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Wozu eine Einwilligung?


Maytham

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Salamu aleikum,

ich habe mich vor kurzem über die Ehe im Islam informiert. Jedoch kann ich nicht nachvollziehen warum eine erwachsene Frau die Erlaubnis ihres Vaters braucht um zu heiraten.
Islamisch betrachtet wird eine frau wenn sie religiös reif ist für ihre Taten von Allah (swt.) zur Rechenschaft gezogen. Warum kann sie dann nicht alleine entscheiden mit wem sie die Hälfte ihrer Religion erfüllen kann?

Wassalamu aleikum

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Assalamu3alaikum

 

Ich denke, dass ich Dir jetzt keine passende Antwort liefern kann, aber ich würde gerne wissen, aus welchem Grund Dich das interessiert?

 

Natürlich hast Du Recht damit, wenn Du sagst, sie ist für ihre Taten alleine verantwortlich. Nur möchte man doch seine/n Tochter/Sohn/Schwester/Bruder beschützen.

Jetzt stell Dir einfach mal vor, Deine Tochter ist an sich ein religiöser Mensch, Du hast sie gut erzogen und sie ist Dein ganzer Stolz. Nun trifft sie auf einen Mann, der nicht religiös ist, sprich, er praktiziert nicht. Er macht keinen guten Eindruck, weiß Gott, vielleicht ist er kriminell. Deine Tochter ist jedoch so verliebt in ihn, weil er "nette Worte" zu ihr sagt und ihr die rosa-rote-Brille aufsetzt, sodass sie die Gefahr nicht sieht. Würdest Du sie wirklich einfach so in solche Hände geben, nur weil sie "erwachsen" ist?

 

Ich denke darum geht's, um Schutz. Es ist nun mal Fakt, dass Frauen sich leichter und schneller verlieben, als Männer.

Man geht einfach davon aus, dass der Vater am Besten weiß, wer und was gut ist für sein kleines Mädchen. Ich sage mal so, als Mutter und Vater entwickelt man mit den Jahren ein "beinahe übersinnliches Wahrnehmungsvermögen", Deine Eltern wissen wer Deine falschen Freunde sind, noch bevor Du es weißt.

Nicht selten hört man Sätze wie: "Am Ende hatte Mama/Papa Recht, ach hätte ich nur auf sie gehört."

Deine Eltern sind gewissermaßen Schutz für Dich. Ja, auch für einen Mann. Nur hat der Mann es "einfacher" wenn man es so sehen will.

 

Jeder normale Vater, will für sein Mädchen nur das Beste. Und als außenstehender kann er die Situation besser beurteilen. Worin, außer in seine Worte und sein Aussehen, verliebt sich eine Frau denn sonst? Er kann ihr ja viel erzählen, aber sie kennt seine Taten nicht, es gibt vor der Ehe keine Liebe. Es gibt nur ein Verliebtsein, welches mit Shaytan Zucker versüßt wurde. Und man will sein Kind eben schützen.

 

Natürlich kann auch ein Vater sich mal täuschen. Kein Vater ist perfekt oder fehlerfrei, aber im Allgemein kann man sagen, dass der Vater schon die richtige Entscheidung treffen kann. Sie braucht eben die Erlaubnis und den Segen des Vaters. Was ist schon dabei?

 

Dies gilt natürlich nur im "Normalfall", es gibt auch Väter, die nicht gut sind. Oder wenn die Eltern geschieden sind. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

Ich hoffe dennoch, dass Dich meine Antwort einigermaßen zufrieden stellt. Ansonsten liefert Dir bestimmt jemand anderes unserer Geschwister die passende Antwort, insha'Allah.

 

Wa salam

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Salam

 

@Dahlia Oder wenn die Eltern geschieden sind.

Diesen Satz habe ich nicht verstanden,was hast du damit gemeint?

 

wasalam

Assalamu3aleikum,

 

wenn die Eltern geschieden sind, und die Tochter bei der Mutter lebt, bedarf es keine Erlaubnis des Vaters.

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Salam

 

Salam

Hast du dafür ein Rechtsurteil bzw. für welchen Marja gilt das?

wasalam

Salam,

 

ich habe vor ein paar Monaten an Sayyed Sistani geschrieben, habe die Mail aber leider nicht mehr.

 

Diese Fatwa ist aber nach meinem Wissen, laut jedem Gelehrten gültig.

 

Im Forum habe ich noch das gefunden:

 

Fatwas:

Imam Khamenei:
Frage:
In which situations will it not be necessary for a woman to seek the permission of her father or paternal grandfather, before getting time-limited marriage.

In which situations will it not be necessary for a woman to seek the permission of her father or paternal grandfather, before getting married?

Antwort:
1 2) If a girl is in need for marriage, the man asked for her hand is her equivalent as per the shar` and common view and, in the present time, there is no other man with the same qualities to ask for her hand, the father's permission ceases to be necessary.


2. About Marriage of Virgin 22442e

Question:
In which situations will it not be necessary for a woman to seek the permission of her father or paternal grandfather, before getting married?

Answer:
If the virgin girl is in need of marriage and the boy who asks for her hand is her equivalent in shar` and according to common view and there is nobody else suitable for her, obtaining the permission of father or paternal grandfather is not necessary.


Sayyid Sistani:

Die Einverständniserklärungen des Bruders, der Mutter, der Schwester oder anderer Verwandter der Frau sind nicht erforderlich.

Die Zustimmung des Vaters oder Großvaters väterlicherseits zu einer Eheschließung mit einer Jungfrau, die selbst volljährig ist, ist nicht erforderlich, wenn die verantwortlichen Angehörigen: a) sie davon abhalten wollen, jemanden zu heiraten, der ihr aus der Sicht der scharī´ah und der ´urf entspricht, b) sich vollständig aus ihren Heiratsangelegenheiten heraushalten, c) nicht nach ihrer Einverständnis befragt werden können, weil sie abwesend sind. In diesen Fällen ist es ihr gestattet zu heiraten, wenn sie ein dringendes Bedürfnis nach dieser Ehe hat.


´urf : Brauch in einer Gesellschaft
scharī´ah : Islamische Rechtsprechung

 

 

wasalam

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Salamu aleikum

mich interessiert das, weil vor kurzem ein Bruder heiraten wollte, der Vater jedoch damit nicht einverstanden war. Der Bruder ist alhamdullah Student, praktiziert seine Religion und informiert sich darüber. Sein Charakter ist sehr gut und viele Leute können dies bestätigen. Das Mädchen das er heiraten wollte wollte auch ihn als Mann haben. Sie hat selbst gesagt, dass sie in ihm den Vater ihrer Kinder sieht. Ihr Vater hat ihn aber abgelehnt, weil ER mit ihm nicht zufrieden war. Als er gefragt wurde was genau ihm nicht zusagt hat er wie ein trotziges Kind geantwortet: „Er ist abgehoben und arrogant.“ Mehrere Versuche ihn umzustimmen sind gescheitert. Schließlich hat der Bruder ihr gesagt, dass sie ihn vergessen soll und ihrem Vater verzeihen, weil er schon ihr ganzes Leben bei ihr war und er selbst nur ein Jahr oder weniger. Sie könnte ihn basierend auf den Fatwas oben heiraten, aber dann würde ihr Vater kein Wort mehr mit ihr sprechen. Die Mutter wollte den Jungen auch als Schwiegersohn, konnte den Vater aber nicht umstimmen.

 

Dieser Fall hat mich zum Nachdenken gebracht. Warum sagt der Islam, dass man einer religiös reifen Frau die komplette Verantwortung übertragen kann wenn es um ihr Jenseits geht? Warum heißt es, dass sie mit ihren Taten entscheidet ob sie in die Hölle oder ins Paradies kommt und warum wird nicht gesagt: „Sie ist ja eine Frau, die Eltern tragen immer Teilschuld wenn sie einen Fehler begeht, da sie im Gegensatz zum Mann Dinge nicht so gut beurteilen kann und Schutz braucht.“

Natürlich kann es sein, dass eine Frau an den falschen Mann gerät, dass will ich nicht ausschließen. Deshalb sollte sie ihre Familie auch in diese Entscheidung miteinbeziehen und ihren Rat einholen.
Wenn Eltern die Beziehung zu ihrer Tochter wirklich gepflegt haben und sie gut erzogen wurde, dann wird sie ihre Eltern auch nicht außen vor lassen.

Warum wird einer Frau die Freiheit genommen selbst das letzte Wort zu haben wenn es um ihre Zukunft geht? Wenn die Antwort lautet: „Weil man sie beschützen will“, dann frag ich mich: Spricht der Islam der Frau die Reife ab selbst zu entscheiden ob ein Mann gut oder schlecht für sie ist? Unsere Eltern haben als wir klein waren zu uns gesagt: „Du bist noch nicht reif genug, wir wissen was besser für dich ist.“ Es kann durchaus sein, dass die Eltern es am Ende besser wussten, dass will ich nicht ausschließen. Davon gibt es auch zahlreiche Fälle, jedoch auch von Männern die von Frauen in den Ruin getrieben wurden.

Wie ist es aber im Falle der Schwester oben? Was ist wenn dieser Bruder der ideale Partner für sie gewesen wäre? Wird Allah (swt.) Fehler die sie machen wird nun auf ihren Vater übertragen, weil sie mit diesem Bruder womöglich ein islamkonformeres Leben geführt hätte?

 

Du sagst, dass es vor der Ehe keine Liebe sondern nur Attraktivität gibt und dass eine Frau sich schnell zu einem Mann hingezogen fühlt. Ein Mann kann sich aber zu einer Frau hingezogen fühlen ohne dass diese auch nur ein Wort sagt. Männer fühlen sich viel schneller zu einer Frau hingezogen, als Frauen zu Männern.

 

Der Grund warum ich dieses Thema aufbringe ist, weil es mir ziemlich ungerecht erscheint die Freiheit eines Menschen in solch einem Maße einzuschränken, obwohl im Koran steht: „Und keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich.“ (7:164)

 

Wassalamu aleikum

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  • 1 Monat später...

bismillah.gif

Salamu alaykum,

 

ich finde man muss alle Umstände berücksichtigen. Das Alter der Frau spielt natürlich eine Rolle. Es ist ein Unterschied, ob sie eben mal 18 Jahre alt ist oder bereits älter. Sie sollte dem Vater verdeutlichen, dass sie das Recht auf eine Heirat hat und er ihr andere Heiratskandidaten vorschlagen soll, die in seinen Augen passend sind . Wenn die Frau finanziell auf eigenen Beinen stehen kann und bereits gelernt hat, so dass sie beruflich tätig sein kann, dann kann sie sich Hilfe durch einen Gelehrten holen. Sie sollte nicht aufgeben und weiterhin versuchen, den Vater umzustimmen. Der Mann sollte ebenfalls nicht aufgeben, seinen Stolz beiseite lassen und weiterhin versuchen durch direkten Kontakt mit dem Vater, diesen umzustimmen. Vor allem dem Vater zeigen, dass er eben nicht arrogant und abgehoben ist, indem er sich weiterhin um die Frau bemüht.

 

Wenn die Frau jedoch noch in Ausbildung oder Studium ist, dann ist es schwieriger und sie sollte sich darauf konzentrieren, einen guten Abschluss zu machen. Sie sollte mit ihrem Vater auf jeden Fall gütig bleiben, auch wenn es schwer fällt, da sie ja enttäuscht ist. Sie sollte aber auf ihrem Recht bestehen, in absehbarer Zeit heiraten zu können. Vielleicht denkt dann der Vater auch mal aus anderer Sicht nach, denn meistens nehmen Väter nicht wahr, dass ihre Töchter auch Bedürfnisse habendaumenhoch.png

 

Die Tochter sollte sich auf jeden Fall nicht mit nur einer Aussage des Vaters zufrieden geben. Der Vater muss schon seine Gründe genau erklären, so dass sie verständlich sind.

 

wa salam

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Wir Menschen brauchen keine erlaubnis von anderen Menschen, wir müssen uns nur an Gott halten. Eine ehe schließung vor Gott wäre also das einzige das man beachten soll. Alles andere hat sich in manchen ländern "eingebürgert" bzw. Ist bloss Tradition...

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bismillah.gif

As Salamu aleikum,

 

wir müssen beachten, einige Dinge nicht durcheinander zu schmeißen. In Bezug auf den Gottesdienst und die Beziehung zu Gott hat sowohl der Mann als auch die Frau die gleichen Möglichkeiten, Rechte, usw.

Wenn es darum geht, das Leben in einer Gemeinschaft (wie auch die Familie es ist), also die sozialen Beziehungen zu regeln, gibt es bestimmte Regelungen bzgl. des Mannes und der Frau, die sich unterscheiden.

Im klassischen Sinne hat der Mann die Verantwortung, für seine Familie zu sorgen, dass es ihr also gut geht. Das heißt, dass seine Entscheidungen in Bezug auf seine Familie zu ihrem (weniger zu seinem) Besten zu geschehen haben. Er muss also von seinem Vermögen abgeben für sie, sie beschützen usw. Demgegenüber muss die Frau von ihrem Vermögen nichts abgeben, der Mann hat also kein Anspruch darauf.

Einer der Gründe, warum der Mann eher diese Verantwortungsrolle hat, ist u.a., dass die Frau, wenn sie schwanger ist, mit der Geburt und der Erziehung der Kinder beschäftigt ist.

Um diese Versorgerrolle nun entsprechen zu können, gibt es Regelungen, die er festlegen kann. Das bedeutet nicht, dass die Frau oder die Kinder bei der Entscheidungsfindung außen vor gelassen werden. Die letztliche Entscheidung wird aber ihm angelastet.

Es gibt ja diese berühmte Überlieferung des Propheten (sas), dass wenn jemand kommt, der gläubig, der Tochter ebenbürtig ist und das Jenseits fürchtet, und sie ihn nicht heiratet (oder sie ihm verheiratet), dann wird es Verderben auf der Welt geben. Das bedeutet nicht nur, dass man den richtigen nicht abweisen soll, sondern auch dass man den Falschen abweisen sollte. Man hat also die Verantwortung als Vater, dass die Tochter einen guten Ehemann bekommt, der gläubig ist und Gott fürchtet. Man muss ihn dafür aber auch kennen lernen.

Dass also Väter ohne richtige und faire Beurteilung jemanden abweisen, ist auch eine schwere Verantwortung, die sie da tragen.

Aber wie die Fatwas sagen, wenn es mehr oder weniger offensichtlich ist, wie gut jemand ist, dann kann die Erlaubnis des Vaters umgegangen werden.

 

Man muss auch beachten, dass sich die heutigen Umstände, in dem man jemand für das Heiraten kennenlernt, stark geändert haben, besonders weil wir auch hier im Westen leben. Früher hatten die Frauen nicht so ein öffentliches Leben, wie heute. Sie kannten also wenig Männer, sodass sie das beurteilen konnten. Die Väter hatten aber den Kontakt. Da der Vater seine Tochter besser kannte als irgendein anderer Mann, war es klar, dass er da bestimmen konnte (die letzte Entscheidung lag da natürlich dennoch bei ihr).

Heute oder hier im Westen leben wir aber kaum mehr in solchen Verhältnissen. Damit will ich aber keineswegs sagen, dass wir den Segen der Eltern gar nicht mehr brauchen. Diese "Hürde" ist wichtig, um es uns genau zu überlegen, wen wir uns da als lebenslangen Partner nehmen. Der Kontakt zwischen den Geschlechtern ist jetzt auch nicht immer so rege. Aber heute heiraten wir Menschen, die Hunderte von Kilometern entfernt leben, wir schreiben hier in Foren und diskutieren mit dem anderen Geschlecht, es tragen auch Schwestern in Moscheen vor, wir haben heute einen sehr großen Zugang zu Wissen und Bildung. Heute ist es ok, nicht der gleichen Meinung wie der der Eltern zu sein in bestimmten Themen. Und das alles wirkt sich auch auf das Urteilsvermögen und auch Prioritäten der Menschen, sowohl Eltern als auch Kinder, aus. Das muss man alles berücksichtigen. Heute gibt es viele Kinder, die um einiges gebildeter sind als ihre Eltern und können heutige Angelegenheiten viel besser verstehen. Natürlich geht kaum was über die Erfahrung, und darum ist die Beratung so wichtig.

 

 

wassalam

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Salam , das Recht des Vaters bezüglich dieser Entscheidung ist nicht vollendst. Wenn er keine trifftige Begründung hat dann hat er keine entscheidungsgewalt , Gotteszufriedenheit ist wichtiger als der der Eltern.

Und wieso der Vater überhaupt solch ein Recht hat ?

Ich denke es hat mit dem Gedanken des schutzen zu tun , das beste für das eigene Kind zu wollen .

Das recht ist keines welches nicht beachtet werden sollte , der Vater hat sicherlicher erfahrungen und menschenkienntnisse die uns noch nicht ganz bekannt sind .

Solange er sein Anspruchsrecht gerecht ausübt ist dem nichts entgegenzusetzen .

In dem Fall der schwester , ist es einfach sehr schade das aus trotz sie nicht zusammen gekommen sind .

Vielleicht ergibt sich doch noch was, die hoffnung sollte man nicht aufgeben :) .

wa salam

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