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Darf man menschliches Leben differenzieren? Ist "Das Eigene" wertvoller?


Su7aila

Empfohlene Beiträge

Salamu3aleikum, inshaAllah gehts euch allen gut?!

 

Ich habe einen Text zugeschickt bekommen, diesen füge ich unverändert hier rein, und würde einfach mal gerne eure Meinung dazu hören. smile2.gif

 

Empfindet ihr euch selber als "wertvoller"? Würdet ihr statt wen anders, lieber erstmal euch retten?

 

Wa salām rose.gif

 

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Darf man menschliches Leben differenzieren? Ist "Das Eigene" wertvoller?

 

"Ist man ein schlechter Mensch, Nazi, Barbare,... oder was auch immer, wenn man Menschliches Leben differenziert? Zum Beispiel das eigene Leben höher gewichtet als das Leben des anderen. Das Leben der eigenen Familie und der Liebsten höher gewichtet, als die der anderen. Das Leben der eigenen Volksgruppe oder Nation höher gewichtet, als das Leben der anderen? Natürlich nicht generell, sondern im Krisenfall, Notfällen,...etc...

Ich weiss.... es ist eine höchst sensible ethische Frage. Aber es ist zugleich eine Frage, der sich heute jeder Staatschef stellen sollte (früher nicht, früher war das klar). Und ich finde, in solch ethisch-sensiblen Fragen darf es kein richtig oder falsch geben, sondern nur Meinung A und Meinung B.

Grund für den Gedankenstoss, war die Frage nach dem Mass an Restriktion resp. restriktiven Vorgegen gegen den islamistischen Fundamentalismus, IS, Al Quaida und Co., und den dazugehörenden Grad an Kollateralschaden (je nach Restriktionsgrad).
Der zweite Gedankenstoss brachte mir die Flüchtlings-Politik von Angela Merkel. Die Zentrale Frage hier lautet: Ist ein Staats-Chef / Staats-Oberhaupt,...etc.. primär dem eigenen Volk verpflichtet, oder den Menschen generell. - Genau an dieser Frage scheiden sich in der deutschen Politik von links bis rechts die Geister. Die bürgerlichen meinen: "Merkel ist primär dem Deutschen Volk verpflichtet"., die linken sind aber der Meinung: "Merkel sollte allen Menschen gleich helfen."

- Hätte man diese Frage früher gestellt, wäre die Antwort sonnenklar. Denn nicht nur seit es Nationen gibt, sondern seit es die Menschheit generell gibt, war ein Führer nur dem Eigenen* verpflichtet. - *(das Eigene = Egal ob Nation, Volk, Gruppe, Clan, Rudel, Familie oder was auch immer.)

Am deutlichsten demonstrierte der frühere US-Präsident Franklin D. Roosevelt eine Antwort auf diese Frage, als er das OK für die Atombomben von Nagasaki und Hiroshima gab. Er nahm das Leben von Millionen von Japanern in Kauf, um aber-tausende weitere tote Amerikaner zu vermeiden (Leute der eigenen Nation also). Und genau so wort-wörtlich hat er auch seine Entscheidung begründet.
Ein anderer Politiker (hab jetzt den Namen vergessen), meinte zu diesem Thema: "Krieg kennt keine Regeln. Wer sich an Regeln hält, wird den Krieg verlieren". - Es war eine Antwort auf eine Frage bezüglich dem US-Krieg in Afghanistan nach 9/11. Und ein anderer meinte zum Thema Krieg: "Wenn es zum Punkt kommt, wo es heisst: Entweder du oder ich, bzw. entweder die oder wir, dann DIE!"

Es sind sicherlich manchmal ziemlich brutale Aussagen, jedenfalls heute im 21. Jahrhundert und hier im Westen empfinden viele diese Meinung als störend. Dennoch sind diese Fragen aktueller den je und die Meinung dazu ist alles andere als gemacht."

"Was meint ihr zu dieser ethisch höchst sensiblen Frage?"

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

es ist normal, dass die Menschen oder das Volk, zu dem man positive emotionale Bindungen hat, auch einen Vorzug genießen. Wenn ich meine Mutter oder einen Fremden helfen muss, dann helfe ich natürlich meiner Mutter, weil ich mich ihr emotional auch verpflichtet fühle. Und auch die Anschläge auf Paris und Brüssel schmerzen mehr, weil man mit diesen Leuten eine Kultur teilt, weil sie kulturell gesehen verwandt sind. Man identifiziert sich mit ihnen mehr als mit Pakistanern oder Irakern.

 

Man muss aber im politischen Feld aufpassen, weil oft mit etwas ethischem argumentiert wird, aber dahinter oft Machtspiele stehen. Die Atombomben auf Japan waren reine Machtdemonstration. Man will damit auch eine Gruppe zu einer Überzeugung führen, indem man ihre Ängste und Sorgen ausnutzt, wie die AfD das jetzt tut. Die Weltwirtschaftskrise 1929 kam Hitler sehr gelegen, um seine Macht zu vervielfachen.

 

Im Krieg geht es ja nur um Wir und Sie, da muss man das Menschliche des Anderen ausschalten, damit man ihn überhaupt umbringen kann.

 

In Bezug auf die Flüchtlinge und die Leute, die mit Obergrenze argumentieren, kann ich nur sagen, dass da welche rumschreien, denen es zu gut geht. Man zieht es also in Erwägung, dass Menschen vor den Grenzen ohne existentielle Versorgung ausharren sollen oder gar im Meer ertrinken, damit der Deutsche Bürger sich sein Iphone6 leisten kann, um es überspitzt zu formulieren?!

 

Daher finde ich, dass wenn der Vorzug, dem ich meiner Familie oder dem Eigenen gebe, die "Anderen" von einem würdigen Leben abhält, dass das dann definitiv nicht mehr ethisch ist.

Und je nach Bereich und Angelegenheit ist es ja sogar besser, wenn man andere bevorzugt.

 

wassalam

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As Salamu aleikum,

 

es ist normal, dass die Menschen oder das Volk, zu dem man positive emotionale Bindungen hat, auch einen Vorzug genießen. Wenn ich meine Mutter oder einen Fremden helfen muss, dann helfe ich natürlich meiner Mutter, weil ich mich ihr emotional auch verpflichtet fühle. Und auch die Anschläge auf Paris und Brüssel schmerzen mehr, weil man mit diesen Leuten eine Kultur teilt, weil sie kulturell gesehen verwandt sind. Man identifiziert sich mit ihnen mehr als mit Pakistanern oder Irakern.

 

Man muss aber im politischen Feld aufpassen, weil oft mit etwas ethischem argumentiert wird, aber dahinter oft Machtspiele stehen. Die Atombomben auf Japan waren reine Machtdemonstration. Man will damit auch eine Gruppe zu einer Überzeugung führen, indem man ihre Ängste und Sorgen ausnutzt, wie die AfD das jetzt tut. Die Weltwirtschaftskrise 1929 kam Hitler sehr gelegen, um seine Macht zu vervielfachen.

 

Im Krieg geht es ja nur um Wir und Sie, da muss man das Menschliche des Anderen ausschalten, damit man ihn überhaupt umbringen kann.

 

In Bezug auf die Flüchtlinge und die Leute, die mit Obergrenze argumentieren, kann ich nur sagen, dass da welche rumschreien, denen es zu gut geht. Man zieht es also in Erwägung, dass Menschen vor den Grenzen ohne existentielle Versorgung ausharren sollen oder gar im Meer ertrinken, damit der Deutsche Bürger sich sein Iphone6 leisten kann, um es überspitzt zu formulieren?!

 

Daher finde ich, dass wenn der Vorzug, dem ich meiner Familie oder dem Eigenen gebe, die "Anderen" von einem würdigen Leben abhält, dass das dann definitiv nicht mehr ethisch ist.

Und je nach Bereich und Angelegenheit ist es ja sogar besser, wenn man andere bevorzugt.

 

wassalam

Salamu3aleikum,

 

ganz genau so sehe ich das auch.

 

Wobei das Einzige, wo ich einen klein wenig widersprechen möchte, der Punkt mit den Anschlägen ist.

Ich persönlich, habe mich sogar weniger zu ihnen in Paris etc. gebunden gefühlt, da ich deren Abneigung (natürlich nicht von allen, und auch nicht der Pariser, sonder der Welt im Allgemein!!) sehe.

Da ist der Sympathiepunkt gleich null. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich mein Beileid für sie nicht kundtue, oder ich gar nicht mit ihnen getrauert habe bzw. trauere.

 

Ich sage immer: Hört auf Leid mit Leid zu vergleichen. Jeder Terroranschlag ist gleich schlimm. Egal wo.

 

Wa salām #rose#

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

also damit meine ich nicht, dass wir alle grundsätzlich gleich betroffen sind. Aber einige empören sich ja so sehr darüber, wenn Westler betroffener auf die Anschläge in Paris/Brüssel reagieren, als auf Anschläge im Nahen Osten. Dabei ist es verständlich, aber es wird sehr kritisch, wenn erst bei diesen Opfern zu einer weltweiten Trauer aufgerufen wird. Denn damit hat man die anderen Opfer des gleichen Terrors abgewertet. Und das ist falsch.

Daher ist es so, wie du gesagt hattest. Jeder Terroranschlag ist schrecklich, und jedes Opfer ist zu bedauern, weil sie Menschen sind.

 

wassalam

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  • 3 Wochen später...

Salam

 

Was ist wenn man gar keine Bindung zu anderen Menschen hat und den Menschen an sich völlig abwertet egal welcher Herkunft, Kultur, Ethnie, Religion und damit jegliches Leben einem völlig gleichgültig ist. Wie ist das mit dem Islam vereinbar?

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Salam

 

Was ist wenn man gar keine Bindung zu anderen Menschen hat und den Menschen an sich völlig abwertet egal welcher Herkunft, Kultur, Ethnie, Religion und damit jegliches Leben einem völlig gleichgültig ist. Wie ist das mit dem Islam vereinbar?

Salamu3aleikum,

 

das ist nicht mal einen Prozent mit dem Islam vereinbar.

 

In meinen Augen, sind solche Menschen unzufrieden mit sich selbst. Sie müssten erstmal mit sich selber klarkommen, sich selber lieben und akzeptieren, bevor sie andere Menschen lieben können. Es ist eine Krankheit, die wenn sie unbehandelt bleibt, zu großem Schaden führt.

 

Wa salām #rose#

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Salamu3aleikum,

 

das ist nicht mal einen Prozent mit dem Islam vereinbar.

 

In meinen Augen, sind solche Menschen unzufrieden mit sich selbst. Sie müssten erstmal mit sich selber klarkommen, sich selber lieben und akzeptieren, bevor sie andere Menschen lieben können. Es ist eine Krankheit, die wenn sie unbehandelt bleibt, zu großem Schaden führt.

 

Wa salām rose.gif

Salam

 

Die Menschen lieben? Die Menschen die sich Menschen nennen aber nur Tiere sind, etwa diese? Diese Nationalisten mit ihren EDIT und riesen Egos, die Narzissten die sich für die größten halten sich aufwerten und andere abwerten? Diese Menschen die seit Jahrtausenden Kriege führen, vergewaltigen, morden aus niedrigsten Gründen. Diese erbärmlichen komplexbeladenen kleinen Pashas mit ihren riesen Egos von denen es zuhaufen unter Muslimen aus den südlichen Ländern. Diese narzisstischen EDIT die ihre Ehre auf das Jungfernhäutchen ihrer Mütter und Schwestern reduzieren, ihnen jegliche Freiheit nehmen nur wegen ihren erbärmlichen EDIT-Egos? Die Menschen die aus Neid andere erniedrigen? Du meinst diese Menschen? Die sind wertlos...

Ich denke nicht dass das etwas mit einem selbst zu tun hat, eher mit den anderen.

Bearbeitet von Jasmina
Bitte keine Vulgärsprache
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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

letztlich sind das aber auch Geschöpfe Gottes. Hass ist niemals eine gute Haltung. Es zerstört die Menschlichkeit und die Liebe, also jene Dinge, die uns überhaupt zu Menschen machen.

Gerade diese Menschen, die eben bewusst andere erniedrigen, um sich selbst zu erhöhen, oder die den Wert anderer auf etwas minimales reduzieren, habe einen Hass in sich. Aber gegen sich selbst, denn sie wissen, dass sie schwach und unterlegen sind, und deswegen tun sie es. Bestimmte kulturelle Praktiken, die den Wert einer Menschengruppe, wie z.B. Frauen, definieren, haben das Menschsein nicht verstanden.

Wenn ich aber jemanden, und auch jenen, der narzisstisch alle Menschen erniedrigt, nur mir Hass und Verachtung begegne, dann verliere ich etwas von meiner Menschlichkeit. Man kann seine Taten hassen, aber ein Wesen, das besonders die Potentialität zum Guten hat, sollte man nicht hassen.

 

 

wassalam

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Salam

 

Diese Menschen zu hassen, wäre zu viel, warum sollte man für diese Menschen so viel Energie und Zeit verschwenden?!

Mir ging es darum zu wissen was der Islam darüber sagt diesen Menschen mit Gleichgültigkeit zu begegnen?

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Salam

 

Diese Menschen zu hassen, wäre zu viel, warum sollte man für diese Menschen so viel Energie und Zeit verschwenden?!

Mir ging es darum zu wissen was der Islam darüber sagt diesen Menschen mit Gleichgültigkeit zu begegnen?

Salamu3aleikum,

 

du fällst extrem negativ auf hier im Forum.

Der Islam ist die Religion der Liebe und des Frieden. Also was glaubst du, sagt der Islam zu solch einer Haltung gegenüber seinen Mitmenschen?

 

 

 

Salam

Die Menschen lieben? Die Menschen die sich Menschen nennen aber nur Tiere sind, etwa diese? Diese Nationalisten mit ihren EDIT und riesen Egos, die Narzissten die sich für die größten halten sich aufwerten und andere abwerten? Diese Menschen die seit Jahrtausenden Kriege führen, vergewaltigen, morden aus niedrigsten Gründen. Diese erbärmlichen komplexbeladenen kleinen Pashas mit ihren riesen Egos von denen es zuhaufen unter Muslimen aus den südlichen Ländern. Diese narzisstischen EDIT die ihre Ehre auf das Jungfernhäutchen ihrer Mütter und Schwestern reduzieren, ihnen jegliche Freiheit nehmen nur wegen ihren erbärmlichen EDIT-Egos? Die Menschen die aus Neid andere erniedrigen? Du meinst diese Menschen? Die sind wertlos...

Ich denke nicht dass das etwas mit einem selbst zu tun hat, eher mit den anderen.

Ich verstehe nicht, warum du so eine grobe Haltung hast, und das von Anfang an, aber du solltest das was dich dazu bringt, lösen.

Ich war eine zeitlang mal genauso eingestellt wie du, das hatte mich u.a in schwere Depressionen getrieben, also sei vorsichtig mit der kalten Haltung.

Setze dich hin und schaue für dich, was der Islam bedeutet.

 

Es hat sehr wohl auch etwas mit sich selber zu tun. Denn hast du Frieden mit dir selbst, hast du Frieden mit jedem. Besitzt du eine gewisse Gelassenheit und Wärme in dir, erreicht dich die Kälte von draußen nicht.

Oder meinst du, die Propheten und Imame haben so gesprochen wie du, "nur" weil es solche Menschen gibt?

 

Allah swt sagt im Koran: "Wenn dir schlechtes getan wird, erwidere es mit einer guten Tat! Wir wissen genau, was sie erdichten." 23:96

 

Wa salām #rose#

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Salamu3aleikum,

 

du fällst extrem negativ auf hier im Forum.

Der Islam ist die Religion der Liebe und des Frieden. Also was glaubst du, sagt der Islam zu solch einer Haltung gegenüber seinen Mitmenschen?

Warum falle ich negaiv auf? Geht es nur dir so oder auch allen anderen?

Willst du mir jetzt damit sagen das ich sündige, wenn die Menschen um mich herum mir egal sind? Ich hasse sie nicht aber sie sind mir egal. Ist das jetzt eine Sünde, bin ich jetzt ein ungläubiger? Ist es das was du mir sagen willst?

 

Ich verstehe nicht, warum du so eine grobe Haltung hast, und das von Anfang an, aber du solltest das was dich dazu bringt, lösen.

Ich war eine zeitlang mal genauso eingestellt wie du, das hatte mich u.a in schwere Depressionen getrieben, also sei vorsichtig mit der kalten Haltung.

Setze dich hin und schaue für dich, was der Islam bedeutet.

 

Es hat sehr wohl auch etwas mit sich selber zu tun. Denn hast du Frieden mit dir selbst, hast du Frieden mit jedem. Besitzt du eine gewisse Gelassenheit und Wärme in dir, erreicht dich die Kälte von draußen nicht.

Oder meinst du, die Propheten und Imame haben so gesprochen wie du, "nur" weil es solche Menschen gibt?

 

Allah swt sagt im Koran: "Wenn dir schlechtes getan wird, erwidere es mit einer guten Tat! Wir wissen genau, was sie erdichten." 23:96

 

Wa salām rose.gif

 

Das was mich dazu bringt sind diese widerlichen, erbärmlichen Kreaturen die aus ihrer Minderwertigkeit heraus anderen Schaden, ob dabei ich der Betroffene bin oder andere ganz egal aber du sagst mir ich soll diese "Menschen" lieben? Liebst du auch die IS-Anhänger in Syrien die jezidische, christliche und shiitische Frauen vergewaltigen, foltern, töten und wie mit Ware handeln? Liebst du auch die Nazis die 6 Millionen Juden ermordet haben oder diese Witzfiguren von kriminellen Migranten auf der Straße die gerne Babo wären und anderen gegenüber mit Gewalt begegnen?

Ich will diese Menschen gar nicht hassen, so viel Aufmerksamkeit haben die gar nicht verdient, sie sind mir einfach nur scheiß egal.

 

Ich glaube nicht das meine Einstellung Ursache für Depressionen sein kann, ich denke die Ursache dafür sind ganz andere Gründe wie z.B. Mobbing, Ängste, schwere Kindheit etc. Also das was du hier behauptest muss du erst mal beweisen.

 

Ich bin kein Imam und auch kein Prophet, ich werde es auch nie sein, diese Menschen sind für mich unerreichbar.

 

wasalam

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Salamu3aleikum,

 

Warum falle ich negaiv auf? Geht es nur dir so oder auch allen anderen?

Willst du mir jetzt damit sagen das ich sündige, wenn die Menschen um mich herum mir egal sind? Ich hasse sie nicht aber sie sind mir egal. Ist das jetzt eine Sünde, bin ich jetzt ein ungläubiger? Ist es das was du mir sagen willst?

 

Lieber ?Bruder?, bitte lies richtig. Ich meine damit deine Art zu schreiben. Ich kann dir nicht sagen, was die Anderen diesbezüglich finden, ich kann nur von mir sprechen.

Ich schrieb mit keinem Satz, dass du sündigst, wenn sie dir egal sind, sondern dass das nicht mit dem Islam vereinbar ist.

 

 

 

Das was mich dazu bringt sind diese widerlichen, erbärmlichen Kreaturen die aus ihrer Minderwertigkeit heraus anderen Schaden, ob dabei ich der Betroffene bin oder andere ganz egal aber du sagst mir ich soll diese "Menschen" lieben? Liebst du auch die IS-Anhänger in Syrien die jezidische, christliche und shiitische Frauen vergewaltigen, foltern, töten und wie mit Ware handeln? Liebst du auch die Nazis die 6 Millionen Juden ermordet haben oder diese Witzfiguren von kriminellen Migranten auf der Straße die gerne Babo wären und anderen gegenüber mit Gewalt begegnen?

Und ich bitte dich nochmals, lies richtig. Als ich schrieb, du sollst die Menschen lieben, hast du die Menschen noch gar nicht personalisiert, also beruhig dein Blut mal wieder.

Nein, ich liebe sie nicht, nur bin ein Mensch der mehr nach seinem Verstand geht, als nach seinem Herzen. Bedeutet, anhand Hadithen, weiß ich was ungefähr auf uns zukommen wird, das wiederum bedeutet, ich komme besser damit zu recht.

 

Ich glaube nicht das meine Einstellung Ursache für Depressionen sein kann, ich denke die Ursache dafür sind ganz andere Gründe wie z.B. Mobbing, Ängste, schwere Kindheit etc. Also das was du hier behauptest muss du erst mal beweisen.

 

Nein, die Ursache für Depressionen ist zu wenig Gottesgedenken. Allah swt. hilft einem Menschen durch jede Zeit.

Beweisen? Ich selber bin für mich beweis genug, denn wie ich bereits sagte, hatte ich Depressionen. Ja und auch ich hatte eine schwere Kindheit, ja und auch ich wurde gemobbt. Ängste kamen dann mit den Depressionen. Nur ging es mir gut. Erst als ich aufhörte meine Religion zu leben, überkamen mich die Depressionen, nicht weil ich hier und da mal was erlebte. Das ist schwachsinniges, psychologisches Gerede.

Schau dir die Menschen an, die kaputt gehen an Depressionen und es ohne Tabletten nicht schaffen, sind es die Gläubigen? Nein, sie sind es nicht.

Das Heilmittel ist das Gebet. Es ist ein Test, hältst du an Allah swt. fest, wirst du ihn bestehen.

 

Natürlich ist die Einstellung mit daran schuld, denn dein Denken beherrscht deine Psyche und evtl. dein Herz. Den Kopf kann man steuern.

Du brauchst dafür keine Beweise, sondern musst einfach mal logisch denken. Kann ein Mensch der im Kopf negativ eingestellt ist, mit positiven Augen blicken?

Nein, das kann er nicht.

 

Ich bin kein Imam und auch kein Prophet, ich werde es auch nie sein, diese Menschen sind für mich unerreichbar.

 

Ja, das hast du recht. Die Propheten und Imame sind jedoch deine Vorbilder. Egal wie hart es bei ihnen war, sie haben an ihren Glauben festgehalten.

Sie haben die Menschen nach den Richtlinien ihrer Religion behandelt, nicht darüber hinaus, nicht nach eigenem Empfinden.

Sie sind dir die besten Vorbilder, also handele danach. Niemand sagt, du sollst mit diesen Menschen kuscheln.

 

So wie du schreibst, kann ich dir nicht glauben, dass du diese Art Mensch nicht hassen würdest.

Du trägst Hass in dir, dass ist das was ich denke, und ich sage dir nochmals, setzte dich damit auseinander.

 

Finde dich damit ab, dass es solche Leute gibt, schon immer gab und immer geben wird.

Ist doch nur ein Grund mehr um die Gebete für das Erscheinen Imam Mahdis a.s zu erhöhen.

 

 

Ich meine was ich schreibe keineswegs böse, ich sage nur was ich denke, anhand deiner Schreibweise.

 

 

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Salamu3aleikum,

 

du fällst extrem negativ auf hier im Forum.

Der Islam ist die Religion der Liebe und des Frieden. Also was glaubst du, sagt der Islam zu solch einer Haltung gegenüber seinen Mitmenschen?

 

 

Ich verstehe nicht, warum du so eine grobe Haltung hast, und das von Anfang an, aber du solltest das was dich dazu bringt, lösen.

Ich war eine zeitlang mal genauso eingestellt wie du, das hatte mich u.a in schwere Depressionen getrieben, also sei vorsichtig mit der kalten Haltung.

Setze dich hin und schaue für dich, was der Islam bedeutet.

 

 

Wa salām #rose#

Salam,

 

Wenn man nicht aufpasst, ist man ruckzuck wieder in diesem Strudel. Hochmut und denken man wäre etwas besseres ist schon vernichtend. ( Bezug Depressionen)

 

Wasalam, vergebt mir bitte

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Salam,

 

Wenn man nicht aufpasst, ist man ruckzuck wieder in diesem Strudel. Hochmut und denken man wäre etwas besseres ist schon vernichtend. ( Bezug Depressionen)

 

Wasalam, vergebt mir bitte

Salam,

 

vernichtend ja, aber nicht im Sinne von Depressionen.

 

Depressionen kommen, vernachlässigt man Gottesgedenken.

 

Wa salam #rose#

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Salam,

 

vernichtend ja, aber nicht im Sinne von Depressionen.

 

Depressionen kommen, vernachlässigt man Gottesgedenken.

 

Wa salam #rose#

Salam,

 

könnte teilweise sein jedoch betrachte ich es mehr (so wie du geschrieben hast) von der inneren Einstellung her.

Es kann jeden erwischen, Hochmut und Arroganz sind gefährlich ! Depressionen kommen durch viele Varianten in unser Leben, wie schleichende Gifte. Und es ist so gewollt und gemacht von"einigen" →"obrigen" ,dass muß jedoch nicht zwangsläufig mit vernachlässigen des Gottesgedenken zu tun haben.

 

Wasalam, vergebt mir bitte

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Salam,

 

könnte teilweise sein jedoch betrachte ich es mehr (so wie du geschrieben hast) von der inneren Einstellung her.

Es kann jeden erwischen, Hochmut und Arroganz sind gefährlich ! Depressionen kommen durch viele Varianten in unser Leben, wie schleichende Gifte. Und es ist so gewollt und gemacht von"einigen" →"obrigen" ,dass muß jedoch nicht zwangsläufig mit vernachlässigen des Gottesgedenken zu tun haben.

 

Wasalam, vergebt mir bitte

Salam,

 

ja, Hochmut und Arroganz sind gefährlich.

 

Ich meine jedoch, wenn einen etwas schlechtes im Leben trifft, dass man es mit Gottesgedenken und beten übersteht und somit nicht in Depressionen verfällt.

 

Die innere Einstellung ist verdammt wichtig. Jedoch, wie kann man ehrlich Gott gedenken und gleichzeitig hochmütig und arrogant sein?

 

Wa salam #rose#

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