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Kopftuch in der Bibel


Delikanli

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@sobhan

selam

also meinst du mit anderen worten, den regeln wiedersetzten?

 

salam

 

ich meine gar nichts. mein lehrer hat dieses gemeint. außerdem wiedersetzt ein christ sich nach dieser auslegung keiner regeln bzw. zieht die wichtigsten vor, weil z.b. sich viele regeln sich in der bibel wiedersprechen.

 

(Bitte nicht wieder Anschuldigen auf mich. Ich zitiere sinngemäß meinen evang. Relilehrer)

 

salam

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salam

 

@sobha:

ich meine gar nichts. mein lehrer hat dieses gemeint. außerdem wiedersetzt ein christ sich nach dieser auslegung keiner regeln bzw. zieht die wichtigsten vor, weil z.b. sich viele regeln sich in der bibel wiedersprechen.

(Bitte nicht wieder Anschuldigen auf mich. Ich zitiere sinngemäß meinen evang. Relilehrer)

 

 

sorry wenn du mich missverstanden hast, ich meinte was dein lehrer dazu gesagt hat und da du es zitiert hast hab ich dich gefragt was du damit genau meinst

ich will dir keine anschuldigungen werfen oder so was

 

wa salam

 

Salam

 

kein problem #schaem#

 

Das evang. Christentum ist keine "Gebotenreligion" sondern eine Religion mit Gottes Gnaden, beruht hauptsachlich auf das Neue Testament. Deshalb haben die Masse an Geboten/Verboten im Christentum, also beim evang. in deutschland zumindest, nicht die Wichtigkeit wie z.B. bei uns. Höchste Priorität hat die Nächstenliebe und das Annehmen von Gottes Gnade und dementsprechend ein "guter Mensch" sein.

 

Salam

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wer sich genauer interessiert, diese Seite gibt aufschluß:

 

http://www.antwortenanmuslime.com/html/got...elosigkeit.html

 

Hier nur soweit: Das "die Nonnen sind mit Jesus verheiratet" erzählt man kleinen Kindern. (Was man dann bei Mönchen erzählt, keine ahnung...)

 

Wer sich mal den Tag eines Mönchs oder einer Nonne ansieht, der sieht, daß er/sie ihr ganzes Leben Gott geweiht hat und das es nicht gut wäre, wenn nebenher eine Familie vernachlässigt werden würde.

 

Das Ordensleben wird als eine Berufung von Gott angesehen. Nicht jeder wird berufen Gott auf diese Weise zu dienen. Es bleiben also noch mehr als genug übrig für Nachkommen zu sorgen #schaem#[/url]

 

 

Das Ordensleben wird als eine Berufung von Gott angesehen.

 

Wer bestimmt das?? Wer sagt das? Wer hat das Recht dazu für Gott zu bestimmen? #salam#

 

Gott bestimmt wen er dazu beruft. Niemand bestimmt für ihn.

Wenn du dich einmal mit Ordensleuten unterhältst und sie fragst warum sie sich für die Art der Nachfolge entschieden haben, wirst du eine Berufungsgeschichte hören. Je nach Person ist die ganz unterschiedlich. Im Internet haben einige Nonnen ihre Berufungsgeschichte aufgeschrieben.

 

Manche spürten den Ruf im Gebet, andere glaubten vorher nichtmal an Gott. Wieder andere lies nachts ein Traum nicht mehr los. Bei einigen ging es ganz schnell andere weigerten sich dem Ruf und führten ein mehr oder weniger glückliches bürgerliches leben um dann jahre Später doch Gott auf diese Weise zu folgen.

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Assalam Alaikoum,

 

@karolin:

Gott beruft die Menschen dazu. Ob der oder die sich nun entschließt diesem Ruf zu folgen ist immernoch die eigene Entscheidung. Gott verpflichtet sie zu nichts, sie sind ja nicht seine Marionetten.

 

Ich beziehe mich auf diese Äusserung von dir.

 

Wassalam!

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Ach so.

 

Die Berufung zum Ordensleben ist kein Gebot Gottes. Es ist ein Angebot an bestimmte Menschen ihn auf diese Weise zu lieben.

Es wäre schlimm wenn ein Mensch sein Ordensleben als Befehl empfinden würde, als Zwang aus dem es keinen Ausweg gibt.

 

Zur Liebe gehören immer zwei. Man kann Liebe nicht erzwingen. Gott kommt auf den Menschen zu und ruft ihn. Jetzt liegt es am Mensch auf Gott zuzugehen. Aus freien Stücken, denn nur so und nicht aus falsch verstandenem Pflichtgefühl, kann Liebe erst richtig tief werden.

Gott lässt dem Menschen die Zeit, die er braucht. Bei manchem sind das drei Tage, bei manchem 10 Jahre.

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Assalam Alaikoum,

 

Zur Liebe gehören immer zwei. Man kann Liebe nicht erzwingen. Gott kommt auf den Menschen zu und ruft ihn. Jetzt liegt es am Mensch auf Gott zuzugehen. Aus freien Stücken, denn nur so und nicht aus falsch verstandenem Pflichtgefühl, kann Liebe erst richtig tief werden.

Gott lässt dem Menschen die Zeit, die er braucht. Bei manchem sind das drei Tage, bei manchem 10 Jahre.

 

Aber wie man leicht sehen kann, nur die wenigsten folgen diesen Ruf. Demnach wäre es überhaupt kein Problem, den Ruf Gottes und das Angebot, wie du es nennst, ihn zu lieben abzulehnen?

Darf der Mensch überhaupt Gott nicht lieben?

 

Wassalam!

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Hm. das ist schwer zu sagen. Ich glaube, da müsstest du eine Nonne oder einen Mönch persönlich fragen. Ich kenne jemanden die diesen Ruf immer wieder verdrängt hat. Sie war jung und hatte eigene Pläne. Informatikstudium, Karriere machen. Jahre später kündigte sie ihren Job bei IBM und ging ins Kloster.

Im Nachhinein hat sie gesagt, daß sie der Ruf nie losgelassen hat und sie jetzt erst richtig glücklich ist. Sie meinte auch, daß es gut war so lange gewartet zu haben; erst nach der schwierigen Zeit war ihr wirklich klar was sie sucht und daß die Entscheidung so wie sie jetzt ist, richtig ist.

 

Was die Gottesliebe betrifft:

Das Ablehnen - meist aus Unsicherheit oder Angst - heißt ja nicht, daß der oder die Gott nicht liebt. Auch als Familenvater oder Mutter kann man Gott lieben. Das Ordensleben ist nochmal eine andere Art Gott zu lieben, sich ganz Gott zu schenken. Für viele die diesen Ruf spüren hat dies erstmal etwas erschreckendes. Keine Famile, nichts was einen von Gott ablenken könnte: Mode, Ehekrach, Fernseher etc. Je nach Orden (zb Karthäuser und Karthäuserinnen ist das sogar so streng, daß sie das Kloster nie verlassen und nur engste Verwandte zu Besuch empfangen.)

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wer sich genauer interessiert, diese Seite gibt aufschluß:

 

http://www.antwortenanmuslime.com/html/got...elosigkeit.html

 

Hier nur soweit: Das "die Nonnen sind mit Jesus verheiratet" erzählt man kleinen Kindern. (Was man dann bei Mönchen erzählt, keine ahnung...)

 

Wer sich mal den Tag eines Mönchs oder einer Nonne ansieht, der sieht, daß er/sie ihr ganzes Leben Gott geweiht hat und das es nicht gut wäre, wenn nebenher eine Familie vernachlässigt werden würde.

 

Das Ordensleben wird als eine Berufung von Gott angesehen. Nicht jeder wird berufen Gott auf diese Weise zu dienen. Es bleiben also noch mehr als genug übrig für Nachkommen zu sorgen #schaem#[/url]

 

 

Das Ordensleben wird als eine Berufung von Gott angesehen.

 

Wer bestimmt das?? Wer sagt das? Wer hat das Recht dazu für Gott zu bestimmen? #salam#

 

Gott bestimmt wen er dazu beruft. Niemand bestimmt für ihn.

Wenn du dich einmal mit Ordensleuten unterhältst und sie fragst warum sie sich für die Art der Nachfolge entschieden haben, wirst du eine Berufungsgeschichte hören. Je nach Person ist die ganz unterschiedlich. Im Internet haben einige Nonnen ihre Berufungsgeschichte aufgeschrieben.

 

Manche spürten den Ruf im Gebet, andere glaubten vorher nichtmal an Gott. Wieder andere lies nachts ein Traum nicht mehr los. Bei einigen ging es ganz schnell andere weigerten sich dem Ruf und führten ein mehr oder weniger glückliches bürgerliches leben um dann jahre Später doch Gott auf diese Weise zu folgen.

 

@ Karol

 

Hallo,

 

achso danke für die Antwort weil ich dachte das die Mönche dies bestimmen. Die Beispiele kann ich aber nachvollziehen wenn es so sein soll,wie zb das sie es im Traum etc bemerken.

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ich glaub sowas kann man selbst auch gar nicht bestimmen. Manche Menschen würden gerne so leben. Sie sprechen einen Orden an und "bewerben" sich praktisch dort.

Um in einen Orden einzutreten gibt es mehrere Probezeiten. Meist gehen diese Leute schon in der ersten, weil sie merken, daß sie dafür nicht bestimmt sind.

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#schaem#

 

Alhamdulillah diese Gebot gehört zur allen Menschen dieser Welt. Der Mann muss auch seine Reize verstecken und die Frau genauso.

 

Die Heilige Maria hatte auch immer einen Schleier mit dem sie ihre Reize versteckt hat und wie alle anderen Christen von früher, es gehört zur den Menschen wir das Essen, doch die Modernheit der heutigenzeit hat vieles geändert. Die Frau von heute ist nicht mehr das selbe wie damals genauso wie der Mann. Sie schämen sich nicht ihre Reize zu zeigen, geben damit an, wollen sich unbedingt zeigen und sind nur auf das äußere beschränkt. Nicht nur in Deutschland auch in Muslimischen Länder ist es so. Iran, Libanon, Türkei, Pakistan alle Länder sind auf den Trip der unverschämheit.

Selbst in Iran tragen die Frauen zwar kopftücher doch ihre Ponnys sind klar und deutlich öfters zu sehen und andere Muslimische Länder sind noch weiter, es werden garkeine Kopftücher mehr getragen. Die Männer sind noch schlimmer, sie haben den Islam garnicht mehr in gedanken sondern eher wie man eine Frau kreigen kann oder wie man besser auffällt usw. Ich habe es verallgemeinert, aber nicht alle sind so, das weiß ich. Doch der Trend geht in dieser Richtung.

 

#salam#

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Assalam Alaikoum,

 

@karolin:

 

Worauf ich hinaus wollte ist, wie du es gemeint hast mit "Wir sind nicht die Mariontten Gottes".

Ist es deiner Meinung nach zuviel für Gott, dass wir seine Marionetten sind. Glaubst du nicht wirklich, dass wir zu Gott gehören, dass wir also sein "Besitz" sind?

 

Wassalam!

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Assalam Alaikoum,

 

@karolin:

 

Worauf ich hinaus wollte ist, wie du es gemeint hast mit "Wir sind nicht die Mariontten Gottes".

Ist es deiner Meinung nach zuviel für Gott, dass wir seine Marionetten sind. Glaubst du nicht wirklich, dass wir zu Gott gehören, dass wir also sein "Besitz" sind?

 

Wassalam!

 

Ah, jetzt verstehe ich erst was du meinst.

 

Ich denke eher, es wäre zu wenig für Gott wenn wir nur seine Marionetten wären. Ich glaube schon, daß wir zu Gott gehören. Oft fällt in christlichen Gemeinden der Begriff "Kinder Gottes" ich finde daß dies sehr gut die Zugehörigkeit und Nähe beschreibt.

 

Eine Marionette ist im Prinzip ein Gegenstand in totalem Besitz, ich glaube wir Menschen sind für Gott viel mehr. Er hat uns einen Verstand gegeben mit dem wir uns ihm zuwenden können, aber auch abwenden können. Mit dem wir lieben können, aber auch hassen, sündigen und preisen.

 

Als Allmächtiger Gott hätte er uns gleich perfekt schaffen können, so daß niemand sich von ihm abwendet, nicht an ihn glaubt, sündigt, hasst, etc.

Hatt er aber nicht. Und das hatte wohl auch so seinen Sinn. Soetwas wäre wohl eher eine Maschine, aber kein Mensch.

Gott schenkt uns Vertrauen, daß wir unsern Verstand einsetzen. Nur als freie Menschen können wir ihn lieben weil wir das selbst so wollen, uns dafür entschieden haben.

Wäre uns das schon vonvornherein wie ein Computerprogramm ins Hirn gesetzt, so daß wir gar nicht anders könnten, wäre das nie warhaftig echte liebe, die wir ihm entgegenbringen könnten. wir hätten ja nichtmal die Wahl.

 

Was ich also mit dem Bild der Marionette meinte ist, daß Gott uns Verstand geschenkt hat. Wir gehören zu ihm, aber anders als eine Marionette lässt er uns frei herumlaufen. Dazu gehöhrt auch, daß er uns Fehler machen lässt und daß wir, wenn wir Fehler eingesehen haben, auch wieder zu ihm zurückkommen dürfen. Mir zeigt das, wie sehr Gott uns liebt.

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Gast ANSAR HEZBOLLAH

salam und hallo

 

Oft fällt in christlichen Gemeinden der Begriff "Kinder Gottes" ich finde daß dies sehr gut die Zugehörigkeit und Nähe beschreibt

 

 

kinder gottes #schaem# das hört sich ja schlimmer an als marionettem gottes. lam yalid wa lam yulad. er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden. wir menschen sind diener gottes. willig oder widerwillig

 

ws

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salam und hallo

 

Oft fällt in christlichen Gemeinden der Begriff "Kinder Gottes" ich finde daß dies sehr gut die Zugehörigkeit und Nähe beschreibt

 

 

kinder gottes #schaem# das hört sich ja schlimmer an als marionettem gottes. lam yalid wa lam yulad. er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden. wir menschen sind diener gottes. willig oder widerwillig

 

ws

 

Kind hat hier nicht den Anspruch von Zeugung oder nicht Zeugung. Wir sind ja nicht von Gott biologisch gezeugt! Soetwas wäre undenkbar.

Jemandens Kind sein hat im Deutschen auch die Bedeutung das Werk von Jemandem sein. Es heißt also, das wir Geschöpfe Gottes sind. Durch den Ausdruck wird die besondere Liebe zu Gott und Gott zu uns deutlich, daß er Groß ist, denn ein Kind ist klein, daß er mehr weiß als wir, wir seinen Schutz brauchen usw.

 

ps. ich kann weder türkisch noch arabisch, lam yalid wa lam yulad?

es wäre lieb, wenn du entweder die Übersetzung dazuschreibst oder bei deutsch, alternativ englisch, französisch oder spanisch bleibst.

 

Grüße

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Assalam Alaikoum,

 

Ah, jetzt verstehe ich erst was du meinst.

 

Ich denke eher, es wäre zu wenig für Gott wenn wir nur seine Marionetten wären. Ich glaube schon, daß wir zu Gott gehören. Oft fällt in christlichen Gemeinden der Begriff "Kinder Gottes" ich finde daß dies sehr gut die Zugehörigkeit und Nähe beschreibt.

 

Eine Marionette ist im Prinzip ein Gegenstand in totalem Besitz, ich glaube wir Menschen sind für Gott viel mehr. Er hat uns einen Verstand gegeben mit dem wir uns ihm zuwenden können, aber auch abwenden können. Mit dem wir lieben können, aber auch hassen, sündigen und preisen.

 

Als Allmächtiger Gott hätte er uns gleich perfekt schaffen können, so daß niemand sich von ihm abwendet, nicht an ihn glaubt, sündigt, hasst, etc.

Hatt er aber nicht. Und das hatte wohl auch so seinen Sinn. Soetwas wäre wohl eher eine Maschine, aber kein Mensch.

Gott schenkt uns Vertrauen, daß wir unsern Verstand einsetzen. Nur als freie Menschen können wir ihn lieben weil wir das selbst so wollen, uns dafür entschieden haben.

Wäre uns das schon vonvornherein wie ein Computerprogramm ins Hirn gesetzt, so daß wir gar nicht anders könnten, wäre das nie warhaftig echte liebe, die wir ihm entgegenbringen könnten. wir hätten ja nichtmal die Wahl.

 

Was ich also mit dem Bild der Marionette meinte ist, daß Gott uns Verstand geschenkt hat. Wir gehören zu ihm, aber anders als eine Marionette lässt er uns frei herumlaufen. Dazu gehöhrt auch, daß er uns Fehler machen lässt und daß wir, wenn wir Fehler eingesehen haben, auch wieder zu ihm zurückkommen dürfen. Mir zeigt das, wie sehr Gott uns liebt.

 

Im Prinzip richtig und voll in Ordnung. Aber das ist nur die eine Seite der Medalie. Die andere ist, dass man zwar wählen kann und sich entscheiden kann aber man muss sich letztendlich für Gott entscheiden, wenn man das Paradies erreichen möchte.

 

Wir haben ihm die zwei Pfade geschenkt. Entweder ist er dankbar oder wendet er sich ab.

 

Bei der Zeit. Der Mensch ist im Zustande der Verlust. Ausser denjenigen die glaubten und gutes taten und sich gegenseitig zum Recht und zur Geduld ermahnten.

 

Wassalam

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Oh, da stellst du eine der schwierigsten Fragen, die man so stellen kann.

Vielleicht kann ein Moderator daraus einen eigenen Thread machen.

 

Einfach ist das nicht zu erklären. Schon gar nicht in mal eben in einem Posting. Noch dazu bin ich kein Theologe.

 

Christen glauben daß jesus gottes sohn ist

Das ist so zu verstehen:

 

1. Chisten glauben an EINEN Gott, der so groß ist, daß ihn ein Mensch als solches nicht erfassen kann.

 

2. Der EINE Gott wird für den Menschen auf verschiedene Weisen erfahrbar: Als Gott Vater, als Gott Sohn und als Heiliger Geist. Schon im Schöpfungsbericht steht "Und Gottes Geist schwebte über dem Wasser"

 

3. Gott Sohn wurde also nicht gezeugt. Christen betonen immer wieder, daß Maria Jungfrau ist.

 

++++

 

Jetzt kommt etwas hinzu was auch noch schwierig zu verstehen ist:

 

Christen Glauben daß Jesus ganz Mensch und Ganz Gott war.

(bildlich vergleichbar vielleicht mit dem Licht: das ist ganz Lichtwelle und ganz Lichtteilchen - also welle und Teilchen zugleich)

 

Das Macht Jesus für die Christen ganz besonders. Gott hat nach christlichem Glauben alles Miterlebt was ein Menschenleben bewegt. Er wurde in einer armen Gegend geboren hat, Freude, kummer und schmerz erlebt. Aus christlicher Sicht hat Gott am eigenen Leib erfahren wie es ist schmerzen zu haben. Und Gott hat nicht mit den Fingern geschnipst und ist ihnen ausgewichen. Er wollte das fühlen, was seine Geschöpfe fühlen.

 

++++

 

Im Krankenhaus mache ich immer wieder die Erfahrung, daß viele Leute verzweifelt sind und fragen "Warum ich" " wie kann es einen liebenden Gott geben, wenn ich so qualvoll sterben muß?"

 

Viele schöpfen Kraft daraus, daß sie wissen, daß Gott dem Leid nicht ausgewichten ist, daß er es sich selbst zugemutet hat. Wenn sie vor Schmerzen zu ihm beten, dann glauben sie, daß Gott ganz nahe ist, weil er selbst erfahren hat, was Schmerz bedeutet. Gott hat die Menschen so sehr geliebt, daß der allmächtige sich so sehr erniedrigt hat. Dem Menschen so nah war.

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Der heilige Geist ist auch der EINE Gott.

 

Es ist vielleicht leichter mit einem Bild Vorzustellen: Eis, Wasser, Dampf. Es sind verschiedene Formen, doch letzten Endes immer das gleiche Molekül.

 

Gottes Geist ist der Sturm und der Atem des Lebens; er ist es, der alles schafft, trägt und erhält.

 

Christen glauben, daß Gottes Geist durch die Propheten gesprochen hat. Die Propheten haben sich also nicht selbst ausgedacht was sie erzählen, sondern sie waren Träger von Gottes Geist.

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