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Al Mahdi spricht zu Karbala


Muhammad al Hadi

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Muhammad al Hadi

Al Mahdi spricht zu Karbala

 

Oh Karbala, Qassem kam zu deinem Land,

ohne seinen Vater Hassan ließ er sein Leben,

seinen Körper konnte man nicht heben,

zertrampelt durch die Pferde blieb sein Körper auf deinem Sand.

 

Oh Karbala, Akbar konnte ich bei dir sehen,

wie sein Vater Hussain die Speerspitze aus seiner Brust zog,

ich wünschte mein Auge log,

wie Hussain und Akbar nun verschiedene Wege gehen.

 

Oh Karbala, Abbas sah ich die Flagge und den Wasserbehälter tragen,

ein Pfeil im Auge stecken,

seine Arme wird er nie wieder recken,

sah ich wie beide Arme neben ihn auf deinen Boden lagen.

 

Oh Karbala, Hussain befand sich allein,

Shimr liegend auf seiner Brust,

sah Hussains Verlust,

sein Kopf war nicht mehr sein.

 

Oh Karbala, nach Zainab möchte ich fragen,

ich spüre ihre Klagen,

und ich höre sie sagen:

 

Bruder Hassan, dein Sohn Qassem wurde umgebracht,

sie haben ihn nicht verschont,

und Zainab ihr Leid betont,

bezeugt sie aus Karbala die Schlacht.

 

Mutter Fatima, sie schlugen Akbar nieder,

sie stachen in sein Herz,

und Zainab spricht über ihren Schmerz,

ich kam mit Akbar und ging ohne ihn wieder.

 

Vater Ali, mein Beschützer Abbas hat keine Arme mehr,

sie kannten kein erbarmen,

sie trennten seinen Körper von seinen Armen,

meinen Bruder so zu sehen fällt mir schwer.

 

Großvater Muhammad, der Kopf Hussains wurde getrennt,

sie ließen ihn durstig sterben,

deinen Erben,

siehst du wie mein Zelt brennt?

 

Al Mahdi beginnt weinend zu sprechen:

 

Oh Karbala, wie sollen meine Augen nicht Blut weinen,

durch die Tragödie die auf deinem Boden stattfand,

wo sich der Enkel Muhammads befand,

wie soll ich, sie verschonten keinen.

 

Oh Karbala, wie soll mein Herz vergessen,

die Schwerter die auf meine Vorfahren einschlugen,

und deren Köpfe die Feinde auf Speere trugen,

Blut zu weinen um meine Familie ist angemessen.

 

Oh Karbala, wie sollen meine Augen keine Tränen aus Blut tragen,

wenn ich Sukaina nach ihren Vater rufen höre,

oh Karbala ich schwöre,

die Bilder aus Karbala werden mich auf ewig jagen.

 

Oh Karbala, ich werde weinen, Tränen aus Blut,

und das Vermächtnis Hussains am Leben behalten,

bei Allah niemals werden wir uns vom Koran spalten,

wir sind die Grenze zwischen Böse und Gut.

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