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Könnt ihr mir beweisen, dass der Quran von Allah ist?


Fragensteller

Empfohlene Beiträge

Wslm ,

 

"Leider " ist er "salaf " ;

Ich weiß auch leider nicht wie man einen link hier verlinkt. .aber ich empfehle ernsthaft " marcel krass , wunder des Koran" ..eine wie ich finde sehr gute "Erklärung" zum Koran , seinen eigenen Wundern ( Muslime wissen was ich meine) Entstehung und Einzigartigkeit ..marcel krass; Wunder des Koran ..

 

Wslm

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Wslm rwb ,

 

Danke Achi. Ich bin männlich ) ..keine Ursache ..

..

Dieses! ! Und andere Videos haben mir sehr geholfen ,..

Den koran noch mehr zu ehren ..und der m.krass beschreibt es aber auch sehr verständlich ..,

.. die die nicht glauben sollen, werden es auch nicht .. wir Muslime wissen und verstehen es auch so ..

 

...

Man muss denken wie die wenigsten aber reden wie die meisten.. Zitat v

Albert Einstein

.

Wslm rwb , geehrte Brüder und Schwestern .

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@Roman: ... durch Empirie kann man niemals (und damit meine ich wirklich niemals) einen eindeutigen Beweis erbringen. Nehmen wir an, eine Forschergruppe hat die Hypothese, dass es keine gelben Pinguine geben kann ...

 

Das stimmt und man muss sich noch nicht einmal einen gelben Pinguin vorstellen:

 

Über Jahrhunderte hat man nämlich hier aufgrund empirischer Bewertungen geglaubt, dass ein Schwan weiß sein muss - bis Australien entdeckt wurde: Dort gibt es allerdings auch schwarze Schwäne.

 

Trotzdem hat die empirische Bewertung durchaus auch einen Beweiswert:

 

Wenn jemand z. B. behaupten würde, heute am 15.11.2016 ist es in Dortmund um 20:00 Uhr taghell, weil die Sonne scheint, dann müsstest du Roman nur aus dem Fenster sehen und aufgrund deiner eigenen Wahrnehmungen feststellen, dass das nicht stimmt - denn es ist dunkel.

 

Wenn du keine Lust hast aus dem Fenster zu sehen müsstest du aber auch nur auf die Uhr gucken und dann feststellen, es gar nicht sein kann, dass es um diese Zeit in Dortmund taghell ist, weil die Sonne scheint - das entspricht einer empirischen Bewertung, die kaum zu widerlegen sein dürfte.

 

Dies ließe sich auch in einem Erfahrungssatz in der Art verallgemeinern, dass es an keinem Novemberabend des 15.11. der letzten Jahrhunderte jemals um 20:00 Uhr taghell gewesen wäre.

 

Also hat die empirische Beweisführung aufgrund von Erfahrungsgrundsätzen auch einiges für sich.

 

Aber letztlich hat Saluton den eigentlichen Punkt zutreffend angesprochen:

 

All die Fragen von Beweisen oder Gegenbeweisen bringt überhaupt nichts, wenn man sich nicht vorher darauf verständigt hat, welche Beweise und Beweisregeln hier gegenseitig und verbindlich anzuerkennen sind.

 

Deswegen meine Frage: Welche Beweise und Gegenbeweise sind denn im Islam bzw. hier im Forum anerkannt?

 

Ohne die Beantwortung redet man meiner Meinung nach immer aneinander vorbei.

 

Grüße,

euer Wolf

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Ja das ist schön, danke Schwester!

Allerdings würde ich von dem youtube kanal in dem sich der Film befindet, abraten. : ) (jedenfalls ergab sich das bei meiner suche so)

 

Salam lieber Bruder,

 

du meinst bestimmt, weil Marcel Krass ein Salafi ist. Das stimmt auch, er macht viel mit Pierre Vogel, Sven Lau etc. zusammen, man muss gut aufpassen bei denen, das sind geistige Brandstifter und Takfiris. Bei so einem Thema könnte ich mir aber auch vorstellen, dass er einige wahre Dinge sagt, da sind sich die Muslime ja relativ einig drüber.

 

Wasalam

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Lieber Wolf,

 

ich gebe dir recht, dass diese Hypothese mit einer riesigen Wahrscheinlichkeit zutreffend ist. Als Beweis lasse ich es aber immernoch nicht durchgehen! Es könnte doch sein, dass durch ein außerordentlich seltenes kosmisches Phänomen es am 15.11. der letzten Jahre irgendwann mal für eine Millisekunde taghell war. zwinker3.gif

 

Völlig recht hast du aber damit, dass man definieren muss, was ein Beweis ist und was nicht. Wie bereits geschrieben ist der Beweis im Qur'anwissenschaftlichen Sprachgebrauch weiter gefasst als in der Mathematik oder Logik. Es geht um Phänomene, die eine göttliche Autorschaft des Qur'an nahelegen und eine menschliche Autorschaft sehr unwahrscheinlich bzw. unmöglich machen. Vielleicht ist "Argument" keine schlechte Umschreibung dafür, da der deutsche Sprachgebrauch für "Beweis" eben etwas abweichend ist.

 

Viele Grüße

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Wslm

..die Frage War doch warum der Koran Gottes Wort sei ..wieso geht es nicht mehr um den koran sondern darum wie wer warum argumentiert ? Hat jemand überhaupt schon einmal das Video von Marcel krass gesehen?

 

Wie wollt ihr blinde n die Farben erklären ? Wie einem tauben eine Melodie ?

 

Wieso versteht man nicht das das arabische Wort für " Glauben" eine ganz andere Bedeutung wie im deutschen hat ..nicht wahr Brüder? Bitte die arabisch sprechenden mögen es inshallah übersetzen. .aber auch darauf findet man ein gegen Argument ..suphanallah ..er gab uns den freien Willen

.

Alla humma salli alla muhammedin ve ali muhammed

Wslm rwb

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Salam,

 

Warum sollte der Christentum die Religion für die Menschheit sein? ---------) Kai

 

Genau, warum sollte es? Ist aber nicht die Aufgabe hier. Der Fragesteller möchte halt einen realistischen Beweis dafür, dass der Koran Gottes Wort und Recht ist. Das ganze "das muss man fühlen" oder "die Anzahl gewisser Buchstaben ist durch 19 teilbar" sind vom Menschen im Nachhinein konstruierte Indizien. Da der Fragesteller aber wimre noch keine Ansprüche an die Art eines für ihn gültigen Beweis gestellt hat, "eiern" wir hier (eher sinnneutral) herum.

 

Es wird keinen "allumfassenden" Beweis geben, denn sonst wäre er bekannt. Und auch von rein logischen bzw. rational empfindenen Menschen wie mir wahrnehmbar.

 

Die ganzen Beweiskonstrukte hier basieren darauf, dass der Koran so offenbart und überliefert wurde, wie es gelehrt und geglaubt wird. Wenn man jetzt aber mal annimmt, dass der Koran anders/später kanonifiziert wurde, dann entfallen natürlich die bekannten Beweismethoden.

 

An sich wäre das egal, aber der Islam hat politischen Einfluss und das macht es nicht leichter. Sondern ganz im Gegenteil.

 

Deswegen gibt es natürlich gewichtige Gründe, solche Zweifel möglichst im Keim zu ersticken.

 

Danke,

Kai

Bearbeitet von Saluton
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Wslm

..die Frage War doch warum der Koran Gottes Wort sei ..wieso geht es nicht mehr um den koran sondern darum wie wer warum argumentiert ? Hat jemand überhaupt schon einmal das Video von Marcel krass gesehen?

 

Wie wollt ihr blinde n die Farben erklären ? Wie einem tauben eine Melodie ?

 

Wieso versteht man nicht das das arabische Wort für " Glauben" eine ganz andere Bedeutung wie im deutschen hat ..nicht wahr Brüder? Bitte die arabisch sprechenden mögen es inshallah übersetzen. .aber auch darauf findet man ein gegen Argument ..suphanallah ..er gab uns den freien Willen

.

Alla humma salli alla muhammedin ve ali muhammed

Wslm rwb

 

Salam alaykom lieber Bruder,

 

Gut, wie würdest du es ihm erklären? : )

 

Ya Zahra(sa)

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Der Mensch braucht von Gott her eine Welt Religion. Jetzt ist nur noch die Sache, welche von diesen Religionen die Richtige ist. Die Auswahl ist da nicht sehr gross.

Man muss einfach nach einer Religion suchen die Gott richtig darstellt und für dem Menschem den besten Plan zeigt.

So schwierig wie ihr das hier darstellen wollt ist es gar nicht. Keine Ahnung warum ihr es so kompliziert machen wollt. : )

 

Der Weg zu Gott und seine Religion ist ein ziemlich klarer Weg, wenn auch mit schwierigkeiten und schönheiten. Aber ihr wollt umbedingt durch ein Labyrinth?!

 

Ich kann einen Kreis von oben betrachten,

Es ist ein Kreis. Wenn ich ihn etwas seitlich betrachte, ist es eine Ellipse.

Wenn ich ihn ganz von der Seite betrachte, ist es ein Strich.

Was denkst du was passiert wenn wir ihn in den verschiedenen Dimensionen betrachten würden. Wie viele möglichkeiten wir dann aufstellen könnten?!

 

Wollt ihr eine einfache klare Realität auf den Kopf stellen und dann ein Problem draus machem, um dieses Problem dan Logisch mit Beweisen! zu beatworten?! Obwohl von vornherein die Frage Quatsch ist da sie aus umgedreten Realität stammt.

 

Die Frage ob der Quran Wort Gottes ist, ist eine berechtigte Frage. Darauf werden Antworten gegeben.

Doch das die Antworten auf den Kopf gestellt werden um daraus wieder Fragen zu machen ist Quatsch. Denn jetzt ist der Jenige der gefragt hat an der Reihe, sich zu überlegen oder ggf. Beweise! zu bringen das das was gesagt wurde Falsch ist um eine berechtigte Frage draus zu machen.

 

Viele Grüsse

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Wslm rwb

 

Genau das waren auch meine Gedanken ..

 

Wir sind nicht in der Pflicht wenn man unsere " versuche" diese zu erfüllen, mit gegen Fragen , unzufriedener eigen - Überlegungen und im Kreis Rum drehen reagiert und sich dadurch mehr in sein Vorurteil steigert ..

 

Verzeihung ..

Wslm rwb

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Salam,

 

ich würde mich meinen Vorrednern anschließen. Es ist völlig in Ordnung und auch erwünscht Argumente auszutauschen, nach Argumenten bzw. Beweisen von uns Muslimen für unsere Ansicht zu fragen und Argumente für die eigene Ansicht zu bringen. Wie wir hier jetzt aber schon ganz oft deutlich gemacht haben, kann es einen eindeutigen Beweis nicht geben. Und zwar weder für unsere Sicht, noch für die Sicht von Anders- oder Nichtgläubigen! Wir Muslime haben uns nicht zu rechtfertigen und auch die Nichtmuslime haben sich nicht rechtzufertigen. Es sollte um einen produktiven Austausch von Argumenten gehen, nicht um das Aufzeigen von Unlänglichkeiten des jeweils anderen, seine Sicht eindeutig zu beweisen. Das sollte unser Grundkonsens sein. Darauf aufbauend können wir dann eine, wie ich glaube, sehr fruchtbare Diskussion führen. Bisher ist diese Diskussion sehr in Definitionsunterschieden und daraus hervorgehenden Missverständnissen versandet, was schade ist.

 

Ich frage den Threadersteller und die anderen Nichtmuslime, die hier mitschreiben und -lesen deswegen mal ganz direkt: was sind eure Argumente gegen eine göttliche Herkunft des Qur'an oder gegen die göttliche Herkunft des Islam?

 

Wasalam

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Salam,

 

Wir Muslime haben uns nicht zu rechtfertigen und auch die Nichtmuslime haben sich nicht rechtzufertigen.

 

Nun, aus rein religiöser Sicht magst Du rechthaben. Aber im täglichen Leben z.B. in islamischen Ländern kommen schnell Fragen auf. Z.B. warum wird bei Unzucht die Frau gesteinigt, so man ihrer habhaft wird? Und halt viele andere Dinge, die von aussen her ein sehr unschönes Bild auf islamische Gesellschaften zeigen. Ich muss mich nicht dafür rechtfertigen, Gegner der Todesstrafe zu sein. Ein "richtiger" Moslem muss für die Todesstrafe sein, weil diese geboten ist.

Ich frage den Threadersteller und die anderen Nichtmuslime, die hier mitschreiben und -lesen deswegen mal ganz direkt: was sind eure Argumente gegen eine göttliche Herkunft des Qur'an oder gegen die göttliche Herkunft des Islam?

 

Die Frage muss aufgeteilt werden. Eine göttliche Herkunft einer Schrift ist schwerlich zu negieren, weil Gott ja zugelassen/geplant hat, dass Menschen Schriften verfassen, aber damit ist dann nicht nur die Bibel oder der Koran sondern auch das deutsche Grundgesetz oder die bekannte EG-Verordnung zur Einfuhr von Karamelbonbons "von" Gott. Gott hat den Menschen erschaffen also letztendlich auch alles vom Menschen Gemachtes. Wie es eben auch Religionen sind und zwar alle!

 

Die Frage muss anders gestellt werden, und zwar in die Richtung, ob Gott über den Koran und den Propheten Gesetze, Gewohnheiten und Verhaltensweisen dem Menschen vorschreibt, an die die Menschen sich im Diesseits zu halten haben und bei Fehlern auch im Diesseits zu bestrafen sind, mal grob vereinfacht dargestellt.

 

Und das erscheint mir solange als unglaubwürdig, solange der Koran und die Überlieferungen voller arabischen Lokalkolerites sind und eine Gesellschaft geprägt/gewünscht wird, die halt der arabischen von vor 1400 Jahren entspricht. Es gibt Unmengen von Darstellungen, die die "islamischen Werte" hinterfragen, wie z.B. der Vergleich, dass eine Ehe zw. einem 50-järigen und einer 9-jährigen als gottgewollt, händchenhaltende (unverheirater) Paare im Park jedoch als sündhaft gegenüber stellen und vieles anderes mehr.

 

Aber diesen Disput brauchen wir hier nicht führen, denn ich glaube, an den Schnittpunkten einer islamischen Gesellschaft mit einer "westlichen" treten diese Konflikte sowieso hervor.

 

Es ist doch tagtäglich zu beobachten, dass eine Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Gruppen immer weiter konflikfreicher werden, weil halt alle sich gerne in der Rolle der "Opfer", der "Unschuldigen", der "Friedfertigen" sehen möchten und die andere Seite sich nicht den Schuh anziehen will, die "Täter", die "Schuldigen", die "Aggessoren" zu sein, sondern jeweils der anderen diese Rolle zuweisen. smile2.gif

 

Aber auch diesen grundlegenden Konflikt kann man hier nicht wirklich diskutieren. (Zu viele Teilnehmer fühlen sich emotional mit Meinungen und Ansichten verbunden und können nur schwerlich Konflikte von aussen betrachten)

 

Wie soll das in 3000 Jahren aussehen? Wie soll das aussehen, wenn die Menschen den Mond oder Mars kolonisieren oder sonst wie nicht mehr einen Bezug auf das Arabien von vor dann 4400 Jahren haben? Wie soll das in 6000 Jahren aussehen... Was ist, wenn die Menschheit sich selbst zugrundegerichtet hat und dann ein paar Jahrhunderte eine Art Neuanfang stattfindet? Usw. usf.

 

Es ist der hohe Anspruch (immer und universiell), der es unglaubwürdig macht. Es sind so viele Dinge in den nächsten Jahrtausenden möglich, die wir jetzt nicht einmal ahnenn können.

 

Vielleicht werden Hunde irgendwann "frei willens"-fähig, bilden eine Seele und emergieren dann eine Art Religion... Vielleicht sind Ameisenhaufen ab einer Grösse insgesamt irgendwie beseelt usw.

 

Aber diese Punkte bin ich hier schon mal durchgegangen und es gab keinen Konsens. Also werden wir diesen jetzt hier auch nicht finden.

 

Danke,

Kai

Bearbeitet von Saluton
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Salam

 

Es sollte um einen produktiven Austausch von Argumenten gehen, nicht um das Aufzeigen von Unlänglichkeiten des jeweils anderen, seine Sicht eindeutig zu beweisen. Das sollte unser Grundkonsens sein. Darauf aufbauend können wir dann eine, wie ich glaube, sehr fruchtbare Diskussion führen. Bisher ist diese Diskussion sehr in Definitionsunterschieden und daraus hervorgehenden Missverständnissen versandet, was schade ist.

 

Die aktuellen Probleme (da draussen, hier in D) sind keine religiösen Fragestellungen sondern die, wie in unserer Gesellschaft ein friedliches Zusammenleben möglich bleibt. Und da brodelt es gewaltig. Da stossen quasi die "Wir-werden-alle-islamisiert" mit der "Das-hat-nichts-mit-dem-Islam-zu-tun"-Fraktionen zusammen und immer mehr öffentliche Auftritte eskalieren. Wir können das hier nicht erörtern. Aber die Frage, ob der Koran Gottes Willen ist, bleibt wichtig, denn wenn das verneinbar ist, fällt einer Gruppe die Rechtfertigung ihrer Positionen weg.

 

Kai

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Salam,

 

also mit göttlicher Herkunft meine ich natürlich in diesem Zusammenhang die Offenbarung des Qur'an durch Gott. In einem weiteren Sinne ist natürlich auch die besagte Karamellbonbonverordnung der EG göttlicher Herkunft. zwinker3.gif Ein Punkt, der mir sehr wichtig zu betonen ist, nachdem ich deinen Text gelesen habe ist, dass der Qur'an zu einer bestimmten Zeit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe offenbart (wohlgemerkt nach muslimischem Verständnis) wurde. Der Qur'an hat also sozusagen zwei Bedeutungsebenen. Die eine richtet sich an die direkt angesprochene Bevölkerungsgruppe (sehr eindrücklich zu beobachten, wenn beispielsweise die Mekkaner als Mekkaner angesprochen werden). Die andere ist die Bedeutungsebene, die sich an alle anderen Bevölkerungen zu allen anderen Zeiten richtet. Es wäre völlig falsch, daraus zu folgern, dass der Qur'an zwei verschiedene Bedeutungen hätte. Er hat eine einzige ewige Bedeutung aber die zeigt sich oftmals nicht unbedingt an der Oberfläche der Buchstaben sondern in der Essenz, im Inneren des Textes. Um diese Essenz herauszufinden existiert die Qur'anexegese. Die qur'anischen Regelungen sind auf ihre Oberfläche bezogen nicht starr und unveränderlich, sehr wohl aber in Bezug auf ihr innerstes Wesen!

Es gibt allerdings auch eine Gruppe, die dies völlig ablehnt und rein nach dem exakten Wortlaut geht. Das sind die Salafis. Dementsprechend werden qur'anische Anweisungen und solche aus den Hadithen von ihnen eins zu eins aus dem siebten Jh. in die heutige Zeit übertragen. Wie absurd und unmöglich dieses Unterfangen ist, zeigt sich beispielsweise an Saudi-Arabien. Dort werden zwar einige islamische Vorschriften oberflächlich exakt umgesetzt, der tiefere Sinn jedoch wird völlig vernachlässigt.

Viele "Islamkritiker" der heutigen Zeit begehen genau diesen Fehler. Sie wenden die gleichen Methoden wie die Salafis an, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

 

Viele Grüße

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Salam,

 

ein sehr schöner Artikel!

 

Die andere ist die Bedeutungsebene, die sich an alle anderen Bevölkerungen zu allen anderen Zeiten richtet. Es wäre völlig falsch, daraus zu folgern, dass der Qur'an zwei verschiedene Bedeutungen hätte.

 

Mein konzeptionelles Problem bei dieser ganzen Sache ist, dass Gott sich überhaupt Propheten bedient. Warum so kompliziert und fehlerbehaftet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gottes Wille universumsweit und ewig ausgerechnet den Homo-Sapiens zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Kontext übermittelt wird.

 

Er hat eine einzige ewige Bedeutung aber die zeigt sich oftmals nicht unbedingt an der Oberfläche der Buchstaben sondern in der Essenz, im Inneren des Textes.

 

Und wer hat das Recht, die Macht, die Kompetenz diese zu erfassen?

Um diese Essenz herauszufinden existiert die Qur'anexegese. Die qur'anischen Regelungen sind auf ihre Oberfläche bezogen nicht starr und unveränderlich, sehr wohl aber in Bezug auf ihr innerstes Wesen!

 

Ja, um dieses innere Wesen zu erkennen benötigt es Fachleute, die dadurch eine hohe Macht erlangen können. Meiner Meinung nach eine viel zu hohe! (Wenn man sich das politische Geschehen in der islamischen Welt so anschaut...)

 

Viele "Islamkritiker" der heutigen Zeit begehen genau diesen Fehler. Sie wenden die gleichen Methoden wie die Salafis an, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

 

Das sehe ich auch so. Ich selbst handel i.d.R. nicht wirklich anders. Was im Iran und iM KSA Übung ist, ist für definitiv und zweifelsfrei islam(ist)isch.

 

Aber wir reden hier wahrscheinlich ein wenig aneinander vorbei. Für mich ist die Religion des Islams zu hinterfragen, weil es aktive politische Kräfte gibt, die diesen Islam anderen Menschen aufzwängen wollen, bzw. bereits aufzwängen.

 

Ein Beispiel ist die Frist, die eine Frau warten muss, bis sie erneut geehelicht werden darf, bzw. GV haben darf. Der überlieferte Zeitraum 3 Monate und 10 Tage (islamische Monate, vermute ich mal) ist dem geschuldet, dass man dann sicher sein kann, dass sie kein uneheliches Kind gebären kann. Inzwischen ist die Feststellung einer bestehenden Schwangerschaft frühzeitig möglich und es gibt sichere Verfahren, eine Vaterschaft auszuschliessen.

 

Also eigentlich gibt es keinen Grund mehr, obige Frist als in Stein gemeisselt zu betrachten. Trotzdem wird sie es.

 

Oder die Entfernung vom Heimatort beim Fasten im Ramadan, "damals" sinnvoll, heute hingegen fast obsolet.

 

Es erscheint mir, dass da Übungen, die mal Sinn ergaben, unbedingt forgeführt werden, weil es halt schon immer "so" war/ist.

 

Daher kommen wir da so nicht weiter. Ich betrachte hauptsächlich die gesellschaftlichen und politischen Aspekte der Konfrontation des "Eurozentrismus" mit dem Islamismus bzw. politischen und militärisch aktiven Kräften in islamischen Ländern. Du/Ihr hingegen den inneren Prozess eines Individuums, den Iman zu erwerben, zu hinterfragen und ggf. zu festigen... :-)

 

Danke,

Kai

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Salam,

 

Mein konzeptionelles Problem bei dieser ganzen Sache ist, dass Gott sich überhaupt Propheten bedient. Warum so kompliziert und fehlerbehaftet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gottes Wille universumsweit und ewig ausgerechnet den Homo-Sapiens zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Kontext übermittelt wird.

 

meiner Meinung nach ist das sehr bewusst genau so geschehen. Der Glaube ist immer auch eine Prüfung für den Menschen und soll es auch sein. Gäbe es noch irgendeinen Unterschied zwischen der Stärke des Glaubens der Menschen, wenn Gott die Menschen durch eindeutige Beweise sozusagen zum Glauben zwingen würde? Im Qur'an wird das auch angesprochen, es wird davon gesprochen, dass die Leute Anstoß daran nahmen, dass Gott keinen Engel als Beweis zusammen mit dem Propheten (S) hinabgesandt hat. Der Qur'an fährt damit fort, dies damit zu begründen, dass es dann keinen Aufschub mehr für den Menschen gäbe. Das Leben ist nach islamischer Meinung auch eine Prüfung im Glauben, der absolute Beweis wäre ein unzulässige Abkürzung.

 

Das Wissen um das innere Wesen des Qur'an kann nach meiner Meinung prinzipiell jeder erreichen, der sich mit der Kraft seines Verstandes und (!) seines Herzens darum bemüht. Letztendlich tun es viele nicht, wie wir gegenwärtig, wie du richtig anmerkst, auf der Welt sehen. Im Prinzip gilt das selbe wie im Oben genannten. Einsicht in das innerste Wesen gibt es nicht zum Nulltarif. Der Mensch ist vom Qur'an selbst dazu angehalten, mit aller Kraft zur Erkenntnis vorzudringen. Natürlich haben traditionelle islamische Gelehrte einen enormen Vorteil, weil sie unglaublich viel Wissen haben aber ich bin der festen Überzeugung, dass das wirklich essentielle Wissen aufgrund von Gottes unendlicher Barmherzigkeit jedem offensteht, wenn er denn nur wirklich will. Sei es der Richter, der Maurer oder der Bettler.

 

Damit, dass gewisse Dinge heute vielleicht strenger gesehen werden (und andere vielleicht auch zu wenig streng!) als es den Erfordernissen des 21. Jh. nach islamischem Maßstab entspricht, hast du sicher recht. Welche genau das sind, muss aber im Einzelfall sehr genau abgewogen werden. Die Scharia ist flexibel und muss für jede Zeit und jeden Ort aktuell interpretiert werden, die Glaubensinhalte sind aber fest und keiner Neuinterpretation unterworfen. Ich finde zum Beispiel, dass aus dem qur'anischen Gebot zur Unterstützung der Armen und Weisen in Form des Zakat und aus dem Zinsverbot heutzutage zusätzlich zu Zakat und Zinsgebot eine starke Kritik am Kapitalismus, welche die Ausbeutung in ganz großem Stil ist und massenhafte Verelendung schafft, gefolgert werden muss. Das wäre in gewissem Sinne eine Verschärfung aufgrund kontextueller Umstände.

 

Mit der Diskussion über den Islam als tatsächliche politische Kraft sollten wir uns vielleicht lieber in einem anderen Thread beschäftigen, nicht, dass wir diesen hier entführen. briggin.gif Es würde mich aber sehr interessieren! Gerade auch, was du als evangelikaler Christ über die Inspiriertheit der Bibel und deren mögliche politische Implikationen denkst. smile2.gif

 

Viele Grüße

Roman

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Kai,

Also ich dachte das du aus anderen Gründen den Islam hinterfragst. Leider muss ich sagen das dein Wissen über den Islam ziemlich oberflächlich und "normal" ist. Deine Sichtweise wie du an ihm herangest verspärt dier deine Augen. : )

 

Naja vielleicht überlegst du dir irgendwann mal eine andere Sichtweise.smile2.gif

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Salam,

 

Also ich dachte das du aus anderen Gründen den Islam hinterfragst

 

Welche? Das Verständnis von Konflikten bedingt nicht, dass man die Meinungen aller Konfliktparteien verinnerlichen muss, das geht ja logischerweise nicht. Es bedingt aber, die Meinungen aller Konfliktparteien zu hören/sehen/lesen. Dass einzelne Konfliktparteien natürlich ihre eigene Sicht über die der "Anderen" stellt, ist natürlich klar.

 

Leider muss ich sagen das dein Wissen über den Islam ziemlich oberflächlich und "normal" ist.

 

Na logisch! Schliesslich bin ich kein Moslem und beschäftige mich z.Zt. beruflich nicht damit, das kann/wird sich u.U. demnächst ändern. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit praktizierenden schiitischen (islamistischen, also "iranstaatstreue") Muslime zu tun bekomme, ist eher unwahrscheinlich.

 

Deine Sichtweise wie du an ihm herangest verspärt dier deine Augen. : )

 

Es ist ein bekannter (aus nichtislamischer Sicht) Fehlschluss vieler Muslime, zu glauben, dass jeder, der den Islam kennt (verstanden hat), ihn dadurch als Religion/Ideologie annimmt. Dadurch ergibt sich natürlich, dass ein Mensch, der nicht Muslim ist, den Islam nicht wirklich kennt.

http://www.zeit.de/2011/07/C-Islam/komplettansicht

 

Naja vielleicht überlegst du dir irgendwann mal eine andere Sichtweise.

 

Welche sollte das sein?

 

Kai

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Ich wäre der letzte der die Artikel von Zeit liest : )

 

Ich meinte das nicht beleidigend kai ,wenn es so rübergekommen ist tut mir leid.

 

"islamistischen, also iranstaatstreue" briggin.gif

 

kai, der Iran ist nicht der Islam. : )

 

"Welche sollte das sein?"

 

Ein mal den Islam aus einer Neutralen sichtweise zu sehen, ohne Vorurteile. : )

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Salam,

 

Ich wäre der letzte der die Artikel von Zeit liest : )

 

Ich finde den Artikel sehr informativ und realitätserklärend.

der Iran ist nicht der Islam. : )

 

Nun, hier sehen viele das sicherlich anders. Zumindestens wirkt es so auf mich. Softschiiten, Offenkundiges, Zitate, etc...

Ein mal den Islam aus einer Neutralen sichtweise zu sehen, ohne Vorurteile. : )

 

Ich habe eine ziemlich neutrale Sichtweise und verhältnismässig wenig Vorurteile. smile2.gif Allerdings wirkt das logischerweise nicht so, da viele ihre Ansichten für korrekt halten und andere Ansichten daher nicht neutral sein können. Meiner Meinung nach kann kein praktizierender Moslem eine neutrale Sichtweise zum Thema Islam haben. Wir leben halt alle in entsprechende Filterblasen.

 

Das ist ja auch ein Dilemma bei Themen der sog. Islamkritik. Nichtmuslimische Wissenschaftler sind oftmals freier in ihren Äusserungen, Muslimische Wissenschaftler aus islamischen Ländern müssen da schon vorsichtiger sein.

 

Ich habe persönlich genau gar keine Probleme damit, wenn über jedwede Religion gestritten oder gar gelästert wird, inkl. meiner eigenen. smile2.gif"Mehr Nägel, ich rutsche..."

 

LG,

Kai

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Ich finde den Artikel sehr informativ und realitätserklärend.

 

 

Aus Neugierde habe ichs mir trotzdem durchgelesen. Aber sonst tue ich das nicht, Zeit ist Zeit verschwendung.briggin.gif

Ja das ist natürlich wenn man Überlieferungen weglässt. Allerdings kann man nicht sagen das die "Wissenschaftliche" "Übersetzung" so drastisch abweichend ist. Jedenfalls die die ich gesehen habe.

 

 

Nun, hier sehen viele das sicherlich anders. Zumindestens wirkt es so auf mich. Softschiiten, Offenkundiges, Zitate, etc...

 

Nun ja ich meinte damit das der Iran nicht gleich Islam ist. Über einzelheiten lässt sich diskutieren. : )

 

 

 

Ich habe eine ziemlich neutrale Sichtweise und verhältnismässig wenig Vorurteile. smile2.gif Allerdings wirkt das logischerweise nicht so, da viele ihre Ansichten für korrekt halten und andere Ansichten daher nicht neutral sein können. Meiner Meinung nach kann kein praktizierender Moslem eine neutrale Sichtweise zum Thema Islam haben. Wir leben halt alle in entsprechende Filterblasen.

 

Das ist ja auch ein Dilemma bei Themen der sog. Islamkritik. Nichtmuslimische Wissenschaftler sind oftmals freier in ihren Äusserungen, Muslimische Wissenschaftler aus islamischen Ländern müssen da schon vorsichtiger sein.

 

Ich habe persönlich genau gar keine Probleme damit, wenn über jedwede Religion gestritten oder gar gelästert wird, inkl. meiner eigenen. smile2.gif"Mehr Nägel, ich rutsche..."

 

LG,

Kai

 

Naja, eine Neutrale sichtweise ist es nicht wenn man Argumente bringt die man nicht sicher ist ob sie stimmen oder nicht. Oder in wie weit sie grade angebracht sind. Wie die sache mit dem 50 Jährigen und dem Kind!

Ich habe auch eine ziemlich neutrale sichtweise, deshalb sehe ich mir auch immer viele gegen Argumente an. Aber bisher hat mich noch keiner überzeugt, und wird es auch nicht. : ) Auserdem(fals du mich meintest) bin ich kein Praktizierender Muslim und meine umgebung ist weis Gott nicht islam freundlich . : )

 

Bezüglich geläster : )

 

"Die Toleranz muss jedem Bürger die Freiheit lassen zu glauben, was er will. Aber sie darf nicht so weit gehen, dass sie die Frechheit und Zügellosigkeit von Hitzköpfen gutheißt, die etwas vom Volk Verehrtes dreist beschimpfen...."

(Fridrich d. Gr. An Voltaire, 1766)

 

Folglich ist das mit dem geläster ziemlich unmoralisch und schlecht.

 

Schöne Grüsse

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Salam,

 

Aus Neugierde habe ichs mir trotzdem durchgelesen. Aber sonst tue ich das nicht, Zeit ist Zeit verschwendung.

 

Das sehe ich nicht so. Aber jeder lebt halt in seiner Filterblase.

 

Ja das ist natürlich wenn man Überlieferungen weglässt. Allerdings kann man nicht sagen das die "Wissenschaftliche" "Übersetzung" so drastisch abweichend ist. Jedenfalls die die ich gesehen habe.

 

Darum geht es nicht. Es geht um die Wahrnehmung von Dingen, die man lieber nicht hinterfragen sollte.

 

Naja, eine Neutrale sichtweise ist es nicht wenn man Argumente bringt die man nicht sicher ist ob sie stimmen oder nicht.

 

Eine neutrale Sichtweise besteht darin, dass man anderer Leute/Gruppen Sichtweisen wahrnimmt, sie irgendwie strukturiert, ggf. bewertet und zur Diskussion stellt. Und das ganze mit einer Art "professioneller" Distanz. Ich bin kein promovierter Arabist/Islamwissenschaftler. Mir bleibt nur Sekundärliteratur und Beobachtung der Dinge. Im Rahmen von Medienkompetenz weiss man auch, wie man mit Nachrichten umgeht, die man nicht wirklich irrtumslos verifizieren kann. Beispiel Stichwort Pallywood.

 

Der nächste Punkt ist, dass man davon Abstand nehmen sollte, jemandem auf Grund seiner geäusserten Argumente/Standpunkte zu werten. Ach, der ist ein X, also labert der sowieso nur Müll. Oder Ach, der glaubt das Y, also ist er ein X-ist und daher "ein Schimpfwort".

Ich habe auch eine ziemlich neutrale sichtweise, deshalb sehe ich mir auch immer viele gegen Argumente an. Aber bisher hat mich noch keiner überzeugt,

 

Das ist OK.

 

und wird es auch nicht. : )

 

Und damit verhinderst Du eine "ergebnisoffene" Diskussion über ein Thema, das Du bereits vorentschieden hast.

 

Beispiel. Du glaubst A. Kannst Du Dir Kriterien aufstellen, die, wenn sie zutreffen, dafür sorgen, dass Du A nicht mehr glaubst?

 

"[...] die etwas vom Volk Verehrtes dreist beschimpfen...."

 

Das ist eine Ansicht eines Mächtigen.

 

Folglich ist das mit dem geläster ziemlich unmoralisch und schlecht.

 

Das ist eine Meinung. Ich denke, dass es keine künstlich erschaffene Erhabenheit geben darf, die als "unberührbar" gilt und daher schalten und walten darf, wie sie will, bzw. wie sie wollen. Und das gerade religiöses Erdenpersonal versucht, ihre "Fehltritte" mithilfe z.B. der kirchlichen Verwaltungsstrukturen zu vertuschen, ist ja wohlbekannt.

 

Aber da das hier nicht mehr um die Göttlichkeit des Korans geht, müssten wir das woanders weiterdiskutieren

 

Kai

Bearbeitet von Saluton
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So, ihr dürftet euch jetzt alle austoben. Jetzt bin ich wieder an der Reihe. Jetzt hab ich den Ball in der Hand.

 

Ich frage mich immer noch, gibt es eindeutige Zeichen, dass der Quran das Wort Gottes sei?

Ich denke, wir alle sind uns einig darüber, dass Allah von uns nicht verlangt blind an den Quran zu glauben.

Also muss es doch mindestens 1 eindeutiges Zeichen geben.

Woran erkennt man, dass der Quran das Wort Gottes sei?

 

- Ihr habt schon, die Rhetorik genannt, die der Quran verwendet. Leider kann die Mehrheit der Menschheit kein arabisch. Also kann ein Nichtaraber nicht die "besondere" Rhetorik erkennen. Außerdem wurde nicht explizit genannt, was daran so besonders ist. Aber egal...

 

- Kommen wir zu den "wissenschaftlichen Wundern". Diese sind mehrdeutig interpretierbar. Komisch, dass erst die Wissenschaft zu einer Erkenntnis kommt und dann dass erst das Wunder auftaucht aber niemals umgekehrt.

 

 

Hier nochmal Szenario: Ihr lebt im Jahre 635 und begegnet einem Nichtaraber. Diesen wollt ihr vom Quran überzeugen. Wie macht ihr das?

Zu dieser Zeit gibt es keine wssenschaftlichen Wunder, er versteht nicht die Rhetorik, die verwendet wird (da Nichtaraber).

 

Und bitte nicht vom Thema ablenken.

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