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Islamischer Feminismus?


tunecino

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gibt es sowas? Wenn ja ?

Fühlen sich Schwestern dermaßen unterdrückt?

Viele versuchen dieses Verhalten (Feminismus) rational mit Islamischen Gebote zu verteidigen, was nicht immer gelingt.

vlt zitiere ich in den nächsten Posts paar Kommentare bzw. Beiträge.

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Salam lieber Bruder,

 

das ist schwierig zu beantworten, weil Feminismus ganz verschieden definiert werden kann. Für die einen ist es Feminismus, wenn eine Sprache "gegendert" wird, für andere ist es Feminismus, wenn Frauen nicht gegen ihren Willen verheiratet werden dürfen, dass Frauen und Männer den gleichen Lohn zu bekommen haben und Frauen von der Werbung nicht als Lustobjekte dargestellt werden sollen. Den Feminismus gibt es nicht.

Ich persönlich denke, dass einige Aspekte der feministischen Bewegung durchaus kompatibel mit dem Islam sind, andere nicht. Es wäre schön, wenn du konkrete Beispiele geben könntest. :-)

 

Wasalam

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as salamu alaikum wr wb,

 

ich persönlich denke, dass der Begriff "Feminismus" an sich sehr weit gefächert ist und auch der Begriff "islam. Feminismus" noch einmal sehr vielfältig ist. Ich finde es etwas befremdlich, da für mich der Islam den "Feminismus" bzw. die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Arbeitschancen, die Selbstbestimmung o.ä., bereits beinhaltet- auch wenn es durch die immernoch vorherrschenden patriarchalischen Gesellschaften und deren mitgeführten Traditionen und Verständnisse leider nicht den Anschein macht. Ich denke, wir brauchen definitiv Menschen, die sich in dem Bereich engagieren, und sollten auch selbst dazu beitragen, aber dies nicht, weil die Lehre des Islam dies nicht beinhaltet, sondern die heutige Stuation noch oftmals von tradierten Eistellungen und Denkweisen geprägt ist. Für alles gibt es dennoch Grenzen- es ist meiner Meinung nach wenig sinnvoll, eine Gleichberechtigung in allen denkbaren Bereichen zu fordern, denn Geichberechtigung sollte eben nicht die totale Gleichstellung ohne beachtung der Eigenschaften versch. Gruppen bedeuten, sondern eine Schaffung von Chancengleichheit-

Ich habe vor einigen Monaten mal ein Bild gesehen, das dies in meinen Augen sehr schön veranschaulicht und nachdenklich stimmte:

 

 

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wa salam!

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Ich zitiere ein Beitrag aus der Facebookseite femijab:

"Der Islam ist das was seine derzeitige Gesellschaft daraus macht. Der Islam in dieser Gesellschaft sollte eine Religion sein die sich gegen Terror, Salafisten und die Unterdrückung von Frauen stellt.

Doch insbesondere die Frauen erleiden in vielen muslimischen Kreisen ,dass sie ständig verurteilt werden weil sie sich dem oberflächlichen Glaubensverständnis der muslimischen Community nicht anpassen können bzw. wollen.
Noch immer werden wir darauf reduziert, ob wir uns verhüllen,schminken oder noch Jungfrau sind.
Noch immer werden wir darauf reduziert ob wir abends ausgehen oder in der Lage sind einen Haushalt zu führen.
Es gibt nur zwei Arten von Frauen für sie. Verhüllt und unterwürfig oder - nicht bedeckt und deswegen "zu Selbstbestimmt".

Die muslimische Frau muss verstehen sich nicht mehr einem Zwang zu unterwerfen und ihre Weiblichkeit als etwas schwächeres anzusehen.
Wir sprechen davon das unsere Kopftücher für uns Stärke bedeutet. Das ist wahr. Aber nicht etwa weil wir es damit begründen das wir um jeden Preis unsere Reize vor Männern verstecken wollen:
In so ziemlich jedem Land in dieser Welt, unabhängig von der jeweiligen Religion oder dem Regierungssystem das dort herrscht, gibt es immer eine andere Form von patriarchalischen Strukturen die die Frau aufgrund ihres Geschlechts minderwertiger behandelt. In Vielen islamischen Ländern gilt das Gebot als Frau verschleiert das Haus verlassen zu müssen. Indem wir so etwas gutheißen geben wir zu das das Kopftuch einer Frau nicht mehr als die auferlegte Pflicht des Staates ist und nichts was sie für sich oder Gott vom Herzen tut.
Aus diesen Ländern sind viele Menschen geflohen. Doch egal wo man hingeht der Standart einer Frau wird sich nie ändern wenn sie nun damit konfrontiert wird das das Bild einer Frau diesmal bedeutet, dass sie durch Freizügigkeit und dem vorgegeben Schönheitsideal die nötige Akzeptanz erlangen wird.

Unsere Stärke bedeutet also nicht das wir betonen uns vor irgendwas verstecken und schützen zu müssen indem wir uns verhüllen, sondern wir stellen klar das wir ein derart sexistisches Bild von uns nicht mehr dulden weil wir mehr sind als nur das was von außen erkennbar ist!"

#FeMijab

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Salam,

 

das gefällt mir eigentlich recht gut, was die schreiben, ist finde ich eine ganz gelungene Definition von islamischem Feminismus. Nur den ersten Satz finde ich missverständlich. Der Islam existiert natürlich unabhängig von dem, was die Gesellschaft daraus macht. Vielmehr ist es wichtig, dass sich die Gesellschaft wirklich danach richtet. Wahrscheinlich meinten die das aber auch so und haben sich nur missverständlich ausgedrückt.

 

Wasalam

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Salam.

 

Natürlich ist das wichtig, dass sich Muslime für die Rechte von Frauen ( und Männern ) in einer Gesellschaft einsetzen.

 

Nur, dabei ist auch wichtig dass dies in erster Linie durch Muslime geschieht die sich auch wirklich mit dem "Recht" im Islam auskennen!

 

 

Bei allem Respekt und bei aller berechtigter Kritik, es kann nicht sein dass jeder Unwissende heutzutage versucht sich seinen eigenen "Facebook-Islam" ohne wissenschaftliche Grundlage zusammenzubasteln, der den eigenen (Wunsch-) Vorstellungen entspricht!

 

Ein Mindestmaß von Wissenschaftlichkeit und theologischer Ausbildung ist zwingend erforderlich für die Gründung einer "muslimischen Strömung" innerhalb der Gesellschaft.

 

Wassalam

Benyamin

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Salam,

 

ich stimme Benyamin in dem Punkt zu, dass das Geschriebene natürlich keinen wissenschaftlichen und theologischen Ansprüchen genügt und hoffentlich auch nicht als "Gründungserklärung" einer islamischen Strömung verstanden werden soll.

Ich sehe darin eher ein paar spontane Gedankengänge, die um einige Problemfelder kreisen, die tatsächlich existieren. Als solches finde ich es gar nicht so schlecht aber etwas ganz besonderes ist es natürlich auch wieder nicht.

 

Wasalam

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Salam.

 

Natürlich ist Kritik wichtig, vor allem wenn es Ungerechtigkeiten und Misstände in einer Gesellschaft gibt.

 

Ich sehe aber dass, einige Muslime von der ( völlig berechtigten ) Kritik ausgehend, immer mehr dazu übergehen bestimmte "persönliche Islam-Interpretationen" zu propagieren, welche keine Grundlagen in den islamischen Quellen aufweisen und somit nur auf einer subjektiven "Wunschvorstellung" beruhen.

 

Ich will das, was ich meine, mit einem Beispiel erklären:

 

Ich kritisiere zum Beispiel sehr dass, der Mann und Vater in vielen "muslimischen" Gesellschaften häufig nur noch zu einer "Geldquelle" degradiert worden ist. Mir gefällt das ganz und gar nicht!

 

Diese Kritik ist an sich völlig berechtigt.

 

Darf ich jedoch, ausgehend von dieser Kritik, behaupten dass der Mann im Islam gar nicht für die Ernährung seiner Frau und seiner Kinder verantwortlich sei? Wäre so eine Aussage "islamkonform"?

 

Natürlich nicht! Und warum nicht? Weil die islamischen Quellen diese Aussage eindeutig widerlegen.

 

 

Das heißt, dass wenn wir wirklich als "Muslime" uns mit den Rechten und Pflichten von Mann und Frau in der Gesellschaft beschäftigen, wir immer nach den wissenschaftlichen Quellen des Islams vorgehen müssen.

 

Diese Vorgehensweise vermisse ich bei einigen "muslimischen Kritikern". Und auch wenn einige Kritikpunkte der Realität entsprechen sollten, so ist das "Gesamtkonzept" bei einigen dermaßen abweichend von den islamischen Quellen, dass sie überhaupt nicht mehr als "islamisch" bezeichnet werden können.

 

Wassalam

Benyamin

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As Salamu aleikum,

 

also ich hatte mal an der Uni ein Seminar über Feminismus besucht, und es war schrecklich. Ich, die von der primordialen Ordnung (also Mann und Frau als Paar) überzeugt ist, hab mich total fremd gefühlt, weil es dort als was überholtes beschrieben wurde.

Das Problem bei vielen -ismen ist, dass sie oftmals nur Ideale beschreiben, die in der Realität unberührt bleiben, weil sie so kaum existieren und auch zu abstrakt sind. Das sah ich in diesem Seminar.

Ich würde mich gegen die Bezeichnung des Feminismus wehren, wenn man muslimische Frauen fördern und bestärken würde sowie ihre Stellung. Feminismus hat, dem Begriff nach, nur die Frau im Blick. Der Mann wird entweder als der Partriarchat oder als Nebenfigur erwähnt. Wenn man also die Männerherrschaft kritisiert, dann muss man auch das "Gegenstück" kritisieren, wo nur die Frau als das Höchste bezeichnet wird, obwohl in der islamischen Mystik wird das weibliche sehr oft mit dem göttlichen beschrieben.

Wenn man also Frauen bestärken möchte, dann sollte man das aus humanistischer Motivation tun. Humanismus verstehe ich hier als eine Überzeugung, die den Menschen im Blick hat.

Denn ohne Frauen gibt es keine Männer und ohne Männer keine Frauen. Für den Erhalt einer Gesellschaft sind beide fundamental.

An Frauen wird sowohl im Osten als auch im Westen extrem viele Bilder und Regeln festgesetzt. Und diese Bilder und Regeln kommen immer nur von außen. Und das ist eine psychische Belastung und im schlimmsten Fall auch eine physische, wenn sie nicht auf den Mann hört, wenn sie sich zu freizügig anzieht usw.

Das Ideal wird auch an dem Mann gerichtet. Alles, was stark und durchsetzend ist, wird mit dem Mann assoziert. Das sieht man auch an dieser Always-Werbung, wo eine Torhüterin sich wie ein Mann verhält und sagt, wie stark sie doch ist. Ich will nicht wie ein Mann sein. Aber das macht mich nicht schwach oder schlechter als der Mann. Man kann als Frau und als Mann menschlich gut sein. Man kann als Frau in ihrem Selbstverständnis als Frau aber auch anders gut sein, als der Mann. Wenn die Frau über eine Sache weint, die ihr wichtig war oder die sie belastet, dann ist das keine Schwäche. Sie erhält damit die Emotionalität in einer Welt, die so abgestumpft ist. Und dann heißt es abfällig: Jetzt weint sie wieder, sie kann sich nicht durchsetzen. Oder wenn ein Mann weint: Heul nicht wie ein Mädchen.

Ich empfinde es als schrecklichen Trug, Emotionslosigkeit als gute Stärke zu sehen. Oder Emotionen per se schlechter als den Verstand zu betrachten.

 

Das ist auf jeden Fall ein Riesenthema. Was ich eigentlich nur sagen wollte, ist, dass die Frau sich bestärkt bzw. bestärkt werden soll aus humanistischer und göttlicher Sicht heraus. Und das fängt für uns Muslime besonders schon bei der Interpretation der Lehre an, die stark männlich geprägt ist.

 

wassalam

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Salam

 

 

"Das ist auf jeden Fall ein Riesenthema. Was ich eigentlich nur sagen wollte, ist, dass die Frau sich bestärkt bzw. bestärkt werden soll aus humanistischer und göttlicher Sicht heraus. Und das fängt für uns Muslime besonders schon bei der Interpretation der Lehre an, die stark männlich geprägt ist."

 

"Und das fängt für uns Muslime besonders schon bei der Interpretation der Lehre an, die stark männlich geprägt ist."

 

Kannst du bitte genauer beschreiben was du damit meinst Schwester?

 

Wassalam

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

das ist zwar oft das Argument von nichtmuslimischen Feministinnen, aber tatsächlich unterliegen vergangene und heutige Interpretation der heiligen Texte fast ausschließlich männlichem Verständnis. Auch in der westlichen Wissenschaft rezipieren Frauen oft nur das, was Männer vor einigen Jahrzehnten mal gedacht haben. Und das muss nicht schlecht sein. Aber die weibliche Sicht bestimmter Dinge ist ganz interessant, wie z.B. dem Gottesbild. Gott hat viele Attribute, die sich Mütter in der Erziehung ihrer Kinder 'abschauen' könnten, wie z.B. die Genügsamkeit, dass man das Kind durch Muttermilch versorgt, ohne Dank dafür zu erwarten, oder eben das Kind unter schwierigen Bedingungen auf die Welt zu bringen, ohne dafür ein Lohn seitens des Kindes oder des Mannes zu erhalten, oder das Verzeihen der Fehler der Kinder, so dass die Barmherzigkeit und Liebe zu ihnen deswegen nicht abbricht. usw.

 

Aber die männliche Interpretation ist besonders in der Bewegungsfreiheit bzw. unfreiheit der zur versorgenden Frau zu beobachten. Oder dass Frauen ständig eine Bringschuld angehängt wird usw.

 

wassalam

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Jasmina du schreibst immer so schön, sodass ich die Fakten übersehe.

kannst du mal einige Bespiele erwähnen wo die männliche Interpretation stark ausgeprägt ist und alternative Interpretationen von Gelehrten ( Bsp. Sayyed Fadhlallah).

 

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As Salamu aleikum,

 

Aber die weibliche Sicht bestimmter Dinge ist ganz interessant, wie z.B. dem Gottesbild. Gott hat viele Attribute, die sich Mütter in der Erziehung ihrer Kinder 'abschauen' könnten, wie z.B. die Genügsamkeit, dass man das Kind durch Muttermilch versorgt, ohne Dank dafür zu erwarten, oder eben das Kind unter schwierigen Bedingungen auf die Welt zu bringen, ohne dafür ein Lohn seitens des Kindes oder des Mannes zu erhalten, oder das Verzeihen der Fehler der Kinder, so dass die Barmherzigkeit und Liebe zu ihnen deswegen nicht abbricht. usw.

 

salam.gif

 

Meinst du nicht das Allah, das Wesen der Frau so bestimmt hat? Denn es gibt auch Überlieferungen die besagen, das der Mutterleib der Frau, als eine Güte von Allah, mit Barmherzigkeit gesegnet ist. Daher, wenn die Frauen ihre Natur folgen, können sie nur barmherzig zu ihren Kindern sein, ohne dabei Dank zu erwarten.

 

"Aber die männliche Interpretation ist besonders in der Bewegungsfreiheit bzw. unfreiheit der zur versorgenden Frau zu beobachten. Oder dass Frauen ständig eine Bringschuld angehängt wird usw."

Ich bitte dich die Dinge auf dem Punkt zu bringen verehrte Schwester. Oder wenigstens Beispiele zu nennen.

 

wassalam

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An Frauen wird sowohl im Osten als auch im Westen extrem viele Bilder und Regeln festgesetzt. Und diese Bilder und Regeln kommen immer nur von außen. Und das ist eine psychische Belastung und im schlimmsten Fall auch eine physische, wenn sie nicht auf den Mann hört, wenn sie sich zu freizügig anzieht usw.

 

Trägt der Vater bzw. der Ehemann nicht die Verantwortung über die Frauen in seinem Haushalt. Der Islam schreibt doch vor wie sich die Fraun anziehen soll und nicht der Mann oder...Warum verbindest du das immer mit dem Mann, dass er das zu entscheiden hat. Es gibt keinen Post über Frauen wo du Psyschiche Belastung gegenüber Fraun nicht erwähnt hast. Was meinst du ? Männer sind auch psyschich belastet. Sogar die Religion stellt manchmal eine psyschiche Belastung für dessen Angehörige. Welche Regeln meinst du ? Religiöse Gebote sind auch Regeln. Ich hoffe mir, dass du über die Sachen, die dir ans Herz legen, konkret in diesem Thread schreibst.

 

 

"Wenn die Frau über eine Sache weint, die ihr wichtig war oder die sie belastet, dann ist das keine Schwäche. Sie erhält damit die Emotionalität in einer Welt, die so abgestumpft ist. Und dann heißt es abfällig: Jetzt weint sie wieder, sie kann sich nicht durchsetzen. Oder wenn ein Mann weint: Heul nicht wie ein Mädchen.

Ich empfinde es als schrecklichen Trug, Emotionslosigkeit als gute Stärke zu sehen. Oder Emotionen per se schlechter als den Verstand zu betrachten."

 

 

Auch für Männer ist es verwirrend seine Emotionalität nicht zeigen zu dürfen weil er ein Mann ist. Keiner Profitiert von der Situation sowohl der Mann als auch die Frau.

 

Aber die männliche Interpretation ist besonders in der Bewegungsfreiheit bzw. unfreiheit der zur versorgenden Frau zu beobachten. Oder dass Frauen ständig eine Bringschuld angehängt wird usw.

 

 

 

Das heißt ?! Nur weil die Frau um Erlaubnis fragt bzw Bescheid sagt wenn sie das Haus verlässt. Sei ein Bisschen konkreter.

 

 

 

wasalam

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As Salamu aleikum,

 

naja wenigstens habe ich schon mal rhetorisch was drauf, wenn nicht schon faktisch briggin.gif
Was ich mit dem hier meine:

"Aber die männliche Interpretation ist besonders in der Bewegungsfreiheit bzw. unfreiheit der zur versorgenden Frau zu beobachten. Oder dass Frauen ständig eine Bringschuld angehängt wird usw."

 

 

Eine saudi arabische Anwältin sagte einmal, dass sie beruflich gesehen eine hohe Stellung hat, sie ist Redakteurin einer Zeitung, aber sie hat Rechte wie eine Minderjährige. Viele Männer verbieten Frauen, rauszugehen oder etwas nachzugehen, was für ihr Selbtsverständnis wichtig wäre. Und sie denken, sie dürfen das, weil sie die Verantwortung und halt eben die Macht dazu haben. Und sie wissen nicht, dass diese Verantwortung schwer wiegt, denn man greift in die Handlungs- und Bewegungsfreiheit eines Menschen ein. Ich kritisiere nicht so sehr die Verantwortungsvergabe und damit zusammenhängend die Entscheidungskraft des Mannes, sondern was für Ausmaße das angenommen hat, dass nämlich Frauen selbst davon überzeugt sind, sie sind nicht in der Lage dazu, ihr Leben ohne Mann zu organisieren, sodass sie eine Erlaubnis für jede ihrer Handlungen brauchen. Denn der Islam weiß sehr wohl, dass Frauen all das auch selbst auf die Reihe bekommen könnten, wenn man beachtet, wie viel Frauen heute ihr Leben allein leben und bewältigen können, aber auch dass die Frau ihr eigener Waliy sein kann, spätestens, wenn sie geschieden oder verwitwet ist.

Ich will aber nicht sagen, dass Ehe überflüssig ist, denn sie ist für die Persönlichkeitsbildung und Ruhe sehr wichtig.

 

 

Trägt der Vater bzw. der Ehemann nicht die Verantwortung über die Frauen in seinem Haushalt. Der Islam schreibt doch vor wie sich die Fraun anziehen soll und nicht der Mann oder...Warum verbindest du das immer mit dem Mann, dass er das zu entscheiden hat. Es gibt keinen Post über Frauen wo du Psyschiche Belastung gegenüber Fraun nicht erwähnt hast. Was meinst du ? Männer sind auch psyschich belastet. Sogar die Religion stellt manchmal eine psyschiche Belastung für dessen Angehörige. Welche Regeln meinst du ? Religiöse Gebote sind auch Regeln. Ich hoffe mir, dass du die Sachen , die dir ans Herz legen, in diesem Thread schreibst.

 

Wenn ich über die Frau schreibe, bedeutet es nicht, dass Männer nicht auch Belastungen erfahren würden. Aber wir müssen ja sehen, ob diese Belastungen nicht irgendwann zu Ungerechtigkeit werden.

Der Islam sagt nur, dass sie sich zu bedecken hat, nicht aber unbedingt wie. Das hat er den Gesellschaften überlassen. Aber ich meine nicht nur unbedingt den Islam oder Muslime hierbei, sondern an sich werden viele Erwartungen an Frauen gesetzt, wie sie zu sein haben, vielmehr als für den Mann. Und ja, an ihnen gibt es auch Erwartungen.

Und ich meine auch nicht, dass Regeln an sich belastend sind, sondern nur die überfordern und keinen Nutzen haben.

 

wassalam

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Salam

 

"naja wenigstens habe ich schon mal rhetorisch was drauf, wenn nicht schon faktisch "

 

Hehe, ja rhetorisch bist du begabt. Nun möchten wir aber auch wissen, worauf du hinaus möchtest.

 

 

 

 

 

"..aber tatsächlich unterliegen vergangene und heutige Interpretation der heiligen Texte fast ausschließlich männlichem Verständnis"

 

Damit könnten alle Männer gemeint sein. Auch die Imame und unsere Großgelehrten. Deshalb wollte ich konkrete Beispiele haben und dein Beispiel mit den Männern aus "Saudi" Arabien, widerspiegelt nicht die Lehren des Islam.

 

Das Thema ist an sich sehr breit gefächert und wichtig ist hierbei meiner Meinung nach, die Grundsätze des Islam zu betrachten und die Natur des Mannes und der Frau. Wenn diese Aspekte von einem Paar verinnerlicht werden, dann sollten sie in der Praxis ihre Vernunft einsetzen und schauen, wie sie eine Mitte finden.

 

Wassalam

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As Salamu aleikum,

 

das Beispiel mit Saudi Arabien gibt es auch in "unseren Reihen". Bei Saudi Arabien ist es halt nur so krass, weil irgendein männlicher Verwandter, also bspw. auch der eigene Sohn seinen Segen abgeben muss, wenn die Frau irgendwo hin will.

 

Wenn ich sage, dass viele Gebote aus männlicher Sicht verstanden wurden, dann meine ich das nicht grundsätzlich schlecht. Ja die Imame waren auch Männer, aber sie waren bzw. sind halt Imame, haben also einen ganzheitlichen Blick, Gewissheit usw.

Auch die führenden Gelehrte sind Männer, und sollten auch nur Männer sein, der gängigen Meinung nach. Sayyid Fadlallah (ra) bspw. sagt, dass auch Frauen hohe juristische Position einnehmen können.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen, wurde einem Marja mal die Frage gestellt, was eine Frau tun soll, wenn ihr Mann mit ihr nicht mehr schlafen möchte. Ein Mann könnte da problemlos eine Alternative finden, eine Fraue nicht. Der Marja hat, nachdem er ihr einige Ratschläge gab, geantwortet, wenn alles nichts hilft, dann soll sie es geduldig ertragen. Also das widerspricht auch der weiblichen Natur. Man muss aber gerechterweise sagen, dass es auch Maraji gibt, die sagen, dass eine Frau das gleiche Recht hat, es zu verlangen, wie ihr Mann.

 

Du hast Recht, man muss schauen, was die Prinzipien des Islam sind und welche Bedingungen herrschen müssen, damit jeder auf diesem Weg sich für Gott verwirklichen kann. Das bedeutet also auch, wenn eine Frau es für richtig erachtet, dass sie einer Arbeit nachgeht, wo sie bspw. anderen Menschen hilft, dann sollte ihr da niemand reinreden, außer als Berater. Das ist meine Meinung. Und ich denke bzw. weiß, dass viele das nicht so in Ordnung finden. Aber ich kenne viele Frauen, die ihr Leben super organisiert haben und nichts Schlechtes tun, und dann kommt jemand, der die "Macht" hat, fast alles in ihrem Leben zu ändern. Das sollte einem zu denken geben.

Wie gesagt, ich bin absolut nicht gegen die Ehe, denn sie ist sehr wichtig. Ich habe nur was gegen bestimmte Vorstellungen von Ehe.

 

wassalam

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Salam alaikom,

 

Jasmina,

 

das kann man doch alles vorher im Ehevertrag festlegen. Man kann sogar das Scheidungsrecht bekommen, als Frau, wenn mN daa vorher so festlegt. Inwieweit das im Einzelfall sinnvoll ist, ist ein anderes Thema. U ist es nicht so, dass der Ehemann mindestens alle 4 Monate Umgang mit seiner Frau haben muss? Als Verpflichtung?

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Salam

 

"Auch die führenden Gelehrte sind Männer, und sollten auch nur Männer sein, der gängigen Meinung nach. Sayyid Fadlallah (ra) bspw. sagt, dass auch Frauen hohe juristische Position einnehmen können.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen, wurde einem Marja mal die Frage gestellt, was eine Frau tun soll, wenn ihr Mann mit ihr nicht mehr schlafen möchte. Ein Mann könnte da problemlos eine Alternative finden, eine Fraue nicht. Der Marja hat, nachdem er ihr einige Ratschläge gab, geantwortet, wenn alles nichts hilft, dann soll sie es geduldig ertragen. Also das widerspricht auch der weiblichen Natur. Man muss aber gerechterweise sagen, dass es auch Maraji gibt, die sagen, dass eine Frau das gleiche Recht hat, es zu verlangen, wie ihr Mann."

Soweit ich weiß, hat die Frau mindestens alle 4 Monate das Recht auf Geschlechtsverkehr. Außer er ist entschuldigt oder sie verzichtet darauf. Weiterhin möchte auf die genannten Dinge nicht eingehen, da mir gerade leider das Wissen fehlt, um über die Urteile der Maraja zu sprechen. Aber ich nehme es gerne als Anregung auf, um mehr nachzuforschen.

"Du hast Recht, man muss schauen, was die Prinzipien des Islam sind und welche Bedingungen herrschen müssen, damit jeder auf diesem Weg sich für Gott verwirklichen kann. Das bedeutet also auch, wenn eine Frau es für richtig erachtet, dass sie einer Arbeit nachgeht, wo sie bspw. anderen Menschen hilft, dann sollte ihr da niemand reinreden, außer als Berater. Das ist meine Meinung."

Ich respektiere deine Meinung und an sich klingt es auch unvernünftig, wenn der Mann seiner Frau ohne einen Grund, eine Tätigkeit verbieten möchte. Zum Beispiel ist ein Mann meiner Meinung nach fähiger, bestimmte Gefahren in bestimmten Gesellschaften zu erkennen und seine Frau davor zu schützen. Wenn das der Fall sein sollte, dann wäre ein "Verbot" meiner Meinung nach gerechtfertigt. Wir haben diese Gnade bekommen, damit es Vorteile bringen mag und nicht damit wir es für unsere eigene Begierden ausnutzen.

"Aber ich kenne viele Frauen, die ihr Leben super organisiert haben und nichts Schlechtes tun, und dann kommt jemand, der die "Macht" hat, fast alles in ihrem Leben zu ändern. Das sollte einem zu denken geben."

Ab dem Zeitpunkt wo man verheiratet ist, gibt es nur noch eine gemeinsame Organisation. Und die Kennenlernephase ist unter anderem dafür da, um zukünftige Ziele zu besprechen und eine Mitte zu finden. Ich finde auch dass man seine eigene Ziele und Träume für eine Ehe nicht aufgeben sollte. Aber wenn wir über Kleinigkeiten sprechen, dann muss man eine Lösung finden.

Und die Ehe ist eine Notwendigkeit, nicht nur etwas Wichtiges cool.png

wassalam

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  • 2 Wochen später...

#bismillah#

As Salamu aleikum


"Du hast Recht, man muss schauen, was die Prinzipien des Islam sind und welche Bedingungen herrschen müssen, damit jeder auf diesem Weg sich für Gott verwirklichen kann. Das bedeutet also auch, wenn eine Frau es für richtig erachtet, dass sie einer Arbeit nachgeht, wo sie bspw. anderen Menschen hilft, dann sollte ihr da niemand reinreden, außer als Berater. Das ist meine Meinung."

Ich respektiere deine Meinung und an sich klingt es auch unvernünftig, wenn der Mann seiner Frau ohne einen Grund, eine Tätigkeit verbieten möchte. Zum Beispiel ist ein Mann meiner Meinung nach fähiger, bestimmte Gefahren in bestimmten Gesellschaften zu erkennen und seine Frau davor zu schützen. Wenn das der Fall sein sollte, dann wäre ein "Verbot" meiner Meinung nach gerechtfertigt. Wir haben diese Gnade bekommen, damit es Vorteile bringen mag und nicht damit wir es für unsere eigene Begierden ausnutzen.

Was, wenn die Frau fähiger ist, wie würdest du es dann sehen? Oder denkst du, dass Frauen grundsätzlich nicht fähiger sein können?

Das kann ja besonders der Fall sein, wenn die Frau älter ist und mehr Erfahrungen hat.

 

 

wassalam

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Salam

 

Wenn eine Frau meint Gefahren schon selbst erkannt zu haben und dabei auch nicht auf die Worte des Mannes hört und sich in diese Gefahren begeben möchte, dann hat sie anscheinend doch nicht einiges erkannt.

 

Zu dem gibt es Orte, in der sich der Mann allein begibt und die Frau in dem Fall nicht die gleichen Erfahrungen sammeln kann. Und was das Alter betrifft Schwester, meiner Meinung nach sollte man keine Frau heiraten die älter ist, wenn man nicht mindestens auf derselben wellenlänge ist.

 

Wassalam

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As Salamu aleikum,

 

ich meine, es gibt eine Situation, und die Frau bspw. weiß über die Situation besser Bescheid als der Mann und sie möchte dann hingehen. Sie sieht keine Gefahr. Und ist wirklich die Gefahr unbedingt das, worum es sich bei der Sache dreht? Wenn er nicht will, dass sie zu Aldi geht, dann kann er ja nicht sagen, dass es zu gefährlich ist. Aber nach der gängigen Meinung dürfte er das, oder?

 

Und warum sollte eine Frau zu einem Ort hingehen wollen, wo sich sowieso nur Männer hin begeben?

 

wassalam

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#bismillah#

Salam,

 

@Jasmin:

 

ich würde gerne noch mal genau wissen, was du mit deiner Anfangsthese genau meinst. Ich habe deine Beiträge gelesen aber mehrere Erklärungsversuche entnommen. Deswegen würde ich gerne noch mal wissen, was du genau damit meinst, dass viele Auslegungen des Islam mehrheitlich von Männern kamen und diese die Frau als Wesen nicht ausreichend berücksichtigen. In welchen konkreten Punkten erkennst du das? Könntest du einige Beispiele dazu nennen?

 

Zu dem Punkt, dass der Mann einige Gefahren besser erkennt, als die Frau: Ich muss dem zustimmen. Ich meine, dass man zu der Erkenntnis auch nur kommen kann, wenn man verheiratet ist und mit einem Mann zusammen lebt. Es ist komplett was anderes, wenn man mit Schulkollegen oder Arbeitskollegen in Kontakt ist, als wenn man mit einem Mann zusammen lebt. Bis zu einem bestimmten Alter lebt die Frau ohne eine derartige Beziehung zu einem Namahram, und man glaubt, man würde sich kennen. Aber man erkennt sich erst durch den Anderen. Es ist komplett anders als Vater, Mutter oder Geschwister, denn die Beziehung ist auch eine andere. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man erst in der Ehe wirklich erfährt, wie emotional man als Frau sein kann. Und erst dann werden einige islamische Regelungen verständlich. Ein Beispiel: Eine Freundin von mir führt eine sehr glückliche Ehe. Aber bei jedem Streit spricht sie von einer Scheidung und vergisst es wieder nach der Versöhnung. Das erklärt für mich, wieso das Scheidungsrecht beim Mann liegt, auch wenn man das Beispiel an sich nicht verallgemeinern sollte. - Was ich damit sagen möchte ist, dass viele Frauen sich und ihr Wesen falsch einschätzen, meiner Meinung nach. Erst durch die sehr persönliche und intime Begegnung mit dem anderen Wesen erkennt man sich selbst.

 

Die Frau ist zweifelsohne in der Lage, Gefahren zu erkennen. In einigen Bereichen ist die Frau viel weitsichtiger und aufmerksamer, und in einigen Situationen ist es der Mann. Oft sind es bei den Männern die Situationen, in denen sich die Frau in einer Namahram-Zone befindet. Und da ist das Auge des Mannes viel vorsichtiger.

 

Salam

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As Salamu aleikum,

 

ich meine, es gibt eine Situation, und die Frau bspw. weiß über die Situation besser Bescheid als der Mann und sie möchte dann hingehen. Sie sieht keine Gefahr. Und ist wirklich die Gefahr unbedingt das, worum es sich bei der Sache dreht? Wenn er nicht will, dass sie zu Aldi geht, dann kann er ja nicht sagen, dass es zu gefährlich ist. Aber nach der gängigen Meinung dürfte er das, oder?

 

Und warum sollte eine Frau zu einem Ort hingehen wollen, wo sich sowieso nur Männer hin begeben?

 

wassalam

salam.gif

 

Die Quarkbällchen mit Füllungen von Aldi sind sicherlich eine Gefahr für die Waage der Frau briggin.gif

 

Nein, mir geht es nicht um Beispiele die unvernünftig sind. Mir geht es allgemein um die Prinzipien des Islam und die Weisheit die dahinter steckt oder stecken kann, die wir aber manchmal erst verstehen können, wenn wir in die Praxis gehen. So wie Schwester (Yare Rahbar) es beschrieben hat.

 

Du hast es selber schön gesagt habt:

 

"Du hast Recht, man muss schauen, was die Prinzipien des Islam sind und welche Bedingungen herrschen müssen, damit jeder auf diesem Weg sich für Gott verwirklichen kann."

 

Sehr gut hattest du auch mal gesagt, das der Sinn des Lebens darin besteht:

 

"um eine Verkörperung der Wahrheit zu sein und Zeugen der Gerechtigkeit. Diese zwei Ziele ziehen sich durch jedes Leben der Propheten und Imame, sowie durch den Quran, aber auch durch das Leben vieler ehrenvoller Menschen."

 

Ich denke, dass du mit "Wahrheit" die Vervollkommnung des Menschen meinst und der Prophet hat durch den Koran ein Konzept für die Vervollkommnung gebracht und die Imame haben es weiterhin verkörperlicht. Und durch dieses Konzept kann sich jeder erst mal individuell auf seinem Weg verwirklichen. Also gibt es eine Ordnung für jeden Einzelnen, womit er eine Vervollkommnung anstreben muss. Und hierbei sage ich nur anstreben, weil der Mensch durch die Ehe und allgemein erst in der Gesellschaft, sich wirklich verwirklichen kann.

Wenn der Einzelne die Anordnungen des Islam auf seinem Weg annimmt und immer stets merkt, das diese das Beste für den Menschen sind, sollte er auch die Anordnungen annehmen die die Gemeinde, Gesellschaft, Familie usw., betreffen.

Die Veränderung an sich fängt aber im Wesen des Menschen an und ein Mensch der auf dem reinen Weg ist, wird seine Frau nicht durch solche unvernünftige Beispiele die du genannt hast, unterdrücken.

 

Aber all das ist leichter gesagt als getan, deswegen sollten wir die Theorie gründlich studieren und versuchen diese in die Praxis umzusetzen. Manchmal machen wir aus allem eine Wissenschaft statt das Leben zu genießen.

 

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