brauche Rat

[Fatuma]

Asalam aleikum

ich habe irgendwie immer wirder ein problem. als ich konvertiert bin war meine mutter sehr enttäuscht und hat viel geweint, ich habe mich denooch durchgesetzt und jetzt ist alles in ordnung. manchmal aber kommt aber etwas vor(z.b. sie sagt etwas über den islam) was mich voll aufregt. normal verstehen wir und sehr sehr gut. aber manchmal regt sie mich voll auf....ich sage ihr aber dann ncihts weil ich sie nich verletzen möchte. ich weiß gar nicht wir ich reagieren soll, soll ich das einfach ignorieren oder soll ich ihr was sagen? keine ahnung, das belastet mich ein bisschen, weil eigentlich ist alles ok aber anderer seits weiss ich dass sie nicht einverstanden ist und den islam nicht akzeptiert(obwohl sie es nicht sagt). versteht ihr was ich meine? wenn alles ok ist, dann kommt mir das vor wie gelogen... was soll ich machen, oder soll ich nichts machen und sie mit ihrer meinung lassen???

Bitte macht Dua für mich damit meine Mutter rechtgeleitet wird...

ws

[Jasmina]

Salamu 3aleikum,

 

 

Naja wenn die was gegen den Islam sagt, dann fühlst du dich schlecht und wenn die nichts dagegen sagt, kommt es dir "gelogen" vor.

Sei doch froh, wenn sie nichts sagt. Frag sie warum sie sowas über den Islam sagt, während du doch Muslim bist. Du kannst ja mal mit deiner Mutter ein ernstes Gespräch drüber führen und sag ihr, dass dich das verletzt wenn sie so redet. Im Islam wird die Mutter hochgeschätzt. Ein schöner Hadith dazu

 

Imām as-Sādiq erzählte: „Jemand kam zum Gesandten Gottes (s.a.a.s.) und sagte: O Gesandter Gottes, wem soll ich etwas Gutes tun? Er antwortete: Deiner Mutter. Er fragte weiter: Und wem dann? - Deiner Mutter. Und wem dann? - Deiner Mutter! Und wem dann? - Deinem Vater."

 

Sag ihr klar dein Standpunkt aber mit Gefühl.

 

Möge Allah swt dir Geduld schenken und deiner Mutter den rechten Weg weisen.

 

Wa Salam

[Fatuma]

salam,

also ich respectiere meine mutter sehr aber wenn sie manchmal was sagt dann explodiere ich. also sag ich lieber gar nicht bevor ich ihr was sage was ich noch bereue????soll sie bei ihrer meinung bleiben weil es je nie einsehen wird???

was ist haram?

nichts zu sagen wenn es etwas gegen den islam ist? oder etwas zu sagen und die mutter zu verletzen?

 

wenn es um den islam geht dann bin ich sehr sehr sauer und dann kann ich mich nicht mehr halten. danach tut es mir auch leid. weil ich sie doch so liebe...

[Anna]

As Salam Aleikum,

 

zunächst einmal ob es sich um die Muslime oder die Christen handelt,

ein wichtiges Gebot ist Vater und Mutter zu ehren.

Die Mutter insbesondere, da unter den Füssen der Mütter das Paradies liegt.

 

Es gibt gute Bücher über den Islam, vielleicht sollte deine Mutter mal eines lesen.

Vielleicht hat deiner Mutter falsche Gedanken und hat Angst um dich.

Bei den vielen dummen Meldungen kann ich sie evtl. auch verstehen.

 

Fauche sie keinesfalls an und denke nicht schlecht über sie, die Mutter braucht nur den richtigen Blickwinkel.

Möge Allah sie recht leiten

 

Salam

Anna

[Jasmina]

salam,

also ich respectiere meine mutter sehr aber wenn sie manchmal was sagt dann explodiere ich. also sag ich lieber gar nicht bevor ich ihr was sage was ich noch bereue????soll sie bei ihrer meinung bleiben weil es je nie einsehen wird???

was ist haram?

nichts zu sagen wenn es etwas gegen den islam ist? oder etwas zu sagen und die mutter zu verletzen?

 

wenn es um den islam geht dann bin ich sehr sehr sauer und dann kann ich mich nicht mehr halten. danach tut es mir auch leid. weil ich sie doch so liebe...

 

Salamu 3aleikum,

 

Es kommt drauf an, wie du es sagst.

Frag sie, was sie stört.

Sie liebt dich doch auch und wenn sie weiß, dass ihr Sohn über ihre Aussagen traurig wird, dann unterlässt sie dies inshallah. Wenn du sie nicht drauf ansprichst, dann bleibt das immer so, dann darfst du dich auch nicht beschweren.

 

Darf ich mal fragen, was sie denn so sagt?

 

Wa Salam

[Fatuma]

salam,

also ich bin eine muslima und kein junge...

wie krieg ich das hin dass bei mir unter dem namen uch wie bei dir muslima agezeigt wird?

[Jasmina]

salam,

also ich bin eine muslima und kein junge...

wie krieg ich das hin dass bei mir unter dem namen uch wie bei dir muslima agezeigt wird?

 

Salamu 3aleikum,

 

ohh sorry.

 

Du musst mindestens 30 Beiträge haben

 

Wa Salam

[Fatuma]

salam aleikum

ach so, shukran

[Karim]

Salam

 

Ich finde es gut, dass du deiner Mutter nicht Antwortest, wenn du Zornig wirst und ich finde, dass diese eigenschaft schon ein Zeichen von gesundem Glauben ist.

 

Was ich dir empfehlen würde ist, deinen Eltern mit logischen Argumenten zu erklären warum du Shiitin bist und warum es für dich logisch ist, diesen schritt gemacht zu haben. Das muss nicht im Sinne von: Ich setze mich mehrere Stunden den Eltern hin und diskutiere hitzig. Es reicht schon, wenn du zu bestimmten gegebenheiten die Alltäglich passieren Ihnen erklärst warum du das so willst. Ich finde es auch sehr wichtig, dass du ihnen nahe legst, dass der Gelebte Islam, leider oft nicht der wahre ist, denn nicht jeder Muslim ist ein Mu'min.

 

Inshallah lässt der Herr uns und deine Eltern den geraden Weg gehen.

 

Wa as salamu 'aleikum

[TaHa]

 

Auch bei Dir die Frage:

 

Was sind ihre konkreten Kritikpunkte? Beleidigt sie den Islam oder kritisiert sie es "konstruktiv"?

 

Ist sie gegen den Islam an sich oder gegen die Muslime?

 

Kommt deine Mutter ursprünglich aus einem muslimischen Land oder seid ihr Deutsche?

 

 

 

 

PS: Was bedeutet eigentlich dein Nick?

[Fatuma]

Salam

wir kommen aus Moldawien (ex-sowjetunion) und meine mutter ist orthodox(war ich ja auch).wie wussten gar nichts über muslime und islam, nur halt was im fernseher so läuft. und über prophet Mohammed(saas) weiss keiner bescheid. also manchmal sagt sie sowas wie warum trage die muslime kopftücher? ist doch überflüsig, oder warum wenn man anch iran fährt muss man sich da auch so anziehen wie die? also so sachen halt die sie nicht versteht...ich glaub dass ist alles aus unwissen, und nichts regt mich mehr auf als wenn jemand etwas diskutiert oder sagt wovon der jenige gar keine ahnung hat. ich find wenn man nichts weiss dann soll man lieber nichts sagen und das reden den jenihen überlassen die bescheid wissen. und darum gehts...

naja so ist das eben

[Elias]

Hallo tajder, Gott segne dich!

 

Ich muss ehrlich sagen, dass ich erst einmal auch etwas geschockt war, deinen Bericht hier zu lesen, denn ich bin selbst orthodox und habe bislang noch nie gehört, dass eine Orthodoxe zum Islam konvertiert ist. So kann ich mir auch gut vorstellen, dass deine Mutter erst einmal besorgt war. Ich habe zwar noch keine eigenen Kinder, weiß aber, wie schwer es ist, in der heutigen Welt den rechten Glauben weiterzugeben und sie von der Flut von Irrlehren zu schützen, mit denen wir tagtäglich über das Fernsehen, Internet und andere Medien überflutet werden.

 

Wenn nun meine Tochter konvertieren würde, dann würde ich mir auch selbst Vorwürfe machen: Was habe ich nur falsch gemacht? Wieso will sie außerhalb der Kirche ihr Heil suchen? Wird sie dennoch Rettung finden? usw.

 

Ich habe ja keine Ahnung, wie ernst ihr den orthodoxen Glauben vorher gelebt habt, verzeih mir bitte, wenn ich das so schreibe, aber du hast hier an anderer Stelle etwas über die Bibel geschrieben, was den Eindruck machte, dass du dich früher weit weniger damit beschäftigt hast, wie jetzt mit dem Koran. Auch finde ich es etwas verwunderlich, dass deine Mutter sich ausgerechnet über Kopftücher aufregt, denn es wird ja auch in der orthodoxen Kirche und Klöstern lieber gesehen, dass Frauen dort Haar und Hals mit einem Tuch bedecken.

 

Aber wie dem auch sei: Hier wurde ja schon mehrfach geschrieben, dass es sowohl im Christentum als auch im Islam eines der obersten Gebote ist, die Eltern zu ehren und vor allem mit ihnen nicht zu streiten, auch wenn man sich im Recht fühlt. (Das gilt übrigens immer! Der Altvater Makarius sprach: »Wenn du einen zu tadeln hast und dabei in Zorn gerätst, dann befriedigst du deine eigene Leidenschaft. Statt dass du andere rettest, verdirbst du dich selbst.« – Sicher gibt es auch eine ähnliche muslimische Weisheit.)

 

Manchmal führt uns Gott jedoch auf Wege, die wir erst einmal gar nicht begreifen, ja wogegen wir uns selbst anfangs sogar wehren und dann aber allmählich verstehen, dass das genau der Weg ist, den Gott für uns bestimmt hat. Da du ja auch einen schiitischen Mann hast, wird es bestimmt auch leichter für euch sein, eure Kinder religiös zu erziehen. Ich habe oft sehen müssen, dass wenn sich Eltern über die Religion streiten, die Kinder ganz von Gott abfallen. Das würde ich auch versuchen, deiner Mutter klar zu machen. Ich fände es auch gut, wenn ihr für einander (je auf ihre Weise in Kirche oder Moschee) beten könntet (das werde ich auch für dich tun). Du kannst deine Mutter auch beruhigen, indem du sie daran erinnerst, dass du ja trotzdem noch ein für alle Mal getauft bist.

 

Wenn du nun als Muslima Gott mehr lieben und ihm besser dienen kannst als zuvor als Christin, dann war es eben auch Gottes Willen, dass es so geschehen ist.

[Gast morteza]

 

Lieber Vetter Elias,

 

mich würde interessieren, worin sich die orthodoxe RIchtung des Christentums theologisch von den anderen Richtungen unterscheidet.

 

Vor allem interessiert mich ob auch Sie Jesus (der Friede Gottes sei mit ihm und seiner Mutter) als Sohn Gottes sehen.

 

 

brüder alamdaar ich kenne kein christliche richtung, die jesus(der friede sei mit ihm) als ein prophet sehen, es sei denn sie sind christliche buddisten

[TaHa]

 

Lieber Bruder Morteza,

 

es gibt durchaus christliche Richtungen wie zb. die Urchristen welche Jesus (a.s.) nicht als Sohn Gottes und somit als Propheten sehen.

 

[Elias]

es gibt durchaus christliche Richtungen wie zb. die Urchristen welche Jesus (a.s.) nicht als Sohn Gottes und somit als Propheten sehen.

Nein, das stimmt so nicht. Es mag solche Sekten gegeben haben, die wurden aber von der christlichen Kirche als Irrlehrer verurteilt und ausgeschlossen. Alle wahrhaft christlichen Kirchen (auch wenn es in anderen Punkten Uneinigkeiten gibt) glaubten schon immer an den Dreieinigen Gott und die Gottessohnschaft Christi, so wie es später (381 n. Chr.) für alle Zeiten unveränderbar als gemeinsames Glaubensbekenntnis formuliert wurde:

 

Wir glauben an den einen Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,

die sichtbare und die unsichtbare Welt.

 

Und an den einen Herrn Jesus Christus,

Gottes eingeborenen Sohn,

aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

Gott von Gott, Licht vom Licht,

wahrer Gott vom wahren Gott,

gezeugt, nicht geschaffen,

eines Wesens mit dem Vater;

durch ihn ist alles geschaffen.

Für uns Menschen und zu unserem Heil

ist er vom Himmel gekommen,

hat Fleisch angenommen

durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria

und ist Mensch geworden.

Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

hat gelitten und ist begraben worden,

ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

und aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur Rechten des Vaters

und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

zu richten die Lebenden und die Toten;

seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

 

Wir glauben an den Heiligen Geist,

der Herr ist und lebendig macht,

der aus dem Vater hervorgeht,

der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,

der gesprochen hat durch die Propheten,

und die eine, heilige, katholische[1] und apostolische Kirche.

Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

Wir erwarten die Auferstehung der Toten

und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

 

[1] "katholisch" (vom grieschischen "katholikos", russisch "sobornost") heißt soviel wie "allumfassend" oder "allgemein". Heute wird "katholisch" oft mit "römisch-katholisch" (also der Papst-Kirche zugehörig) gleichgesetzt. Das ist hier aber nicht gemeint.

[Gast morteza]

Nein, das stimmt so nicht. Es mag solche Sekten gegeben haben, die wurden aber von der christlichen Kirche als Irrlehrer verurteilt

 

die christliche kirchen sind also die übeltäter!

 

es ist auch klar, denn bis vor kurzem, war die bibel nur bestimmten gruppen zu gänglich und sie habe die christentum so verkauf, wie es ihnen passte. stimmt das?

 

heißt christus nicht der gesalbte?

zu wem hat jesus gebetet, zu sich selbst oder zu gott?

[Fatuma]

salam,

ich habe auch schon als orthodoxe, (wo ich meinen Mann noch gar nicht kannte) nie an die dreifaltigkeit geglaubt und ich haub auch nie geglaubt dass Jesus(saas) der Sohn Gottes (astagfurullah) ist. und dass er für unsere Sünden gestorben ist (dann heisst es das wir alles machen dürfen und werde nicht bestraft??? ) und das die Kinder für die Sünden der Eltern büßen müßen wollte mir auch nicht in den Kopf. ich glaub ich war schon immer Muslima, ich wusste es nur nicht . und meine Mutter nennts sich nur sozusagen orthodox, richtig glauben tut sie sowieso nicht und die Bibel hat sie auch nie gelesen... Also

[Gast morteza]

salam,

ich habe auch schon als orthodoxe, (wo ich meinen Mann noch gar nicht kannte) nie an die dreifaltigkeit geglaubt und ich haub auch nie geglaubt dass Jesus(saas) der Sohn Gottes (astagfurullah) ist.

 

salam,

bestimmt warst du immer eine muslima!

dass jesus(der friede sei mit ihm (astagfrullah) gottes sohn sei, ist auch gar nicht logisch, nur durch eine konditionierung macht die kirche das in kopf der menschen. denn davor gab es auch sehr viele propheten.

[Elias]

Nein, das stimmt so nicht. Es mag solche Sekten gegeben haben, die wurden aber von der christlichen Kirche als Irrlehrer verurteilt

 

die christliche kirchen sind also die übeltäter!

Verurteilt heißt "exkommuniziert": Sie durften keine Ämter in der Kirche mehr bekleiden und keine Sakramente empfangen, ansonsten wurden sie in Ruhe gelassen. Körperliche Strafen wurden erst von der römischen Kirche im deshalb auch sogenannten finsteren Mittelalter eingeführt. Das hatte aber m.E. nichts mehr mit "Christentum" zu tun (so wie z.B. die Taliban nicht stellvertretend für alle Muslime gesehen werden dürfen).

 

es ist auch klar, denn bis vor kurzem, war die bibel nur bestimmten gruppen zu gänglich und sie habe die christentum so verkauf, wie es ihnen passte. stimmt das?

Das war wohl im Mittelalter in der römischen Kirche eine Weile so. Die frühe Kirche und die Ostkirchen waren dagegen immer bemüht, die Hl. Schrift in viele Sprachen zu übersetzen, allerdings gab es im gottesdienstlichen Gebrauch auch Einschränkungen (meist auf griechisch, kirchenslawisch, oder lateinisch). Der Koran wird ja m.W. auch in viele Sprachen übersetzt aber in der Moschee nur auf arabisch gelesen.

 

Interessanterweise gab es zu Zeiten Mohammeds ziemlich sicher noch keine arabische Bibel. Die Geschichten der Bibel konnten in die Gebiete außerhalb des römischen Reiches (so auch in Arabien) so nur mündlich und in ungenauen Übersetzungen übermittelt werden. So kam es dort auch zu Missverständissen wie dem, dass im Christentum Vielgötterei betrieben wurde, weil unter der "Dreieinigkeit" Gottes die Personen Vater Jehova, Mutter Maria und ihrem Sohn Jesus vermutet wurde. Diese Missstände hatte Mohammed nun zu Recht kritisiert, nur war es eben nicht der wahre christliche Glauben, den meist Händler dort vermeintlich verbreiteten.

 

heißt christus nicht der gesalbte?

Ja, im hebr. heißt es "Messias".

 

zu wem hat jesus gebetet, zu sich selbst oder zu gott?

Zu seinem Vater, so wie er es auch uns gelehrt hat:

Πάτερ ἡμῶν ὁ ἐν τοῖς οὐρανοῖς·

ἁγιασθήτω τὸ ὄνομά σου·

ἐλθέτω ἡ βασιλεία σου·

γεννηθήτω τὸ θέλημά σου,

ὡς ἐν οὐρανῷ καὶ ἐπὶ τῆς γῆς·

τὸν ἄρτον ἡμῶν τὸν ἐπιούσιον δὸς ἡμῖν σήμερον·

καὶ ἄφες ἡμῖν τὰ ὀφειλήματα ἡμῶν,

ὡς καὶ ἡμεῖς ἀφίεμεν τοῖς ὀφειλέταις ἡμῶν·

καὶ μὴ εἰσενέγκῃς ἡμᾶς εἰς πειρασμόν,

ἀλλὰ ῥῦσαι ἡμᾶς ἀπὸ τοῦ πονηροῦ.

ὅτι σοῦ ἐστιν ἡ βασιλεία καὶ ἡ δύναμις καὶ ἡ δόξα εἰς τοὺς αἰῶνας·

ἀμήν.

Aus deutsch:

Vater unser, du in den Himmeln,

geheiligt werde dein Name.

Dein Köigtum komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser otwendiges Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Königtum und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

[Fatuma]

Salam,

dieser Thread verläuft in schon in eine andere Richting. Ich wollte eueren Rat habe wie ich mich verhalten soll??? und nihct warum ich konvertiert bin und was eingentlich Christentum ist...

[Elias]

Salam,

dieser Thread verläuft in schon in eine andere Richting. Ich wollte eueren Rat habe wie ich mich verhalten soll??? und nihct warum ich konvertiert bin und was eingentlich Christentum ist...

Sorry, tajder, einen Rat zu deiner Frage habe ich dir ja auch schon gegeben, aber wenn du hier selbst Fragen zum Christentum stellst (und mit kommentierst), darf ich die wohl fairerweise wenigstens noch kurz beantworten:

 

salam,

ich habe auch schon als orthodoxe, (wo ich meinen Mann noch gar nicht kannte) nie an die dreifaltigkeit geglaubt und ich haub auch nie geglaubt dass Jesus(saas) der Sohn Gottes (astagfurullah) ist. und dass er für unsere Sünden gestorben ist (dann heisst es das wir alles machen dürfen und werde nicht bestraft??? ) und das die Kinder für die Sünden der Eltern büßen müßen wollte mir auch nicht in den Kopf.

Sünde heißt Trennung von Gott. Die ist in der Tat schon geschehen, als Adam von der verbotenen Frucht aß und sogar Gott, der ihm danach noch aus der Patsche helfen wollte, die Schuld für seine Übertretung gab. Adam wurde sterblich, weil Gott ihn so von einer ewigen Trennung und Pein bewahren wollte. Dass auch wir sterblich sind, haben wir wirklich Adam zu verdanken. Christus hat nun die Tat Adams wieder rückgängig gemacht, in dem er als Sündloser freiwillig unsere Sünden und den Tod auf sich genommen hat.

 

Allerdings gibt es keine "automatische" Rettung, denn Gott hat uns Menschen ja den freien Willen gegeben, selbst entscheiden. Gott streckt uns die Hand aus - es liegt an uns, ob wir sie ergreifen oder nicht.

 

Aber ohne Gottes Hand, nur von uns aus schaffen wir es nicht, wir würden selbst oder durch die Verführungen des Teufels (zu Adam kam er in Gestalt der Schlange) genauso wie Adam damals auch wieder in Sünde fallen und Gott dafür hassen.

 

Voraussetzung für die Rettung ist nach dem christlichem Glauben die Taufe. Die Taufe ist einmalig und nicht umkehrbar. Daher ist es so wichtig, getauft zu sein.

[Fatuma]

Salam,

ich habe keine Fragen dazu gestellt sondern nur meine Sichtweise dargestellet. Jesus(saas) ist bestimmt nicht für unsere Sünden gestorben. Warum sollte der Prophet(saas) für und sterben? Wer sind wir denn dass Gott Jesus(saas) für uns opfert? besonders wenn (wie man im Christentum sagt) Jesus(saas) der Sohn Gottes sein soll(astagfurllah)? Wo ist da die Logik? Sorry, aber wenn man logisch denk und ein bisschen überlegt, dann kommt man schon drauf dass es so nicht sein kann.jeder ist selbst für seine Sünden verantwortlich.

[Gast morteza]

hallo elias, es ist nicht ganz so richtig, was du hier schreibst, die frage ist nur, ob du interessiert bist die sicht des islam dazu wissen, oder bist der meinung, dass du sowieso alles schon weißt.

falls du intresssiert bist, dann eröffne neue thread und wir werden gerne darauf eingehen.

[Fatuma]

hallo elias, es ist nicht ganz so richtig, was du hier schreibst, die frage ist nur, ob du interessiert bist die sicht des islam dazu wissen, oder bist der meinung, dass du sowieso alles schon weißt.

falls du intresssiert bist, dann eröffne neue thread und wir werden gerne darauf eingehen.

 

salam,

du sagst es Bruder!

[Gast morteza]

das finde ich voll süß

 

übrigens: deine eltern werden sich daran gewöhnen, es dauert nur etwas