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Artikel im August 2017


Offenkundiges

Empfohlene Beiträge

Homosexualität: Moralphilosophie und das Gesetz von Hume

 
von Huseyin Özoguz
 

Ist der homosexuelle Verkehr etwas schlechtes, muss er verboten und bestraft werden? Oder ist er gut, muss erlaubt und propagiert werden? Das ist eine moralische Frage, sie fragt nach der Bewertung einer Tat innerhalb einer Werteordnung. Aber welcher Werteordnung, was ist die Definition der Wertungen gut und schlecht?

In moralischen Debatten begegnen wir regelmäßig Argumenten, die einer anderen Kategorie angehören. So wird für die Homosexualität mit der Tierwelt argumentiert: Homosexualität könne nichts schlechtes sein, da sie auch bei anderen Säugetieren auftrete. Dabei sind Mord, Vertreibung, Vergewaltigung und Raub alltägliche Phänomene unter Säugetieren, niemand würde ihre Äquivalente unter Menschen deswegen als gut bezeichnen. Obgleich diese Antwort das Argument im Keim erstickt, legt es dessen eigentliche Schwäche noch nicht frei: Die Antwort nach gut und schlecht mittels Beobachtungen des Faktischen allein ist ein Kategorienfehler.

 

https://offenkundiges.de/homosexualitat-moralphilosophie-und-das-gesetz-von-hume/

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Israel steht über Meinungsfreiheit: Auflagen gegen „Israel ist illegal“

 
von Yunus Ibrahimi
 

Gegen die für den gestrigen Samstag in Bremen geplante Abstimmung über die Frage, ob Israel illegal ist, wurde sie wieder heftig geschwungen: die berühmt-berüchtigte Antisemitismuskeule. In den Printmedien, Facebook & Co. war die Hysterie der Unterstützer des zionistischen Besatzungsregimes groß. Die religiös-politische Organisation Die Feder schaffte es mit ihrer Aktion Israel ist illegal sogar auf die Titelseite des Weser-Kuriers. Warum es dennoch nicht zur geplanten Abstimmung, sondern stattdessen zu einer Kundgebung unter dem Motto Freiheit für Palästina – Schluss mit der illegalen israelischen Besetzung kam, ist den Auflagen des Ordnungsamtes der doch nicht so Freien Hansestadt Bremen geschuldet.

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/israel-steht-uber-meinungsfreiheit-auflagen-gegen-israel-ist-illegal/

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Kein Segen für die Homoehe

 
von Mahdi Haschim
 

„Und zu seinen Zeichen gehört dies, dass er Ehepartner für euch erschuf von euch selber, damit ihr Frieden bei ihnen findet, und er hat Liebe und Gnade zwischen euch gesetzt.“ (Koran, 30:21)

Die Ehe ist in allen monotheistischen Weltreligionen das einzige und heiligste Band, das zwischen Mann und Frau geknüpft werden kann. In den meisten Fällen – sofern keine körperlichen Einschränkungen vorliegen – führt das Ergebnis dieser gesegneten Zusammenkunft zum Nachwuchs und die anschließende Erziehung der Kinder zur Stärkung und Weiterentwicklung der Gesellschaft. Die Familie bildet damit die Keimzelle der Gesellschaft. Unlängst haben die heutigen Kapitalisten die Familie ins Visier genommen, angefangen bei der Ehe.

Am 30. Juni 2016 wurde die Ehe für alle durch die Abgeordneten im Bundestag beschlossen. Im Grundgesetz ist die Ehe zwischen Mann und Frau noch geschützt, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Verfassungsrichter in Karlsruhe dem Druck der Medien nachgeben werden. Somit entscheiden Politiker und Juristen über eine in der Gesellschaft tief verankerte Tradition. Doch lässt sich die Definition der Ehe so einfach erneuern? Die Ehe ist ein Mittel Gottes, den Wert des Individuums und damit den Wert der Gesellschaft zu erhalten.

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/kein-segen-fur-die-homoehe/

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Sexualmoral in Deutschland im Wandel

 
von Deniz Canli
 

Spätestens nachdem die Ehe für alle gesetzlich beschlossen wurde,1 hat wohl auch der letzte Bürger den Wandel der Sexualmoral in Deutschland erkannt. Das neue Gesetz soll gleichgeschlechtliche Ehen zwischen Mann und Mann sowie Frau und Frau ermöglichen. Darüber hinaus sollen gleichgeschlechtliche Eheleute das Recht besitzen, Kinder zu adoptieren. So wird z. B. von Funkspot (Radiozentrale) im Radiosender Deutschlandfunk (DLF) für Kinderadoption in Homoehen Werbung gemacht. In dieser Werbung wird den Zuhörern Folgendes vermittelt: „Hallo, ich bin Lisa-Sophie und das ist für meine Eltern. Ich habe euch durchschaut: Ich bin adoptiert! Die Hinweise häufen sich und niemand sonst in meiner Klasse hat solche Eltern. Und wir haben auch überhaupt gar nichts gemeinsam! Ich mag am liebsten Spaghetti mit Klößchen, ihr aber lieber so fette Steaks. Außerdem habe ich lange, blonde Haare und ihr ... beide eine Glatze. Aber das ist alles ganz egal, ich habe euch lieb. Denn ihr seid einfach die besten Papas der Welt.“

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/sexualmoral-in-deutschland-im-wandel/

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Das psychische Leiden der Homosexualität

 
von Mustafa Hussein
 

Normal und natürlich. Kaum einem Wort haften diese zwei Ausdrücke so sehr an wie dem der Homosexualität. Sobald das Thema medial in den Fokus rückt, hören wir sie im Hintergrund. Die Elite, die den größten Teil der medialen und politischen Welt beherrscht, unterstützt dabei jene Verwerfungen, die sich in das Konzept ihrer Ideologie fügen. Rigoros übt sie ihren Einfluss aus, auch im akademischen Umfeld. Wir stellen fest, dass heute ein Großteil der Intellektuellen von der Theorie der homosexuellen Natürlichkeit überzeugt ist. Dies ist keine neue Erscheinung: Auch im Dritten Reich hingen viele bekannte Wissenschaftler der nationalsozialistischen Ideologie an. Neben der Gefallsucht ist es vor allem der Herdeninstinkt, der sie aus mangelnder Charakterstärke und zunehmender Angst, nicht dazuzugehören, ihr unabhängiges Urteil opfern lässt.

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/das-psychische-leiden-der-homosexualitat/

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Straftat Homosexualität: Geschichte der gewandelten Rechtsauffassung

 
von Hassan Mohsen

 

Homosexuelle können in Deutschland heiraten. Hierzu wird § 1353 des Bürgerlichen Gesetzbuches geändert und lautet bald: „Die Ehe wird von zwei Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts auf Lebenszeit geschlossen.“ Bevor es soweit kommen konnte, sind jahrzehntelange Debatten um einen Paragrafen des Strafgesetzbuches geführt worden, den § 175 StGB. Ein Rückblick.

Als erstes allgemeines deutsches Strafgesetzbuch gilt die Constitutio Criminalis Carolina (CCC) von 1532. Dieses erste deutsche Strafgesetzbuch übernahm christliche Werte und erließ Gesetze angelehnt an Bibelversen wie „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel“ (3. Mose, 18:22) oder „Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen“ (3. Mose, 20:13). Im ersten deutschen Strafgesetzbuch wurden homosexuelle Handlungen laut Art. 116 (CCC) mit dem Feuertod bestraft. Im 18. Jahrhundert gab es immer noch Strafen für homosexuelle Handlungen, allerdings keine Todesstrafen mehr. Mit der Einführung des Reichsstrafgesetzbuches (RStGB) im Jahre 1871 wurden homosexuelle Handlungen in § 175 untersagt und bestraft, darin hieß es: „Die widernatürliche Unzucht, welche zwischen Personen männlichen Geschlechts oder von Menschen mit Tieren begangen wird, ist mit Gefängnis zu bestrafen.“

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/straftat-homosexualitat-geschichte-der-gewandelten-rechtsauffassung/

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Israel: Ein jüdischer Staat für Homosexuelle?

 
von Kenan Dzudzic

 

Israel gilt heutzutage, besonders in vielen Medien, als Paradies für Homosexuelle. Immer wieder wird dieses Bild propagiert. Selbst in zahlreichen pro-israelischen Demonstrationen in Deutschland – wenn nicht sogar in jeder – findet sich neben der israelischen Flagge eine Regenbogenfahne. Doch seit wann legitimiert das Judentum diese Form der Sexualität? Denkt man beispielsweise an eine Passage im 3. Buch Mose, bleibt wenig Interpretationsspielraum: „Und jemand, der einem Mann beiliegt, wie man mit einer Frau beiliegt, Gräuel haben sie beide begangen; getötet sollen sie werden“ (Kap. 20, 13).

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/israel-ein-judischer-staat-fur-homosexuelle/

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Austausch mit Nichtmuslima über Homosexualität

 
von Mohsen Radi

 

An einem sonnigen Samstag trafen wir uns auf einem Hof am Rhein und bereiteten uns auf den Paddel-Wettkampf vor. Der Wettkampf begann verheißungsvoll und heitere Gefühle mischten sich mit dem verlockenden Duft der blühenden Blumen des sommerlichen Tages. Zwischendurch legten wir eine Pause ein, in der wir auf dem warmen Gras sitzend ein wenig naschten.

Das letzte kritische Gespräch lag weit zurück, aber alle konnten sich noch gut an die Spannungen erinnern, die beim letzten Mal hervorgerufen wurden. Wie gewöhnlich war das aktuelle politische Geschehen das Hauptfutter unserer Gruppengespräche: Diese Woche stand das Thema Ehe für alle an der Tagesordnung. Die Meinungen meiner Kollegen zum neuen Gesetzesentwurf waren äußerst einstimmig und alle waren mit der aus ihrer Sicht schon lange überfälligen Entwicklung in Richtung „moderne Gesellschaft” zufrieden.

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/austausch-mit-nichtmuslima-uber-homosexualitat/

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Krankheiten durch Homosexualität: Ein verschwundener Diskurs

 
von Mahmoud Ayad
 
 

Es ist eine medizinische und statistische Wahrheit, die jeder kennt und die niemand anzweifelt: Wer homosexuell lebt, ist einem höheren gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Wie stark schätzen Sie diesen Zusammenhang zum Beispiel bei HIV ein? Doppelt so hoch? Viermal? Es mangelt nicht an wissenschaftlichen Studien, die diese Zusammenhänge untersucht und erklärt haben, diese werden unten vorgestellt. Haben Sie aber dennoch Schwierigkeiten, eine Antwort zu finden, so hat das seine Gründe.

Der gesundheitsschädliche Aspekt von Homosexualität ist in der öffentlichen Debatte nämlich offensichtlich in den Hintergrund gerückt. In den Massenmedien, mit der Ausnahme US-amerikanischer Ärzteserien, nur noch wenig thematisiert, scheint der Zusammenhang zwischen einer homosexuellen Lebensweise und vielen gefährlichen Krankheiten selbst aus dem Internet verschwunden zu sein, zumindest von den ersten Suchergebnissen der dominanten Suchmaschine Google. Wer nach „Krankheiten und Homosexualität“ googelt, findet in den ersten Treffern überwiegend Online-Zeitungsartikel, in denen erklärt wird, dass Homosexualität in der Westlichen Welt ehemals als Krankheit gegolten habe, heute aber nicht mehr. Wer Berichte oder gar medizinische Studien mit mehr Details zu den Zusammenhängen zwischen Homosexualität und Krankheiten sucht, muss explizit nach bestimmten Krankheiten suchen oder gezielt einschlägige Quellen und Übersichtsseiten angehen.

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/krankheiten-durch-homosexualitat-ein-verschwundener-diskurs/

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Samira und die hebräischen Soldaten

 
von Huseyin Özoguz
 

Die Haustür tanzte unter ihren Fäusten. Bald würde der Riegel brechen. „Aufmachen!“, rief ein Soldat. „Oder wir treten die Tür ein.“ Samira erkannte seinen hebräischen Akzent. Sie drückte ihre Puppe fest an sich, rang mit den Tränen. „Weine nicht, wenn sie vor dir stehen“, sagte Mama immer. „Du musst stark sein. Dein Vater war es.“ Sie hatten ihn vor ihrer Geburt geholt. Ihr Bruder Ahmad war jetzt der Beschützer.
„Ich öffne die Tür“, sagte Ahmad. Die Schläge verstummten. Er schob den Riegel beiseite. Die Männer stürmten auf ihn, schlugen ihn, er ging zu Boden. Ein schwarzer Stiefel drückte seinen Kopf gegen die Holzbretter.
„Bist du Ahmad Halawi?“, brüllten sie.
„Tut ihm nichts“, schrie Samira. Eine Hand zerrte sie weg.
„Was wollt ihr?“, keuchte Ahmad. Das Blut floss ihm aus der Nase. Sie richteten ihn auf und schleiften ihn ins Dunkel der Nacht. „Samira!“, rief er. „Sag Mama, dass ich wiederkomme.“ Samira stand regungslos vor der Tür. Als seine Beine hinter der Wand verschwanden, brach sie in Tränen aus.

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/samira-und-die-hebraischen-soldaten/

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Können Naturwissenschaftler religiös sein?

 
von Dörte Donker
 

 

Viele Menschen denken heute, dass der Fortschritt in den Naturwissenschaften Religion überflüssig gemacht hat. Sie meinen, der Glaube an Gott rührt nur daher, dass sich der archaische, antike und unaufgeklärte Mensch etwas Übernatürliches vorstellen musste, um die Welt zu erklären. Diese Menschen berufen sich häufig auf die Epoche der Aufklärung, die den Menschen von der Religion erlöst hätte. „Generell ist in Deutschland wie auch andernorts das Einvernehmen groß darüber, dass Wissenschaft und Religion zwei substanziell unterschiedliche Weltbilder zugrunde liegen“, so auf einer Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung zu lesen.1 Welchen Stellenwert kann Religion im Leben von Naturwissenschaftlern einnehmen? Müssen Naturwissenschaftler unreligiös sein oder ergänzen sich Glaube und Wissenschaft?

 

Weiterlesen: https://offenkundiges.de/konnen-naturwissenschaftler-religios-sein/

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