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Wir Muslime müssen beginnen Forderungen zu stellen!


Br.Osama

Empfohlene Beiträge

Assalamu alaykum

Bismillah al-Rahman al-Rahim

Wir Muslime müssen anfangen Forderungen zu stellen.

Wir möchten unsere Freiheit der Religionsausübung kosten dürfen, sowohl an Arbeitsstellen, Schulen als auch auf Fachhochschulen und Unis. Uns darf nicht das Gebet durch unzureichende Bemühungen, geeignete Bereiche bzw. Räume - zumindest in staatlichen Einrichtungen - zu bereiten, verwehrt werden, sondern muss staatlich dafür gesorgt werden, dass ca. 5 Millionen Muslime, die nicht gerade den geringsten Anteil der deutschen Bevölkerung ausmachen, ihre rituellen 5 verpflichtenden Gebete auch auf spirituelle Art verrichten können. 

Wir Muslime befinden uns im Zaum der ständigen Verteidigung unserer Werte, und vergessen dabei Forderungen zu stellen, die unser Leben und das gesellschaftliche Leben im Allgemeinen verbessern werden können. 

In einigen Einrichtungen gibt es diese geeigneten Bereiche, die es fördern, dass Menschen verschiedenster Religionszugehörigkeiten und verschiedenster Strömungen, sowie Weltanschauungen zusammen kommen, sich gegenseitig kennenlernen und akzeptieren lernen können, während sie sich dabei zusehen, wie sie ihre Zugehörigkeit durch ihre Praktizierung preisgeben. Jedoch ist es noch lange nicht in allen staatlichen Einrichtungen der Fall und noch nichtmals in 1/5 oder sogar 1/10 aller Einrichtungen. 

Wieso soetwas Schönes nicht gesetzlich geregelt wird, bleibt mir ein Rätsel. 

Natürlich können Probleme bei der Verwirklichung dieser Forderung und nachdem es verwirklicht wurde, entstehen, doch sind Probleme immer existent und sollte vielmehr nach Lösungen ausschau gehalten werden, anstatt sich davor zu drücken. Aus 5 Millionen Muslime können immer mehr werden, die nicht unter Treppenhäuser oder irgendwo in einer verlassenen Ecke des Gebäudes ihre Gebete verrichten möchten, sondern möchten sie diese auf eine humane Art und Weise, in einem Rechtsstaat wie Deutschland, verrichten dürfen. 

Diese Zahl ist auf die Muslime bezogen, doch was ist mit allen anderen religiösen Menschen und Menschen unterschiedlichster Weltanschauungen? Haben sie nicht auch das Recht, an einem Ort, wo sie 1/3 ihres Tages verbringen müssen, um sich ihre Existenz zu sichern, die Möglichkeit zu besitzen, ihre Überzeugungen, die in keinster Weise gegen das deutsche Gesetz verstoßen, auszuleben? 

Doch das Recht haben sie, genauso wie Muslime es gemäß Artikel 4 der Grundrechte haben. Jedoch verhindern unzureichende politische Bemühungen, diese genannte Art der freien Auslebung der Überzeugung in und für unsere Gesellschaft.

Wasalam

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Salam alaikum Bruder,  

Da hast Du recht dass wir fordern müssen,  weil es unser Recht ist  (freier Mensch,  freier Geist.  Niemand kann und darf es uns verbieten, außer in den Häusern und auf den Grundstücken die uns nicht gehören wir vorher um Erlaubnis fragen müssen. 

Was möchtest Du zum Beispiel fordern? 

Gesetzliche Lage ist es leider so dass der Gesetzgeber alles versucht die Religion zu entfernen. 

Doch wir Menschen lassen uns alles gefallen und viele von uns "hier im Westen " gebieten nicht mal mehr das Gute und verwehren auch nicht das schlechte ! 

Wenn es anders wäre würden wir alle geschlossen uns organisieren und zur Wehr setzen  ( auf die richtige und beste Art und Weise)  . Möge Allah swt uns alle rechtleiten  . 

Mach doch bitte Bruder Osama hier jetzt mal Deine Vorschläge. 

Wasalam 

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#bismillah#

#salam#

 

Natürlich ist das,was ihr ansprecht für jeden Muslim eine Bereicherung ,aber ich finde den Zeitpunkt, das jetzt zu fordern, ungeeignet. Momentan herrscht eine extreme Hetze gegen Muslime .Und das verstärkt sich durch immer wieder aufs Neue verübte Terroranschläge seitens der ISIS.

Ich lese in vielen Foren mit, und man  ist sich wirklich der Meinung,dass Deutschland auf dem Weg der Islamisierung ist. Das sehen die Deutschen momentan so. Und sie wollen das nicht. Die radikalen Stimmen werden immer lauter.

Wir tun uns nichts Gutes, jetzt noch Forderungen zu stellen. Der Zeitpunkt ist falsch. Und ganz im Ernst, jeder ist für sich selbst verantwortlich,dh wenn ich meine Religion ausüben möchte,dann muss keine andere Person gezwungen sein meine Forderungen zu erfüllen,erst Recht nicht in öffentlichen Gebäuden .

Man kann das Wort " Forderungen "  durch  " Möglichkeit zu " ersetzen. Das kommt besser an. Ich bitte zB meinen Arbeitgeber mir die Möglichkeit zu geben in einem bestimmten Raum zu beten und fordere das nicht,sonst ist das für den Arbeitgeber mit Zwang verbunden.

wasalam

 

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#salam##rose##rose#

 

ich verstehe jetzt nicht ganz. Ist hier die Rede von einer Art Gesetz, dann Schließe ich mich Schwester @Zaynab82 an, oder ist hier die Rede von allgemeinen Beten in Räumen?

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nie schief angeguckt wurde, als ich fragte, ob ich vielleicht ein Raum zum Beten kriege. Ich war auf unterschiedlichen Schulen und habe überall ein Raum bekommen, den am Ende sehr viele Muslimas benutzt haben zum beten. Unsere Sachen stellten wir in diesem Raum ab und der wurde auch abgeschlossen. 

Natürlich kann es immer wieder Ausnahmen geben, aber ich finde, dass sich die Sache irgendwie total geregelt hat. Deutschland hat sich aufgelockert und duldet mehr.

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vor 16 Stunden schrieb Br.Osama:

Assalamu alaykum

Bismillah al-Rahman al-Rahim

Wir Muslime müssen anfangen Forderungen zu stellen.

Wir möchten unsere Freiheit der Religionsausübung kosten dürfen, sowohl an Arbeitsstellen, Schulen als auch auf Fachhochschulen und Unis. Uns darf nicht das Gebet durch unzureichende Bemühungen, geeignete Bereiche bzw. Räume - zumindest in staatlichen Einrichtungen - zu bereiten, verwehrt werden, sondern muss staatlich dafür gesorgt werden, dass ca. 5 Millionen Muslime, die nicht gerade den geringsten Anteil der deutschen Bevölkerung ausmachen, ihre rituellen 5 verpflichtenden Gebete auch auf spirituelle Art verrichten können. 

Wir Muslime befinden uns im Zaum der ständigen Verteidigung unserer Werte, und vergessen dabei Forderungen zu stellen, die unser Leben und das gesellschaftliche Leben im Allgemeinen verbessern werden können. 

In einigen Einrichtungen gibt es diese geeigneten Bereiche, die es fördern, dass Menschen verschiedenster Religionszugehörigkeiten und verschiedenster Strömungen, sowie Weltanschauungen zusammen kommen, sich gegenseitig kennenlernen und akzeptieren lernen können, während sie sich dabei zusehen, wie sie ihre Zugehörigkeit durch ihre Praktizierung preisgeben. Jedoch ist es noch lange nicht in allen staatlichen Einrichtungen der Fall und noch nichtmals in 1/5 oder sogar 1/10 aller Einrichtungen. 

Wieso soetwas Schönes nicht gesetzlich geregelt wird, bleibt mir ein Rätsel. 

Natürlich können Probleme bei der Verwirklichung dieser Forderung und nachdem es verwirklicht wurde, entstehen, doch sind Probleme immer existent und sollte vielmehr nach Lösungen ausschau gehalten werden, anstatt sich davor zu drücken. Aus 5 Millionen Muslime können immer mehr werden, die nicht unter Treppenhäuser oder irgendwo in einer verlassenen Ecke des Gebäudes ihre Gebete verrichten möchten, sondern möchten sie diese auf eine humane Art und Weise, in einem Rechtsstaat wie Deutschland, verrichten dürfen. 

Diese Zahl ist auf die Muslime bezogen, doch was ist mit allen anderen religiösen Menschen und Menschen unterschiedlichster Weltanschauungen? Haben sie nicht auch das Recht, an einem Ort, wo sie 1/3 ihres Tages verbringen müssen, um sich ihre Existenz zu sichern, die Möglichkeit zu besitzen, ihre Überzeugungen, die in keinster Weise gegen das deutsche Gesetz verstoßen, auszuleben? 

Doch das Recht haben sie, genauso wie Muslime es gemäß Artikel 4 der Grundrechte haben. Jedoch verhindern unzureichende politische Bemühungen, diese genannte Art der freien Auslebung der Überzeugung in und für unsere Gesellschaft.

Wasalam

Salam alaikum,  

Warten auf  Vorschläge  .    ? ? ? 

Vielleicht ist hier ein Ansatzpunkt zu entdecken.  Wer ernsthaft interessiert ist an Änderungen und Verbesserungen für den ist dieses Video unerlässlich anzuschauen. 

Wasalam 

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Salam alaikum , 

 

Surah Ar-Rad, Verse 11:
لَهُ مُعَقِّبَاتٌ مِّن بَيْنِ يَدَيْهِ وَمِنْ خَلْفِهِ يَحْفَظُونَهُ مِنْ أَمْرِ اللَّهِ إِنَّ اللَّهَ لَا يُغَيِّرُ مَا بِقَوْمٍ حَتَّىٰ يُغَيِّرُوا مَا بِأَنفُسِهِمْ وَإِذَا أَرَادَ اللَّهُ بِقَوْمٍ سُوءًا فَلَا مَرَدَّ لَهُ وَمَا لَهُم مِّن دُونِهِ مِن وَالٍ

Er (der Gesandte) hat Beschützer vor und hinter sich; sie behüten ihn auf Allahs Geheiß. 
------ -------  ------ -------- ------ 
Gewiß, Allah ändert die Lage eines Volkes nicht, ehe sie (die Leute) nicht selbst das ändern, was in ihren Herzen ist.
----   ----- ----- ----- ----- ---- --------
 Und wenn Allah einem Volk etwas Übeles zufügen will, so gibt es dagegen keine Abwehr, und sie haben keinen Helfer außer Ihm.
(German)

via iQuran

Wasalam 

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Manche vergessen, dass das hier kein islamisches Land ist. Wie viele Gebetsräume haben Christen und Juden im Iran, in Afghanisgan etc.? Ich stimme Schwester Zaynab zu. Es gibt Alhamdullillah viele Moscheen in Deutschland zu denen man gehen kann. Es gibt Länder, in denen nichtmal diese Räume angeboten werden. Wer sich entscheidet, in einem nicht-islamischen Land zu leben, hat auch die Konsequenzen zu tragen. Natürlich wären solche Räume schön und wir haben so einen Bereich an der Uni. Einen Anspruch darauf haben wir aber sowohl rechtlich als auch gesellschaftlich nicht.

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