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Geschrieben

Sind für euch alle Religionen gleich unglaubwürdig oder gibt es da nocheinmal Unterschiede zwischen zb. Buchreligionen und Polytheismus? Differenziert ihr da in eurer Beurteilung?

Geschrieben
Sind für euch alle Religionen gleich unglaubwürdig oder gibt es da nocheinmal Unterschiede zwischen zb. Buchreligionen und Polytheismus? Differenziert ihr da in eurer Beurteilung?

 

Hallo Karolin,

 

ob das hier das richtige Forum für eine Christin ist, solche Fragen zu stellen?

 

Ich beantworte Dir die Frage trotzdem gerne. Aus meiner atheistischen Sicht machen gläubige Menschen den Fehler, von unbewiesenen Dingen zu stark überzeugt zu sein. Kein Atheist kann Dir die Nichtexistenz Gottes beweisen, so wie Du keinem Atheisten seine Existenz beweisen kannst. Aber aus atheistischer Sicht fehlt manchen Gläubigen eben ein bischen die Bescheidenheit, zu sagen, "letztlich weiß ich es nicht". So gesehen wissen wir alle, dass die meisten falsch liegen #salam#.

 

Was die Überzeugungskraft angeht, würde ich das Christentum für mich dennoch als geringfügig überzeugender ansehen, als den Islam, und zwar aus folgenden zwei Gründen:

 

- Die Quellen im Islam sind m.E. subjektiver, sie stammen nämlich fast ausschließlich von Mohammed. Dies macht sie m.E. weniger differenziert.

 

- Vergleicht man Mohammed mit Jesus, so denke ich, dass Mohammed aus seinen Lehren mehr Eigenvorteil gezogen hat (viele Frauen, Macht und Einfluss). Dies gäbe ihm ein stärkeres Motiv, seine Lehren selbst erdacht zu haben (anstatt sie von Gott zu haben).

 

Was die Verbreitung angeht, halte ich den Islam aber für mächtiger, weil er einen stärkeren Zusammenhalt der Gläubigen erreicht, sowohl durch soziale Dinge, strengere Regeln, aber auch durch mehr Drohungen im Koran als in der Bibel (Paradiesverzicht bzw. Hölle für Unglauben).

 

Wenn Du aus Deiner Sicht die Glaubwürdigkeit betrachtest, magst Du natürlich zu einem anderen Ergebnis kommen, weil Du hier keine "neutrale Sicht" vertrittst - Du bist quasi durch Deine Erziehung (wie wir alle) bereits vorgepolt.

 

Letztlich würde ich aber die bescheidendste Religion als die Glaubwürdigste ansehen. Denn wer sagt "ich weiß es nicht genau", dem glaube ich gerne, denn der kann sich zumindest nicht irren #salam#.

 

Ich hoffe, Deine Fragen einigermaßen beantwortet zu haben.

 

Freundliche Grüße, Bürger

Geschrieben
Sind für euch alle Religionen gleich unglaubwürdig oder gibt es da nocheinmal Unterschiede zwischen zb. Buchreligionen und Polytheismus? Differenziert ihr da in eurer Beurteilung?

 

Je mehr Antworten eine Religon vorgibt zu wissen, desto unglaubwürdiger halte ich sie eigentlich.

 

Letztendlich halte ich es wohl so wie Bürger. Ich vertraue denen am meisten die zum einen dazu stehen auch einfach "nichts wissen" zu können und zum anderen dies auch "aushalten", sprich mit "schwarzen Löchern" leben können ohne diese zwanghaft mit einer Wahrheit, die eben keine ist, füllen zu müssen.

 

Für mich ist die christliche Lehre genau so "unglaubwürdig" oder "glaubwürdig" wie die muslimische Lehre. Der Glaube an einen Gott nicht "glaubwürdiger" als der Glaube an viele Götter und andersrum.

 

Für mich ist der Glaube an Trolle und Elfen nicht "unglaubwürdiger", als der Glaube an einen niedergeschriebenen Gott.

  • 10 Monate später...
Geschrieben
Letztendlich halte ich es wohl so wie Bürger. Ich vertraue denen am meisten die zum einen dazu stehen auch einfach "nichts wissen" zu können und zum anderen dies auch "aushalten",

 

also, Gläubige Menschen sind davon überzeugt dass ihr glaube der wahre weg ist, sie haben kein Faktisches Wissen wommit sie ihren glauben beweisen können.

 

wäre aber auch unlogisch da dieses leben eine prüfung ist und es daher mit absicht kein faktisches Wissen gibt.

 

 

sprich mit "schwarzen Löchern" leben können ohne diese zwanghaft mit einer Wahrheit, die eben keine ist, füllen zu müssen.

 

Vorurteil von dir, nicht sehr weise !

woher willst du wissen dass es nicht die wahrheit ist ?

du kannst es genau so wenig wissen wie ich ! dass ist ein Fakt

 

und wieso zwanghaft mit iergentwas füllen ? ich hätte kein problem dammit ohne einen glauben zu leben, nur bin ich zu 100% überzeugt davon da ich hinterfragt habe und es mir Plausibel erscheint dass dieses leben eine prüfung ist und es einen Gott gibt.

 

dass hat also nichts mit zwanghaftem suchen nach halt im leben oder füllen von schwarzen löchern zu tun.

Hassan_Al_Askari
Geschrieben

#bismillah#

#salam#

 

- Vergleicht man Mohammed mit Jesus, so denke ich, dass Mohammed aus seinen Lehren mehr Eigenvorteil gezogen hat (viele Frauen, Macht und Einfluss). Dies gäbe ihm ein stärkeres Motiv, seine Lehren selbst erdacht zu haben (anstatt sie von Gott zu haben).

 

#salam##salam##rose# Entschuldige aber wie kann man nur so ........ denken #rose#

 

Ok Muhammad (saas) hat viele Frauen aber wesshalb heiratete er sie ?? Nicht weil sie schön waren oder so, von einer Frau ist der Mann gestorben und dieser Mann wollte dass seine hinterbliebene Frau einen anderen Mann heiratet der sie versorgt, eine Frau wurde vom Vater verstossen und vom Mann ebenfalls wesshalb der Prophet (s) sie heiratete Aisha bekam er als Geschenk und Propheten (s) dürfen Geschenke net ablehnen, oder auch Maria (as) war ein Geschenk soviel ich weiss und er wollte keine Macht. Der Prophet (saas) hasste es wenn man für ihn aufstand, er lebte in einer Lehmhütte hat sein Haus selber gebaut und schlief auf Palmfasern er regierte nur nach dem Quran.

 

Ok jetzt zum eig Thema, der Quran hat einen ausergewöhnlichen schreibsstil, wenn man die Sprache des Qurans mit denne von den Haidthen vergleicht merkt man dass Nabi Muhammad (saas) nicht der autor des Qurans sein kann, da er ja analphabeter war und ungebildet, wie kann dann so ein Mensch die mächtigsten Worte schreiben, die nicht mal von Dichtern dieser Ära überschlagen werden konnten, es stehen Wissenschalftliche und Mathematische wunder im Quran, die unsere wissenschaft erst vor kurzem rausgefunden hat oder Mathematische wunder die kein analphabeter der ungbeildet war hättte erstellen können ausserdem war er bekannt als Al Amin, der Ehrliche, wieso sollte ein Mensch eine Lüge erfinden??

 

Ich glaube das sind genug gründe um sich eine Religion auszusuchen

 

#rose#

Geschrieben

#bismillah#

 

#salam#

 

 

Dem ist noch hinzuzufügen, dass Rasuallah (a.s.) ein Mensch in Bescheidenheit par exellence war! - Er ernährte sich fast ausschließlich aus Datteln, Brot und Wasser - und um nicht alles zu erzählen, er war der Mann schlechthin. Ihn einfach als Notgeilen, Machtsüchtigen abzutumpfen finde ich absurd; besonders als Atheist sollte man wenigstens belesen an diese Sache rangehen. Mohammed (a.s.) hat die Machtbesessen gehasst. Er lebte auch vor seiner Berufung nur für Allah (swt.)! Außerdem sind Isa (a.s.) und Mohammed (a.s.) Propheten- sie hatten beide eine Offenbarung zu verkünden! Bürger und Cynthia, ich bitte um (viel mehr) Respekt! Vom Bruder Geistlos haben wir wirklich die Backen dicke! Ihr zählt nicht 1: 1 zusammen; ihr fangt leider erst immer bei 6 an! Und dann mit entsprechend schlechten Ergebnissen!

 

EDIT: Wer den süßen Honig des Quran nicht genossen hat, kann nur 3. klassige Argumente einbringen- denn der Koran ist die größte Nahrung für den Geist und die Seele! Viel Spaß am Rumblättern von Marx, Darwin, Heine, .... - Büchern. Diese Bücher haben mich mal zu einem Pessimisten aufsteigen lassen! Subhanillah, der Fehlgeleitete will das wir immer weiter in sein schwarzes Loch fallen!

 

EDIT II: Wir Menschen des 21. Jahrhunderts müssen auch endlich begreifen, dass die Religion der Wissenschaft nicht schaden will und umgekehrt! Es ist so ein riesiges, dummes Klischee, wenn man meint, beide Maximen zu trennen! - Beide können und müssen zusammen; ohne Wissen begreifen wir Gottes Macht nicht und ohne Glauben verbrennt unser Innerstes, denn das beste Wissen nützt nichts, wenn man nicht glaubt!

 

 

#salam##rose#

Geschrieben
Aus meiner atheistischen Sicht machen gläubige Menschen den Fehler, von unbewiesenen Dingen zu stark überzeugt zu sein. Kein Atheist kann Dir die Nichtexistenz Gottes beweisen, so wie Du keinem Atheisten seine Existenz beweisen kannst. Aber aus atheistischer Sicht fehlt manchen Gläubigen eben ein bischen die Bescheidenheit, zu sagen, "letztlich weiß ich es nicht". So gesehen wissen wir alle, dass die meisten falsch liegen #bismillah# .

 

Dem kann ich zustimmen. Die Existenz oder Nichtexistenz von Gott nachweisen zu wollen kann man aber vielleicht damit vergleichen einen Mord nachweisen zu wollen, bei dem jedoch die Leiche fehlt.

 

Dann könnte man aber zumindest die vorliegenden Indizien ( also Hilfsbeweistatsachen ) untersuchen und deren Beweiskraft im einzelnen würdigen.

 

Auch insofern würde ich Bürger zustimmen, wenn die Lehre, allein auf die Aussage eines einzelnen Menschen gestützt, schon aus diesem Grund erheblichen Zweifeln begegnet.

 

Dass es im Islam einen starken Zusammenhalt der Gläubigen gibt, zählt aus meiner Sicht für die Glaubwürdigkeit der Lehre des Isalm indessen nicht:

 

Im Gegenteil lässt dies den Schluss zu, es geht letztlich nicht um den Glauben an sich, sondern vor allen Dinge darum, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Muslime im Rahmen einer gemeinsamen Ideologie aufrecht zu erhalten und die Durchsetzbarkeit gemeinsamer Interessen zu stärken.

 

Durch das Versprechen von Belohnungen im Paradies und gleichzeitiger Androhung von Bestrafungen nach dem Tod im Falle von irdischem Ungehorsam, lassen sich Muslime aus meiner Sicht besonders leicht instrumentalisieren oder jedenfalls gefügig machen.

 

Gleiches gilt aber für Christen und Juden auch ...

Geschrieben

an dem zitat von bürger ist aber ein fehler

 

denn wer sagt dass uns muslimen die bescheidenheit fehlt zu sagen dass wir es nicht wissen können ? es ist ja eine tatsache

 

glauben und wissen sind 2 verschiedene dinge die unabhängig voneinander funktionieren können.

 

es als einen fehler anzusehen etwas zu glauben wofür es keinen "Wissenschaftlichen" beweis gibt ist nicht falsch.

 

denn es gibt viele dinge die sich nicht wissenschaftlich beweisen lassen, zb Paranormales, die Seele, Engel etc und dennoch sind alle menschen die so etwas schonmal erlebt haben davon überzeugt dass es existiert.

 

ich hoffe ich konnte euch zum nachdenken anregen #bismillah#

 

 

Durch das Versprechen von Belohnungen im Paradies und gleichzeitiger Androhung von Bestrafungen nach dem Tod im Falle von irdischem Ungehorsam, lassen sich Muslime aus meiner Sicht besonders leicht instrumentalisieren oder jedenfalls gefügig machen.

 

Gleiches gilt aber für Christen und Juden auch ...

 

wobei denn gefügiger machen ? ich kann dass nicht unterschreiben, nennen sie bitte ein beispiel

Geschrieben

#bismillah#

 

#salam#

 

 

Im Gegenteil lässt dies den Schluss zu, es geht letztlich nicht um den Glauben an sich, sondern vor allen Dinge darum, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Muslime im Rahmen einer gemeinsamen Ideologie aufrecht zu erhalten und die Durchsetzbarkeit gemeinsamer Interessen zu stärken.

 

Durch das Versprechen von Belohnungen im Paradies und gleichzeitiger Androhung von Bestrafungen nach dem Tod im Falle von irdischem Ungehorsam, lassen sich Muslime aus meiner Sicht besonders leicht instrumentalisieren oder jedenfalls gefügig machen.

 

 

 

Falsch! a) alle haben selbstverständlicherweise zueinander gefunden, weil sie an Allah (swt.) glauben und b) kein Muslim stutzt sich bloß auf die Ummah! - Wer bloß auf Lob verharrt, ist kein aufrichtiger Gläubiger! Und c) sind es keine Drohungen im Koran, es sind Warnungen (kleiner, feiner Unterschied!). Der Mensch wird von der Hölle (Nar) und vom Himmelreich (gina) gewarnt! Er wird nicht dazu aufgerufen zu glauben- wer den Glauben des Islam annimmt, tut es aus Überzeugung und eigener Erretung der Seele. Selbst wenn es Persönlichkeiten wie Imam Khamenei gibt, keiner wird auf Imam Khamenei in dem Sinne, das du angebracht hat, hören! Keiner wird sich vor ihm niederknien und ihn "anbetteln" ! Der Islam ist keine Ideologie! Er ist das lebendige Wunder Gottes! Und ihr gibt uns nur Recht, wenn ihr meint, urteilen zu können- der Qur'an warnt uns genau vor solchen Leuten wie ihr! Ihr beharrt auf Vorurteile und Unkenntnis; deshalb erkläre ich persönlich alles für nichtig! Geht doch bitte zu einem Sheikh oder Imam- sie werden/ können mit euch reden. Denn sie haben wirkliche Fachkenntnisse! Eure Floskeln nutzen uns nichts und euch eben so wenig! Jetzt habe ich zwei kurze Fragen an euch:

 

- Geht ihr nach dem Marxismus (Religion ist Opium für's Volk) ?

- Seid ihr ausreichend belesen in religiösen Sachen/ Themen ? So, dass man letztendlich eine vergleichsweise normale Diskussion führen kann ?

 

#salam##rose#;)

Hassan_Al_Askari
Geschrieben

#salam#

#salam#

 

Ist es so schwierig zu verstehen dass das Universum nicht von alleine entstanden sein kann, dass es irgendetwas gibt was es zusammenhaltet?? #bismillah#

 

und übringens steht in euren Händen der Name Allahs (swt), das wäre dann mal der erste Beweis http://www.55a.net/firas/photo_lang/englis...ruka20allah.jpg

 

Hier noch eine Geschichte die Gut hier her passt

 

Eine Person kam zu Imam as-Sadiq (ع)Person: "Das Universum ist durch einen Zufall entstanden. Es gibt dort keinen Schöpfer. Warum sagt ihr, Gott ist der Schöpfer?"

 

Imam as-Sadiq (ع): "Was meinst du, wer das sonst geschaffen hat?"

 

Person: "Es ist alleine entstanden, aus Material."

 

Imam as-Sadiq (ع): "Besitzt dieses Material Gefühle oder Vernunft? Wenn es dies nicht besitzt, könnte es dann einen Menschen mit Gefühlen und Vernunft schaffen?"

 

Strom können wir auch nicht sehen aber da es uns Energie gibt wissen wir dass es ihn gibt genauso ist es mit Gott, wir könne den verstand nicht sehen die Gefühle usw. dann heisst das nach der Theorie von Atheisten dass wir auch nicht 100%ig sicher sein könne ob das alles exisitiert. ;)

#rose#

Geschrieben

#bismillah#

 

Diejenigen, die nur an das glauben, was sie sehen können glauben nicht an ihren Verstand.

 

Begründung: Man kann den Verstand nicht sehen.

 

#salam#

Geschrieben

#bismillah#

 

#salam#

 

Hier noch was seitens dem französischen Philosophen Descartes:

 

 

"Der Mensch wird sich in der Reflexion auf sich selbst seiner selbst als eines denkenden Wesens im Unterschied zu den Dingen draußen, die man sehen, messen und berechnen kann, bewusst. Ich kann denkend an allem zweifeln, aber nicht daran, dass ich es bin, der denkt und zweifelt. Denkend werde ich so mir meiner selbst gewiss. Auch wenn ich mich täusche, so bin ich immer noch ich es, der sich täuscht. Dieses ist die erste unbezweifelbare Gewissheit, das unerschütterliche Fundament alles Denkens und Daseins. Daraus folgt, dass alles wahr sein muss, was ich ebenso klar und deutlich erfasse wie die Gewissheit meiner selbst. Nun sehe ich aber, dass ich mich nicht selbst geschaffen habe, sondern dass in mir mit dem Bewusstsein meines eigenen Daseins die Idee der Unendlichkeit ist, an der ich mir meiner Endlichkeit bewusst werde.Das heißt, ich finde in mir notwendig die Idee Gottes vor, derer ich in dem Maße inne werde, wie ich mir meiner selbst inne werde. Daraus allein, dass ich existiere und dass eine gewisse Idee eines vollkommenen Wesens in mir ist , ist auf das einleuchtendste bewiesen, dass Gott auch existiert. Dieser Beweis Gottes wird auf dem Boden der Selbstgewissheit geführt. Gott ist so gewiss, wie ich mir meiner selbst gewiss bin. Gottes Existenz ist so notwendig und unbezweifelbar wie meine eigene Existenz. Er ist mit meiner Selbstgewissheit mitgegeben. "

 

 

 

 

#salam##augenroll##rose#

Geschrieben

#bismillah#

 

#salam#

 

 

 

Ich muss mal wieder meinen Senf dazu geben! #salam#

Letztlich würde ich aber die bescheidendste Religion als die Glaubwürdigste ansehen. Denn wer sagt "ich weiß es nicht genau", dem glaube ich gerne, denn der kann sich zumindest nicht irren

 

 

Wenn einer sagt: "Ich weiß es nicht genau", dann wird man zum Agnostiker; und ein standhaft Gläubiger ist nunmal kein Agnostiker. Ich verneine nicht die Existenz Gottes- ich verneine die Ignoranz der Leute, die meinen mit ihrem Verstand auf jedem Feld aktiv zu wirken! Selbst die Vernunft, die uns jeden Tag die Befehle gibt, ist nicht sichtbar. Verneine ich sie ?

 

 

#salam#;)#salam#

[/i]

Geschrieben

#salam#

#rose#

 

Wie einst Imam Ali as. sagte:

"Der schlimmste Feind ist die Unwissenheit!"

 

Oder Imam Hassan al Askari:

"Die beste Ausrüstung ist der Verstand

und der schlimmste Feind die Unwissenheit!"

 

Dadurch das wir nicht wissen, fügen wir uns selbst nur schaden zu.

Daher strebetet nach Weisheit ( auf Altgriechisch gesagt - Philo sophia ).

Die Unwissenheit bringt nur Nachteil.

Setzt doch einfach mal fest ob es ihn gibt oder ob es ihn nicht gibt.

 

 

Meine persönliche Stellung:

Meiner Meinung nach gibt es viel zu viele Beweise das es ihn gibt und ich habe bis jetzt noch kein Beweis gegesehen wieso es ihn nicht geben sollte.

Daher glaube ich nicht, ich weis das es Gott gibt.

Das hat glücklicher Weise nicht mit meiner Erziehung zu tun :)

 

Friede sei mit euch

Geschrieben

#rose#

:)

 

Ist es so schwierig zu verstehen dass das Universum nicht von alleine entstanden sein kann, dass es irgendetwas gibt was es zusammenhaltet?? #salam#

 

Imam as-Sadiq (ع): "Besitzt dieses Material Gefühle oder Vernunft? Wenn es dies nicht besitzt, könnte es dann einen Menschen mit Gefühlen und Vernunft schaffen?"

 

Strom können wir auch nicht sehen aber da es uns Energie gibt wissen wir dass es ihn gibt genauso ist es mit Gott, wir könne den verstand nicht sehen die Gefühle usw. dann heisst das nach der Theorie von Atheisten dass wir auch nicht 100%ig sicher sein könne ob das alles exisitiert. :)

 

1. Ist Gott danach ein Teil des Universums oder steht er außerhalb davon und wer hat ihn überhaupt erschaffen?

 

2. Material ohne Gefühle und Vernunft kann anscheinend einen Menschen mit Gefühlen und Vernunft schaffen - die Antwort lautet demnach "Ja" . Unsere gute alte Erde war anfangs nur ein Haufen toten Materials bevor daraus Leben entstand. Das ist bewiesen - und ?

 

3. Keiner hat gesagt, dass man nur das glauben kann, was man auch sieht - das ist Phrasendrescherei und führt zu nichts. Im Gegenteil sieht man daran nur, wie hilflos die scheinbare Argumentation ist ...

Hassan_Al_Askari
Geschrieben
2. Material ohne Gefühle und Vernunft kann anscheinend einen Menschen mit Gefühlen und Vernunft schaffen - die Antwort lautet demnach "Ja" . Unsere gute alte Erde war anfangs nur ein Haufen toten Materials bevor daraus Leben entstand. Das ist bewiesen - und ?

 

Ja, was ja eben so sehr erstaunlich ist, das ist ja der Sinn wie kann es wenn es Tod ist etwas lebendiges erschaffen ohne eine höhere Hilfe, wenn ihr wissen würdet an was ich gerdade denke hehe #salam#

Hassan_Al_Askari
Geschrieben

#salam#

 

#rose#

 

Niemand hat Gott erschaffen, Gott war schon ewig da und wird es auch ewig sein....

 

So sinnlos war meine Argumentation auch nicht, man kann nicht eifnach sagen es gibt etwas nicht weil man es nicht sehen kann oder keine Beweise dafür hat da gibts noch vieles andere

Und ma ne ganz anderer Frage wer hat das Universum erschaffen, seit wann ist es da und wer hat das Material des Universums erschaffen ?? :)

 

Ich geb zu nicht viel genaueres davon zu wissen, aber genug um zu wissen dass das Universum nicht ohne Schöpfer entstanden sein kann

Geschrieben

#salam#

:)

 

 

Lasst die doch! Wenn sie am yaum- al- achir nicht auferstehen wollen, ist es nunmal so! Sie leben in einer Welt von Zufällen; das stört uns doch gar nicht. Das ist Marx,- Heine,- Nietzsche- Philosophie. Sie ist und bleibt nihilistisch!

Gut, nach dem ich tot bin, also wenn mein Material sozusagen tot ist, werde ich ganz sicher mal ein schöner Planet #rose#

 

 

:):)

Geschrieben
3. Keiner hat gesagt, dass man nur das glauben kann, was man auch sieht - das ist Phrasendrescherei und führt zu nichts. Im Gegenteil sieht man daran nur, wie hilflos die scheinbare Argumentation ist ...

 

 

Dreschen wir dich ? #rose# Oh, armes Kind! Hälst du deine Rhetorik für so ausgeweitet, uns schon als hilflos zu bezeichnen ? Habe mehr Respekt! Du bist hier in einem islamischen Forum; wenn du Streit suchst, empfehle ich dir mit deiner Straßensprache so mit deinen Freunden zu sprechen. Jeder respektiert den anderen. Mit welchem Recht brichst du alles ?

 

2. Material ohne Gefühle und Vernunft kann anscheinend einen Menschen mit Gefühlen und Vernunft schaffen - die Antwort lautet demnach "Ja" . Unsere gute alte Erde war anfangs nur ein Haufen toten Materials bevor daraus Leben entstand. Das ist bewiesen - und ?

 

Totes Material lebt aber nicht- tot bleibt tot #salam# Und mit bewiesen meinst du menschlich bewiesen! Genauso wie die Zeit menschlich ist, ist es auch die Mühe, eine Welt ohne Gott zu sehen; alles nur menschlich, ohne Dauer! Selbst Stephen Hawking meinte, dass eventuell in 100- 200 Jahren seine Theorien lächerlich sein werden und vllt. auch die von Einstein- jeder ist sich bewusst, dass nichts für die Dauer sein wird. Tot bleibt tot, wie gesagt- der Tod ist nichts; aus nichts entsteht (logischerweise) nichts!

 

 

 

Imam Ali :) sagte: Wer im islamischen Staat einen Nichtmuslim unterdrückt oder beleidigt, der hat mich unterdrückt und beleidigt.
Signor Abdullah
Geschrieben

Selam!

Wenn jemand nicht an eine Konzeptreligion glauben will, ist er für noch lange kein Atheist. Sondern jemand, dem die Machtausübung eines Klerus zuwider. Ich verstehe das.

Andererseits, gibt es für mich nichts unbelebtes, sondern nur anderes. Selbst ein Stein, besteht ja aus etwas, das sich irgendwann als Stein manifestiert hat. Gott, wie wir ihn uns als Kin vorgestellt haben, mit weisem Bart, gibt es sicherlich nicht in dem Sinne. Vielmehr ist das Universum selbst, der Beweis das es ihn/sie gibt, da Leben in allem und jedem ist. Dies zu glauben ist kein Atheismus, sondern, wie gesagt, die Ablehnung eines vorgefertigten Konzepts.

Fi aman illah!

Geschrieben

#salam#

 

Totes Material lebt aber nicht- tot bleibt tot #bismillah# Und mit bewiesen meinst du menschlich bewiesen! Genauso wie die Zeit menschlich ist, ist es auch die Mühe, eine Welt ohne Gott zu sehen; alles nur menschlich, ohne Dauer! Selbst Stephen Hawking meinte, dass eventuell in 100- 200 Jahren seine Theorien lächerlich sein werden und vllt. auch die von Einstein- jeder ist sich bewusst, dass nichts für die Dauer sein wird. Tot bleibt tot, wie gesagt- der Tod ist nichts; aus nichts entsteht (logischerweise) nichts!

 

 

Was manche, vielleicht die meisten nicht verstehen ist mancher Umstand, der zu bestimmten Theorien und/oder Formeln führt.

 

Setzen wir in die relativ komplizierten Formeln der Einsteinschen Theorie bestimmte Zahlenwerte ein, so stellen wir fest, dass gewisse Werte so gut wie keinen Anteil an dem errechneten Wert haben.

Nehmen wir diese Parameter heraus und setzen die festen Grössen ein, die zwar nicht mehr genau, aber sehr nahe am korrekten Ergebnis liegen und schauen und die Formeln dann an.

Wir werden feststellen, dass es die Formeln der klassischen Mechanik sind.

Man kann also sagen, dass die Theorie/Praxis/Theorie der klassischen Mechanik keineswegs "lächerlich" ist sondern eine legitime Vereinfachung der komplexeren Umstände der Einsteintheorie.

 

Fahren wir mit dem Gedanken fort, so kann doch auch die Einsteinsche Theorie auch nur eine legitive Vereinfachung für eine höhere Beschreibung sein.

 

Man darf also nicht immer sagen, dass etwas lächerlich erscheint sondern man muss die Umstände betrachten, die zu den Ergebnissen kommen (Ist so wie die Einsteinsche Relativitätstheorie selbst. Man muss es relativ zur Betrachtungsweise sehen).

 

 

 

#salam#

Geschrieben

Schön Abdullah - ich habe letztlich kein Wort verstanden, hört sich aber interessant an #bismillah# .

 

Heißt das, Allah ist "relativ" zur jeweiligen Betrachtungsweise ?

Geschrieben

#bismillah#

#salam#

 

Wer behauptet denn, Physik sei lächerlich ? - Sie ist sogar eine Bestätigung Gottes. Aber sich die Freiheit zu nehmen, dass aus Nichts Nichts entsteht, ist wirr und völlig lächerlich! Es gibt Vieles, dass nichts ist; unsere Körper werden mal auch zu einem Nichts- entsteht nun aus mir etwas ? In jeder Wissenschaft wird nach Allah (t.) gesucht- in jeder! Der eine leugnet es, der andere nicht ... kurz vor einem Nahtod - Erlebnis weiß man das Leben (erst) zu schätzen; jeder wird in den Genuss kommen!

 

 

#salam##schaem#

Geschrieben

#bismillah#

 

Schön Abdullah - ich habe letztlich kein Wort verstanden, hört sich aber interessant an #salam# .

 

Heißt das, Allah ist "relativ" zur jeweiligen Betrachtungsweise ?

 

 

Nein. Allah ist nicht relativ in der Betrachtungsweise.

 

Unser Wissen über die physikalischen, chemischen, etc. Vorgänge haben einen experimentellen Hintergrund.

Dieser hat logischerweiwse die Grenze des "messbaren".

Wenn wir also in sagen wir mal 100 Jahren bessere Messmethoden haben, so können wir Dinge erkennen, die es uns jetzt nicht möglich sind.

Solange wir also diese Dinge nicht "sehen", solange können wir sie auch nicht beschreiben -> also benutzen wir vereinfachte Formeln, die diese unbekannten Dinge nicht berücksichtigen.

 

Wenn wir aber später lernen, diese neuen Dinge zu sehen (oder zu messsen), so sind unsere jetzigen Messungen trotzdem nicht verwerfbar, weil der Fehler, der beim Messen gemacht wurde vernachlässigbar klein ist.

 

Niemand kommt z.B. auf die Idee, die Geschwindigkeit eines Autos mittels der Relativitätstheorie genau zu berechnen. Die klassischen Funktionen reichen vollkommen aus.

 

 

#salam#

Geschrieben
Lasst die doch! Wenn sie am yaum- al- achir nicht auferstehen wollen, ist es nunmal so! Sie leben in einer Welt von Zufällen; das stört uns doch gar nicht. Das ist Marx,- Heine,- Nietzsche- Philosophie. Sie ist und bleibt nihilistisch!

 

Das ist nicht richtig und ich bitte darum, Atheisten nicht per se als Nihilisten abzustempelt.

 

Nihilisten sind der Ueberzeugung, das keine einzige Weltanschauung die richtige sein kann.

 

Das trifft auf Atheisten im allgemeinen nicht zu (ich z.B. verstehe mich als saekularen Humanisten).

 

Im Geiste der fairen Diskussion bitte ich darum, keine Allgemeinurteile ueber andere Weltanschauungen zu faellen. Du wuerdest Dich sicherlich dagegen wehren, wenn nicht-Moslems aehnliche Urteile ueber Moslem faellen wuerden. Wer Respekt und Anerkennung fuer seine Weltanschuung fordert, sollte dies auch anderen Weltanschuungen zugestehen.

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