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Waswasa


iloveyouforallah

Empfohlene Beiträge

Assalamu alaykum,

Ich leide schon seit geraumer Zeit unter starkem Waswasa beim Beten als auch bei der Reinheit  und jedes Mal, wenn ich denke es wird besser mit dem Waswasa falle ich zurück oder kriege ihn woanders, z. B. gerade jetzt beim Buchstaben "R" im Gebet. Ich wiederhole die Wörter immer wieder und brauche manchmal sogar 2-3 Stunden, gerade auch wegen der Reinheit. Dazu muss ich sagen, dass ich komischerweise immer dann, wenn ich Wudu nehmen will, Luft rauslassen muss  und sonst nicht. 

Ich weiß man soll die Zweifel ignorieren, aber das fällt mir so schwer. Ich denk dann immer, ja was, wenn das Wort bzw. das Gebet doch falsch war und Allah swt es nicht akzeptiert. Das ist sogar so schlimm, dass ich mich immer wieder als Versagerin bezeichne und depressiver werde, weil ich es einfach nicht hinkriege. 

Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps??? 

Ich bin so verzweifelt... 

Wa salam

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Wa alaikum salam,

bevor Du betest, sprich: "A'uzu billahi minashaitan-irradschim". (= Ich nehme Zuflucht vor dem gesteinigten Satan.)

Für die schlechten Gedanken wird man bei Allah nicht zur Rechenschaft gezogen, (solange man sie nicht ausspricht), weil die Einflüsterung Satans unvermeidbar ist. Man soll aber trotzdem versuchen, sich so gut wie möglich von allen schlechten Gedanken zu lösen und nur die Lobpreisung Allahs im Herzen haben.

Wa salam

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Salam,

du solltest auf jedenFall zu einem Gelehrten gehen und dessen Hilfe einbeziehen. Die Religion ist nämlich einfach und nicht kompliziert. Es gibt für deinen Fall auch extra Rechtsurteile die nur bei dir zu treffen aber andere Menschen die in diesesn Angelegenheiten nicht empfindlich sind haben andere Urteile. Deswegen unbedingt die Gelehrten fragen .

Allgemein sehr viel rezitieren:

- La ilaha illa Allah ( mit KOnzentration darauf das es nichts außer Gott gibt und er die komplette Macht hat über alles und kein anderer, auch nicht Shaytan)
- La Haula wa La Quwata illa billah 

- Sura 109 & 112-114 

Inshallah geht es dir schnell besser

Wa  Salam 

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vor 24 Minuten schrieb allahsdiener:

Wa alaikum salam,

bevor Du betest, sprich: "A'uzu billahi minashaitan-irradschim". (= Ich nehme Zuflucht vor dem gesteinigten Satan.)

Für die schlechten Gedanken wird man bei Allah nicht zur Rechenschaft gezogen, (solange man sie nicht ausspricht), weil die Einflüsterung Satans unvermeidbar ist. Man soll aber trotzdem versuchen, sich so gut wie möglich von allen schlechten Gedanken zu lösen und nur die Lobpreisung Allahs im Herzen haben.

Wa salam

Salam,

 

Danke für die schnelle Antwort! 

Mich erleichtert der Gedanke, dass man für solche Gedanken nicht zur Rechenschaft gezogen wird, alhamdulillah. 

Wa salam

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vor 11 Minuten schrieb Shia1998:

Salam,

du solltest auf jedenFall zu einem Gelehrten gehen und dessen Hilfe einbeziehen. Die Religion ist nämlich einfach und nicht kompliziert. Es gibt für deinen Fall auch extra Rechtsurteile die nur bei dir zu treffen aber andere Menschen die in diesesn Angelegenheiten nicht empfindlich sind haben andere Urteile. Deswegen unbedingt die Gelehrten fragen .

Allgemein sehr viel rezitieren:

- La ilaha illa Allah ( mit KOnzentration darauf das es nichts außer Gott gibt und er die komplette Macht hat über alles und kein anderer, auch nicht Shaytan)
- La Haula wa La Quwata illa billah 

- Sura 109 & 112-114 

Inshallah geht es dir schnell besser

Wa  Salam 

Salam, 

Danke für deine Antwort! 

Weißt du vielleicht wie ich an Gelehrte rankomme? 

Tut mir leid, kenn mich gar nicht damit aus😅

 

wa Salam

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vor 5 Stunden schrieb anNur:

Salam Schwester, 

Hast du dies nur bei der Gebetswaschung und im Gebet oder auch in Alltäglichen Dingen, das du Sachen  mehrmals wiederholst ?

Wassalam

Salam, 

 

Nein, nur bei der Gebetswaschung und im Gebet. 

 

Wa salam 

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vor 13 Stunden schrieb iloveyouforallah:

Salam, 

 

Nein, nur bei der Gebetswaschung und im Gebet. 

 

Wa salam 

Salam alaikum geehrte Schwester, 

Es gibt 2 verschiedene Arten von der Art der Einflüsterung von 2 bestimmten "Arten" (umschreibe es hier damit du dir nicht noch mehr Sorgen machst). 

Dagegen hilft:
1. A'uzu billahi minashaitan-irradschim". (= Ich suche Zuflucht bei Allah vor dem verfluchten Satan).
2. La Haula wa La Quwata illa billah (= Es gibt keine Macht außer Allah dem Höchsten, dem Besten)
3. Allah humma salli ala Muhammad wa ali Muhammad (= Oh Allah, segne Muhammad und seine Familie)

Dann verschwindet es Inscha Allah bei dir. Natürlich sollte man dies auch unter dem Tag so viel wie möglich aussprechen. 

Wasalam

Ps: sag so oft wie möglich: La ilaha illa Allah (Es gibt keinen GOTT außer Allah) das verbrennt die sünden inscha Allah und ist ein vorzüglicher Gottesdienst in dem du Allah gedenkst. Versuche es 100 mal zu wiederholen, so oft wie du magst am Tag und in der Nacht (Auch die oben erwähnten Möglichkeiten 100 mal wiederholen)

Im Koran wird uns "angeboten " , das wir Allah swt viel gedenken sollen und wenn wir das tun,  gedenkt Allah swt uns (zb wenn wir Hilfe brauchen usw.) Inscha Allah.  

Wasalam 

Bearbeitet von ismael_nbg
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Salam alaikum, 

Surah Al-Baqara, Verse 152:
فَاذْكُرُونِي أَذْكُرْكُمْ وَاشْكُرُوا لِي وَلَا تَكْفُرُونِ

so gedenkt also Meiner, damit Ich euer gedenke; und seid Mir dankbar und verleugnet Mich nicht.
(German)

via iQuran

Wasalam 

Bearbeitet von Naynawa
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Am 10.9.2018 um 15:01 schrieb iloveyouforallah:

Salam, 

Danke für deine Antwort! 

Weißt du vielleicht wie ich an Gelehrte rankomme? 

Tut mir leid, kenn mich gar nicht damit aus😅

 

wa Salam

Salam, Ruf zum Beispiel beim Islamischen Zentrum Hamburg an.. 

Leiter der Kulturabteilung (Rechtsfragen, Istikhara und Beratung)
Donnerstag - Samstag 14.00 - 17.00 Uhr
Tel.: 040-22948648
 Oder vereinbare einen Termin für persönliche Beratung.
 
Wa Salam
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Am 11.9.2018 um 13:33 schrieb ismael_nbg:

Salam alaikum geehrte Schwester, 

Es gibt 2 verschiedene Arten von der Art der Einflüsterung von 2 bestimmten "Arten" (umschreibe es hier damit du dir nicht noch mehr Sorgen machst). 

Dagegen hilft:
1. A'uzu billahi minashaitan-irradschim". (= Ich suche Zuflucht bei Allah vor dem verfluchten Satan).
2. La Haula wa La Quwata illa billah (= Es gibt keine Macht außer Allah dem Höchsten, dem Besten)
3. Allah humma salli ala Muhammad wa ali Muhammad (= Oh Allah, segne Muhammad und seine Familie)

Dann verschwindet es Inscha Allah bei dir. Natürlich sollte man dies auch unter dem Tag so viel wie möglich aussprechen. 

Wasalam

Ps: sag so oft wie möglich: La ilaha illa Allah (Es gibt keinen GOTT außer Allah) das verbrennt die sünden inscha Allah und ist ein vorzüglicher Gottesdienst in dem du Allah gedenkst. Versuche es 100 mal zu wiederholen, so oft wie du magst am Tag und in der Nacht (Auch die oben erwähnten Möglichkeiten 100 mal wiederholen)

Im Koran wird uns "angeboten " , das wir Allah swt viel gedenken sollen und wenn wir das tun,  gedenkt Allah swt uns (zb wenn wir Hilfe brauchen usw.) Inscha Allah.  

Wasalam 

Salam, 

 

Jazakallahu Khairan!!!! 

Ich werde das aufjedenfall umsetzen in sha allah. 

 

Wa salam

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Am 11.9.2018 um 17:55 schrieb Shia1998:

Salam, Ruf zum Beispiel beim Islamischen Zentrum Hamburg an.. 

Leiter der Kulturabteilung (Rechtsfragen, Istikhara und Beratung)
Donnerstag - Samstag 14.00 - 17.00 Uhr
Tel.: 040-22948648
 Oder vereinbare einen Termin für persönliche Beratung.
 
Wa Salam

Salam, 

 

Jazakallahu Khairan. 

 

Ich werde mich aufjedenfall in sha allah mit ihnen in Verbindung setzen. 

 

Ich danke euch allen wirklich so sehr! 

Möge Allah euch reichlich dafür belohnen! 🌹

 

Wa salam

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  • 4 Wochen später...
iloveyouforallah

Assalamu Alaykum, 

 

Irgendwie wird es mit dem Waswasa nicht besser. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Irgendwie  werde ich total verrückt. 

Jedenfalls habe ich ein paar Fragen. Ich hoffe ihr könnt sie mir beantworten. 

 

1. Beim Wudu ist es ja so, dass man den Fuß oder den Kopf nur einmal überstreichen darf. Doch fast immer ist es so, dass ich denke, dass eine Stelle nicht feucht wurde und dann befeuchtet ich die Stelle nochmal extra und im nächsten Moment bereue ich es aber weil ich weiß dass mein Wudu ungültig ist. Aber ist es trotzdem gültig weil ich unter waswasa leide? 

Ich weiß  nicht wieso, aber jedes mal kriege ich es hin, dass ich die Stellen, die bestrichen werden müssen, nochmal bestreiche oder dass ich das Wasser, das auf dem Gesicht ist, berühre und somit dann den Fuß bestreiche und dann nehme ich vermehrt Wudu bis ich irgendwann darauf hoffe, dass Allah swt das doch noch annimmt. Darf ich dann das oder muss ich solange wudu nehmen bis ich es richtig hinbekomme? 

Ich weiß echt nicht weiter... Es ist so als ob jemand im Kopf von einem sitzt und dich übernimmt. 

2. Muss nur der Fußrücken bestrichen werden und ist das Wasser unrein wenn ich den Fußboden während des Bestreichens berühre? 

3. Was ist wenn während des Wudus die Haare berührt werden beim Waschen des Gesichts? Ist es dann ungültig? 

4. Und was ist, wenn Wasser während des Waschen auf die Hand tropft und man mit dieser Nässe dann das Körperteil wäscht? 

5. Muss alles vor der Gebetswaschung trocken  sein, also dürfen z. B. die Hände auch nicht feucht sein? 

Sorry für den langen Text, hihi. In sha Allah könnt ihr einiges beantworten. 

Wa salam

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vor 21 Stunden schrieb iloveyouforallah:

Assalamu Alaykum, 

 

Irgendwie wird es mit dem Waswasa nicht besser. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Irgendwie  werde ich total verrückt. 

Jedenfalls habe ich ein paar Fragen. Ich hoffe ihr könnt sie mir beantworten. 

 

1. Beim Wudu ist es ja so, dass man den Fuß oder den Kopf nur einmal überstreichen darf. Doch fast immer ist es so, dass ich denke, dass eine Stelle nicht feucht wurde und dann befeuchtet ich die Stelle nochmal extra und im nächsten Moment bereue ich es aber weil ich weiß dass mein Wudu ungültig ist. Aber ist es trotzdem gültig weil ich unter waswasa leide? 

Da du unter waswasa leidest, streichst du nur einmal und machst weiter.

vor 21 Stunden schrieb iloveyouforallah:

2. Muss nur der Fußrücken bestrichen werden und ist das Wasser unrein wenn ich den Fußboden während des Bestreichens berühre? 

Ja der Fußrücken, aber auch nicht komplett. Es reicht, wenn dabei nur ein Zeh befeuchtet wird. Der Fußboden im Bad ist nur unrein, wenn du es ganz sicher weißt. Solange du es nicht weißt, gehst du davon aus, dass er rein ist.

vor 21 Stunden schrieb iloveyouforallah:

3. Was ist wenn während des Wudus die Haare berührt werden beim Waschen des Gesichts? Ist es dann ungültig? 

Nein, das ist nicht schlimm.

vor 21 Stunden schrieb iloveyouforallah:

4. Und was ist, wenn Wasser während des Waschen auf die Hand tropft und man mit dieser Nässe dann das Körperteil wäscht? 

Auch nicht schlimm.

vor 21 Stunden schrieb iloveyouforallah:

5. Muss alles vor der Gebetswaschung trocken  sein, also dürfen z. B. die Hände auch nicht feucht sein? 

Dein Kopf oben, wo du später drüber streichst und deine Fußrücken müssen trocken sein, alles andere nicht.

vor 21 Stunden schrieb iloveyouforallah:

 

Hier findest du zwei Fatwas von Imam Khamenei zum Thema Einflüsterung und dessen Therapie: 

http://www.khamenei.de/imam_d/buecher/antworten_auf_rechtsfragen/kapitel_zur_rituellen_reinheit.htm#Einfluesterung_und_dessen_Therapie

Wassalam

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Am 10/9/2018 um 22:54 schrieb iloveyouforallah:

Assalamu Alaykum, 

 

Irgendwie wird es mit dem Waswasa nicht besser. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Irgendwie  werde ich total verrückt. 

Jedenfalls habe ich ein paar Fragen. Ich hoffe ihr könnt sie mir beantworten. 

 

1. Beim Wudu ist es ja so, dass man den Fuß oder den Kopf nur einmal überstreichen darf. Doch fast immer ist es so, dass ich denke, dass eine Stelle nicht feucht wurde und dann befeuchtet ich die Stelle nochmal extra und im nächsten Moment bereue ich es aber weil ich weiß dass mein Wudu ungültig ist. Aber ist es trotzdem gültig weil ich unter waswasa leide? 

Ich weiß  nicht wieso, aber jedes mal kriege ich es hin, dass ich die Stellen, die bestrichen werden müssen, nochmal bestreiche oder dass ich das Wasser, das auf dem Gesicht ist, berühre und somit dann den Fuß bestreiche und dann nehme ich vermehrt Wudu bis ich irgendwann darauf hoffe, dass Allah swt das doch noch annimmt. Darf ich dann das oder muss ich solange wudu nehmen bis ich es richtig hinbekomme? 

Ich weiß echt nicht weiter... Es ist so als ob jemand im Kopf von einem sitzt und dich übernimmt. 

2. Muss nur der Fußrücken bestrichen werden und ist das Wasser unrein wenn ich den Fußboden während des Bestreichens berühre? 

3. Was ist wenn während des Wudus die Haare berührt werden beim Waschen des Gesichts? Ist es dann ungültig? 

4. Und was ist, wenn Wasser während des Waschen auf die Hand tropft und man mit dieser Nässe dann das Körperteil wäscht? 

5. Muss alles vor der Gebetswaschung trocken  sein, also dürfen z. B. die Hände auch nicht feucht sein? 

Sorry für den langen Text, hihi. In sha Allah könnt ihr einiges beantworten. 

Wa salam

Salam alaikum, 


Im Namen Allahs, des Barmherzigen, des Allerbarmers


Aller Lobpreis gebührt Gott, dem Erhabenen, dem Herrn aller Welten. Wir danken Ihm für Seine Gnade und Seine Gaben und bitten Ihn um Hilfe und Rechtleitung in allem, was wir tun, und hoffen, dass Er uns in Seine Gunst aufnimmt. Sein Frieden und Segen sei mit unserem Propheten Muhammad, seinen reinen Nachkommen und seinen rechtschaffenen Gefährten. O Diener Gottes, ich rate mir selbst und Ihnen allen zur Ehrfurcht vor Gott und zum Gehorsam gegenüber Seinen Geboten.


Zunächst möchte ich mich und alle Betenden dazu aufrufen, den Weg der göttlichen Tugendhaftigkeit einzuschlagen.

Der Mensch kann nur durch seine Tugenden die Intrigen des Teufels abwehren. Der Teufel versucht immer wieder, den Menschen zu verführen – und dafür setzt er alles ein, was er nur kann. Die Methoden des Teufels sind unterschiedlich, und im Koran werden sie als „die Schritte des Teufels“ bezeichnet. Dort heißt es in Surah Baqara Vers 168:

„und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Er ist euch ein deutlicher Feind.“[1]

Diese Bezeichnung wird vier Mal im Koran wiederholt und das Wort „Fußstapfen“ wird in der Mehrzahl erwähnt. Damit soll verdeutlicht werden, dass der Teufel Schritt für Schritt und Stufenweise seine Pläne durchsetzt. Wenn wir uns die Definitionen, die der Koran für den Teufel benutzt hat, genauer anschauen, werden wir sehen, welche Methoden der Teufel hat, um die Menschen zu verführen. An einer anderen Stelle sagt der Koran in Surah al-Isra Vers 62:

„(der Teufel sagt:) […] werde ich seiner Nachkommenschaft bis auf wenige ganz gewiß die Zügel anlegen."[2]

Und auch in Surah Al-Nisa Vers 119:

„und ich werde sie ganz gewiß in die Irre führen und ganz gewiß in ihnen Wünsche erwecken.“[3]

Weiterhin sagt der Koran ín Surah Sad Vers 82:

„Er (der Teufel) sagte: "Nun, bei Deiner Macht, ich werde sie allesamt ganz gewiß in Verirrung fallen lassen.“[4]

Erst wenn wir die Methoden des Teufels kennen, können wir sie auch abwehren.

Einer der Methoden des Teufels ist, dass er die Sünden als unwichtig darlegt. Der Prophet des Islams (s.) sagte: „Meidet kleine Sünden, denn sie werden aufgehäuft, bis sie den Menschen zerstören.“[5]

Ein weiterer Weg ist Hass und Feindschaft. Der Koran sagt in Surah Ma-ida in Vers 91:

„Der Satan zwischen euch nur Feindschaft und Hass säen“[6]

Hass ist einer der effektiven Methoden des Teufels. Überlieferungen besagen, dass Hass die Mutter alles Verwerflichen ist. Wenn Hass aufkommt, dann bricht man die Kontakte ab, man beginnt hinter anderen Leuten zu lästern, Schlechtes zu erzählen und misstrauisch zu sein.

Es ist sehr zu empfehlen, dass wir im „Qonut“[7] in unseren täglichen Gebeten folgenden Ausspruch aus der Surah al-Hashr Vers 10 verinnerlichen:

„und lasse in unseren Herzen keinen Groll sein gegen diejenigen, die glauben!“[8]

Es ist nicht gut, dass ein Gläubiger, gegenüber einem anderen Gläubigen Groll empfindet. Eines Tages kam jemand zu Imam Sadiq (a.), während auch einer der Nachkommen von Imam Hassan (a.) anwesend war. Der Mann hatte eine unlogische Bitte an den Imam. Als der Imam dieser Bitte nicht nachging, beschimpfte der Mann den Imam und ging. Am nächsten Tag sah man, wie Imam Sadiq (a.) vor der Tür des Mannes wartete. Als man ihn fragte, warum er hier stehen würde, sagte der Imam (a.): „Ich warte, bis er herauskommt, damit ich, falls irgendwelcher Groll entstanden sein sollte, ich ihn beheben kann.“

Man sieht, dass, obwohl der Mann anfing zu beschimpfen und von selbst gegangen war, Imam Sadiq (a.) am nächsten Tag zum Haus des Mannes ging, um sich zu versöhnen, damit der Kontakt nicht abbricht. Es kann sein, dass ein Verwandter oder Bekannter ein ungläubiger und sündiger Mensch ist, und der Kontakt mit ihm sich auf die Familie negativ auswirkt. Man sollte daher den Kontakt mit solchen Menschen einschränken, aber dennoch nicht abbrechen. Leider kommt es aber oft vor, dass es wegen Kleinigkeiten zwischen Gläubigen, Moscheefreunde, Vater und Sohn, und zwischen zwei Brüdern zu Verdruss kommt, und der Kontakt abbricht. Dies ist aber 
nicht der Weg des Islams. Imam Sadiq (a.) versöhnte sich mit diesem Mann, damit in dem Herzen des Mannes kein Hass bleibt.

Dies war die Lebensweise des Propheten und seiner reinen Nachkommenschaft. Imam Sadjad (a.) sagt in „Sahife Sadjadiye“, in dem „Makarim al-Akhlaq-Gebet“: „Gott gebe mir die Kraft, denjenigen in Ehren zu halten, der über mich gelästert hat; demjenigen Gutes zu tun, der mir unrecht angetan hat; und die Fehler der anderen zu verdecken und deren Tugenden zu verkünden.“

Wir müssen darauf achten, dass der Teufel uns nicht in so eine Versuchung bringt. Wehe dem, der Klatsch und Tratsch verbreitet, Streit anfacht und der Feuer das der Missgunst schürt. Es ist unsere Pflicht, dass wir das Geheimnis derer, die sich uns anvertrauen und uns um Rat fragen, für uns behalten. Der Islam ruft zu Versöhnung untereinander auf.

Eine weitere Methode des Teufels ist die Einflüsterung was als Waswasa bekannt ist. Eine übertriebene Genauigkeit beim Beten, in Reinheit und Unreinheit, und andere Übertreibung sind allesamt schlecht. Um diese satanischen Versuchungen zu bekämpfen, sollte man die Suren al Falaq und an-Nas rezitieren. Auch das zeitige Verrichten des Morgen- und Nachtgebets ist für die Bekämpfung der satanischen Versuchungen sehr hilfreich.

Der Teufel rechtfertigt und verschönert die Sünden. Wir sollten nicht unsere Fehler und Sünden rechtfertigen. Wenn wir einen Fehler oder eine Sünde begehen, sollten wir dafür nicht eine Ausrede suchen und uns somit selbst belügen. Gott ist unser inneres und äußeres nicht verborgen. Im Koran wird erzählt, wie er ihnen befohlen hatte, nicht am Samstag zu fischen, und sie stimmten zu. Dann gingen sie zum See und errichteten kleine Becken neben dem See und leiteten die Fische in diese Becken, und sagten sich: „Wir haben am Samstag doch nicht gefischt! Wir haben nur die Fische umgesiedelt.“ Am Sonntag fischten sie dann die Fische aus den Becken, und sagen: „Gott hat das Fischen am Samstag verboten, und wir haben am Samstag nicht gefischt, sondern am Sonntag.“ Wisst Ihr, wer aus der Sicht des Korans am armseligsten ist? So heißt es in Surah al-Khaf in Vers 103 bis 104:

Sag: Sollen Wir euch Kunde geben von denjenigen, die an ihren Werken am meisten verlieren, deren Bemühen im diesseitigen Leben fehlgeht, während sie meinen, dass sie gut handeln würden?

 Der Teufel verführt uns auch dazu, unsere Arbeiten und Pflichten auf später zu verschieben, umso Gelegenheiten zu versäumen. Man gibt jemandem eine wichtige Aufgabe zu erledigen, und dieser verschiebt es auf eine andere Zeit. Zum Beispiel hat er jetzt die Aufgabe, sein Chums zu geben, und er sagt: später. Er wird aufgerufen, das Gebet zu verrichten, und er sagt: „Jetzt muss ich andere Aufgaben erledigen, das Gebet verrichte ich später.“ Die Zeit vergeht, und die Gelegenheiten schwinden. Manchmal kommen die Gelegenheiten nie wieder. Der Mensch weiß nicht, was in der Zukunft kommen wird. Man sollte sofort Reue zeigen. Hat man versäumte Gebete oder Fastentage nachholen, dann sollte man dies so schnell wie möglich tun. Verschiebt diese Dinge immer weiter nach vorne. Niemand von uns weiß, wann unsere Stunde schlagen wird.

Dies sind die Wege, auf die der Erzfeind des Menschen, der Teufel, alle auf Abwegen bringen will. Der Koran sagt jedoch, wer standhaft ist, den kann der Teufel nicht in Versuchung bringen so sagte Allah in Surah an-Nahl in Vers 99:

„Er hat gewiß keine Macht über diejenigen, die glauben und sich auf ihren Herrn verlassen.“[9]

Gott möge uns alle die Kraft geben, den Teufel zu bezwingen.

 


[1]  وَلَا تَتَّبِعُوا خُطُوَاتِ الشَّيْطَانِ ۚ إِنَّهُ لَكُمْ عَدُوٌّ مُّبِينٌ, al-Baqara, Vers 168

[2] لَأَحْتَنِكَنَّ ذُرِّيَّتَهُ إِلَّا قَلِيلًا, al-Isra, Vers 62

[3] وَلَأُضِلَّنَّهُمْ وَلَأُمَنِّيَنَّهُمْ, Al-Nisa, Vers 119

[4] قَالَ فَبِعِزَّتِكَ لَأُغْوِيَنَّهُمْ أَجْمَعِينَ, Sad, Vers 82

[5] ایّاكم و الُمحقّرات من الذّنوب فإنها تجتمع على العبد حتى تهلكه, Osule Kafi, Band 2, S. 288

[6] يُوقِعَ بَيْنَكُمُ الْعَدَاوَةَ وَالْبَغْضَاءَ, al-Ma´ida, Vers 91

[7] قنوت

[8] وَلَا تَجْعَلْ فِي قُلُوبِنَا غِلًّا لِّلَّذ

ِينَ آمَ


نُوا, al-Hashr, Vers 10

[9] إِنَّهُ لَيْسَ لَهُ سُلْطَانٌ عَلَى الَّذِينَ آمَنُوا وَعَلَىٰ رَبِّهِمْ يَتَوَكَّلُونَ, an-Nahl, Vers 99

Wasalam 

 

 

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iloveyouforallah
Am 11.10.2018 um 12:18 schrieb ismael_nbg:

Salam alaikum, 


Im Namen Allahs, des Barmherzigen, des Allerbarmers


Aller Lobpreis gebührt Gott, dem Erhabenen, dem Herrn aller Welten. Wir danken Ihm für Seine Gnade und Seine Gaben und bitten Ihn um Hilfe und Rechtleitung in allem, was wir tun, und hoffen, dass Er uns in Seine Gunst aufnimmt. Sein Frieden und Segen sei mit unserem Propheten Muhammad, seinen reinen Nachkommen und seinen rechtschaffenen Gefährten. O Diener Gottes, ich rate mir selbst und Ihnen allen zur Ehrfurcht vor Gott und zum Gehorsam gegenüber Seinen Geboten.


Zunächst möchte ich mich und alle Betenden dazu aufrufen, den Weg der göttlichen Tugendhaftigkeit einzuschlagen.

Der Mensch kann nur durch seine Tugenden die Intrigen des Teufels abwehren. Der Teufel versucht immer wieder, den Menschen zu verführen – und dafür setzt er alles ein, was er nur kann. Die Methoden des Teufels sind unterschiedlich, und im Koran werden sie als „die Schritte des Teufels“ bezeichnet. Dort heißt es in Surah Baqara Vers 168:

„und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Er ist euch ein deutlicher Feind.“[1]

Diese Bezeichnung wird vier Mal im Koran wiederholt und das Wort „Fußstapfen“ wird in der Mehrzahl erwähnt. Damit soll verdeutlicht werden, dass der Teufel Schritt für Schritt und Stufenweise seine Pläne durchsetzt. Wenn wir uns die Definitionen, die der Koran für den Teufel benutzt hat, genauer anschauen, werden wir sehen, welche Methoden der Teufel hat, um die Menschen zu verführen. An einer anderen Stelle sagt der Koran in Surah al-Isra Vers 62:

„(der Teufel sagt:) […] werde ich seiner Nachkommenschaft bis auf wenige ganz gewiß die Zügel anlegen."[2]

Und auch in Surah Al-Nisa Vers 119:

„und ich werde sie ganz gewiß in die Irre führen und ganz gewiß in ihnen Wünsche erwecken.“[3]

Weiterhin sagt der Koran ín Surah Sad Vers 82:

„Er (der Teufel) sagte: "Nun, bei Deiner Macht, ich werde sie allesamt ganz gewiß in Verirrung fallen lassen.“[4]

Erst wenn wir die Methoden des Teufels kennen, können wir sie auch abwehren.

Einer der Methoden des Teufels ist, dass er die Sünden als unwichtig darlegt. Der Prophet des Islams (s.) sagte: „Meidet kleine Sünden, denn sie werden aufgehäuft, bis sie den Menschen zerstören.“[5]

Ein weiterer Weg ist Hass und Feindschaft. Der Koran sagt in Surah Ma-ida in Vers 91:

„Der Satan zwischen euch nur Feindschaft und Hass säen“[6]

Hass ist einer der effektiven Methoden des Teufels. Überlieferungen besagen, dass Hass die Mutter alles Verwerflichen ist. Wenn Hass aufkommt, dann bricht man die Kontakte ab, man beginnt hinter anderen Leuten zu lästern, Schlechtes zu erzählen und misstrauisch zu sein.

Es ist sehr zu empfehlen, dass wir im „Qonut“[7] in unseren täglichen Gebeten folgenden Ausspruch aus der Surah al-Hashr Vers 10 verinnerlichen:

„und lasse in unseren Herzen keinen Groll sein gegen diejenigen, die glauben!“[8]

Es ist nicht gut, dass ein Gläubiger, gegenüber einem anderen Gläubigen Groll empfindet. Eines Tages kam jemand zu Imam Sadiq (a.), während auch einer der Nachkommen von Imam Hassan (a.) anwesend war. Der Mann hatte eine unlogische Bitte an den Imam. Als der Imam dieser Bitte nicht nachging, beschimpfte der Mann den Imam und ging. Am nächsten Tag sah man, wie Imam Sadiq (a.) vor der Tür des Mannes wartete. Als man ihn fragte, warum er hier stehen würde, sagte der Imam (a.): „Ich warte, bis er herauskommt, damit ich, falls irgendwelcher Groll entstanden sein sollte, ich ihn beheben kann.“

Man sieht, dass, obwohl der Mann anfing zu beschimpfen und von selbst gegangen war, Imam Sadiq (a.) am nächsten Tag zum Haus des Mannes ging, um sich zu versöhnen, damit der Kontakt nicht abbricht. Es kann sein, dass ein Verwandter oder Bekannter ein ungläubiger und sündiger Mensch ist, und der Kontakt mit ihm sich auf die Familie negativ auswirkt. Man sollte daher den Kontakt mit solchen Menschen einschränken, aber dennoch nicht abbrechen. Leider kommt es aber oft vor, dass es wegen Kleinigkeiten zwischen Gläubigen, Moscheefreunde, Vater und Sohn, und zwischen zwei Brüdern zu Verdruss kommt, und der Kontakt abbricht. Dies ist aber 
nicht der Weg des Islams. Imam Sadiq (a.) versöhnte sich mit diesem Mann, damit in dem Herzen des Mannes kein Hass bleibt.

Dies war die Lebensweise des Propheten und seiner reinen Nachkommenschaft. Imam Sadjad (a.) sagt in „Sahife Sadjadiye“, in dem „Makarim al-Akhlaq-Gebet“: „Gott gebe mir die Kraft, denjenigen in Ehren zu halten, der über mich gelästert hat; demjenigen Gutes zu tun, der mir unrecht angetan hat; und die Fehler der anderen zu verdecken und deren Tugenden zu verkünden.“

Wir müssen darauf achten, dass der Teufel uns nicht in so eine Versuchung bringt. Wehe dem, der Klatsch und Tratsch verbreitet, Streit anfacht und der Feuer das der Missgunst schürt. Es ist unsere Pflicht, dass wir das Geheimnis derer, die sich uns anvertrauen und uns um Rat fragen, für uns behalten. Der Islam ruft zu Versöhnung untereinander auf.

Eine weitere Methode des Teufels ist die Einflüsterung was als Waswasa bekannt ist. Eine übertriebene Genauigkeit beim Beten, in Reinheit und Unreinheit, und andere Übertreibung sind allesamt schlecht. Um diese satanischen Versuchungen zu bekämpfen, sollte man die Suren al Falaq und an-Nas rezitieren. Auch das zeitige Verrichten des Morgen- und Nachtgebets ist für die Bekämpfung der satanischen Versuchungen sehr hilfreich.

Der Teufel rechtfertigt und verschönert die Sünden. Wir sollten nicht unsere Fehler und Sünden rechtfertigen. Wenn wir einen Fehler oder eine Sünde begehen, sollten wir dafür nicht eine Ausrede suchen und uns somit selbst belügen. Gott ist unser inneres und äußeres nicht verborgen. Im Koran wird erzählt, wie er ihnen befohlen hatte, nicht am Samstag zu fischen, und sie stimmten zu. Dann gingen sie zum See und errichteten kleine Becken neben dem See und leiteten die Fische in diese Becken, und sagten sich: „Wir haben am Samstag doch nicht gefischt! Wir haben nur die Fische umgesiedelt.“ Am Sonntag fischten sie dann die Fische aus den Becken, und sagen: „Gott hat das Fischen am Samstag verboten, und wir haben am Samstag nicht gefischt, sondern am Sonntag.“ Wisst Ihr, wer aus der Sicht des Korans am armseligsten ist? So heißt es in Surah al-Khaf in Vers 103 bis 104:

Sag: Sollen Wir euch Kunde geben von denjenigen, die an ihren Werken am meisten verlieren, deren Bemühen im diesseitigen Leben fehlgeht, während sie meinen, dass sie gut handeln würden?

 Der Teufel verführt uns auch dazu, unsere Arbeiten und Pflichten auf später zu verschieben, umso Gelegenheiten zu versäumen. Man gibt jemandem eine wichtige Aufgabe zu erledigen, und dieser verschiebt es auf eine andere Zeit. Zum Beispiel hat er jetzt die Aufgabe, sein Chums zu geben, und er sagt: später. Er wird aufgerufen, das Gebet zu verrichten, und er sagt: „Jetzt muss ich andere Aufgaben erledigen, das Gebet verrichte ich später.“ Die Zeit vergeht, und die Gelegenheiten schwinden. Manchmal kommen die Gelegenheiten nie wieder. Der Mensch weiß nicht, was in der Zukunft kommen wird. Man sollte sofort Reue zeigen. Hat man versäumte Gebete oder Fastentage nachholen, dann sollte man dies so schnell wie möglich tun. Verschiebt diese Dinge immer weiter nach vorne. Niemand von uns weiß, wann unsere Stunde schlagen wird.

Dies sind die Wege, auf die der Erzfeind des Menschen, der Teufel, alle auf Abwegen bringen will. Der Koran sagt jedoch, wer standhaft ist, den kann der Teufel nicht in Versuchung bringen so sagte Allah in Surah an-Nahl in Vers 99:

„Er hat gewiß keine Macht über diejenigen, die glauben und sich auf ihren Herrn verlassen.“[9]

Gott möge uns alle die Kraft geben, den Teufel zu bezwingen.

 


[1]  وَلَا تَتَّبِعُوا خُطُوَاتِ الشَّيْطَانِ ۚ إِنَّهُ لَكُمْ عَدُوٌّ مُّبِينٌ, al-Baqara, Vers 168

[2] لَأَحْتَنِكَنَّ ذُرِّيَّتَهُ إِلَّا قَلِيلًا, al-Isra, Vers 62

[3] وَلَأُضِلَّنَّهُمْ وَلَأُمَنِّيَنَّهُمْ, Al-Nisa, Vers 119

[4] قَالَ فَبِعِزَّتِكَ لَأُغْوِيَنَّهُمْ أَجْمَعِينَ, Sad, Vers 82

[5] ایّاكم و الُمحقّرات من الذّنوب فإنها تجتمع على العبد حتى تهلكه, Osule Kafi, Band 2, S. 288

[6] يُوقِعَ بَيْنَكُمُ الْعَدَاوَةَ وَالْبَغْضَاءَ, al-Ma´ida, Vers 91

[7] قنوت

[8] وَلَا تَجْعَلْ فِي قُلُوبِنَا غِلًّا لِّلَّذ

ِينَ آمَ


نُوا, al-Hashr, Vers 10

[9] إِنَّهُ لَيْسَ لَهُ سُلْطَانٌ عَلَى الَّذِينَ آمَنُوا وَعَلَىٰ رَبِّهِمْ يَتَوَكَّلُونَ, an-Nahl, Vers 99

Wasalam 

 

 

Am 10.10.2018 um 20:23 schrieb Naynawa:

Da du unter waswasa leidest, streichst du nur einmal und machst weiter.

Ja der Fußrücken, aber auch nicht komplett. Es reicht, wenn dabei nur ein Zeh befeuchtet wird. Der Fußboden im Bad ist nur unrein, wenn du es ganz sicher weißt. Solange du es nicht weißt, gehst du davon aus, dass er rein ist.

Nein, das ist nicht schlimm.

Auch nicht schlimm.

Dein Kopf oben, wo du später drüber streichst und deine Fußrücken müssen trocken sein, alles andere nicht.

Hier findest du zwei Fatwas von Imam Khamenei zum Thema Einflüsterung und dessen Therapie: 

http://www.khamenei.de/imam_d/buecher/antworten_auf_rechtsfragen/kapitel_zur_rituellen_reinheit.htm#Einfluesterung_und_dessen_Therapie

Wassalam

Am 10.10.2018 um 20:23 schrieb Naynawa:

Da du unter waswasa leidest, streichst du nur einmal und machst weiter.

Ja der Fußrücken, aber auch nicht komplett. Es reicht, wenn dabei nur ein Zeh befeuchtet wird. Der Fußboden im Bad ist nur unrein, wenn du es ganz sicher weißt. Solange du es nicht weißt, gehst du davon aus, dass er rein ist.

Nein, das ist nicht schlimm.

Auch nicht schlimm.

Dein Kopf oben, wo du später drüber streichst und deine Fußrücken müssen trocken sein, alles andere nicht.

Hier findest du zwei Fatwas von Imam Khamenei zum Thema Einflüsterung und dessen Therapie: 

http://www.khamenei.de/imam_d/buecher/antworten_auf_rechtsfragen/kapitel_zur_rituellen_reinheit.htm#Einfluesterung_und_dessen_Therapie

Wassalam

Assalamu Alaykum, 

 

Jazakallahu Khairan für eure Antworten!! 

Möge Allah euch tausend Mal belohnen. Ich wuesste echt nicht was ich ohne dieses Forum hier machen würde. 

 

Wa salam

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