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Einige Beweise fürs Taqlid(Nachahmen) aus dem Koran und Hadithen


Jafar Reza

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Einige Beweise fürs Taqlid(Nachahmen) aus dem Koran und Hadithen
 
فأما من كان من الفقهاء صائنا لنفسه ، حافظا لدينه ، مخالفا على هواه ، مطيعا المر مواله ، فللعوام أن يقلدوه
 
Es wird von Imam Hassan al-Askari (a.) überliefert, dass er sagte:
„Wer von den Fuqaha (Rechtsgelehrten) sich selbst zügelt, seine Religion schützt, gegen seine Neigung und nach dem Befehl seines Herrn handelt, so müssen die normalen Menschen ihn nachahmen.“
Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 10, Hadithnummer 33401, Band 27, S. 131

Shoaib Aqarqufi fragte Imam Jafar Sadiq (as):
Falls Bedarf besteht, an wen sollten dann unsere Fragen hinsichtlich der Sharia gerichtet werden? Imam Jafar al Sadiq (as) antwortete: Fragt Abu Basir al Asadi.
Shiitische Quelle: [1] Rijal al Kishi, Angelegenheit Nr. 291; [2] Wasail ul Shia, Band 27, Seite 142

Abdullah Ibn Yafur fragte Imam Jafar al Sadiq folgendes: Oh mein Gebieter! Falls mir jemand eine Frage hinsichtlich der Sharia stellt, kann ich nicht jedes mal zu dir kommen, um die Antwort zu erlangen. Auch kann ich meinerseits nicht immer zufriedenstellende Antwort liefern. Der Imam sagte daraufhin: Nun gut. Warum befragst du dann nicht Muhamad ibn Muslim al Saqafi? Er gehorchte meinem Vater und besaß den Segen meines Vaters und auch galt er als einer der Vertrauenswürdigen unter den Menschen.
Shiitische Quelle: Wasail ul Shia, Hurr al Amili, Band 27, Seite 144

Abdurrahman ibn Hajjaj sagte: Abu Abdillah (as) saß mit Rabi'a al Ra'i. So kam ein Bauer zu Rabi'a und befragte ihn über eine Angelegenheit, währenddessen Rabi'a ihm auch antwortete. Folglich fragte der Bauer Rabi'a:
Bist du nun verantwortlich für dies (die Fatwa)? Rabi'a blieb still! So fragte ihn der Bauer nochmals über die gleiche Angelegenheit und Rabi'a antwortete in dem gleichen Wege wie zu Beginn. So fragte der Bauer nochmals: Bist du nun verantwortlich für dies (die Fatwa)? Und Rabi'a blieb wieder still! Abu Abdillah (Imam Jafar as.) antwortete schließlich: Ja, er trägt die Verantwortung und jeder Mufti ist dafür verantwortlich (für seine eigene Fatwa).
Shiitische Quelle: Wasail al-shia, Band 27, Seite 220

Younus Ibn Yaqub sagte:
Wir befanden uns in der Anwesenheit von Imam al Sadiq. Während einer Unterhaltung sagte der Imam: Falls ihr keine Stätte besitzt, um euren innerlichen Frieden zu erlangen und ihr keine Lösungen hinsichtlich eurer Probleme findet, was hindert euch dann daran Haris Ibn Mughaira Nasri aufzusuchen?
Shiitische Quelle: Wasail ul Shia, Hurr al Amili, Band 27, Seite 145

Abdul Aziz Ibnul Mohtadi und Ali Ibne Yaqtin fragten Imam al Ridha (as) folgendes:
Euer Ehren, wir wohnen sehr weit weg von hier und können dich nicht oft besuchen kommen. Bitte kläre uns auf, wie wir religiöses Wissen erlangen können. Können wir uns denn auf Younus Bin Abdur Rahman verlassen? Der Imam antwortete: Ja, profitiert von Younus Bin Abdur Rahman.
Shiitische Quelle: Wasail Ush Shia, Hur Amili, Band 27, Seite 148

Eine ähnliche Frage wurde auch von Ali Bin Mussayyab Hamdan gestellt. Der Imam antwortete:
Hinsichtlich deiner Unternehmungen und Probleme, solltest du das Urteil (Fatwa) von Zikria Bin Adam Qumi beziehen, da er aufrichtig und vertrauenswürdig ist, was die Angelegenheiten dieser Welt und der Religion anbelangt.
Shiitische Quelle: Wasail al Shia, Hurr Amili, Band 27, Seite 146

Isma'eel ibn al-fadhl al-hashimi sagte:
Ich befragte Abu Abdillah (Imam al Sadiq as.) über die Muta (Zeitehe), so sagte er:
Gehe zu Abdul Malik ibn Juraij und befrage ihn diesbezüglich. Daraufhin ging ich zu ihn und er diktierte mir eine Menge hinsichtlich ihrer Zulässigkeit... Danach machte ich mich mit diesem Buch (welches ihm von ibn juraij diktiert wurde) auf dem Weg zu Aba Abdillah (Imam al Sadiq) und er stimmte dessen (dem Inhalt des Buches) zu.
Shiitische Quelle: Wasail al Shia, Band 27, Seite 138-139

Qasam Ibn Abbas wurde von Ali Ibn Abi Talib (as) als Gouverneur von Mekka auserwählt. In einem Brief, gab ihm Ali (as) folgende Anweisung: Qasem! Gewähre auch denen eine Fatwa, die eine von dir verlangen. Unterrichte die Unwissenden und erfrische das Gedächtnis von jenen, die bereits wissen.
Shiitische Quelle: Nahjul Balagha, Seite 457

Imam Baqir (as) sagte zu Aban Bin Taghlab Bin Rabah:
Du sitzt in der Moschee in Medinah und gewährst jenen die Fatwa´s, die auch kommen, um welche von dir zu verlangen. Ich liebe derartige Menschen wie dich unter unseren Shiiten.
Shiitische Quelle: Rijal Ul Najashi, Abul Abbas Ahmad Bin Ali Al Najashi, Band 1, Seite 73

Muaz Ibn Muslim Nahvi zitiert Imam Jafar Sadiq (as) wie folgt:
Ist es wahr, dass du dich in der Moschee aufhältst und Fatwas ausgibst? Ich antwortete: Ja und bevor ich nun heimkehre, wollte ich euch in diesem Zusammenhang eine Frage stellen. Mein Gebieter, wenn ich mich in der Moschee befinde, tauchen allerlei Menschen auf, um Fragen zu stellen. Wenn ich auf einen stoße, dessen Ansicht mir anders erscheint als unsere, antworte ich ihm gemäß seiner Ansicht. Falls diese Person jedoch ein Liebhaber der Ahlul Bayt zu sein scheint, erfülle ich meine Pflicht, indem ich ihr gemäß deiner Lehren antworte. In einigen Situationen fällt es mir jedoch schwer zu unterscheiden, folglich gewähre ich ihr (der Person) dann verschiedene Antworten, bestückt mit Zitaten von Menschen der verschiedenen Rechtsschulen. Der Imam antwortete: Du tust das Richtige. In derartigen Situationen tue ich dasselbe.
Shiitische Quelle: Rijal Kishi, Seite 470
 
ذلك بأن مجاري الأمور والأحكام على أيدي العلماء بالله الأمناء على حلاله وحرامه

Amirul-ul Mumineen (as) sagte:
„Die Angelegenheiten und Urteile befinden sich in den Händen der Wissenden um Allah (Gelehrten), die Anvertrauten über Sein Erlaubtes und Verbotenes.“
Al-Schayk al-Thiqa al-Jaleel Abu Muĥammad Ibn Schu’ba al-Ĥarrani: „Tuĥf al-`Uquul `an Aal al-Rasul“, S. 238

In einer anderen Überlieferung, welche auf Imam Al-Sadiq (a.) zurückgeht, heißt es:
 
وعن أحمد بن محمد بن الهيثم ، عن أحمد بن يحيى ، عن بكر بن عبدهللا ، عن تميم بن بهلول ، عن أبيه ، عن محمد بن سنان ، عن حمزة بن حمران ، قال : سمعت أبا عبدهللا ) عليه السالم ( يقول : من استأكل بعلمه افتقر ، قلت : إن في شيعتك قوما يتحملون علومكم ، ويبثونها في شيعتكم ، فال يعدمون منهم البر والصلة واالكرام فقال :ليس اولئك بمستأكلين ، إنما ذاك الذي يفتي بغير علم وال هدى من هللا ، ليبطل به الحقوق ، طمعا في حطام الدنيا

„Wer sein falsches Wissen verkauft, erleidet die Armut.“ Ich sagte: „In euren Anhängern befinden sich jene, welche euer Wissen tragen und es unter euren Anhängern verbreiten und dennoch von den Leuten angesehen und besucht und respektiert werden.“ Da sagte er (a.): „Diejenigen gehören nicht dazu. Betroffen sind die, welche ohne Wissen und ohne Rechtleitung heraus Rechtsurteile erlassen gierig die Güter des Diesseits sammeln.“2
Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 11, Hadithnummer 33427, Band 27, S. 141
 
Ähnliche Überlieferungen finden wir ebenso bezüglich des heiligen Gesandten Gottes Muhammad (s.).
 
علي، عن أبيه، عن النوفلي، عن السكوني، عن أبي عبدهللا عليه السالم قال: قال رسول هللا صلى هللا عليه وآله: الفقهاء امناء الرسل ما لم يدخلوا في الدنيا قيل يا رسول هللا: وما دخولهم في الدنيا؟ قال: اتباع .السلطان فإذا فعلوا ذلك فاحذروهم على دينكم

„Die Rechtsgelehrten sind die Anvertrauten der Propheten, solange sie nicht dem Diesseits verfallen.“ Er wurde gefragt: „O Gesandter Allahs, und was ist das Verfallen zum Diesseits?“ Er (s.) antwortete: „Das Folgen des Sultan(Unrechtmäßiger Herrscher oder Despot). Wenn sie dies tun, dann gebt Acht vor ihnen für eure Religion.“ 

Al-Schaykh al-Kulayni: „Usool al-Kāfi“, Band 1, „Kitāb Fadhl al-`Ilm“, Bāb Al-Musta’kil bi `Ilmih, S. 46,Hadithnummer 5

Viele Überlieferungen weisen uns darauf hin, dass die Religion niemals von ihren Gelehrten getrennt werden kann. Es sind die Gelehrte, welche ein tiefgründiges Verständnis besitzen, allesamt zu widerlegen. Diesen Aspekt machte der Gesandte Gottes (s.) in der folgenden Überlieferung deutlich.sowie fähig sind, seine Lehren den anderen zu übermitteln und die falschen Behauptungen
 
وعن محمد بن مسعود ، عن محمد بن علي بن فيروزان القمي ، عن أحمد بن محمد بن خالد البرقي ، عن أحمد بن محمد بن أبي نصر ، عن إسماعيل بن جابر ، عن أبي عبدهللا ، قال قال رسول هللا يحمل هذا الدين في كل قرن عدول ، ينفون عنه تأويل المبطلين ، وتحريف الغالين ، وانتحال الجاهلين ، كما ينفي . الكير خبث الحديد

„Die Religion wird in jeder Epoche von Gerechten getragen. Sie widerlegen die falschen Interpretationen der Unwissenden, die Irreleitungen der Übertreiber und decken die Falschheiten der Unwissenden auf, welche eine hohe Position bekleidet haben.“
Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 11, Hadithnummer 33458, Band 27, S. 150

Der heilige Qur’an selbst macht den Menschen darauf aufmerksam, dass er im Falle der Unwissenheit die Experten und Wissenden befragen soll.
فَسْــَٔلُوٓاْ أَهْلَ ٱلذِّكْرِ إِن كُنتُمْ لَا تَعْلَمُونَ
„so fragt die, welche die Ermahnung besitzen, wenn ihr nicht wisst“
Der heilige Qur’an: Sure 16, Vers 43

Das Schauen in das Gesicht eines Rechtsgelehrten wurde als Gottesdienst bezeichnet, damit die Menschen motiviert werden, bei Unwissenheit zu ihnen zurück zu kehren und das Wissen und die Rechtsurteile von ihnen zu entnehmen. Viele Überlieferungen bestätigen uns diese Tatsache.
 
وعن محمد بن عبدهللا الحميري ، ومحمد بن يحيى جميعا ، عن عبدهللا بن جعفر الحميري ، عن أحمد بن إسحاق ، عن أبي الحسن ) عليه السالم ( ، قال : سألته وقلت من اعامل و عمن آخذ وقول من أقبل ؟ فقال : العمري ثقتي ، فما أدى إليك عني فعني يؤدي ، وما قال لك عني فعني يقول ، فاسمع له وأطع ، فإنه الثقة المأمون قال : وسألت أبا محمد ) عليه السالم ( عن مثل ذلك ، فقال : العمري وابنه ثقتان ، فما أديا إليك عني فعني يؤديان ، وما قاال لك فعني يقوالن ، فاسمع لهما وأطعهما ، فانهما الثقتان المأمونان.
 
Von Aĥmad Ibn Isĥāq wird überliefert, dass er Imam Aba al-Ĥassan (a.) fragte:
„An wen soll ich mich wenden und von wem entnehme ich (religiöse Urteile) und wessen Worte gehorche ich?“ Der Imam (a.) antwortete: „Al-`Umari ist mein Vertrauter, was er über mich sagt, das stammt von mir, so gehorche ihm, denn er ist der Vertrauenswürdige.“ Ich fragte Aba Muĥammad (a.) eine ähnliche Frage und er antwortete: „Al-`Umari und sein Sohn sind meine Anvertrauten, was sie über mich sagen, das stammt von mir, so gehorche ihnen, denn sie sind Vertrauenswürdig.“

Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 11, Hadithnummer 33419, Band 27, S. 138
 
حدثنا محمد بن محمد بن عصام الكليني رضي هللا عنه قال حدثنا محمد بن يعقوب الكليني ، عن إسحاق بن يعقوب قال سألت محمد بن عثمان العمري رضي هللا عنه أن يوصل لي كتابا قد سألت فيه عن مسائل أشكلت علي فورد التوقيع بخط موالنا صاحب الزمان عليه السالم وأما الحوادث الواقعة فارجعوا فيها إلى رواة حديثنا فانهم حجتي عليكم وأنا حجة هللا
Von Isĥāq Ibn Ya’qoob wird berichtet, dass er sagte:
Ich habe Muĥammad Ibn `Uthmān al-`Umari darum gebeten, (dem Imam al-Mahdi) ein Buch von mir zu reichen, in dem ich einige Fragen gestellt habe, die mir ein Problem bereiteten. Da antwortete der Imam (a.) mit seiner eigenen heiligen Schrift: „Was deine Fragen betrifft, möge Allah Dich rechtleiten und befestigen, (und so fängt der Imam (a.) mit der Beantwortung der Fragen an, bis er die folgende Stelle erreicht): Was die eintretenden Ereignisse betrifft, so kehrt zu den Berichterstattern unserer Überlieferungen zurück, denn sie sind mein Zeichen (Hujja) über Euch und ich bin das Zeichen Allahs.“

Al-Schaykh al-Saduq: „Kamāl al-Deen wa Tamām al-Ni’ma“, S. 484
 
Die Frage, die sich bei dieser Überlieferung stellen mag ist, wieso der heilige Imam von „Berichterstattern“ spricht und nicht von Gelehrten oder „Fuqahā“. Der Grund hierfür mag darin liegen, dass die Gelehrten der Rechtsschule der Ahl al Bayt (a.) nicht aus eigener Meinung handeln oder den religiös unzulässigen Analogieschluss (Qiyās) verwenden. Ihre Rechtsurteile haben die reinen Überlieferungen und Qur’anverse als Basis und damit sind sie letztendlich nicht mehr als die Berichterstatter der reinen Imame. Darum sagt der Imam (a.), dass wir uns an sie wenden, nicht damit sie die Überliefrung einfach wiederholen, sondern weil sie es am verstehen und erklären können. Deshalb kommt, dass Wort „Maraja“ vom Wort فارجعوا (zurückkehren), weil wir uns zu bei islamischen Angelegenheiten bei ihnen, zurückkehren.

 

Hier erkennt man noch deutlich, dass nicht alle fähig(wegen der Unwissenheit) sind, Fatawas zu erstellen. Sondern dass man sich an die Gelehrten wenden muss, statt mit einem Halbwissen, wo man nur im Internet paar Sachen gelesen hat und Fatawas rausgibt.

عن محمد بن عيسى ، عن جعفر بن محمد ( بن ) (1) أبي الصباح ، عن ابراهيم بن أبي سماك ، عن موسى بن بكر ، قال : قال ابو الحسن ( عليه السلام ) : من أفتى الناس بغير علم لعنته ملائكة الأرض وملائكة السماء .
المحاسن : 205 | 59.
 
Auf die Autorität von Muhammad ibn Isa, Ja'far ibn Muhammad ( ibn ) ( 1 ) Abu al - Sabah, Ibrahim ibn Abi Sammak, Musa ibn Bakr, der sagte: Abu al - Hasan ( Friede sei mit ihm ) sagte:
Derjenige, der die Menschen ohne Wissen eine religiöse Rechtsauskunft erteilt ( Fatwa), werden ihn die Engel der Erde und die Engel des Himmels verfluchen.
المحاسن : 205 | 59.
Wassail alshia 27 :29
 
Erwähnen die Gelehrten nie ihre Beweise für ihre Ansichten?
Leider gibt es ein grosses Mythos, dass unsere Gelehrte ohne Beweise ihre Ansichten geben. Die Beweise werden in mehreren unterschiedlichen Büchern der Gelehrten wie zb die Bücher der Argumentations-/Evidenzjurisprudenzااك Fiqh Istidlali…… erwähnt.

Als Beispiel sind hier Buchbänder der beiden Maraja, Hussain Shirazi und Sadiq Shirazi:

https://shiawaves.com/arabic/news/marjaeyat/18020-%D8%B7%D8%A8%D8%A7%D8%B9%D8%A9-%D9%88%D8%B5%D8%AF%D9%88%D8%B1-%D8%B3%D8%AA%D8%A9-%D9%85%D8%AC%D9%84%D8%AF%D9%91%D8%A7%D8%AA-%D9%85%D9%86-%D9%85%D9%88%D8%B3%D9%88%D8%B9%D8%A9-%D8%A7%D9%84%D9%81%D9%82/

https://arabic.shirazi.ir/shownews.php?Code=13258

Sollte man Gelehrten blind folgen?
Leider gibt es hier auch ein grosses Mythos, dass wir blind unsere Gelehrten folgen sollten. Der Taqlid gilt nur verpflichtend für die Ahkam(Islamischen Rechtswissenschaft) Angelegenheiten. Es ist schwerst zu verurteilen, dass manch Unwissende, wie man es häufig bei den Batris sieht, dass sie selbst in der Aqida und in der ganzen Religion den Taqlid bei den Gelehrten machen und sich in die Irre führen lassen, wo Allah im Koran und die Ahlulbayt(as) uns davor sehr oft gewarnt haben.

„Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen…“ Surah 9:31 

Quellen:

https://shiat-mohamad.blogspot.com/2011/03/taqlid-nur-zu-den-imamen-und-nicht-zu.html
https://www.almusawie.de/wp-content/uploads/2020/06/Taqlid-Beweis.pdf

Wiedersprechen sich unsere Gelehrten bei ihren Fatwas mit der Ahlulbayt(as)?
Auch hier urteilen alle Unwissende über die Fatwas in dem mit nur einer oder einpaar Überliefrungen kommen, die der der Fatwa unterscheiden, statt sich alle Überliefrungen anzuschauen. Wenn man sich etwas mit der Hadithwissenschaften beschäftigen würde, würde man verstehen, warum man nicht einfach so mit einem mit einpaar Hadithen, die man herrausgepickt hat gegen-argumentieren kann. Man sollte sich selber am besten mit den Islamischen Wissenschaften beschäftigen und Gelehrte bezüglich dieser angeblich wiedersprechende Fatwa mit dem gegen-Hadith befragen, um es erklärt zu bekommen.


Der wahre Unterschied zwischen Usulis und Akhbariis
Im Namen Allahs, des Allmächtigen, des Allbarmherzigen,
O' Allah segne Muhammad und seine Familie, beschleunige ihr Wiedererscheinen und verfluche ihre Feinde.
Friede sei mit Ihnen,

Im Gegensatz zu den Usulis, die Intellekt, Konsens, Koran und Sunna als Rechtsquellen akzeptieren, lehnen die Akhbaris Intellekt und Konsens ab und akzeptieren nur den Koran und die reine Sunna des Heiligen Propheten (Friede sei mit ihm und seiner reinen Familie).

Die Akhbaris akzeptieren nur die Wissenschaft der Rechtsprechung und lehnen die Wissenschaft der Prinzipien der Rechtsprechung ab, die ihrer Meinung nach aus den Gegnern von Ahlul Bayt (Friede sei mit ihnen) hervorgegangen ist. Diese Verwirrung ist entstanden, weil die Gelehrten unserer theologischen Gegner die Wissenschaft von den Prinzipien der Rechtsprechung vor den Schiiten eingeführt hatten, obwohl sie ihnen von den damaligen schiitischen Gelehrten übermittelt wurde.

Die bekannten Gelehrten unserer Gegner, wie Malik, der Sohn des Anas, und Abu Hanifah hatten die Wissenschaft der Prinzipien der Rechtsprechung durch den Besuch der Lehren des Imam al-Sadiq (Friede sei mit ihm) und den Kontakt mit schiitischen Gelehrten erlernt. Da sie nicht an die Unfehlbarkeit des Imams glaubten und daher seinen rechtswissenschaftlichen Lehren nicht folgten, begannen sie, die Wissenschaft der Prinzipien der Rechtsprechung, vermischt mit ihrer Falschheit, umzusetzen.

Obwohl die schiitischen Gelehrten die Wissenschaft von den Prinzipien der Rechtslehre zur Kenntnis genommen hatten, hatten sie nicht die Notwendigkeit, sie umzusetzen, da der unfehlbare Imam unter ihnen anwesend war. Während der Verborgenheit des 12. Imam (Friede sei mit ihm) begannen sie jedoch, sie zu Begründungs- und Schlussfolgerungszwecken umzusetzen.

Im Gegensatz zu den Usulis praktizieren die Akhbaris auch nicht die Disziplin der biographischen Auswertung innerhalb ihrer Erzählungsterminologie, sondern tendieren eher zu dem Ansatz, eine Erzählung als fundiert zu deklarieren, insbesondere die in den Vier Büchern (d.h. al-Kafi; Man La Yahduruhu al-Faqih; al-Tahthib; und al-Istibsar) berichteten.

Darüber hinaus setzen die Usulis den praktischen Rechtsgrundsatz um, dass alles erlaubt ist, wenn man nichts anderes weiß, wenn es keine Beweise in einer bestimmten Angelegenheit gibt, während die Akhbaris diesen Grundsatz ablehnen und eher das praktische Rechtsprinzip der Vorsorge anwenden.

Im Gegensatz zu den Usulis, die eine erste rechtliche Nachahmung eines verstorbenen Mudschtahid nicht zulassen, erlauben die Akhbaris dies.

Was den Scheich al-Habib betrifft, so kombiniert seine Eminenz die beiden Ansätze, den der Usulis und den der Akhbaris, wann immer es angemessen und wissenschaftlich erforderlich ist.


Das Amt des Scheichs al-Habib
Das kleine Land Fadak, London
4. Sha'ban 1435


Fazit:
Kurz gefasst, kann man klar und deutlich sehen, dass der Taqlid sowohl zur Zeit der Imame (as) gab, als auch von Imam Mahdi (as) befohlen wurde, bei Angelegenheiten zu den Wissenden der Ummah zurückzukehren. Auch wenn man sich etwas mit den „wahren Akhbariyah“ der alten Zeit beschäftigt, wird man fündig, dass selbst sie den Taqlid gemacht, mit dem Unterschied, dass sie erlaubten, einen verstorbenen Gelehrten nachzuahmen. Man sollte sich also sowohl mit der Akhbarii-Methodik als auch der Usuli-Methodik mit Büchern und Lehrernerlernen, statt einpaar Sachen im Internet zu lesen und beide Methoden anwenden, so wie es zb. Sheikh Yasser Al Habib tut. 

Nebenbei ist es sehr zu empfehlen, dieses Buch(https://www.al-islam.org/collection-and-preservation-quran-sayyid-abu-al-qasim-al-khoei?fbclid=IwAR31kFykNcU9rgLHwzexjozRuURSHDl9InCkjN1LBC7k5VNvNnZXv6wp6GI) bezüglich der „Wiederlegung des Koranverfälschung“ zu lesen, da es einpaar unwissende mit der neuen Theorie kommen, dass in den Koran reingeschrieben wurde. Das sind die selben, die auch behaupten, einen Gelehrten nicht befolgen zu müssen. Man sieht nach dem Lesen des Buches sehen, wie man ohne Gelehrte zur Unwissenheit geführt wird und die neusten Islamischen Angelegenheiten erfunden werden. 
Info: Das Buch ist sehr kurz und kann in einer Nacht durchgelesen werden. Falls euer englisch nicht gut ist, könnt ihr Google Translator auf eurer Webseite aktivieren und es lesen. Bevor ihr überhaupt mit denen über dieses Thema diskutiert, solltet ihr kurz dieses Buch lesen um alle Hadithe und Aussagen der Gelehrte zu verstehen, statt es misszuinterpretieren

Hier ist noch eine Kurzfassung unserer annerkannten Gelehrten, die bestätigen, dass nichts in den Koran reingeschrieben wurde, wo die Worte Allahs verfälscht wurden und keiner unserer Gelehrten behaupten, dass etwas reingeschrieben wurde:

 

Dialog über Taqlid(Nachahmung eines Marja'a)
In der Eröffnung des Dialogs über Taqlid sagte mein Vater:
- Lasst mich euch zuerst erklären, was Taqlid ist.
Taqlid ist das Befolgen eines Juristen in Angelegenheiten der religiösen Praxis durch einen einfachen Mensch. Man wendet also die Rechtsmeinung (Fatwa) des Juristen an. Es ist so, als ob Sie die Verantwortung direkt auf die Schultern des Juristen legen, da er vor Allah Rechenschaft darüber ablegen muss, ob Sie seine Fatwa befolgen.
* Warum machen wir Taqlid?
- Inzwischen wissen Sie, dass der Schöpfer die Quelle des Gesetzes ist. Er hat Ihnen bestimmte Handlungen vorgeschrieben, die Sie tun sollten und andere, die Sie nicht tun sollten. Allerdings ist es nicht so eindeutig, wo die Grenze zu ziehen ist. Abgesehen davon können Sie vielleicht einige Seiner Gebote und Verbote kennen, abhängig von Ihrer Erziehung und Ihrer Umgebung im Allgemeinen.
Wie Sie vielleicht wissen, hat die islamische Schari'a alle Aspekte Ihres Lebens erfasst. Daher hat es für jeden Aspekt eine Reihe von Regeln festgelegt. Wie werden Sie die Abgrenzungen dieser Regeln kennen, während Sie Ihr Leben führen? Wie würden Sie wissen, was halal ist, um danach zu handeln, und was haraam ist, um es zu meiden?
Ich frage mich, müssen Sie für jeden Vorfall, sei er klein oder groß, auf den juristischen Beweis zurückgreifen, um ein rechtliches Urteil ableiten zu können?
* Warum nicht?
- Es gibt eine gähnende Kluft zwischen Ihrer Zeit und der der frühen Tage des Islam. Die Angelegenheit wurde weiter verkompliziert durch die Tatsache, dass viele Gesetzestexte verloren gegangen sind; die Sprache und der Schreibstil und die Normen des Ausdrucks haben sich verändert; die Rolle der Pseudoüberlieferer, die viele Hadithe (Prophetenüberlieferungen) zusammengebraut haben, war schädlich; dies wiederum hat zu dem Problem geführt, wer unter den Überlieferern von Hadithen echt ist und wer nicht. All dies hat den Prozess, zu einem Rechtsgutachten zu gelangen, umso schwieriger gemacht.
Nehmen wir jedoch an, Sie wären in der Lage, die Wahrhaftigkeit der Überlieferer eines beliebigen Rechtstextes festzustellen, und Sie wären in der Lage, die Bedeutung der verwendeten Terminologie zu verstehen. Glauben Sie, dass Sie in der Lage wären, die vielschichtige und komplexe Wissenschaft der Jurisprudenz zu durchschauen? Und wären Sie in der Lage, zu dem zu gelangen, was Sie verstehen müssen?
* Also, was soll ich tun?
- Wenden Sie sich an die Experten auf diesem Gebiet, also an die Juristen, und leiten Sie von ihnen ab, was Sie über Rechtsurteile wissen müssen. Das heißt, Sie ahmen sie nach. Das ist nicht der Jurisprudenz exklusiv vorbehalten, sondern die Norm in jeder Wissenschaft und Disziplin. In der modernen Zivilisation finden Sie in jeder Disziplin das Prinzip der spezialisierten Berufe, an die Sie sich in der Not wenden.
Lassen Sie uns ein Beispiel nehmen. Nehmen wir es aus dem Bereich der Medizin. Sollten Sie krank werden, Gott bewahre, was würden Sie tun?
* Ich würde einen Arzt aufsuchen und ihm die Symptome meiner Krankheit erklären. Er könnte mir dann die entsprechende Medizin verschreiben.
- Warum diagnostizierst du deine Krankheit nicht und verschreibst die Medizin?
* Ich bin kein Arzt.
- Das Gleiche gilt für die Juristerei. Sie müssen einen Juristen konsultieren, um die Grenzen von Allahs Anordnungen zu kennen. Sie müssen sein Fachwissen in Anspruch nehmen, um Ihre rechtlichen Probleme zu lösen, sollten Sie welche haben. Genauso verhält es sich, wenn Sie das Fachwissen eines Arztes suchen und seine Hilfe bei der Heilung Ihrer Krankheit in Anspruch nehmen.
Da Sie keine Mühen scheuen, um einen erfahrenen Arzt in seinem Fachgebiet zu suchen, müssen Sie sich auch nach dem fähigsten unter den Juristen umsehen. Das ist so, weil Sie sein Fachwissen brauchen, um Ihnen religiöse Angelegenheiten zu erklären und Ihnen zu zeigen, wie Sie sich nach seinem Ermessen verhalten sollen.
* Woher weiß ich, dass ein bestimmter Alim ein Rechtsgelehrter ist, und ob er der Gelehrteste und der Beste auf dem Gebiet ist?
- Lassen Sie es mich so formulieren: Woher würden Sie wissen, dass ein bestimmter Arzt der Beste auf seinem Gebiet ist, um seinem medizinischen Urteil zu vertrauen?
* Ich würde es wissen können, nachdem ich diejenigen befragt habe, die sich mit medizinischen Fragen beschäftigen und Experten auf diesem Gebiet sind. Ich könnte ihn auch durch seine wissenschaftlichen Fähigkeiten und seinen weit verbreiteten guten Ruf in der Allgemeinheit kennen.
- Ganz genau! Auf die gleiche Weise sollten Sie in der Lage sein, die Juristen oder die Gelehrtesten unter ihnen zu kennen.
Sie können einen engagierten Muslim fragen, von dem bekannt ist, dass er einen tadellosen Charakter hat, vertrauenswürdig, gerecht und kenntnisreich ist und das wissenschaftliche Niveau der Menschen in einer bestimmten Disziplin kennt.
Eine weitere Möglichkeit ist die Popularität des Juristen, die ihn von seinesgleichen abhebt, so dass dies zu einer Gewissheit über sein juristisches Können und Wissen führt.
* Gibt es noch andere Bedingungen, abgesehen von der juristischen Exzellenz, die bei dem Juristen, dem wir folgen sollten, vorhanden sein sollten?
- Er sollte ein Mann sein, erwachsen, gesund, gläubig, gerecht, lebendig und nicht tot, von reiner Abstammung, und sollte nicht anfällig für Fehler, Vergesslichkeit und Unaufmerksamkeit sein.
* Nun, hier bin ich, ein vollwertiger Mann. Ich weiß jetzt etwas über Taqleed. Was sollte ich noch tun?
- Sie sollten dem gelehrtesten unter den Rechtsgelehrten Ihrer Zeit folgen. Handle nach seiner Fatwa in den verschiedenen Bereichen deines Lebens. Das können Entscheidungen sein, die sich auf gottesdienstliche Handlungen beziehen, wie z.B. Wudhu, Ghusl, Salah, Sawm, Hajj, Khums, Zakat und so weiter. Sie sollten auch nach seiner Rechtsmeinung in Angelegenheiten handeln, die Transaktionen betreffen, wie z.B. Kauf und Verkauf, Heirat, Bankgeschäfte, Testament, Waqf, usw.
Ich schloss mich meinem Vater an und zählte viele weitere Beispiele auf:
* Das Gebot des Guten und das Verbot des Bösen, der Glaube an Allah, Seine Gesandten und Gesandten und ...
- Nein, der Glaube an Gott und Seine Einheit, das Prophetentum unseres Propheten Mohammad (s.a.w.), das Imamat der zwölf Imame und die Auferstehung sind Angelegenheiten, die nicht in den Aufgabenbereich des Taqleed fallen. Sie gehören zu den Grundlagen der Religion. Ein Muslim muss eindeutig an sie glauben, was zum Glauben an Allah führt, wobei er seine eigene Anstrengung und das, was Allah an intellektueller Kraft in ihn hineingelegt hat, nutzen muss, um persönliche Zufriedenheit und Gewissheit in dieser Angelegenheit zu erreichen.
* Nun. Habe ich das Recht, einem Rechtsgelehrten zu folgen, der weniger kenntnisreich ist?
- Das können Sie, vorausgesetzt, Sie wissen von keinem Unterschied in der Fatwa des Rechtsgelehrten, dem Sie folgen, und dem Gelehrtesten in den Fragen, nach denen Sie handeln müssen.
* Angenommen, ich entscheide mich dafür, dem Gelehrtesten unter den Rechtsgelehrten zu folgen, und es passiert, dass er in bestimmten Angelegenheiten, die mich betreffen, keine Fatwa hat, oder er hat eine Fatwa, aber ich war mir dessen nicht bewusst, was soll ich dann tun?
- Man verlässt sich auf die Fatwa des nächstgelehrten.
* Was, wenn die anderen alle vom gleichen Kaliber wären, was das juristische Wissen betrifft?
- Sie können denjenigen konsultieren, der vorsichtiger ist als die anderen, wenn es darum geht, ein Urteil zu fällen.
* Wenn sie alle vom gleichen Grad der Frömmigkeit und Vorsicht wären, was soll ich dann tun?
- Du darfst nach der Fatwa eines jeden von ihnen handeln, außer in bestimmten Situationen, in denen du nach ihtiyat (Vorsicht - eine Stufe des juristischen Urteils) handeln solltest, die ich dir jetzt nicht erklären kann.
* In Ordnung. Wenn nötig, kann ich den Arzt konsultieren, um seine Meinung über meinen Gesundheitszustand zu erfahren. Wie würde ich die Fatwa des Rechtsgelehrten, dem ich folge, kennen, damit ich danach handeln kann? Muss ich ihn bei jeder Gelegenheit konsultieren?
- Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie seine Fatwa erfahren können. Sie können ihn direkt fragen. Sie können andere Menschen fragen, denen Sie vertrauen. Sie können seine Bücher konsultieren, insbesondere seine Abhandlung über die Artikel der religiösen Praxis (Risalah Amaliyah), wenn Sie sich der Authentizität des Exemplars, das Sie haben, sicher sind.
* Wenn dies der Fall ist, brauche ich nicht über dieses Haus hinaus zu schauen, denn ich kann keine vertrauenswürdigere Person als Sie finden. Kann ich Sie um Hilfe bitten, um die Fatwa meiner religiösen Autorität (Jurist) zu erfahren?
Ich konnte ein breites Lächeln auf dem Gesicht meines Vaters sehen; er saß gerade und der Funke in seinen Augen deutete an, dass wir eine lebhafte Diskussion beginnen würden.
* Sollen wir mit dem Gebet beginnen?
- Warum nicht! Das Gebet setzt jedoch voraus, dass der Mensch zeremoniell rein ist.
* Also, was macht den Menschen unrein?
- Was den Menschen unrein macht, sind 2 Dinge:
1. Materielle Dinge, wie z.B. Najis-Dinge, d.h. greifbare Dinge.
2. Immaterielle Dinge, die von bestimmten Handlungen abhängig sind; wenn sie getan werden, muss man wudhu, ghusl oder tayamum durchführen, um die Unreinheit zu entfernen. Dies sind Dinge wie Janabah, Haydh, Istihadha (ungewollte Menstruation), das Berühren eines toten Körpers, usw.
Vor dem Gebet müssen wir jedoch die najis-Dinge kennen. Außerdem müssen wir die Reinigungsmittel kennen, um die Reinheit des Körpers von dem zu gewährleisten, was ihn verunreinigt haben könnte.
Wir können dann über bestimmte Vorkommnisse, wie z.B. den Gang zur Toilette, Windbruch, Schlaf usw., die wudhu oder tayamum erfordern, innehalten.
Wir können dann das Gespräch über Dinge wie janabah, haydh, nifas (Blutungen, die nach einer Geburt, Fehlgeburt oder Abtreibung auftreten), usw., die ghusl oder tayamum erfordern, wieder aufnehmen.
Auf diese Weise beseitigen wir alles, was unsere Bemühungen, Allahs Nähe durch das Gebet zu suchen, verhindern könnte. Dies kann uns die Freude schmecken lassen, vor Gott zu stehen und Seine Herrlichkeit und Lobpreisung zu rezitieren. Dass wir Trost und Seelenfrieden daraus ziehen, in Seiner Zuhörerschaft zu sein und Seine Liebe und Sein Lob zu singen.
Nach diesen Themen können wir uns dem Fasten, der Hajj, etc. zuwenden.
* Also, wir werden anfangen, Najis-Dinge zu besprechen.
- Ja, morgen. Inshallah (so Gott will).
* Inshallah.

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