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Geschrieben

Hallo,

 

einige Gesprächspartner haben mich nun schon darauf aufmerksam gemacht, dass im Koran (nach deren Meinung) wissenschaftliche Erkenntnisse stehen würden, die ohne "göttliche Eingebung" nicht erklärbar wären.

 

Um die anderen Themen nicht weiter zu stören, würde ich vorschlagen, die Diskussion hier fortzusetzen.

 

Grüße, B.

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Geschrieben

Du schriebst:

editiert Berge, die wie Wolken dahinziehen???

 

Ich kann nur darüber spekulieren, ob es sich um totalen Krampf handelt, oder um eine freie Interpretation eines Naturphänomens wie Erdbeben oder Errosion.

 

Da aber von "Ziehen wie Wolken" die Rede ist (also von einer schnellen Bewegung), bezieht es sich wohl am ehesten auf die Beobachtung von (Sand)Dühnen.

 

Ich werde mal ein Thema im "Off-Topic" Unterforum dazu aufmachen, ok? Lass uns lieber dort weiterdiskutieren.

 

Grüße, B.

Schonmal was von Plattentektonik gehört? Nur weil du keine Ahnung hast, darfst du Koranverse nicht als blödsinnig bezeichnen. Da fängt Beleidigung an!

Hier nochmal für dich: http://de.wikipedia.org/wiki/Plattentektonik

wa salam

Geschrieben

Es geht hier also darum, zwei Thesen zu bestätigen oder zu widerlegen.

 

These 1: Der Koran ist ein Werk, dass mit dem Kenntnisstand der damaligen Zeit ohne weiteres erschaffen werden konnte.

 

These 2: Der Koran beinhaltet Wissen, welches mit dem Kenntnisstand der damaligen Zeit nicht erklärbar ist.

 

Prinzipiell stellen wir fest, dass der Koran viele Aussagen über naturwissenschaftliche und mystische Sachverhalte enthält. Um These 2 zu bestätigen, müsste darin eine statistisch signifikant große Menge von mit dem damaligen Wissen unerklärbaren Aussagen zu finden sein. (statistisch signifikant deshalb, weil etwas phantasievoll geschriebene Texte über unbekannte Dinge schon aus statistischen Gründen ab und zu unbekanntes Wissen enthalten).

 

Grüße, B.

Geschrieben
Schonmal was von Plattentektonik gehört? Nur weil du keine Ahnung hast, darfst du Koranverse nicht als blödsinnig bezeichnen. Da fängt Beleidigung an!

Hier nochmal für dich: http://de.wikipedia.org/wiki/Plattentektonik

wa salam

 

Das ist schon Beleidigung für Dich??? Ich kenne mich zufällig sehr gut mit naturwissenschaftlichen Dingen aus, auch mit Plattentektonik und der Entstehung von Gebirgen.

 

Nur: Ich lese da nichts von Plattentektonik, sondern von "Bergen die ziehen wie Wolken". Da steht auch nicht: "Wenn sich zwei Länder gegeneinanderschieben, faltet sich ein Gebirge auf". Nein, da steht blos "Berge ziehen wie Wolken" und alles weitere ist Phantasie und Spekulation.

 

Für MICH beginnt Beleidigung eher da, wo man einen Gesprächspartner mit so falschen Schlussfolgerungen in die Irre leiten möchte. Das zeigt nämlich, dass der Urheber solcher Beweise die anderen für dumm verkaufen möchte (damit bist nicht Du gemeint, denn Du hast diese "Beweise" ja nicht geschrieben).

 

Viele Grüße, B.

Geschrieben

Hallo Behruz,

 

ich habe in dieser Richtung bis jetzt ZWEI Arten von Texten bzgl. "Wissenschaft im Koran" gelesen.

 

- Die einen behaupten ziemlich großspurig, es gäbe eine Reihe wissenschaftlicher Erkenntnisse darin, und beziehen sich dabei auch gerne auf allerlei Gelehrte ("Dr. Dr. Soundso hat gesagt...").

 

- Die anderen liefern direkt Verse, die sie als wissenschaftliche Erkenntnisse interpretieren. editiert Es wird darin nämlich nicht objektiv überlegt, wie man zu einer bestimmten Aussage gekommen ist, sondern es wird unüberlegt geschlussfolgert: "Dass die Sonne auf einer bestimmten Bahn über den Himmel zieht, dass konnte damals einfach nur Gott wissen".

 

Nichtsdestotrotz setze ich mich aber gerne noch mit solchen Texten auseinander, und zeige auch, wo die Fehler in der Beweisführung liegen.

 

Grüße, B.

Geschrieben

Zum editierten Text: Ich kritisiere die Art der Beweisführung, die mir unwissenschaftlich erscheint. Es ging dabei nicht um den Koran.

Geschrieben

Hallo Bürger,

 

Weisst du was der Glaube ist?

Es ist kein Glaube, den Verstand ruhen zu lassen und auf sein Herz zu hören.

 

Der Glaube ist, nachdem man sich mit seinem Verstand zu einer Ideologie entschieden hat, dass man trotz den materiellen Schwierigkeiten an seine Ideologie festhält.

 

Pharao hat gewusst, mit seinem Verstand, dass Moses(a.s) ein Gesandter Gottes(s.t) war.

 

Aber die Stärke der Gelüste, der Illusion und des Zorns haben ihn zur Erde angezogen und vom Himmel weggezogen.

 

Hier liegt die Prüfung Gottes uns gegenüber. Werden wir trotz den materiellen Schwierigkeiten und der Stärke der Gelüste und der Illusionen uns zu unserem Verstand und unserem tieferen Innern und zu den tiefen unseres Herzen entscheiden. Oder geben wir auf und folgen unsere Illusionen und Gelüsten und benutzen unseren Verstand um diese zu befriedigen.

 

Ich möchte dich nicht überzeugen, dass der Koran ein naturwissenschftliches Wunder ist, auch wenn das wahr sein könnte. Der Koran ist vor allem ein Rechtleitungsbuch.

Aber ich verlange von dir mehr Bescheidenheit bei deiner Kritik und mehr Respekt vor dem Glauben anderer.

 

Worte wie Blödsinn, schenken deiner Argumentationskette kaum Stärke. Mindestens lenken sie vom Inhalt deiner Argumentation ab.

 

Gruß!

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
@Bürger:

http://www.wunderdesquran.com/

Am Anfang musst du etwas warten und dann zu einen Bild klicken.

Wa Salam

 

Hallo Ahmet,

 

ich bin einige Zeit nicht dazu gekommen, das hier zu beantworten (was daran liegt, dass Deine Seite ja auch ziemlich viel Text enthält).

 

Ich habe schonmal geschrieben, dass ich bei den meisten dieser sog. Wunder ganz normale Erklärungen für wesentlich wahrscheinlicher und schlüssiger halte. Allerdings habe ich inzwischen auch einen Beitrag in einem Forum gefunden, in dem genau diese Dinge behandelt werden, und zwar hier:

EDITIERT! DER LINK FÜHRT ZU EINER EXTREMEN ISLAMHASSER SEITE! WAS SOLLTE DAS WERDEN BÜRGER?

Der Autor geht auf eine Vielzahl solcher sog. Wunder ein, und zeigt m.E. ziemlich schlüssig auf, dass es sich jeweils entweder um Dinge handelt, die zur damaligen Zeit schon bekannt waren, oder um sehr freie Interpretationen. Wenn man die Koranwunderwebsite gelesen hat, ist es sehr empfehlenswert, sich auch einmal diese Gegendarstellung durchzulesen.

 

Viele Grüße, Bürger

Geschrieben (bearbeitet)

Assalam Alaikoum,

 

Es könnte sein, dass Einstein sich vertippt hat. Plötzlich entsteht die Relativitätstheorie.

Das soll schlüssig sein?! Wie urteilt ihr denn?

 

Wassalam!

Bearbeitet von 3aliy
Geschrieben
Assalam Alaikoum,

 

Es könnte sein, dass Einstein sich vertippt hat. Plötzlich entsteht die Relativitätstheorie.

Das soll schlüssig sein?! Wie urteilt ihr denn?

 

Wassalam!

 

Hallo,

 

es ist schon ein bischen schwierig, zu diskutieren, wenn ich nicht auf eine Diskussion verweisen kann, in der ich genau diese Thematik gefunden habe. Der Beitrag, auf den ich verlinkt habe, war auch kein "Islam-Hass-Beitrag", sondern nur eine relativ nüchterne Analyse dieser sog. Wunder. Dort wird gezeigt, dass es für diese Wunder sehr natürliche Erklärungen gibt, so dass es eigentlich gar keine Wunder sind.Die Tatsache, dass man von dem verlinkten Beitrag über das Forum auch zu einigen eher fiesen Beiträgen gelangt, ist vieleicht nicht so schön, aber die recht übersichtliche Wunderwiderlegung habe ich nunmal dort gefunden, und nicht woanders. Wäre es denn besser, wenn ich den Beitrag zum Thema Wunder komplett zitiere, ohne die Quelle anzugeben?

 

Viele Grüße, Bürger

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

 

Ich habe mir das ein wenig angeguckt, aber nun würde ich auch gerne etwas dazu schreiben. Wir haben im Koran unzählige Beispiele der Natur, die von Allah eingebracht wurden um seine Großartigkeit einzusehen und anzuerkennen. Unter anderem ist darunter die Schaffung der Himmel und der Erde ( des Universums ) Ich werde ihnen anhand eines Beispieles zeigen, dass es nicht so ist wie sie behaupten. Lassen sie uns die Schaffung des Universums betrachten und was der Koran dazu sagt.

 

Fagen wir mit der Sura Al A'raf Vers 54 an. Dort steht:

 

Seht, euer Herr ist Gott, der die Himmel und die Erde in sechs Zeiten erschuf.

 

nun schauen wir weiter auf sura Taha Vers 4 in der folgendes steht:

 

Eine Offenbarung von ihm, der die Erde und die Himmel erschuf.

 

Der Koran setzt für die Schaffung der Himmel und der Erde keine Zeit und er setzt nicht wie die Bibel eins vor dem anderen. Schauen wir weiter, in Sura Fussilat Vers 11 lesen wir über eine Ursprüngliche Gasförmige Masse ( Duchan bedeutet Nebel/Rauch ), die am Anfang eins (ratq) war und dann zerteilt wurde(fatq). Hier der Vers dazu:

 

Dann wandte er sich dem Himmel zu welcher noch Nebel war...

 

Nun, dass soll uns nicht ausreichen und damit auch keiner sagen kann, dass das Mutmaßungen sind lesen wir in der Sura Al Anbya Vers 30:

 

Haben die ungläubigen, denn nicht gesehen das die Himmel und die Erde eine EINHEIT waren die wir dann zerteilen?

 

Der Koran sagt unmissverständlich, dass die Himmel und die Erde eins waren und das am Anfang eine ursprüngliche gasförmige Masse bestand. Was sie behaupten klingt nicht nur absurd, sondern auch unmöglich. Viele angebliche Islamwissenschaftler und Autoren des Westens versuchen, alles mögliche zu probieren um Mohammad ( s ) als einen Schwindler herauszustellen. Nun, diese Aussagen zum Ursprung der Welt sind vor einigen Jahrzehnten gemacht wurden und selbst, wenn es vor 500 Jahren gewesen wäre Muhammad ( s ) hat dieses Wissen nicht haben können. Wenn man ihnen glauben würde müsste man glauben der Autor des Koran riskiert ohne Wissen irgendwelche bekloppten Aussagen über das Universum, welche sich mit neuen Wissenschaftlichen Erkenntnissen decken. Die Verse die ich vorgestellt habe sind deutlich und klar und sind nicht einen Deut anders zu verstehen.

 

Gruß Karim

Bearbeitet von Karim
Geschrieben

Hallo Karim,

 

nachdem ich leider nicht direkt auf die Stellungnahme zu den Wundern verlinken durfte, zitiere ich die entsprechenden Auszüge.

 

1 Astronomie, Relativitätstheorie

 

Hier haben wir das Problem, dass die Koranbeweiser sich nicht festlegen, was mit "Himmel" gemeint ist. Im Korantext ist es eigentlich ziemlich klar, dass der Himmel aus sieben übereinanderliegenden festen Schalen besteht, aber weil das nicht mit der Wissenschaft übereinstimmt, werden die Himmel mal als Universum und mal als Atmosphäre interpretiert.

 

Das Modell der sieben Himmel stammt aus Babylon, wo die Bewegung der "sieben" Planeten (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn) damit erklärt wurde, dass sich diese an beweglichen Kugeln befänden. Außenrum das Firmament mit den Fixsternen. Die Griechen verfeinerten dieses Modell mit weiteren Kugeln, die wiederum an den Kugeln drehbar befestigt sind.

Die Juden hatten offenbar weniger Sinn für Mechanik und übernahmen die sieben Himmel als Hierarchie: Sonne, Mond und Paradies unten bis Mitte, Gott im siebten Himmel. So ungefähr steht es auch im Koran.

 

1.1 Urknall

 

21.30 Sehen die Ungläubigen (denn) nicht, dass die Himmel und die Erde vereint waren

41.11 Dann umfasste Er in seiner Absicht den Himmel, und er war wie Rauch;

Er sagte zu ihm und zu der Erde: Kommt zusammen, willig oder unwillig.

(als eine Einheit der Schöpfung), bevor Wir sie auseinander spalteten?

 

Das beschreibt nicht exakt den Urknall. Der Rauch in 41.11 soll die Materie vor der Bildung von Galaxien sein.

http://www.fontaene.de/archiv/nr-25/Urspru...iversums_02.htm führt dieselben Verse als Spaltung des Sonnennebels in unser Sonnensystem an.

Beim Urknall hat die Erde noch nicht existiert.

 

Sind Himmel und Erde heute überhaupt getrennt? Egal, ob man "die Himmel" als Universum, als Sonnensystem oder als Atmosphäre ansieht, die Erde ist nicht davon getrennt.

In anderen Koranversen wird beschrieben, wie der Himmel emporgehoben wurde (55.7, 79.28.) und dass er eine feste Schale ist (69.16, 78.12). Das passt absolut nicht zum Urknall/Universum.

 

Die ursprüngliche Einheit von Himmel und Erde kommt in verschiedenen älteren Mythen vor.

Yin und Yang - Chinesische Schöpfungsmythen: Am Anfang gab es nichts als Chaos. Und das Chaos war wie ein Nebel und voller Leere. Plötzlich kam mitten in diesen Nebel ein farbiges Licht. Aus diesem Licht entstanden alle Dinge.

Der Koran steht in der Tradition der Bibel und ihrer Vorläufer, z.B. Enuma Elisch. Dort wird die Meeresgöttin Tiamat getötet und der Körper, also das Meer, in Himmel und Erde zerteilt. In der Bibel (1.Mose 1.6) macht Gott ein Gewölbe und trennt so den Himmelsozean vom irdischen Meer. Das passt auch zu der "Scheidewand zwischen den Meeren", siehe unten.

 

1.2 Sonnensystem

21.30 Sehen die Ungläubigen (denn) nicht, dass die Himmel und die Erde vereint waren

41.11 Dann umfasste Er in seiner Absicht den Himmel, und er war wie Rauch;

 

Sonnensystem passt auch nicht, weil aus dem Rauch "die Himmel" geschaffen werden. Sonne, Mond (und Sterne!) kommen später hinzu (37.6, 71:16). Von der Bildung der Erde oder der Sonne oder Planeten aus dem Rauch ist nicht die Rede.

 

Viele Grüße, Bürger

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

 

Was sie dort schreiben ist leider oft fehlerhaft und anmaßend, aber ich werde dazu Stellung beziehen.

 

Astronomie

 

Hier haben wir das Problem, dass die Koranbeweiser sich nicht festlegen, was mit "Himmel" gemeint ist. Im Korantext ist es eigentlich ziemlich klar, dass der Himmel aus sieben übereinanderliegenden festen Schalen besteht, aber weil das nicht mit der Wissenschaft übereinstimmt, werden die Himmel mal als Universum und mal als Atmosphäre interpretiert.

 

Wo steht das die Himmel feste Schalen sind? Dieses ist ein äusserst üble freie Übersetzung, einer Aya die ich kenne. Wie auch immer, der Koran macht Aussagen für sieben Himmel ( Weltraum ) und weiterhin für den offensichtlichen Himmel den wir mit den Augen sehen, von dem Regen kommt etc.. Der Koran ist ein Buch, das die Menschen verstehen müssen, zu jeder Zeit. Von Atmosphären etc. hatten die Beduinen und Wüstenbewohner zu dieser Zeit keine Ahnung.

 

Das Modell der sieben Himmel stammt aus Babylon, wo die Bewegung der "sieben" Planeten (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn) damit erklärt wurde, dass sich diese an beweglichen Kugeln befänden. Außenrum das Firmament mit den Fixsternen. Die Griechen verfeinerten dieses Modell mit weiteren Kugeln, die wiederum an den Kugeln drehbar befestigt sind.

Die Juden hatten offenbar weniger Sinn für Mechanik und übernahmen die sieben Himmel als Hierarchie: Sonne, Mond und Paradies unten bis Mitte, Gott im siebten Himmel. So ungefähr steht es auch im Koran.

 

Es ist verwunderlich, dass sie als so ein aufgeklärter Mensch, der angeblich sonst sehr um seinen Lebensweg besorgt ist, Aussagen von irgendwem übernehmen, der weder Quellen nennt noch irgendwelche Zeitangaben macht. Der Koran bezeichnet im Gegensatz zu ihren Aussagen zu den Planeten, dass der niedrigste Himmel der mit Planeten geschmückte ist, also stehen die anderen mit Sicherheit nicht für jeweils Mond etc. Nein, die Aussagen des Korans sind gegensätzlich zu dem was sie erzählen. Es würde auch vollkommen den Handelsweisen des Propheten ( s ) in der Hinsicht zu schlechten Traditionen und Angewohnheiten wiedersprechen. Wir Wissen das Muhammad, alles an aberglauben abschaffte und so zeigt sich uns ein völlig anderes Bild, als das was sie ohne jegliche Beweise darstellen wollen.

 

Das beschreibt nicht exakt den Urknall. Der Rauch in 41.11 soll die Materie vor der Bildung von Galaxien sein. http://www.fontaene.de/archiv/nr-25/Urspru...iversums_02.htm führt dieselben Verse als Spaltung des Sonnennebels in unser Sonnensystem an. Beim Urknall hat die Erde noch nicht existiert.

 

Der Herr weiß, was die Muslime als Allgemeinheit sagen. Es gibt immer unterschiedliche auffassungen, sogar bei Wissenschaftlern, auch wenn etwas klar ist. Wie auch immer, der Koran sagt nicht das die Erde vor dem Universum war, auch wenn sie das übermitteln wollen. Was ich bei ihnen erkenne ist das übliche System alles bis zur Verzerrung klein zu reden.

 

Sind Himmel und Erde heute überhaupt getrennt? Egal, ob man "die Himmel" als Universum, als Sonnensystem oder als Atmosphäre ansieht, die Erde ist nicht davon getrennt.

 

Die Gasförmige Masse wurde getrennt, keiner hat behauptet die Erde wurde aus dem Universum genommen..

 

In anderen Koranversen wird beschrieben, wie der Himmel emporgehoben wurde (55.7, 79.28.) und dass er eine feste Schale ist (69.16, 78.12). Das passt absolut nicht zum Urknall/Universum.

 

Entschuldigen sie mir, wenn ich ihnen sage, dass es langsam langweilig wird schlechte freie Übersetzungen zu kommentieren, wenn sie sich ein paar Übersetzungen angesehen hätten, hätten sie mir das gleich ersparen können. Wie auch immer, ich lege ihnen ein paar der zur Zeit besten Übersetzer vor.

 

Und WIR richteten über euch sieben robuste (Himmel) ein. (Zaidan. 78,12)

Wir haben über euch sieben mächtige Himmel errichtet. (Azhar)

und Wir haben über euch sieben starke (Himmel) erbaut , (Rassoul)

Und wir haben über euch sieben feste (Himmelsgewölbe) aufgebaut (Paret)

Und Wir haben über euch sieben starke (Himmel) erbaut;(Ahmadya)

 

Und der Himmel wird sich spalten, denn an jenem Tage wird er brüchig werden. 69,16

Ich weiss nicht was nun hier bemängelt werden soll. Der Koran spricht über eine Zerstörung der Himmel, wenn die Zeit vorbei ist. Ich weiss nicht ob ihr Autor zu viel Zeit hatte oder die Muslime nur vor hat zu ärgern.

 

Leider hat ihr Autor durchweg irgendwelche Ansichten versucht zu vermischen und zu zeigen, dass der Koran sich der in dieser Zeit Theorien bedient und seine Quelle unter anderem die Bibel ist, doch scheitert er dabei kläglich. Der Koran erzählt eine andere Schöpfungsgeschichte als die Bibel. Ein Beispiel aus der Bibel. Dort entnehmen wir das an Tag 3 die Erde erschaffen wurde und an Tag 4 die Sonne, was der Koran darüber sagt habe ich ihnen ausführlich schon erklärt. Wenn Muhammad (s ) die Ansichten die zu dieser Zeit herrschten genommen hätte, hätten sie die damals gängigen ideen der Sonnengötter und den unzähligen anderen Ansichten mit sicherheit vorgefunden.

 

Gruß Karim

Bearbeitet von Karim
Geschrieben

Hallo Karim,

 

Wo steht das die Himmel feste Schalen sind?

Z.B. hier:

und Wir haben über euch sieben starke (Himmel) erbaut , (Rassoul)

Und wir haben über euch sieben feste (Himmelsgewölbe) aufgebaut (Paret)

Und Wir haben über euch sieben starke (Himmel) erbaut;(Ahmadya)

Aber selbstverständlich kann man bei jedem Bezug auf den Koran kritisieren, dass man gerade die falsche Übersetzung verwendet hat #salam#.

 

Ich denke, es geht in dem Text in erster Linie darum, dass sich die Wunderbeweiser die Dinge immer gerade so übersetzen und zurechtlegen, wie sie es gerade für nötig erachten. Das wird durch die Tatsache, dass es eben viele Koranübersetzungen gibt, ja sogar noch vereinfacht. Selbst aus Sicht eines Muslims müsste man sich doch die Frage stellen, ob Muhammed oder Gott tatsächlich eine Zukunftsvorhersage machen wollte, oder ob manche Menschen einfach zu übereifrig am Interpretieren sind.

 

Was die antike Astronomie betrifft, wird man im Internet übrigens recht schnell fündig, z.B. hier http://filer.case.edu/sjr16/pre20th_ancients.html . Entscheidend ist dabei doch, dass die Beschreibungen im Koran durchaus mit älteren philosophischen Aussagen oder Geschichten vergleichbar sind, während dort nicht der Anspruch erhoben wird, dass solche Aussgen gleich Wunder wären.

 

Im Übrigen ist

 

Wir Wissen das Muhammad, alles an aberglauben abschaffte ...

 

eine etwas schwierige Diskussionsgrundlage, weil alle Nichtmuslime der Islam logischerweise für Aberglauben halten ;). Das liegt eben in der Natur unterschiedlicher Glaubensüberzeugungen.

 

Dein Urteil über den Text kann ich jedenfalls nicht teilen, denn er zeigt genau das, was er beabsichtigt hat: Dass sog. Wissen über die Zukunft mit anderen Kenntnissen/Aussagen aus der damaligen Zeit vergleichbar ist, und dass die Aussagen nur mit einer gutgewollten Übersetzung und etwas Phantasie dem entsprechen, was von den Wunderbeweisern hineininterpretiert wurde.

 

Grüße, Bürger

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

 

z.B. hier:

 

und Wir haben über euch sieben starke (Himmel) erbaut , (Rassoul)

Und wir haben über euch sieben feste (Himmelsgewölbe) aufgebaut (Paret)

Und Wir haben über euch sieben starke (Himmel) erbaut;(Ahmadya)

 

Dort steht nichts von Schalen. Da steht starke, feste, aber Schale bedeutet etwas ganz anderes.

 

Aber selbstverständlich kann man bei jedem Bezug auf den Koran kritisieren, dass man gerade die falsche Übersetzung verwendet hat #salam#.

 

Drehen sie die Tatsachen nicht um. Ich habe ihnen die bekanntesten Übersetzer vorgestellt. Es ist zwar richtig, dass man durch die Übersetzung nur den Sinn verstehen kann, aber ich kann von Ihnen nicht verlangen Arabisch zu lernen um genau zu verstehen was gemeint ist, denn leider ist der Koran nur in Arabisch vollkommen verstehbar.

 

Ich denke, es geht in dem Text in erster Linie darum, dass sich die Wunderbeweiser die Dinge immer gerade so übersetzen und zurechtlegen, wie sie es gerade für nötig erachten. Das wird durch die Tatsache, dass es eben viele Koranübersetzungen gibt, ja sogar noch vereinfacht. Selbst aus Sicht eines Muslims müsste man sich doch die Frage stellen, ob Muhammed oder Gott tatsächlich eine Zukunftsvorhersage machen wollte, oder ob manche Menschen einfach zu übereifrig am Interpretieren sind.

 

Ich habe ihnen in meinem ersten Post klare Aussagen des Korans vorgestellt, dass hat mit vielinterpretiererei nichts zu tun und viel anders auszulegen ist durch die Aussagen nicht möglich, weil sie sehr präzise einen Sachverhalt beschreiben. Nebel-Teilung-Entstehung von Welten.

 

Was die antike Astronomie betrifft, wird man im Internet übrigens recht schnell fündig, z.B. hier http://filer.case.edu/sjr16/pre20th_ancients.html . Entscheidend ist dabei doch, dass die Beschreibungen im Koran durchaus mit älteren philosophischen Aussagen oder Geschichten vergleichbar sind, während dort nicht der Anspruch erhoben wird, dass solche Aussgen gleich Wunder wären.

 

Bitte zeigen sie mir wo der Sachverhalt in der Geschichte auftaucht den ich ihnen oben genannt habe ( ausser in den letzten Jahrzehnten).

 

Im Übrigen ist eine etwas schwierige Diskussionsgrundlage, weil alle Nichtmuslime der Islam logischerweise für Aberglauben halten ;). Das liegt eben in der Natur unterschiedlicher Glaubensüberzeugungen.

 

Jeder hat seine Überzeugung, aber sie habe bis jetzt noch nicht geschafft mir glaubhafte Quellen und Zeitangaben zu Liefern und eben so nichts plausibles.

 

Dein Urteil über den Text kann ich jedenfalls nicht teilen, denn er zeigt genau das, was er beabsichtigt hat: Dass sog. Wissen über die Zukunft mit anderen Kenntnissen/Aussagen aus der damaligen Zeit vergleichbar ist, und dass die Aussagen nur mit einer gutgewollten Übersetzung und etwas Phantasie dem entsprechen, was von den Wunderbeweisern hineininterpretiert wurde.

 

Ich bewundere ihre Sturheit in einigen Aspekten, denn wie soll dieser Mann mit den mitteln, die es zu dieser Zeit gab, gewusst haben, dass es mal eine gasförmige Masse gab, die sich teilte und der Anfang des Universums etc. war? Nun hätte er auch ein Märchen erzählen können, aber die Tatsachen sagen etwas anderes aus. Er hat nicht gesagt: Höret es enstand ein planet der Saturn hieß und darüber ein zweiter und dann ein dritter, auch wenn das damals angeblich das bekannte System war, genausowenig wie er diese ganzen anderen angeblichen Systeme nicht übernommen hat.

 

Gruß Karim

Bearbeitet von Karim
Geschrieben (bearbeitet)

Assalam Alaikoum,

 

#salam#

(30:58)

"Und wir haben den Menschen in diesem Koran allerlei Beispiele geprägt. Aber wenn du mit einem Vers zu ihnen kommst, sagen diejenigen, die ungläubig sind: ""Ihr bringt ja nichts als Unsinn vor."""

  1. Flexibilität:
    Auch wenn wir annehmen, dass diese Verse tatsächlich anders zu interpretieren sind, als die Muslime es machen, so ist nur die Tatsache, dass sie die Logik der Menschen über viele Generationen nicht widersprechen, und die Entwicklung des Lebens ihren Wahrheitsgehalt nicht schwächt allein schon ein Beweis für dieses edle Buch.
     
  2. Nichtwidersprüchliche Theorie:
    Allen zweifelnden Wissenschaftler sei gesagt:
    Was meint ihr zu einer Theorie, die das Leben beschreibt und wo kein einziges Phänomen im Leben sie widerspricht?
    So eine Theorie wünscht sich doch jeder Wissenschaftler.
     
  3. Rechtleitung vs Chaos:
    Was meint ihr zu einer Religion, die den Menschen einen Weg im Leben beschreibt und ein Ziel vorgibt, so dass man mit einem Licht auf einem geraden Weg hin zum Ziel läuft?
    Was meint ihr zu einer Lebensweise, wo der Mensch nicht weiss warum er hier ist und was er macht und wohin er will. Alles ist Chaos für ihn und seine Ziele sind auch nur zwischenziele. Wenn er sie erreicht, dann fragt er sich, was er zunächst erreichen soll, weil er nicht das vorgefunden hat, wonach er gesucht hat.

(30:58)

Folgt denn einer, der, auf sein Gesicht gestürzt, umherschreitet, eher der Rechtleitung, oder einer, der aufrecht auf einem geraden Weg umherschreitet?

 

Wassalam!

Bearbeitet von 3aliy
Gast Ali al-Akbar
Geschrieben (bearbeitet)

;)

 

#salam#

 

Die Abjad-Berechnung im Koran

 

 

 

Alle Buchstaben haben einen Zahlenwert im Alphabet. Das heißt, jeder Buchstabe entspricht einer Zahl. Mit Hilfe dieses Wissens werden einige Berechnungen durchgeführt. Diese Berechnung heißt "die Abjad-Berechnung" oder "hisab-i cumel".(Ismail Yakit, Türk-Islam Kültüründe Ebced Hesabi ve Tarih DüÅŸürme (Abjad und Datum Berechnungen in der türkisch-islamischen Kultur), S. 36

 

 

Die Muslime verwenden die Abjad-Rechnung in vielen Bereichen

. Das Cifr - Wissen ist eine dieser Methoden.

 

arapatablocopy.jpg

 

Cifr ist ein Wissen, das über Ereignisse, die in der Zukunft geschehen werden, Auskunft gibt. Menschen, die sich mit diesem Bereich beschäftigen, befassen sich mit der Symbolik und der Auslegung der Abjad-Werte der Buchstaben. Der wichtigste Unterschied zwischen der Abjad-Berechnung und dem Cifr-Wissen ist: Abjad ist das Wissen, was geschehen ist und das Cifr ist das Wissen darüber, was wahrscheinlich geschehen wird. (Ismail Yakıt, Türk-Islam Kültüründe Ebced Hesabi ve Tarih DüÅŸürme (Abjad und Datum Berechnungen in der türkisch-islamischen Kultur), S. 56

 

Diese Rechnung ist eine Niederschrift, die in der alten Zeit, als der Quran noch nicht offenbart wurde, verwendet wurde. Alle Geschehnisse, die in der arabischen Geschichte stattgefunden haben, wurden geschrieben, indem den Buchstaben ihre Zahlenwerte gegeben wurden; derart wurden die Daten der Geschehnisse registriert. Diese Daten wurden errechnet, indem jeder Zahlenwert der Buchstaben addiert wurde.

 

Wenn einige Verse des Quran mit dieser Abjad-Methode genau untersucht werden, sehen wir, dass diese Verse entsprechend ihrer Aussage zu bestimmten Daten passen. Wenn wir sehen, dass die Daten der Geschehnisse, die in diesen Versen erwähnt werden, zu ihren Abjad-Werten passen, verstehen wir, dass sich in den Versen ein geheimes Zeichen befindet. (Allah weiß am besten.)

 

Im Quran wird auf die Mondlandung des Jahres 1969 aufmerksam gemacht.

 

uzaya.jpg

 

 

Genaht ist die Stunde und gespalten wird der Mond (Sure 54:1 - al-Qamar)

 

 

 

Außer in der Bedeutung "Zerreißung", "Ausscheidung" wird das Wort "schakka" im arabischen auch für "gezogen werden", "auflockern", "die Erde aufgehen", "in die Erde eingraben" verwendet.

 

222.jpg

 

Siehe, Wir gossen das Wasser in Strömen aus. Dann spalteten Wir die Erde vielfach. Und ließen auf ihr Korn wachsen. Und Reben und Pflanzen. Und Ölbäume und Palmen und dicht bepflanzte Gärten und Früchte und Gras. (Sure 80:25-31 - 'Abasa)

 

Wie zu ersehen ist, wird in diesem Vers das Wort "schakka" nicht mit der Meinung "Zerreißung" oder "Ausscheidung", sondern mit der Bedeutung von "Zerreißung der Erde", "Heranwachsen der Saat" verwendet. Wenn das Wort "schakka" in dieser Bedeutung betrachtet wird, könnte man annehmen, dass im ersten Vers der Sure al-Qamar neben der Bedeutung "gespalten wird der Mond" auch die Ereignisse von 1969 mit dem Mondstaub (auf der Mondoberfläche) gemeint sein könnten. (Allah weiß am besten.) Es gibt noch einen anderen Hinweis zu diesem Punkt; Die Abjad-Werte einiger Wörtern dieses Verses gibt uns die Zahl 1969.

 

Ein anderer wichtiger Punkt, der in dieser Berechnungsmethode betont werden soll, ist, dass in diesen Berechnungen sich sehr große oder ganz unerhebliche Zahlen ergeben können. Trotz der sehr schwachen Wahrscheinlichkeit, den exakten Wert zu erhalten, ist es bemerkenswert, dass sich aus den Berechnungen eine solch klare Zahl ergibt.

 

 

 

Genaht ist die Stunde und gespalten wird der Mond

 

Nach der Hidschra: 1390 ayet541c1.jpg

Christliche Zeitrechnung: 1969

 

 

 

Die amerikanischen Astronauten haben auf dem Mond Experimente durchgeführt und Mondgesteinsproben zur Erde gebracht.

ebcdtablo1.jpg

 

Quelle: http://islamonline.is.funpic.de/index.htm

 

:D

Bearbeitet von Ali al-Akbar
Gast Ali al-Akbar
Geschrieben (bearbeitet)

#salam#

 

Das Eisen im Koran

 

Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Gnädigen

 

Sure 57 (Das Eisen), Vers 25 Wahrlich, Wir schickten Unsere Gesandten mit klaren Beweisen und sandten mit ihnen das Buch und das Mass herab, auf dass die Menschen Gerechtigkeit üben. Und wir haben das Eisen herabkommen lassen, das viel Kraft in sich birgt und für die Menschen aber auch von Nutzen ist. Auch wollte Gott diejenigen unterscheiden, die Ihn und Seine Gesandten unterstützen. Gott ist stark und mächtig.

 

Die Verwendung des Wortes herabkommen ist sehr interessant. Wirft man einen Blick in die modernen astronomischen Bücher rein, welche die Entstehung der Galaxien und der Sterne behandeln, so wird man die Übersetzung mit herabkommen lassen besser verstehen.

In gewissen Quellen heisst es, dass das Eisen früher als "Kupfer, der aus dem Himmel kam" beschrieben wurde:

 

 

Eisen-Legierungen wurden bereits in der Antike verwendet, allerdings nur aus Meteoriten, in denen sich häufig die Legierung Eisen-Nickel (Fe-Ni) befindet. Da Meteoriten selten gefunden wurden, waren Gegenstände aus Eisen entsprechend wertvoll. Die Sumerer nannten es Himmelsmetall, die Ägypter schwarzes Kupfer vom Himmel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Legierung

 

Die Alten kannten Eisen durchaus - als extrem seltenes und wertvolles Metall, das gelegentlich (als Meteorit) vom Himmel fiel. (Eskimos in Grönland haben für hunderte von Jahren ihre Schneidwerkzeuge aus einem 30 to Meteor geschmiedet!). Im alten Sumer hieß Eisen Himmelmetall und bei den Pharaonen schwarzes Kupfer vom Himmel.

http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_...ced/t4_1_1.html

 

 

 

Das Eisen besteht aus einer seltsamen Zusammensetzung. Die Elektronen und Neutronen in seinem Atom erfordern das Vierfache des Energiepotentials unseres Sonnensystems, um zusammengebracht zu werden. In anderen Worten heisst das, dass unser Solarsystem keine ausreichende Struktur besitzt, um Eisen herzustellen. Woher kam das Eisen dann, welches in unserer Erde gefunden wird?

 

Die Wissenschaftler erklärten dieses Phänomen in dem sie meinten, dass die schweren Metalle im Universum im Kern der riesigen Sterne produziert werden. Wenn die Anzahl des Eisen ein gewisses Mass überschreitet, kann der Stern das Eisen nicht mehr mit sich tragen und er explodiert schliesslich (diese Explosion wird als Nova oder Supernova beschrieben). Als Ergebnis dieser Explosion entstehen Meteoriten, die Eisen beinhalten, und werden zerstreut. Sie fliegen solange im Universum umher, bis sie von der Gravitationskraft eines Planeten angezogen werden. Dasselbe passierte mit der Erde vor zehntausenden von Jahren, als Meteoriten tief in den Erdboden eindrangen und welche nun als Eisenmetall bekannt sind!

 

 

 

Eisenmeteorite stammen wahrscheinlich aus dem Kern ehemaliger Asteroiden, bei deren Entstehung sich die schweren Elemente Eisen und Nickel im Innern absetzten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenmeteorit

 

 

 

Der Hoba-Meteorit ist der bislang größte auf der Erde gefundene Meteorit. Er befindet sich auf dem Gelände der Hoba-Farm, etwa 20 km westlich von Grootfontein in Namibia. Die Angaben über das Gewicht schwanken zwischen 50 bis 60 Tonnen. Sein Volumen beträgt etwa neun Kubikmeter. Der Meteorit schlug vor zirka 80.000 Jahren auf der Erde ein. Sein geschätztes Alter beträgt 190 bis 410 Millionen Jahre.

Der Meteorit besteht zu zirka 82 % aus Eisen, zu zirka 16 % aus Nickel und zu zirka 1 % aus Kobalt. Darüber hinaus enthält er eine Reihe von Spurenelementen wie Chrom, Gallium, Germanium, Iridium, Kohlenstoff, Kupfer, Schwefel und Zink. Meteoriten mit Nickelgehalten von über 15 % werden als Ataxite bezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hoba-Meteorit

 

 

Diese Aussagen bestätigen den Vers, den Gott in Kapitel 57 (Das Eisen), erwähnte.

 

Alle Theorien sprechen dafür, dass das Eisen aus dem All kam, so, wie es bereits die alten Ägypter und Sumerer sagten.

 

Doch diese Gedanken reichen nicht aus, um ein Wunder im Koran zu entdecken, denn es könnte eingewandt werden, dass es ja bereits die Ägypter wussten, dass Eisen nicht auf der Erde entwickelt wurde, welches also aus dem Himmel kommt.

 

Eisen_1.jpg

ein Stück hochreines Eisen mit 99,97%iger Reinheit

 

 

Der einzige, im Kapitel Das Eisen (Al-Hadyd) platzierte Vers, welcher von der Wichtigkeit und von der Eigenschaft des Eisens berichtet, gibt über das Element Eisen einige der chemischen Eigenschaften in Zahlzusammenhängen wieder. Der numerische Wert (der so genannte Abjad-Wert) des Wortes HHaDYD (Eisen), beträgt 8+4+10+4=26 und gibt uns die Ordnungszahl an. Das Wort AL-HHaDYD (ein bestimmtes Eisen) besitzt einen numerischen Wert von 1+30+8+4+10+4=57 und gleicht der Atommasse eines Isotops von Eisen. Nur das Eisenisotop 57Fe besitzt einen Kernspin (Gesamtdrehimpuls eines Atomkerns).

 

Zweifellos wird es Leute geben, die (das Hocharabische existierte bereits vor dem Koran) diese Übereinstimmung als einen interessanten Zufall bewerten werden. Es deutet jedoch darauf hin, dass der Autor des Korans von diesem schon vorher wusste, als er das Kapitel mit dem gleichen Wort betitelt an die 57. Stelle des Korans setzen liess.

 

Der Vers, der vom Element Eisen spricht, ist, wenn die Basmalah mitgezählt wird, der 26. Vers des Kapitels; gleicht also der Ordnungszahl. (Für die mathematische Berechnung innerhalb des Neunzehner-Systems im Koran werden die unnummerierten Basmalahs nicht zu den Wortzählungen hinzugefügt aber bei der Zählung der Koranverse hinzugezählt.) Die Anzahl der Verse in diesem Kapitel betragen ohne die Basmalah 29, mit der Basmalah 30. Jedes dieser zwei Zahlen gleichen zwei der vier Isotopen in ihren Neutronenzahlen. Die Wiederholungszahl des Wort Gottes innerhalb der Sure gibt uns die übriggebliebene Neutronenzahl eines Isotops. Das 26. Vorkommnis des Wortes Gott von Beginn der Sure, ist innerhalb des Verses, wo auch das Eisen vorkommt (Vers 25) und gleicht ein weiteres Mal der Ordnungszahl des chemischen Elements.

 

Vers 25 des 57. Kapitels ist der 19. Vers (ab Beginn der Sure 57), der Gott erwähnt. Wenn wir alle Vorkommnisse des Wortes Allah bis und mit 57:25 zählen, so kommt man auf das Ergebnis 2443. Man bemerke, dass das Kapitel 43 die 24. initiierte Sure ist und Sure 43 hat 89 Verse. Die Zahl 89 ist die 24. Primzahl.

 

Um die Daten zu überprüfen können folgende Seiten besucht werden:

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Abjad_numerals

Klicken Sie hier, um die Tabelle des Periodensystems anzusehen

 

4:82 Studieren sie den Koran denn nicht? Wenn er von einem anderen als Gott wäre, würden sie darin viele Widersprüche finden.

Gott, der Barmherzige, schickt uns physikalische Beweise, damit wir in der Lage sind, das Rechte und das Falsche zu unterscheiden...

 

Sie sind für diejenigen, die immer noch die Vertrauenswürdigkeit dieses Buches in Frage stellen.

Sie sind für diejenigen, die daran glauben, dass dieses Buch veraltet und seine Gesetze für heute nicht mehr brauchbar sei.

Für diejenigen, die ihre Gebete vergessen und ihre Almosenspende vernachlässigen.

 

Sie sind aber auch für diejenigen, die Gewissheit in ihrem Glauben erlangen möchten und sich Gott ergeben.

Für diejenigen, die auf der Suche nach dem Höchsten, nach der Liebe zu Ihm sind.

Für diejenigen, die sich Wissen über den Koran aneignen wollen.

Für diejenigen, die sich vollständig in Ihm verlieren wollen...

 

 

Der Koran gibt all ihnen physikalische Beweise um seine Vertrauenswürdigkeit zu beweisen. Ist ein anderes Buch dazu fähig? Es ist deine Entscheidung, der Rechtleitung zu folgen. Jeder Mensch wird für sein Tun am Jüngsten Tag verantwortlich gemacht.

 

6:104 Wahrlich, zu euch sind nunmehr sichtbare Beweise von eurem Herrn gekommen; Wenn einer also sieht, so ist es zu seinem eigenen Besten und wenn einer sich blind stellt, so ist es zu seinem eigenen Schaden...

 

www.alrahman.de

 

 

wa ;)

Bearbeitet von Ali al-Akbar
Geschrieben (bearbeitet)

Salam

 

Ich will erwähnen, dass man sich die Koranischen Aussagen die keinerlei Vermutungen offenlassen bedienen sollte, weil sonst gerechtfertigter weise der Eindruck entsteht, dass die Muslime alles mögliche für sich interpretieren wollen ( das viele leider oft nur ruminterpretieren finde ich übrigens auch ). Die Religion wird unzählige male mehr geschadet als man ihr hilft mit Mutmaßungen und Spekulationen, denn ungewissheit ist der Tod des Glaubens und der Religion.

 

Salam

Bearbeitet von Karim
Geschrieben

Hallo,

 

ich gehe mal nacheinander auf die verschiedenen Antworten ein.

 

@Karim: Soso, meine Sturheit ist also Bewundernswert #salam# . Das liegt wohl einfach daran, dass dieser sog. Beweis eben nicht so klar und eindeutig ist, wie von Dir gewünscht. Aus den Zeilen

 

21.30 Sehen die Ungläubigen (denn) nicht, dass die Himmel und die Erde vereint waren

41.11 Dann umfasste Er in seiner Absicht den Himmel, und er war wie Rauch;

Er sagte zu ihm und zu der Erde: Kommt zusammen, willig oder unwillig.

 

kann man beliebig viel heraus lesen. Schöpfungsüberlegungen der Art, dass sich alles irgendwie aus Rauch, Luft, Licht, Nebel, vier Elementen o.Ä. zusammenfügt, ist das Einfachste, auf das Menschen mit ein bischen Phantasie kommen können.

 

Im Übrigen. Wenn ich DIESEN Beweis akzeptieren würde, dann müsstest Du auch diesen Beweis akzeptieren:

 

1. Es gibt in den USA eine Religion die sich "Glaube an das fliegende Spagettimonster" nennt (das angeblich die Welt erschaffen hat).

2. Nach Gründung der Religion durch einen "Propheten" wurde die Stringtheorie erarbeitet, die das Universum und alles darin quasi als "Fäden" beschreibt.

3. Wenn man die Spagettinudeln als Fäden interpretiert, dann hat der Prophet des fliegenden Spagettimonsters die Stringtheorie prophezeit.

 

Ich frage Dich ganz offen: Findest Du diesen "Beweis" korrekt? Falls nein, warum nicht?

 

 

@3aily: Nach dieser Definition einer guten wissenschaftlichen Theorie (= widerspruchsfrei und das Leben beschreibend) reicht es aus, die Aussagen möglichst allgemein und wenig konkret zu halten. Dann hat man auch keine Widersprüche. Beispielsweise finden sich erstaunlich viele Menschen, dass Horskope ihre Lage perfekt beschreiben, einfach deshalb, weil sie sehr allgemein gehalten sind. Genuso ist es mit solchen Dingen wie oben bei Karim besprochen: Ein allgemein genug gehaltenes "Horoskop" über einen bis dahin noch ungekannten Sachverhalt wird immer irgendwie einen Zusammenhang zur Wissenschaft herstellen können. Ganz ohne Hokuspokus.

 

Was Deine Aussagen zur Rechtleitung betrifft, darüber kann man disktuieren, aber ich will hier mal nicht darauf eingehen, weil es zu sehr vom Thema wegführt.

 

@Ali al-Akbar: Ich kenne derartige Rechnungen. Ein Beweis für die Richtigkeit der Methode wäre es, wenn verschiedene Dinge vorhergesagt werden, BEVOR sie eintreffen, und dann hinterher überprüft würde, was davon eingetreten ist, und was nicht. Wichtig ist dabei natürlich wieder, dass diese Ereignisse konkret genug sein müssen, um nicht wie bei Horoskopen immer irgendwie mit ein bischen Phantasie zu stimmen. Ebenso wäre es wichtig, alle Vorhersagen zu sammeln, um zu bestätigen, wie hoch die Erfolgsquote im Vergleich zu Vorhersagen irgendwelcher Astrologen ohne Koran wäre.

 

In dem von Dir beschriebenen Fall sieht es mir aber anders aus, weil man da im Nachhinein etwas im Koran zu bestätigen sucht: In dem Fall kann man so lange suchen, Phantasie anwenden, und interpretieren, bis man irgendetwas findet, das passt. Und wenn nicht, dann sucht man halt ein anderes Ereigniss, denn mit genügend vielen Ereignissen und genügend viel Phantasie wird man irgendwann fündig.

 

Viele Grüße, B.

Gast Ali al-Akbar
Geschrieben

#salam#

 

In dem von Dir beschriebenen Fall sieht es mir aber anders aus, weil man da im Nachhinein etwas im Koran zu bestätigen sucht: In dem Fall kann man so lange suchen, Phantasie anwenden, und interpretieren, bis man irgendetwas findet, das passt. Und wenn nicht, dann sucht man halt ein anderes Ereigniss, denn mit genügend vielen Ereignissen und genügend viel Phantasie wird man irgendwann fündig.

 

Meiner Meinung nach, nehmen Sie alles als eine Art Interpretation auf. Sind Sie Atheist oder ein Christ?

 

;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ali-Akbar,

 

dass das Eisen in der Antike oft von Meteoriten kam, war mir bekannt.

 

Was die zahlenmäßige Übereinstimmung betrifft, würde ich es so sehen: Mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit gibt es irgendeine mathematische Übereinstimmung zufällig. In dem Fall wird diese Übereinstimmung auf die Liste der Wunder gesetzt. Sonst natürlich nicht. Da der Koran ja eine Menge Verse enthält, gibt es Hunderte, wenn nicht Tausende Stellen, an denen eine solche Chance für einen Zufall besteht. (Das Gleiche gilt für Zusammenhänge von Koranaussagen und moderner Wissenschaft). Wenn auch nur ab und zu der Zufall eintritt, dass eben irgendwelche Zahlen zufällig stimmen, oder irgendein Zusammenhang zufällig einigermaßen passt, dann reicht das automatisch für einen ganzen Haufen Wunder - ganz ohne Wissen über die Zukunft oder göttliche Mithilfe.

 

Grüße, B.

 

p.s. ich bin übrigens Atheist, hatte aber eine christliche Erziehung und christlichen Religionsunterricht.

Bearbeitet von Bürger

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