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Es gibt keinen Beweis das die Bibel, Thora verfälscht worden ist


BSalameh

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#salam#

Wenn du die Bibel oder die Thora liest, dann wirst du schnell merken, was für verfälschte Werke das sind. Das waren doch Heilige Bücher, Allahs Wörter die von Hz. Moses (a) und Jesus (a) gebracht worden sind. Lies mal rein, dann wirst du schnell merken, dass du den Heiligen Quran dafür nicht mal brauchst.

 

Zum Beispiel am Anfang der Bibel steht, dass Gott 6 Tage gebraucht hat um die Erde zu formen/erschaffen so wie sie ist. Und am 7. Tag ruhte er weil er müde war. Allah (swt) war also müde und musste ruhen? Wenn ich das schon lese...

Oder an einer anderen Stelle, wo es um Hz. David (a) geht. Eines Tages sollte er an seiner Nische stehen und gebetet haben bis der Teufel (l) in Form eines Vogels zu ihm kam. Der Prophet brach sein Gebet und folgte dem Teufel in den oberen Teil des Hauses, wo er eine Ehefrau sah. Weil er diese Frau "haben" wollte, soll er ihren Ehemann in den Schlachten ganz vorne haben kämpfen lassen sollen, damit dieser stirbt und er die dann verwitwete Frau heiraten kann. Ist dieses Verhalten würdig eines solchen Propheten? Wahnsinn ist das...

Und viele Teile der verfälschten Bibel sind so pervertiert worden, das ist nicht mal mehr für Kinder/Jugendliche geeignet.

 

Und bei der Thora ist es leider nicht anders. Ich habs zwar nicht selber gelesen, aber ein guter Bruder hat das mir mal erklärt gehabt.

Leider ist mit der Zeit sehr vieles verfälscht worden. Die Originale befinden sich laut Hadithen (=Überlieferungen) bei Imam Mahdi (ajfs).

:-D

#salam#

 

PS:  Quellen werden nachgereicht.

 

"Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte."

-Das Buch Genesis, Kapitel 2:3

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Salam,

Wenn in einem Buch Widersprüche zu finden sind, dann ist es ein Beweis. Zum Beispiel wenn sich zwei Verse wiedersprechen, oder wenn etwas gegen der Wahrheit entspricht wie zum Beispiel das die Erde eine Scheibe ist. Galileo Galile wurde von den Christen eingesperrt und gefoltert, weil er beweißen wollte das die Erde rund ist. Weiß Gott nicht, dass die Erde rund ist? Die Menschen haben damals noch nicht gewusst, dass die Erde rund ist. Ergebnis: solche Verse wurden von nicht auserwählten Menschen geschrieben und nicht vom Allwissenden.

Im unseren Buch dem Koran wird es, dass die Erde flach ist, wiedersprochen.

https://de.quora.com/Ist-die-Erde-flach-oder-rund-und-woher-weißt-Du-das

Wa Salam

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Salam Aleikum,

im Alten Testament sagt Allah zum Propheten Jeremia, in Kapitel 8 Vers 8-9 folgendes:

"Wie könnt ihr sagen: Weise sind wir und die Weisung des HERRN ist bei uns? Fürwahr, siehe: Der Lügengriffel der Schreiber hat es zur Lüge gemacht. 9 Zuschanden werden die Weisen, sie sind bestürzt und werden gefangen. Siehe, das Wort des HERRN haben sie verworfen und wessen Weisheit haben sie noch?"

Wer es noch genauer wissen möchte, in welchem Umfang, wer gefälscht und umgedeutet hat in der Bibel, der kann sich dieses Video mal ansehen:

 

Die Kirche wusste 500 Jahre lang nicht wer der Prophet Jesus war. Erst auf dem Konzil von Chalcedon,

wurde festgelegt, wer er zu sein hat für die Menschen und das musste geglaubt werden.

Überzeugt euch selbst: https://www.katholisch.de/artikel/10786-ringen-um-christus

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  • 2 Wochen später...

Salam alaykum,

das Thema ist emotional sehr beladen. Erstmal muss man schauen, wie die Bücher historisch gewachsen sind. Gerade die Bibel ist ein Buch, das vom Christentum nicht als direktes Wort Gottes verstanden wird. Es ist vielmehr ein historisch über die Jahrhunderte gewachsenes Werk. Christen sagen die Bibel ist Glaubenszeugnis.

Aber genau das ist der springende Punkt: Besonders das Neue Testament dokumentiert die Entwicklung der christlichen Gemeinde. Die Evangelien sind Verkündigungsschriften und liegen zeitlich nach den Reisen des Paulus. Nachdem Paulus nicht mehr zu den Gemeinden reisen konnte, verkündeten die Evangelisten, was sie gehört haben und was ihnen vermittelt wurde. 

Ohne jeden Zweifel dokumentiert das neue Testament eine eindringlich religiöse Erfahrung, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Aber konkrete theologische Inhalte sind so über die Zeit gewachsen. Das Christentum ist heute das, was unter vielen Einflüssen gewachsen ist. Entsprechend sind davon natürlich auch die Bibelübersetzungen geprägt und es wurden Ergänzungen vorgenommen. Z.b. die Geschichte der Steinigung. Christen werden sagen, dass diese Geschichte schon existierte, eine authentische Jesus-Geschichte sie. Aber Fakt ist, dass die Gemeinde entschieden hat, diese Geschichte in die Heilige Schrift aufzunehmen, eben weil sie den Eindruck hatten, dass diese dem entspricht, wie Gott ist.

Gleiches betrifft die Entwicklung der christlichen Liturgie. Es gab keine Vorgabe durch eine göttliche Autorität, welche Texte für die Liturgie genommen werden sollten. Vielmehr nahm man an, dass im Glaubenssinn der Gläubiger der Heilige Geist wirke und die häufige Verwendung bestimmter Passagen dann eine Aussagekraft darüber haben kann, was Gottes Wille ist. Der Wille Gottes sich durch das Handeln des Menschen ausdrücke und nicht bereits formuliert wäre.

Es ist nicht die naive Behauptung, das sich irgendwer alle Bibeln gegriffen und sie umgeschrieben hätte, nein - eine logistische Unmöglichkeit -, die Bibel ist kontinuierlich gewachsen und wurde im Zuge theologischer Entwicklungen und Erfahrungen geformt.

Dass es sich bei dem ursprünglichen Evangelium um ein anderes als dieses Neue Testament handeln muss, ist bereits in der Bibel bezeugt. In Markus 1,15: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ Jesus verweist in seinen Reden häufig auf das Evangelium. Das heutige „Evangelium“, also die Zusammenfassung der 4 Evangelien bzw. die historische Entwicklung der frühen christlichen Gemeinde (Apostelgeschichte, Paulusbriefe etc), kann zu diesem Zeitpunkt nicht gemeint sein. Der Einwand, dass von einem Buch die Rede ist, wäre vielleicht noch eine weitere Untersuchung wert. Wie auch bei der gleich beschriebenen Thora, die in ebenfalls mündlicher Form gegeben wurde, kennen wir schriftlich und mündliche Literatur. Literatur kann als sprachliches Zeugnis benannt werden und liegt häufig in mündlicher Form vor (natürlich gibt es auch schriftliche Literatur). Die meisten Europäer sind leider literaturwissenschaftlich nur bedingt gut ausgebildet.

Bei der Tora liegt der Fall etwas anders. Die meisten Menschen verstehen darunter die 5. Bücher Mose. Diese sind allerdings nur die schriftliche Tora. Es gibt eine mündliche Tora. Sie ist die Auslegungstradition der Vorschriften der schriftlichen Tora. Und das tat jede Generation erneut.

In der Tradition wird davon ausgegangen, dass Mose auch eine mündliche Tora empfangen hat. Die Erläuterungen zur Auslegung der schriftlichen Tora nennt sich mündliche Tora. Nach der Zerstörung des Tempels waren die Rabbiner in Sorge, dass diese Tradition verloren ginge und so fingen sie an, diese mündlichen Überlieferungen zu sammeln und aufzuschreiben, woraus die Mischna entstand. Mündliche und schriftliche Tora ergeben zusammen die Lehre des Judentums.

Wir sehen also im Fall des Evangeliums und der Tora, und damit in der Gesamtheit die Bibel, dass die mündlichen Entwicklungen und Deutungen mit der Zeit verschriftlicht wurden und eine neue Schrift boten. Dass der sog. Glaubenssinn der Gläubigen, die Deutungen der Gemeinden und die theologischen Schwerpunktsetzungen durch Rabbiner oder Kirchenautoritäten ein Endprodukt schmiedeten, das wir heute als Christentum oder Judentum kennen.

Im Koran heißt es "Sie haben ihre Gelehrten und Mönche zu Herren genommen außer Allah" (9:31)

Der Islam hat diese Vermischung nicht vorgenommen. Er hat die Offenbarung Allahs im Koran festgehalten und die mündlichen Traditionen bzw. die Taten des Propheten in den Hadithen. Wenn Du einen Christen fragst, ob ihm eine Schrift vorliegt, die direktes Wort Gottes (Verbalinspiration) ist, wird er verneinen. Und damit bestätigt jeder Christ, das ihm das ursprüngliche Buch nicht vorliegt. Die Frage, ob es dieses „Buch“ jemals gegeben hat, ist insofern sekundär, denn diese Frage ist durch den Koran und Jesus beantwortet, die beide auf ein Evangelium („Frohe Botschaft“) zu Jesu Lebzeiten hinweisen. Durch die christliche und jüdische Geschichte wird  der Veränderungs- und Entwicklungsprozess der eigenen Schriften bestätigt. Das ist im Grunde auch, warum ich die vielen Internetdiskussionen nicht verstehe: jeder Christ bestätigt, dass sein Glaube nicht auf einer von Gott verbalinspirierten Schrift basiert.

 

Salam rafayyl

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