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Sind diese Hadithe authentisch?


BSalameh

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Salamu Alaykum,
ich habe eine Hadithe zu geschickt bekommen, diese sollen angeblich beweisen das der Quran unvollständig sei und das dass auch sehr viele Schiiten auch behaupten.
Könnte mir bitte einer erklären ob diese Hadithe authentisch sind oder was damit alles gemeint ist.
Danke

 

 


Hisham Ibn Salim berichtete, dass Imam As-Sadiq (a.) sagte: „Der Qur’an, den Gabriel (a.) Muhammad (s.) überbrachte, beträgt 17.000 Verse.” [Al-Kafi von Al-Kulaini, Band 2, Seite 350, Hadith 29]  علي بن الحكم، عن هشام بن سالم، عن أبي عبد الله عليه السلام قال: إن القرآن الذي جاء به جبرئيل عليه السلام إلى محمد صلى الله عليه وآله سبعة عشر ألف آية

 

Habib As-Sijistani berichtete, dass er Imam Al-Baqir (a.) über den Vers befragte: ﴾Als Gott den Bund mit den Propheten schloss: »Wenn Ich euch von einer Schrift und Weisheit gebe, kommt hierauf ein Gesandter als Bestätiger von dem zu euch, was mit euch ist, an den ihr glauben und dem ihr helfen sollt.«﴿ (3:81) Er sprach: „Wie schenkt Moses Jesus Glauben und hilft ihm, wobei er ihn nicht erlebte und wie schenkt Jesus Muhammad Glauben und hilft ihm, wobei er ihn nicht erlebte?” Dann sprach er: „O Habib, vom Qur’an wurden viele Verse entfernt und ihm wurde nichts hinzugefügt, außer Buchstaben. Die Schreiber irrten sich mit ihnen und die Leute bildeten sie sich ein und dies ist eine Spekulation, also lies ihn: ﴾Als Gott den Bund mit den Nationen der Propheten schloss: »Wenn Ich euch von einer Schrift und Weisheit Weisheit gebe.«﴿ (3:81) Genau so sandte ihn Gott herab, o Habib.” [Al-Qira’at von As-Sayyari, Seite 31 – 32, Hadith 115]

 

Muyassir Ibn Abdi l-Aziz berichtete, dass Imam Al-Baqir (a.) sagte: „Wären in Gottes Schrift keine Hinzufügung und keine Auslassung davon, dann wäre unser Recht vor keiner klugen Person verborgen geblieben und hätte sich unser Aufständischer (Qa’im) erhoben, sodass er sich zu Wort meldet, dann hätte ihn der Qur’an beglaubigt.” [Bihar-ul-Anwar von Al-Majlisi, Band 89, Seite 115, Hadith 9]

عن محمد بن مسعود عن ميسر بن عبد العزيز عن أبي جعفر عليه السلام قال: لولا أنه زيد في كتاب الله ونقص منه ما خفي حقنا على ذي حجى ولو قد قام قائمنا فنطق صدقه القرآن

 

Abu Dharr berichtete, dass Umar Ibnu l-Khattab sagte: „Ali brachte einen Qur’an herbei, in dem die Auswanderer (von Mekka) und Helfer (aus Medina) bloßgestellt werden und wir sind zum Entschluss gekommen, dass wir den Qur’an zusammenstellen und von ihm das entfernen, was die Auswanderer und Helfer entblößt und aufdeckt.” Daraufhin sagte ihm Zaid Ibn Thabit hinsichtlich dem Vorhaben zu. [Tawatur-ul-Qur’an von Al-Hurr Al-Amili, Seite 68]

 

Muhammad Ibn Ya’qub Al-Kulaini schreibt:

باب أنه لم يجمع القرآن كله إلا الأئمة عليهم السلام وأنهم يعلمون علمه كله

„Kapitel: Keiner sammelte den vollständigen Qur’an außer den Imamen (a.) und sie besitzen vollständige Kenntnis über ihn.” [Al-Kafi, Band 1, Seite 135, Kapitel 92]

 

Muhammad Baqir Al-Majlisi schreibt:

وذهب الكليني والشيخ المفيد قدس الله روحهما وجماعة إلى أن جميع القرآن عند الأئمة عليهم السلام وما في المصاحف بعضه

„Al-Kulaini und Al-Mufid, Gott habe sie selig und eine Gruppe glaubten daran, dass der vollständige Qur’an bei den Imamen (a.) ist und dass das, was sich in den Kodexen (Mus’haf) befindet, ein Teil von ihm ist.” [Mir’at-ul-Uqul, Band 3, Seite 30]

 

Muhammad Baqir Al-Majlisi schreibt: „Bezüglich der ersten Überlieferung herrschen unterschiedliche Ansichten. Mit der Aussage ﴾keiner erhebt den Anspruch﴿ ist ﴾außer den Imamen (a.)﴿ gemeint und mit ﴾den vollständigen Qur’an﴿ sind alle seine Wortlaute und Buchstaben gemeint und mit ﴾wie man ihn herabsandte﴿ sind seine Reihenfolge, seine Formulierung, seine Vokale, seine Pausen und die Eingrenzungen der Verse und Kapitel gemeint und das ist eine Widerlegung von jenen Leuten, die behaupten, dass der Qur’an das wäre, was in den verbreiteten Kodexen (Mus’haf) steht und wie ihn die sieben Rezitatoren und ihre Gleichgesinnten zu lesen pflegten. Unsere Gefährten vertraten darüber unterschiedliche Ansichten. So glaubten Ibn Babawaih As-Saduq und eine Gruppe daran, dass man den Qur’an nicht von dem, wie er herabgesandt wurde, abänderte und man nichts von ihm ausließ und Al-Kulaini und Al-Mufid, Gott habe sie selig und eine Gruppe glaubten daran, dass der vollständige Qur’an bei den Imamen (a.) ist und dass das, was sich in den Kodexen (Mus’haf) befindet, ein Teil von ihm ist und ihn der Befehlshaber der Gläubigen (a.) nach Gottes Gesandten (s.) so sammelte, wie er herabgesandt wurde und er ihn zu den Heuchlern der Gefährten hinausbrachte, woraufhin sie ihn nicht akzeptierten und die Absicht hegten, ihn in der Zeit von Umar und Uthman zu sammeln, wie es noch ausführlich im Buch über den Qur’an behandelt werden wird. Unser trefflicher Gelehrter Al-Mufid, Gott habe ihn selig, sagte in Jawab-ul-Masa’ili s-Sarawiyyah: ﴾Das, was sich zwischen beiden Buchdeckeln vom Qur’an befindet, ist gänzlich Gottes Wort und Seine Herabsendung und nichts darin ist von Menschenwort und es ist der Großteil des Herabgesandten und der Rest von dem, was Gott als Qur’an herabsandte, ist bei dem Hüter des Gesetzes (a.), dem die Urteile anvertraut wurden. Nichts davon ging verloren, obgleich derjenige, der das sammelte, was sich derzeit zwischen beiden Buchdeckeln befindet, es nicht in der zu sammelnden Summe tat. Dazu bewegten ihn Gründe. Zu ihnen gehört sein Mangel an Kenntnis über einen Teil davon und zu ihnen gehört das, woran er zweifelte und zu ihnen gehört das, was er zu verbannen beabsichtigte und zu ihnen gehört das, was er vorsätzlich daraus entfernte und der Befehlshaber der Gläubigen (a.) hat den herabgesandten Qur’an von Anfang bis Ende gesammelt und ihn so verfasst, wie man ihn verfassen muss. So platzierte er das Mekkanische vor dem Medinensischen und das Aufgehobene vor dem Aufhebenden und er tat alles davon an seinen Platz. Aus diesem Grund sagte Ja’far Ibn Muhammad As-Sadiq (a.): »Siehe, bei Gott, würde man den Qur’an so lesen, wie er herabgesandt wurde, dann würdet ihr uns darin mit Namen genannt entdecken, wie derjenige mit Namen genannt wurde, der vor uns war.«﴿ Bis er mit der Abhandlung fortfuhr und sagte: ﴾Obgleich der Bericht von unseren Imamen (a.) authentisch (Sahih) ist, dass sie befahlen, jenes zu lesen, was sich zwischen den beiden Buchdeckeln befindet und nicht darüber hinauszugehen, weder durch eine Hinzufügung darin noch eine Entfernung davon, bis sich der Aufständische (Qa’im) erhebt, sodass er den Menschen den Qur’an so liest, wie ihn Gott herabsandte und der Befehlshaber der Gläubigen (a.) sammelte und sie untersagten uns nur die Lesung von dem, was die Überlieferungen an Wortlauten berichteten, welche über den im Kodex (Mus’haf) festgehaltenen hinausgehen, weil sie nicht den kontinuierlichen Grad (Tawatur) erreichen und nur Einzelberichte (Ahad) darüber eingingen und sich einer mit dem, was er überliefert, irren kann und weil sich ein Mensch, sobald er etwas anderes als das liest, was sich zwischen den beiden Buchdeckeln befindet, bei den Widersachern in Gefahr bringen und dadurch bei den Tyrannen dem Untergang aussetzten könnte und wegen dem, was wir erwähnten, untersagten sie uns das Lesen des Qur’an mit dem, was sich von dem Bestätigten zwischen den beiden Buchdeckeln unterscheidet.﴿ Womit das Zitat endet. Die Berichte über die Auslassung und Veränderung liegen sowohl durch die Wege der Allgemeinheit als auch durch die der gehobenen Klasse konsekutiv (Mutawatir) vor und der Intellekt gelangt zum Urteil, dass wenn der Qur’an verstreut bei den Menschen verteilt war und sich ein Fehlbarer seiner Sammlung annahm, es für gewöhnlich verwehrt bleibt, dass seine Sammlung vollständig und der Realität entsprechend ausfällt, aber es besteht kein Zweifel daran, dass die Menschen dazu angehalten sind, nach dem zu handeln, was in den Kodexen (Mus’haf) steht und ihn zu Lesen, bis der Aufständische (Qa’im) erscheint und das liegt bekannterweise konsekutiv (Mutawatir) durch die Wege zu den Leuten des Hauses (a.) vor und die meisten Berichte in diesem Kapitel sind ein Beweis für die Auslassung und Veränderung und vieles wird in den kommenden Kapiteln vorkommen und insbesondere im Buch über den Qur’an, doch an dieser Stelle werden wir uns, so Gott will, mit der getätigten Äußerung dazu zufriedengeben.” [Mir’at-ul-Uqul, Band 3, Seite 30 – 32, Hadith 1]

قال محمد باقر المجلسي: الحديث الأول مختلف فيه ما ادعى أحد أي غير الأئمة عليهم السلام والمراد بالقرآن كله ألفاظه وحروفه جميعا والمراد بكما أنزل ترتيبه وإعرابه وحركاته وسكناته وحدود الآي والسور وهذا رد على قوم زعموا أن القرآن ما في المصاحف المشهورة وكما قرأه القراء السبعة وأضرابهم واختلف أصحابنا في ذلك فذهب الصدوق ابن بابويه وجماعة إلى أن القرآن لم يتغير عما أنزل ولم ينقص منه شيء وذهب الكليني والشيخ المفيد قدس الله روحهما وجماعة إلى أن جميع القرآن عند الأئمة عليهم السلام وما في المصاحف بعضه، وجمع أمير المؤمنين صلوات الله عليه كما أنزل بعد الرسول صلى الله عليه وآله وسلم وأخرج إلى الصحابة المنافقين فلم يقبلوا منه، وهم قصدوا لجمعه في زمن عمر وعثمان كما سيأتي تفصيله في كتاب القرآن. قال شيخنا السديد المفيد روح الله روحه في جواب المسائل السروية أن الذي بين الدفتين من القرآن جميعه كلام الله وتنزيله وليس فيه شيء من كلام البشر وهو جمهور المنزل، والباقي مما أنزله الله تعالى قرآنا عند المستحفظ للشريعة المستودع للأحكام لم يضع منه شيء وإن كان الذي جمع ما بين الدفتين الآن لم يجعله في جملة ما جمع، الأسباب دعته إلى ذلك منها قصوره عن معرفة بعضه ومنها ما شك فيه ومنها ما عمد بنفيه، ومنها ما تعمد إخراجه عنه، وقد جمع أمير المؤمنين عليه السلام القرآن المنزل من أوله إلى آخره وألفه بحسب ما وجب من تأليفه، فقدم المكي على المدني والمنسوخ على الناسخ ووضع كل شيء منه في موضعه فلذلك قال جعفر بن محمد الصادق عليه السلام: أما والله لو قرئ القرآن كما أنزل لألفيتمونا فيه مسمين كما سمي من كان قبلنا وساق الكلام إلى أن قال: غير أن الخبر قد صح عن أئمتنا عليهم السلام أنهم أمروا بقراءة ما بين الدفتين وأن لا نعتداه إلى زيادة فيه ولا نقصان منه حتى يقوم القائم عليه السلام، فيقرأ الناس القرآن على ما أنزل الله وجمعه أمير المؤمنين عليه السلام وإنما نهونا عن قراءة ما وردت به الأخبار من أحرف تزيد على الثابت في المصحف لأنها لم تأت على التواتر وإنما جاءت بها الآحاد، والواحد قد يغلط فيما ينقله ولأنه متى قرأ الإنسان بما يخالف ما بين الدفتين غرر بنفسه من أهل الخلاف وأغرى به الجبارين وعرض نفسه للهلاك فمنعونا…

 

http://lib.eshia.ir/27875/12/525/٢٨

hier sagt majlisi dass der hadith authentisch ist
dass der quran 17.000 verse lang ist
und viele authentische hadithe tahrif beweisen
dass sie sogar nicht weniger als die über imamat sind
und wenn man die ablehnt
kann man gleich alle hadithe ablehnen

الحديث الثامن والعشرون : موثق. وفي بعض النسخ عن هشام بن سالم موضع هارون بن مسلم ، فالخبر صحيح ولا يخفى أن هذا الخبر وكثير من الأخبار الصحيحة صريحة في نقص القرآن وتغييره ، وعندي أن الأخبار في هذا الباب متواترة معنى ، وطرح جميعها يوجب رفع الاعتماد عن الأخبار رأسا بل ظني أن الأخبار في هذا الباب لا يقصر عن أخبار الإمامة 

Mir'at-ul-Uqul, Bd. 12, S. 525


Wa Salam

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NururrijalAli

#salam#

Der Marja' Sayyid Milani sagt auf seiner Internetseite:

ومن هنا، فقد لاحظنا: أنّ أكثر من 90% من علماء الشيعة ـ الذين عليهم الإعتماد وإليهم الإستناد في أُصولهم وفروعهم ـ ينفون النقصان عن القرآن نفياً قاطعاً، ولم يقل بنقصانه إلاّ أقل من الـ 5% منهم وهي آراء شخصيّة لا تمثّل رأي الطائفة

„Von hier an stellen wir fest, dass mehr als neunzig Prozent von den schiitischen Gelehrten, auf die man sich stützt und sich auf sie in ihren Grundsätzen und Zweigen bezieht, die Unvollständigkeit des Qur’an völlig dementieren und keiner glaubt an seine Unvollständigkeit, außer weniger als fünf Prozent von ihnen und dabei handelt es sich um individuelle Auffassungen, die nicht die Auffassung der Gemeinschaft repräsentieren.”

http://www.al-milani.com/library/lib-pg.php?booid=24&mid=290&pgid=3330

#wasalam#

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