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Immer neue Blauhelm.Skandale


Hassan Mohsen

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:(

 

UNmenschlich was diese angeblichen "Friedensstifter" für UNheil stiften.

 

 

 

Immer neue Blauhelm-Skandale

Kindesmißbrauch in Côte d’Ivoire, Kongo und bei anderen Einsätzen

Von Thomas Berger

 

 

Im Jahr 2006, zum Ende seiner Amtszeit als UN-Generalsekretär, hatte Kofi Annan den Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen einen neuen Verhaltenskodex verordnet. Strengere Regularien, weniger Kontakt zur lokalen Bevölkerung, vermindertes Ausgehen in der Freizeit und striktes Verbot der Inanspruchnahme von Dienstleistungen Prostituierter; all das gilt seither für die Soldaten bei den Missionen an den Krisenherden der Welt. Aktueller Hintergrund war ein riesiger Kindesmißbrauchsskandal, der ein Jahr zuvor das oft ohnehin fragwürdige Ansehen der Blauhelme zutiefst erschüttert hatte. In der Demokratischen Republik Kongo, bei dem mit 16 600 Soldaten derzeit größten Einsatz der Gemeinschaft, hatte es in erheblicher Zahl sexuelle Übergriffe auf die Zivilbevölkerung, darunter etliche minderjährige Mädchen, gegeben. In der Provinzstadt Goma, wo ein Kontingent der multinationalen MONUC-Truppen stationiert worden war, wurden mehr als 20 Fälle aktenkundig, in denen die Täter überführt werden konnten. In erster Linie Marokkaner und Südafrikaner sollen sich an den Verbrechen beteiligt haben. Doch auch Tunesier, Nepalesen, Uruguayaner und ein französischer UN-Mechaniker standen im Kreuzfeuer der Kritik. Die Vermutung, daß höchstens die Spitze des Eisberges zum Vorschein gekommen ist, hält sich bis heute.

 

Inzwischen hat die UNO einen neuen Skandal, womöglich noch größeren Ausmaßes: Am 22. Juli wurden in Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) 732 Soldaten, das komplette marokkanische Kontingent der UN-Truppen in der nördlichen Provinzstadt Bouaké, vorläufig suspendiert. In der Einheit sollen minderjährige Mädchen, teilweise erst 13 Jahre alt, über Monate sexuell mißbraucht worden sein. Die Opfer wurden für ihre »Dienste« mit Naturalien wie Eiern »entlohnt«. Die Empörung in der internationalen Presse, die dem Fall zumindest kurzzeitig soviel Aufmerksamkeit wie keinem zuvor widmete, zwang die Verantwortlichen, umfassende Ermittlungen einzuleiten.

 

Ob im Kongo, in Liberia oder Haiti – manche UN-Einheiten mit bestimmten Nationalitäten waren bei der lokalen Bevölkerung regelrecht berüchtigt, weil sie statt als Beschützer eher als zusätzliche Peiniger auftraten. Angesichts der Tatsache, daß die UN-Mitgliedsländer für die Blauhelmmissionen der Gemeinschaft reguläre und nicht etwa besonders dafür ausgebildete Truppen ihrer Armeen zur Verfügung stellen, verwundern die häufigen Skandale aber weniger. Noch dazu, da manche Staaten nicht schlecht daran verdienen, ihre Soldaten zu schicken – für das bitterarme Bangladesch beispielsweise sind die mit klingender Dollar-Münze bezahlten Aufträge von nicht geringer wirtschaftlicher Bedeutung.

 

 

Quelle:

http://www.jungewelt.de/2007/08-02/034.php

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As-salamu alaikum

 

Meine persönliche Meinung über die internationalen Vereinigungen und Institutionen ist , das sie eh immer von den wirtschaftlich Stärksten zu ihren eigenen wirtschaftlich -polituschen Zielen benutzt und geleitet werden.Was sie unter Recht verstehen ist bei uns Moslems Sünde und unmenschlich.Es ist abscheulich was da alles passiert ist.Ich hatte mal diesbezüglich ein Referat erarbeitet und auch eine Kritik geschrieben,welche meinem damaligen Lehrer nicht gepasst hat und ich deswegen keien 1 bekommen habe.Ich Stelle mal meine Kritik unter einem neuem Threat rein.Ihr könnt es ja mal lesen.

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