Hassan Mohsen Geschrieben 2. August 2007 Melden Teilen Geschrieben 2. August 2007 (IRIB)Seelische Störungen unter Heimkehrer aus Afghanistan und Irak nehmen zu Paris (AFP) - Zwei Studien in England und Amerika zeigen, dass seelische Störungen und familiäre Probleme unter Soldaten, die aus dem Irak und Afghanistan heimkehren, zugenommen haben. Laut AFP belegt eine Studie der Universität King in London über 8686 Soldaten, die aus den verschiedenen Waffengattungen kommen, und seit drei Jahren im Irak und Afghanistan sind, dass 5547 von ihnen ihre seelischen Probleme gestanden haben. Personen, die über der Standardeinsatzzeit von 13 Monaten im Irak oder Afghanistan blieben, sind 55% mehr als andere mit Standardeisätzen belastet. Quelle: http://german.irib.ir/default.asp?c=i21276&day=0 Wieso gibt es im Islam nicht solche Fälle das die Kämpfer Seelische Probleme bekommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rajaa Geschrieben 3. August 2007 Melden Teilen Geschrieben 3. August 2007 Salam ... nun, wir wissen nicht, ob der eine oder andere der muslimischen Kämpfer vielleicht auch eine Phase der innerlichen Verarbeitung und des intensiven Gebets braucht. Aber du hast Recht, es ist auf alle Fälle etwas anderes und keineswegs mit diesen Kriegsteilnehmern z.B. aus den USA oder England zu vergleichen. Wenn jemand die Gemeinschaft gegen einen Angriff verteidigt, noch dazu im eigenen Land, dann ist die innere Haltung und das Gefühl doch ganz unterschiedlich zu dem Erleben von Menschen, die in einer Sache kämpfen, die gar nicht ihre ist! Dazu kommt noch das Vertrauen von Muslimen im Glauben, dass die Verteidigung eine Aufgabe von Allah ist, und dass sie von ihm für ihren Einsatz ihren Lohn erhalten werden. Ein Mensch, der in ein fernes Land geht, und dort für die Interessen anderer kämpft, der angreift, nicht verteidigt, und das gegen Menschen, mit denen er eigentlich gar nichts zu tun hat - wie muss der sich fühlen? Er wird die Bedrohung im Kampf als riesige Last empfinden, und seine eigenen Taten auch. Wir können davon ausgehen, dass Menschen, die so etwas tun, auch im Innersten fühlen, dass sie sich unrecht verhalten. Diese Last drückt dann unbewusst und lässt sie keinen inneren Frieden finden. Wassalam, Rajaa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
IslamicREV Geschrieben 3. August 2007 Melden Teilen Geschrieben 3. August 2007 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Muhadisse Geschrieben 2. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 2. April 2008 Sarkozy scheint es egal zu sein, die Soldaten hatten ohnehin ein halbes Jahr Erholungszeit. (ironisch) "Sarkozy will bei Bush als Good Boy gelten" Frankreich debattiert hitzig über die einsame Entscheidung des Präsidenten, 1000 Soldaten nach Afghanistan zu entsenden. Populär ist die Entscheidung des französischen Präsidenten nicht. Nicolas Sarkozy wollte beim Nato-Gipfel in Bukarest ankündigen, dass Frankreich in Afghanistan an der Seite der Verbündeten eine aktivere Rolle beim Kampf gegen den Terrorismus spielen will, wie dies die USA, Kanada und Großbritannien eindringlich gewünscht hatten. Sarkozy macht keinen Hehl daraus, dass er für eine vollumfängliche Rückkehr Frankreichs in die Nato ist. Näheres unter: LINK Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ali-Jawad Geschrieben 2. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 2. April 2008 *grins jeder soldat kann entscheiden ob er den dienst antritt oder nicht in jedem Fall. insh´allah lernen sie aus den schmerzen(wie schon viele) ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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