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adam


Nikegirl017

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salamu allaykum liebe geschwister

 

sure 2 vers 31

"und er lehrte adam aller Dinge Namen ; dann zeigte er sie den engeln und sprach:"nennt mir die namen dieser dinge, wenn ihr wahrhaft seid."

 

und in vers 33

"oh adam .....sprach er: sagte ich euch nicht ich kenne das verborgene der himmel und der erde und ich weiß was ihr offen tut und was ihr verbergt"

 

meine frage ist:

welche namen waren es?

und warum sagt gott denn " sagte ich euch nicht ich kenne das verborgene der himmel und der erde...?

was soll den daran verborgen sein.

ich finde einfach keinen zusammenhang

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salamu aleikum

 

die namen waren/ sind: MUHAMMAD sas ALI as FATIMAH sa HASAN as HUSAIN as

 

und warum sagt dann gott ich weiß was ihr nicht wisst was hat es auf sich .

ich kann dazu keinen zusammen hand finden

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Diese Koranverse enthalten den Hinweis auf ein Wissen, das Gott die Menschen gelehrt hat. Der Koran sagt nicht konkret, um welches Wissen es sich handelt. Die meisten Kommenta-toren sind der Ansicht, dass Gott dem Menschen die Daseinswelt und die Natur gleich zu Beginn der Schöpfung lehrte und ihm die Namen aller Geschöpfe mitteilte. Er verlieh ihm die Fähigkeit, die Dinge in seiner Umgebung zu erkennen und zu benennen. Diese Fähigkeit wurde in den Seelengrund des Menschen gelegt. Das Wissen von den Namen – ilmi asma – ist das Wissen um den Sinn, die Geheimnisse und die Wahrheiten in der Schöpfungswelt. Die Fähigkeit zu diesen Erkenntnissen ist ein großes Privileg des Menschen. Gott hat dieses Wissen den Menschen gelehrt, damit er die materiellen und immateriellen Segensgaben dieser Welt auf dem Weg zu seiner Vervollkommnung nutzt. Außerdem hat Er ihm die Fähigkeit gegeben, den Dingen Namen zu geben, um diese Namen einzusetzen, wenn es nötig ist. Das alles sind große Vorzüge des Menschen.

 

Aus den vorherigen Verszeichen wissen wir, dass die Engel glaubten, wegen ihres absoluten Gehorsams und Gott-Dienens über den Menschen zu stehen und daher Einspruch einlegten. Der Schöpfer stellte sie auf die Probe und sagte:

 

Wenn ihr die Wahrheit sprecht, so nennt das, was ich euch gelehrt habe, beim Namen. Und die Engel begriffen ihren Fehler und ihnen wurde bewusst, dass der Vertreter Gottes großes Wissen und Erkenntnis besitzen muss. Daher baten sie Gott um Verzeihung.

 

Daraufhin forderte Gott Adam auf, den Engeln von seinem Wissen zu berichten. Und Adam gab das, was ihm gelehrt wurde, wieder. Da wurde den Engeln bewusst, dass Gott den Menschen andere Fähigkeiten verliehen hat. Fähigkeiten, die sie selber nicht besaßen. Der Koran gibt hier den Hinweis darauf, dass die Engel kein eigenes Wissen besitzen. Sie erfahren über das Verborgene nur so viel, wie Gott es zulässt. Gott weiß alles – das Verborgene und das Offenkundige, das Äußere und das Innere des Daseins.

 

Den genannten Koranversen der Sure 2 entnehmen wir auch folgendes:

Der erste Lehrer des Menschen ist Gott. Er hat dem Menschen die Kraft zur Erkenntnis der Wahrheiten geschenkt und alle Wissenschaften des Menschen sind dieser Fähigkeit, die ihm von Gott verliehen wurde, zu verdanken. Darf man angesichts eines solchen gewaltigen Schöpfers arrogant sein?

 

Wir lernen auch, dass die rasche Bitte um göttliche Verzeihung wegen eines unpassenden Wortes, etwas Gutes ist. In dem Moment, wo die Engel bemerkten, dass sie etwas Unangemessenes gesagt hatten, gaben sie sofort ihre Unwissenheit zu.

 

Ayeh 34 und 35, Sure 2:

Als wir den Engeln geboten, sich vor Adam nieder zu werfen, warfen sich alle vor ihm nieder: bis auf Iblis (Satan). Er rebellierte hochmütig und wurde einer der Kaferin (Gottesleugner). Und wir sprachen: O Adam! bewohne mit deiner Gemahlin diesen (Paradies-)Garten und esst von seinen Früchten, so viel wie ihr möchtet. Aber diesem Baum nähert euch nicht, sonst werdet ihr Frevler sein!

 

In den Koranversen 34 und 35 wird wieder der Rang des Menschen hervorgehoben und ihm eine weitere Ehre zuteil: Die Engel warfen sich vor Adam nieder. Gott gab ihnen dazu die Anweisung, und alle Engel, bis auf Iblis, folgten dieser Anordnung. Iblis, der auch zum Volk der Dschin zählt, verweigerte die Durchführung des göttlichen Befehls. In seinem blinden Hochmut dachte er, besser als der Mensch zu sein und Adam müsse sich vor ihm niederwerfen. Dieses Aufbegehren gegenüber Gott machte ihn zum Ungläubigen.

 

Wichtig ist, dass wir erwähnen, das die Niederwerfung der Engel vor Adam nicht als Geste der Anbetung des Menschen verstanden werden darf, denn niemand darf angebetet werden außer Gott. Diese Niederwerfung war eine Anweisung Gottes. In Wahrheit war es ein Lobpreis Gottes, die Engel priesen wiederum nur Gott, dafür das er ein so edles Geschöpf wie den Menschen erschaffen hatte.

Diesen Verszeichen aus dem Koran kann entnommen werden, dass Adam für das Leben auf der Erde geschaffen worden war, aber Gott ihn zu Beginn im Paradies leben ließ und ihm alle Gaben zur Verfügung stellte: Eine Gemahlin, eine Wohnstätte, Speisen und anderes mehr. Dies waren alles Dinge, die auch auf der Erde zum Wohl des Menschen gehören. Adam und seine Gemahlin lernten diese Gaben zu nutzen. Aber sie wurden auch auf die Probe gestellt: Gott untersagte Adam von einem bestimmten Baum zu essen. Er mahnte, dass dies ihm und seiner Gemahlin schaden und die Ausweisung aus dem herrlichen Paradiesgarten zur Folge haben werde. Adam ließ sich von Satan in die Irre führen und verstieß gegen Gottes dringendes Gebot.

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