IslamicREV Geschrieben 22. August 2007 Melden Teilen Geschrieben 22. August 2007 In einigen Tagen erscheint ein Buch, das behauptet, Amerika sei von Israel-Lobbyisten unterwandert. Sie seien daran schuld, dass die Bedrohung durch den Terrorismus höher sei denn je. Wenn man in Amerikas ruhiger akademischer Szene eine Bombe zünden will, dann am besten so: Ein informelles Netzwerk pro-israelischer Akteure besetze die wichtigen Stellen in Washington, nehme die Außenpolitik in die Hand und versuche, alle israelkritischen Stimmen in der öffentlichen Debatte zu unterdrücken. Genau das schrieben John Mearsheimer, Politologe an der University of Chicago, und Stephen Walt, Professor an der Kennedy School of Government der Universität Harvard, letztes Jahr in ihrem Essay "The Israel Lobby". Damals waren die Reaktionen heftig: "pro-arabische Propaganda" und "Antisemitismus" wurde ihnen vorgeworfen - oder man bezeichnete sie ganz einfach als "dumm". Wenn am 4. September unter dem Titel "The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy" die Buchversion des Essays erscheint, wird der Sturm wohl noch heftiger werden. Und der Streit beginnt schon jetzt, zwei Wochen vor dem Erscheinen. Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/303/129086/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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