Khanoomi Geschrieben 28. August 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. August 2007 Salam Dienstag, 28. August 2007 "Frischware" aus Bayern Ekelfleisch für Berliner Döner In Deutschland gibt es einen neuen Skandal um sogenanntes Ekelfleisch. Eine Firma im bayerischen Wertingen habe insgesamt rund 20 Tonnen Schlachtabfälle umetikettiert und in den Verkehr gebracht, teilte die Staatsanwaltschaft Memmingen mit. Ein Teil davon sei an einen Berliner Döner-Hersteller verkauft worden, berichtete das bayerische Verbraucherschutzministerium in München. Die Berliner Lebensmittelaufsicht geht davon aus, dass eine 1,7 Tonnen-Lieferung von minderwertigem Döner-Fleisch in die Hauptstadt gelangt ist. Bei dem Fleisch handele es sich nicht um verdorbene Ware, sondern um Schlachtabfälle, erklärte die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit. 1,7 Tonnen Abfall gegessen Das Fleisch sei nicht gesundheitsgefährdend, aber für den menschlichen Verzehr nicht geeignet gewesen. Die Berliner Döner-Firma habe von der Umetikettierung nichts gewusst. Die 1,7 Tonnen wurden in der Tagesproduktion verbraucht, später an Berliner Dönerbuden verkauft - und mit großer Sicherheit auch gegessen. Was mit dem Rest des Fleischs geschehen ist, war am Dienstag noch unklar. Ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft zufolge ist auch diese Ware nach Berlin gegangen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Memmingen dauern an. Die beschuldigte Firma wurde umgehend geschlossen. Das Fleisch war den Ermittlungen zu Folge aus Schleswig-Holstein nach Wertingen geliefert worden. Von dort soll die Firma es als lebensmitteltauglich weiterverkauft haben. Bei dem Unternehmen wurden Ende vergangener Woche auch mehr als elf Tonnen verdorbenes Rind- und Putenfleisch beschlagnahmt, das ebenfalls umetikettiert und nach Berlin verkauft werden sollte, hieß es. Unternehmer legt selbst Hand an Der Fahrer eines Fleischtransporters hatte die Polizei auf den Skandal aufmerksam gemacht. Ihm war nach Angaben der Staatsanwaltschaft aufgefallen, dass die von ihm gelieferte so genannte K3-Ware - genussuntaugliches Fleisch - von dem Ehemann der Geschäftsführerin der Wertinger Firma an einem unauffälligen Ort abgeladen werden sollte. Dort habe dieser dann begonnen, die ursprüngliche Kennzeichnung der Waren zu entfernen. In den Frachtpapieren sollen Angaben eines belgischen Betriebs gefunden worden sein, wonach ein nicht genannter anderer EU-Mitgliedsstaat in den Fall verwickelt sein könnte. In der Firma sind bei der Beschlagnahmung der Ware umfangreiche Unterlagen sichergestellt worden. Die Lieferlisten würden überprüft. Sensorische und mikrobiologische Proben sollen weitere Erkenntnis über die Waren bringen. Ziel ist es nach Ministeriumsangaben, die Qualität der übrigen Ware in der Wertinger Firma zu bestimmen. Lebensmittelüberwachung funktioniert nicht Die bayerische SPD warf der Staatsregierung "Inkompetenz" bei der Lebensmittelüberwachung vor. Mit dem neuen Fall gebe es jetzt insgesamt sechs Gammelfleischfälle in Bayern. Der ernährungspolitische Sprecher der FDP im Bundestag, Hans-Michael Goldmann, warf Bayern und der Bundesregierung vor, im Bereich der Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung von K3-Material versagt zu haben. Das Bundesministerium für Ernährung und Verbraucherschutz wies das ausdrücklich zurück. Die Regeln zum Umgang mit genussuntauglichem K3- Fleisch seien verschärft worden. K3-Material dürfe nur noch an dafür zugelassene Betriebe verkauft und geliefert werden, betonte eine Sprecherin des Ministeriums. Kriminelle Machenschaften und Betrug könnten durch solche Regelungen aber nicht verhindert werden. Quelle: http://n-tv.de/844575.html Wa Salam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anna Geschrieben 30. August 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. August 2007 As Salam Aleikum, ich hatte schon von meiner Nachbarin gehört über das Ekelfleisch. da wird mir nachträglich schlecht. Ich hatte heute richtigen Appetitt auf Pommes mit Curry Wurst. Also habe ich Pascal zur türk, Imbisstube geschickt(welcher mir durch Zertifikat belegte das, es alles halal ware ist. oh, was wenn in den Würsten auch so etwas ist? Sarah wolte einen Döner, Pascal hörte wie so oft nicht richtig zu und brachte ihr eine Portion Pommes mit. Ob das eine Fügung war? Salam Anna P.S. Ich werde mir nichts dergleichen mehr holen, nur noch frisches Fleisch beim Marrokaner bei mir im Ortsteil. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Selah Ad Din Geschrieben 31. August 2007 Melden Teilen Geschrieben 31. August 2007 und wenn das frischfleisch vom marrokaner auch älter ist oder doch nicht helal? wer kann uns das zertifizieren? keiner.. das ist dasselbe wie bei real es gibt überall leute die schwachfug machen.. egal ob brot ob gemüse ob getränke oder fleisch alles kann es sein.. es kann überall drinne sein die haben das fleisch ja überall hin verschickt nicht nur zum dönermachen.. (die unternehmen die das gekauft haben wussen nichts drüber).. ich will nicht wissen wieviele unternehmen von denen fleisch bekommen haben.. aber 150 tonnen fleisch umzuettikieren ist eine große kriminelle leistung diese leute gehören eingebuchtet ein leben lang.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
IslamicREV Geschrieben 1. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 1. September 2007 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Issa Geschrieben 7. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 7. September 2007 Gammelfleisch-Skandal in Schleswig-Holstein Unmengen von vergammeltem Fleisch soll der 53-jährige Dönerverkäufer verarbeitet haben. Die Fleischproben werden derzeit untersucht. Itzehoe - In Norddeutschland gibt es einen neuen Fleischskandal. Ein Dönerhersteller aus Schleswig-Holstein wird verdächtigt, tonnenweise Fleisch ohne Herkunftsnachweis verarbeitet zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Itzehoe am Freitag mitteilte. Der weitgehend geständige 53-Jährige war am Mittwoch kurz vor einer geplanten Abreise in die Türkei festgenommen worden, kam inzwischen aber gegen Auflagen wieder frei. Unterdessen hat im jüngsten bayerischen Ekelfleisch-Skandal die Justiz mit der Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen aus der geschlossenen Wertinger Fleischhandelsfirma begonnen. Dem Dönerhersteller in Schleswig-Holstein wird vorgeworfen, seit Dezember 2006 rund 41 Tonnen „nicht zum Verzehr zugelassenes Fleisch ohne Herkunftsnachweis“ verwertet zu haben. Ein Mitarbeiter hatte das Gesundheitsamt informiert. Anschließend seien am Dienstag etwa fünf Tonnen Fleisch sichergestellt worden. Diese sollen jetzt untersucht werden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden verschiedene Döner-Imbisse in Norddeutschland beliefert. Für die Verbraucher bestand nach ersten Erkenntnissen keine Gefahr. Der Memminger Oberstaatsanwalt Johann Kreuzpointner berichtete im Fall des bayerischen Skandals von „mehreren Kartons mit Material, das die Polizei sichtet und der Staatsanwaltschaft in aufbereiteter Form vorlegen wird“. Ein 56-Jähriger aus Wertingen soll bis zu 180 Tonnen Schlachtabfälle als lebensmitteltaugliches Fleisch umetikettiert und an Döner-Händler nach Berlin verkauft haben. Der Beschuldigte gestand die Manipulationen. Er war bereits Anfang 1990 wegen Betrügereien im Zusammenhang mit Fleischlieferungen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Seine Ehefrau soll als Geschäftsführerin der jetzt geschlossenen Firma von den Manipulationen ihres Mannes nichts gewusst haben. Die Ende August in Wertingen beschlagnahmten 11,4 Tonnen Schlachtabfälle, die ebenfalls umetikettiert werden sollten, lagern nach Angaben der Memminger Staatsanwaltschaft noch im Kühlhaus der Firma. Nach ersten Proben handele es sich um „ranziges, muffiges, fauliges und altes Fleisch“. Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/07/791427.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Khanoomi Geschrieben 9. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. September 2007 Salam Schweinefleisch im Döner festgestellt Eine stichprobenartige Untersuchung des Verbandes Unabhängiger Prüflaboratorien in den Bundesländern Hessen, Thüringen und Bayern hat ergeben, dass jedem dritten Döner Schweinefleisch beigemischt wurde Nach Angaben des Vizepräsidenten des Verbandes unabhängiger Prüflaboratorien, Gero Beckmann, befand sich in jedem dritten in einer Stichprobe untersuchten Döner Schweinefleisch. Aus Kostengründen hatte der Verband insgesamt nur 13 Dönerbuden geprüft. Beckmann wies außerdem auf die Dönerpreise hin und erklärte, dass reines Kalbfleisch zwischen drei und vier Euro pro Kilo kostet. „Bei den Dönerpreisen auf dem Markt kann es also nicht sein, dass diese nur aus Kalb- oder Schaffleisch bestehen.“ Im Zusammenhang mit dem Dönerfleisch war bereits vergangene Woche ein Gammelfleischskandal ans Licht gekommen. Ein Fleischhändler aus Bayern soll Schlachtabfälle umetikettiert und unter anderem an Dönerproduzenten verkauft haben. http://www.igmg.de/index.php?module=Conten...mid=1&t_id= Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Khanoomi Geschrieben 11. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. September 2007 Salam Gammelfleisch: Haben Bund und Länder versagt? BUND fordert: In Fleischerzeugung und -verarbeitung müssen bessere Qualitätsstandards gelten. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den Landwirtschaftsministern von Bund und Ländern Versagen im Kampf gegen kriminelle Fleischhändler vorgeworfen. Die Minister hätten versäumt, die Ursachen für die regelmäßig wiederkehrenden Lebensmittelskandale zu beseitigen. Stattdessen förderten sie die Massentierhaltung und die Überproduktion von Fleisch, ohne dessen Qualität in ausreichendem Maße zu sichern. Kriminellen Fleischhändlern werde ihr Tun durch mangelhafte Kontrollen erleichtert. Für Gammelfleisch und die regelmäßigen Qualitätsprobleme seien vor allem auch wachsende Fleischberge, der Preisdruck in der Lebensmittelbranche und falsch verteilte Subventionen verantwortlich. Um die daraus resultierenden Probleme künftig zu vermeiden, müssten Agrarminister Horst Seehofer und seine Länderkollegen endlich wirksame und flächendeckende Gegenmaßnahmen ergreifen. In der Fleischerzeugung und -verarbeitung müssten künftig bessere Qualitätsstandards gelten. Hubert Weiger, agrarpolitischer Sprecher des BUND: "Statt der versprochenen Agrarwende werden Massentierhaltungsanlagen und die industrielle Landwirtschaft verstärkt gefördert. Schlachthöfe expandieren und Fleischfabriken boomen. In Deutschland wurden in der ersten Jahreshälfte 2007 im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres sechs Prozent mehr Fleisch produziert. Und immer mehr Fleisch drängt auf den Markt. Verstärkte Kontrollen gibt es aber nicht." Der BUND kritisierte außerdem, dass das im Bundesrat in Kürze zu verabschiedende Verbraucherinformationsgesetz den Kampf gegen kriminelle Machenschaften in der Lebensmittelbranche sehr schwer mache. Das Gesetz verhindere, dass einzelne Bundesländer schärfere Maßnahmen gegen kriminelle Fleischhändler einleiten könnten. Zu diesem Ergebnis sei auch ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags gekommen. Eine umweltgerechte Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel hätten ihren Preis. Auch stehe den Landwirten eine anständige Bezahlung zu. Viele Verbraucher seien bereits auf dem richtigen Weg: Immer mehr kauften Fleisch in Bioläden und kleinen Metzgereien. Der BUND empfiehlt, beim Fleischkauf stärker auf ökologische Standards oder das "Neuland-Siegel" und auf regionale Herkunft zu achten. Damit steige die Qualität der Lebensmittel und der Tier- und Umweltschutz werde gesichert. http://www.talkingfood.de/presse/pressesch...gt%3F,4264.html Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Khanoomi Geschrieben 11. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. September 2007 Salam Hasan Akbaba hat das Gammelfleisch satt Calw - Von Gammelfleisch und Ekeldöner hat Hasan Akbaba die Nase gestrichen voll. »Was da in der jüngsten Vergangenheit wieder alles abgegangen ist, ist eine Sauerei hoch zehn«, sagt er. Zurück zur ursprünglichen Herstellunsgsweise Weil er in Calw mit dem »City-Imbiss« eine Dönerbude betreibt, hat er reagiert. Seit neuestem macht er seine Grillspieße selbst – zumindest einen Teil davon. Auch die Saucen kauft er nicht mehr fertig, sondern bereitet sie in seinem Geschäft zu. »Da weiß ich auf alle Fälle, was drin ist«, begründet der flinke Geschäftsmann sein Vorgehen und verweist darauf, dass das bei der Döner-Produktion eigentlich die ursprüngliche Methode ist. Akbaba geht nicht davon aus, dass in seiner Bude oder in den anderen türkischen Imbissen in Calw zuletzt schlechtes Fleisch verwendet worden ist. Und während der Sommerferien hat er trotz der bundesweiten Schlagzeilen um Fleischmanipulationen nicht einmal Umsatzeinbußen gehabt. Aber trotzdem hat er umgestellt. »100 Prozent Qualität« Zwar kauft er einen Teil seiner Spieße immer noch im Großhandel ein. »Wie 99 Prozent aller türkischen Imbissbuden in Deutschland.« Ansonsten aber hat er in Speyer einen Fleischlieferanten aufgetan, bei dem er Kalbfleischscheiben kauft, die er dann selbst auf den Spieß steckt. »Das sieht zwar nicht so gebügelt aus«, weiß Akbaba. »Aber es ist 100 Prozent Qualität.« Über seinen Lieferanten hat er sich schlau gemacht. »Bei ihm hat es noch nie Beanstandungen gegeben«, versichert er. Die neue Qualität kostet aber etwas mehr. »Der Kunde kann selbst entscheiden, ob er das will«, sagt der Geschäftsmann. Döner ist nicht gleich Döner Döner-Kebab ist nicht gleich Döner-Kebab, weiß er. Maximal 60 Prozent Hackfleisch dürfen verwendet werden, der Rest muss dann aber Scheibenfleisch sein. Dass es bei ihm jetzt 100 Prozent Scheibenfleisch gibt, teilt er seinen Kunden auch mit kleinen Plakaten mit, die er an und in seinem Imbiss aufgehängt hat. Hans-Jürgen Hölle http://www.sw-online.de/wm?catId=7828058&artId=12231306 Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bint_lubnan_jnoub Geschrieben 11. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2007 Salam Zu sowas kann ich nur ihhhhh sagen , eckelhaft. Wie kann man nur so Hirntot sein und Gammelfleisch weiter Transportieren und dann auch noch kein schlechtes Gewissen haben , dass die Menschen, die das Gammelfleisch essen , davon Krank werden können und noch schlimmeres (Gott bewahre) Allah u akbar was aus vielen Menschen in dieser Welt geworden ist , schreckliche , vor nix schreckende und eckelhafte Menschen. Wallah sowas will mir einfach nicht in den Kopf kommen , wie man sowas nur machen kann. Inschallah wird jeder für seine Sünden zur Rechenschaft gezogen. Allah sei mit euch allen Gläubigen dieser Welt Ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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