Khanoomi Geschrieben 12. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2007 Salam Raucher leiden im Alter wesentlich häufiger an Demenz und Alzheimer. Verglichen mit Nichtrauchern, steigt die Gefahr einer Demenz um 47 Prozent. Bei Alzheimer beträgt die Quote 56 Prozent, so der Bundesverband der Pneumologen (BdP) in Heidenheim. Das habe die sogenannte Rotterdam-Studie ergeben. Für diese wurden rund 7000 gesunde Menschen im Alter von durchschnittlich 70 Jahren darunter 23 Prozent Raucher - über sieben Jahre hinweg beobachtet. Laut der Studie kann es sich selbst im Alter noch lohnen, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn wer seine Nikotinsucht überwindet, senkt damit erheblich das Risiko, an Demenz oder Alzheimer zu erkranken - auch wenn er bereits 70 Jahre alt ist. http://www.aponet.de/nachrichten/2007_09_1...7_09_12_01.html Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hussein ibn Ali Geschrieben 12. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2007 Nichtraucher schön und gut, aber wir rauchen doch immer passiv. Ob man wirklich besser davon kommt, daran sollte man zweifeln, auch wenn man nicht raucht, solange andere rauchen, vor allem in geschlossen Gebäude (zu Hause ect.). Alles Lob gebührt Allah swt, dem Herrn der Welten Bi Amen Allah #rose# wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bint_lubnan_jnoub Geschrieben 12. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2007 Salamu Aleikum Stimmt was der hussi sagt , ich kenn das auch aus eigener Erfahrung. Meine Mutter ist Raucher/in und mein Bruder Raucht auch ,aber nur Wasserpfeife (Argile). Da denk ich mir , wer hier eigentlich wirklich mehr gefährdet ist , der Raucher selber oder die jenigen wo unmittelbar daneben sitzen oder überhaupt auch den Rauch mit einatmen?! Wenn ich mal so überlege , ich Atme mehr Rauch ein , als mein Bruder oder meine Mutter,denn die pusten den Rauch ja wieder aus und wir Atmen den dann ein. Also ist da garnicht mal so viel unterschied zwischen einem Raucher und nicht Raucher , der den Rauch einatmet. Für mich sind diese ganzen Studien von Rauchern und nicht Rauchern eh umsonst , nur Zeit verschwendung. Sterben muss jeder , ob früher oder später und da brauch man nicht extra noch Studien machen das Raucher schneller erkranken und früher sterben. Es gibt Raucher die länger Leben als ein nicht Raucher und auch genau umgekehrt. Ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Khanoomi Geschrieben 12. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. September 2007 Salam Auch Passivrauchen erhöht das Krebsrisiko Umweltmedizinische Studien belegen zweifelsfrei: Nicht nur die Raucher selbst, sondern auch Passivraucher haben ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs, Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Etwa ein Drittel der Deutschen raucht. Viele atmen den Rauch zudem mehr oder weniger unfreiwillig ein. Das Fatale am Passivrauchen ist der Nebenstromrauch, der gerade nicht zur Lustbefriedigung des Rauchers dient. Immerhin drei Viertel werden nämlich nicht inhaliert, sondern wabern als gefährliche Mischung krebserregender Stoffe durch die Luft. Durch die niedrigen Verbrennungstemperaturen am Rande der Zigarette, wo sie nur glimmt, entstehen in weit höherem Maße schädliche Substanzen, als im Hauptstromrauch in der Mitte der Zigarette. . Diverse krankmachende Stoffe hat der Toxikologe Friedrich Wiebel von der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung in Neugeberg bei München identifiziert. Dazu gehören eindeutig krebserregende Substanzen wie Nietrosamine und polyzyklische Kohlenwasserstoffe. Von den giftigen Stickoxyden inhaliert ein Passivraucher ebensoviel wie der aktive Raucher. Lungenkrebsrisiko steigt Die amerikanische Umweltorganisation EPA hat den Zigarettenrauch in der Innenraumluft als krebserregenden Stoff der höchsten Gruppe eingestuft. Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg sieht im Passivrauchen einen Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs. Man schätzt, das dieses Risiko im Vergleich zum absoluten Nichtrauchen um bis zu fünfzig Prozent erhöht ist. In Deutschland gehen demnach jährlich mindestens 400 Nichtraucher, die an Lungenkrebs sterben, auf das Konto der Raucher. Im Vergleich dazu sind die üblichen Folgen der unfreiwilligen Rauchinhalation - Kopfschmerzen, Schwindel, Augenbrennen, Atembeschwerden, Husten und Bronchitis - relativ harmlos. Zudem gibt es Studien, die auf einen Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf Erkrankungen und Passivrauchen hinweisen. Passivrauchen ist auch nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation WHO ein großes Gesundheitsrisiko. Besonders für Kinder aus Raucher-Haushalten ist es sehr gefährlich. Nach Meinung vieler Ärzte sind diese Kinder geradezu prädestiniert für Asthma. Genauso gefährdet wie Raucher Raucher hätten ein erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauf- und Atemswegserkrankungen sowie Krebs zu erkranken, warnt Michaela Goecke, Projektkoordinatorin der Bundesvereinigung für Gesundheit in Bonn. Dies läge an den über 4000 giftigen Substanzen, davon mehr als 40 krebserregende, die im Tabakrauch nachgewiesen wurden. Nichtraucher, die dem Tabakrauch ausgesetzt sind und so ständig mitrauchen müssen, tragen prinzipiell dieselben Gesundheitsrisiken wie Raucher - nur in leicht geringerem Ausmaß. "Auch wenn sich der Rauch in der Raumluft verdünnt hat, bleibt er für den Nichtraucher, der ihn einatmet, gesundheitsschädlich." http://www.heute.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,1014502,00.html Wassalm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Khanoomi Geschrieben 16. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Salam Umweltbundesamt: Rauchen in Räumen fördert Krebsrisiko für Kinder Das Krebsrisiko für Kinder wird Untersuchungen des Umweltbundesamtes (UBA) zufolge durch Passivrauchen in Innenräumen deutlich erhöht. Im Falle des krebserzeugenden Stoffs Benzol seien bei den Tests Konzentrationen überschritten worden, die die EU- Kommission für gesundheitlich bedenklich halte, teilte das Umweltbundesamt am Dienstag in seinem Jahresbericht 2006 mit. Bisher sei nur bekannt gewesen, dass Passivrauchen zu einer erhöhten Zahl von Mittelohr-Entzündungen und häufigeren Infektionen bei den Kindern führe. Der Präsident des Amtes Andreas Troge forderte die Eltern auf, weniger zu rauchen, und kündigte eine Fortsetzung der Anti-Rauch-Kampagne an. Etwa die Hälfte der Kinder sei zu Hause dem Tabakrauch ausgesetzt, steht in dem Bericht. "Während die Höhe der Belastung seit 1990/92 in den alten Ländern annähernd gleich geblieben ist, hat sich die Situation der Kinder in den neuen Ländern sogar noch verschlechtert, da die Mütter immer mehr rauchen, was zu einer noch höheren Belastung der Kinder führt." Die Erhebung bei knapp 1800 Kindern in Alter von drei bis 14 Jahren sei repräsentativ. http://www.aponet.de/nachrichten/2007_09_1...7_09_17_02.html Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.