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Geschrieben

Asalamo alaykom 

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema Tawassul und habe einige Fragen zu diesem Thema

Meine erste Frage wäre:

Allah sagt im koran (Sure 1 Vers 5)

Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe 

Ist es dann laut diesem vers nicht Haram andere um Hilfe zu flehen? 

Meine 2 frage wäre (die Frage die mich am meisten beschäftigt) 

Allah ist laut Sure 2 Vers 186 Alhörend ,

und laut (Sure Al ikhlass) ist niemand Allah gleich 

Und sagen wir mal 1000 Leute rufen zur selben Zeit und aus verschiedenen Ländern Imam Ali as,

wie will er die dann alle hören bzw für sie eine fürsprache einlegen? er ist doch nicht Alhörend, versteht ihr was ich meine 

Meine 3 frage wäre:

In Sure 2, Vers 186 steht 

„Und wenn dich Meine Diener nach Mir fragen, so bin Ich nahe. Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich anruft.“

Bedeutet das nicht, daß keine fürsprache (tawassul) benötigt wird, da Allah in diesem vers klar und deutlich  sagt Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich anruft.“

Und meine 4 frage wäre

Von welchem Imam, dua tawassul erfasst  oder überprüft wurde 

 

 

Ich weiß das sind viele Fragen, aber ich hoffe das mir jemand inschallah helfen kann

 

Wa salamo alaykom wa rahmatulahi wa barakatu 

Geschrieben

Vielen Dank für das Video, mein Bruder, möge Allah dich reichlich belohnen 

Geschrieben

Salam, 

 

„Ich und Ahmad ibn Nasr waren in der Anwesenheit von al-Reza (sa). Die Erwähnung des Imams erfolgte.“

Al-Reza (sa) sagte: „Aber, er (der Imam) ist wie der Vollmond, kreisend in jedem Ort, bzw. sieht er von jedem Ort.“

Quelle: Basair al-Darajat, Band 9, Kapitel 12, Hadith Nr. 8

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Imam Jaafar al-Sadiq (sa) sagte:

„Kein Prophet oder Nachfolger verbleibt auf der Erde für mehr als drei Tage nach seiner Beerdigung. Ihre Seelen, Knochen und Fleisch werden zu den Himmeln empor gehoben. Wenn man daher zu Orten geht welche ihre Zeichen beinhalten, oder sie aus der Ferne grüßt, hören sie als wenn sie nah wären.“

Quelle: Kamil al-Ziyarat, Kapitel 108, Hadith Nr. 3

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Yunus ibn Zibyan fragte Imam Jaafar al-Sadiq (sa):

„Möge ich dir geopfert sein, wie sollte ich mich mehr an Imam Hussein (sa) erinnern? Was sollte ich sagen?“

Der Imam (sa) antwortete: „Du solltest dreimal wiederholen, Friede sei mit dir, Abu Abdillah. Wahrlich, Grüße erreichen Imam Hussein (sa) von nah und fern.“

Quelle: Kamil al-Ziyarat, Kapitel 79, Hadith Nr. 2

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Ibn Abi Najran überliefert, dass Aba al-Hassan (sa) sagte:

„Wer auch immer unsere Shiiten hasst, hasst gewiss uns und wer auch immer ihnen folgt, hat gewiss uns befolgt denn sie sind von uns und sie sind aus unserem Staub erschaffen.

Wer auch immer sie liebt hat uns geliebt und wer auch immer sie hasst, ist nicht von uns. Unsere Shiiten sehen durch das Nour (Licht) Allahs und sie bewegen sich in der Gnade Allahs und triumphieren in der Ehre Allahs.

Niemand von unseren Shiiten wird krank ohne, dass wir krank durch seine Krankheit werden, sie werden nicht traurig ohne, dass wir traurig sind wegen ihrer Traurigkeit. Und sie sind nicht glücklich ohne, dass wir glücklich wegen ihrem Glück werden und nichts ist vor uns verborgen, was vor einem unserer Shiiten verborgen ist, egal ob es im Osten oder Westen der Erde ist.“

Quelle: Sifaat ush-Shia, Seite 3

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Es wird im Buch al-Kharaij überliefert von Abu Basir (ra):
„Ich ging zum Masjid mit Seiner Eminenz Abu Jaafar al-Baqir (sa). Die Leute kamen und gingen. Seine Eminenz sagte zu mir:
„Frage die Leute ob sie mich sehen können.“
Ich fragte jede Person die eintrat: „Hast du Abu Jaafar gesehen?“ Die Leute sagten: „Nein.“ Während Seine Eminenz dort stand. Bis Abu Haroon Makfoof (der Blinde) kam. Seine Eminenz sagte:
„Frage ihn ebenfalls.“
Ich fragte ihn: „Hast du Abu Jaafar nicht gesehen?“
Er antwortete: „Ist es nicht er der dort steht?“
Ich fragte: „Woher weißt du das?“
Er antwortete: „Wie kann ich es nicht wissen, wenn er doch ein blendender Glanz ist?“

Quellen:
– Mikyalul Makarim Fee Fawaaid ad-Duaa Lil Qaaim, von Ayatullah Sayyed Isfahani (ra), Band 1, Seite 258
– al-Kharaij, Seite 92

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Es wird im Buch al-Kharaij überliefert von Abu Basir (ra):
„Ich hörte seine Eminenz Imam Muhammad al-Baqir (sa) einen Mann aus Afrika fragen:
„Wie geht es Abu Rashid?“ Der Mann antwortete höflich: „Ich fand ihn lebend und in guter Gesundheit vor. Ich werde ihm deine Grüße übermitteln.“ Der Imam antwortete: „Möge Allah ihm gnädig sein.“ Der Mann fragte: „Ist er tot?“ „Ja“, sagte der Imam. „Wann?“ „Zwei Tage nach dem du aufbrachst.“ „Bei Allah, er war weder krank noch hatte er irgendein Leiden.“

Ich (Abu Basir) fragte:
„Wer war dieser Mann?“ Der Imam antwortete: „Er war ein Mann von unseren Befolgern und Shia.“ Dann sagte er: „Wenn du denkst wir haben kein sehendes Auge und hörendes Ohr für dich, dann denkst du falsch. Bei Allah, nichts von euren Angelegenheiten ist verborgen vor uns. Du solltest uns immer als anwesend betrachten und die Angewohnheit haben gute Taten zu verrichten und von den Gottesfürchtigen sein, sodass du dafür bekannt wirst. Dies ist unsere Forderung an unsere Kinder und Shia.“

Quellen:
– Mikyalul Makarim Fee Fawaaid ad-Duaa Lil Qaaim, von Ayatullah Sayyed Isfahani (ra), Band 1, Seite 258
– al-Kharaij, Seite 92

 

Und nicht zu vergessen die Aya über Shuhada: 

[2:154] Khoury
Und sagt nicht von denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, sie seien tot. Sie sind vielmehr lebendig, aber ihr merkt es nicht.

  • Thanks 1
Geschrieben

wa alaykum salam wa rahmatullah wa barakatuh,

Das was du meinst ist Tawassul.

Durch Tawassul rufen wir zu Allah ﷻ.


 

حدثنا جعفر بن محمد بن مسرور (رضي الله عنه)، قال: حدثنا الحسين بن محمد بن عامر، عن عمه عبد الله بن عامر، عن محمد بن أبي عمير، عن أبان بن عثمان، عن أبان بن تغلب، عن أبي جعفر محمد بن علي الباقر، عن أبيه، عن جده (عليهم السلام)، قال: قال رسول الله (صلى الله عليه وآله): من أراد التوسل إلي، وأن يكون له عندي يد أشفع له بها يوم القيامة، فليصل أهل بيتي ويدخل السرور عليهم (1).

> Dschafar ibn Muhammad ibn Masrur (möge Gott mit ihm zufrieden sein) berichtete uns, dass al-Husain ibn Muhammad ibn Amir über dessen Onkel Abdallah ibn Amir, über Muhammad ibn Abi Umayr, über Aban ibn Uthman, über Aban ibn Taghlib, über Abu Dschafar Muhammad ibn Ali al-Baqir, über dessen Vater und Großvater (Friede sei mit ihnen), sagte: Der Gesandte Allahs (Friede und Segen Allahs seien auf ihm und seiner Familie) sprach: „Wer sich mir nähern und eine gute Tat bei mir haben möchte, für die ich am Tag der Auferstehung für ihn Fürsprache einlegen werde, der soll meine Familie lieben und ihnen Freude bereiten.“

**[Al-Amali, von Shakyh al-Saduq, Seite 269]**

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