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Geschrieben

Migration unter den Blickwinkel

Klasse – Religion – Nation/Kultur

 

Oben genannten Begriffe sind wichtig für unsere Sozialisierung, sie sind entscheidend für das Selbstverständnis von Menschen.

Derzeit ist die Migration in Deutschland und anderen Ländern ein real zunehmendes Problem.

Wie wirkt sich die Migration auf die Gesellschaft in Deutschland aus?

 

Mir ist ein wesentlicher Unterschied zu den sogenannten “Gastarbeitern” vor allem in den 60-ern und 70-ern bis hin zu den 80ern in Deutschland aufgefallen.

Es kamen viele Menschen aus der Türkei, aber auch Yugoslawen, Griechen, Italiener, Portugiesen, Spanier u.a. lebten und arbeiteten in Deutschland.

Für die Türkei galt es nur bedingt, aber im Prinzip kamen die Menschen aus entwickelten Industrieländern. Sie hatten ein Klassenbewußtsein, waren in Gewerkschaften und sozialen Bewegungen aktiv. Selbst wenn es im Bereich Religion und Unterschiede zu eingeborenen Deutschen gab, wir waren verbunden durch unser gesellschaftliches Engagement. Eine andere Religion und eine teilweise andere Kultur waren zweitrangig, Toleranz war selbstverständlich.

Nur wenige dieser (teils temporären) Einwanderer tendierten zu reaktionären oder faschistoiden Haltungen, Stichwort zB Graue Wölfe. Wir waren alle zusammen antifaschistisch orientiert und sahen uns auch oft auf der Straße. Der Gegner waren DIE DA OBEN.

 

Migranten heutzutage kommen häufig aus nicht entwickelten Ländern. Die meisten haben kein Klassenbewußtsein. Sie fliehen vor Krieg und Not, suchen ein besseres Leben. Was Ihnen auch oft versprochen wird. Es ist ohne Kampf zu erreichen, erfordert aber meist eine gefährliche Flucht.

Ich will niemanden diskriminieren, aber ich habe mit vielen Migranten zu tun.

In ihren Denken steht die eigene Familie im absoluten Zentrum, stehen materielle Vorteile für einem selbst absolut im Vordergrund. Zweitranging sehen sie Menschen mit der gleichen Nationalität

als Brüder und Schwestern an, aber das bedeutet meist auch nicht viel. Gleiche Religion spielt unter normalen Umständen keine große Rolle. Außer bei “muslimischen” Extremisten.

Meiner Meinung nach leben diese Extremisten Rituale einer Religion aus, die dem Islam ähnlich sind, aber im Prinzip leben sie eine Art Anti-Islam. Viele meinen tatsächlich, durch Einwanderung, Nachholung der Familie usw den Islam in Deutschland zu verbreiten und zur Mehrheitsreligion zu machen. Es heißt bei den meisten Einwanderern nicht WIR UND DIE DA OBEN sondern WIR UND IHR. Mit Ihr sind die Menschen gemeint, die eingeborene Deutsche sind oder die halt schon lange hier sind. Sowie auch Nicht”Muslime”, was heißt Atheisten, Christen, gegebenenfalls säkulare Muslime und Strömungen aus den schiitischen Islam.

 

Menschen haben das Recht, ein besseres Leben zu wollen und auch es zu suchen.

Doch ohne Klassenbewußtsein wird man ein Werkzeug der Herrschenden, spaltet die Bevölkerung,

trägt bei zu Spannungen und wird letztendlich selbst verlieren.

Die Migrationswellen derzeit sind von den Herrschenden gewollt, eine verwirrte und uneinige Gesellschaft spielt ihren Machenschaften in die Hände. Für uns sollte die Bekämpfung der Fluchtursachen Vorrang haben. Gerechte Behandlung der Migranten ebenfalls, aber keine Privilegien auch für Migranten. Ich sehe bzw erlebe tatsächlich Privilegien bei Kindergartenplätzen, Wohnungssuche, Unterstützung im täglichen Leben durch Sozialverbände, bevorzugte Behandlung in Schulen, schnellen Arztterminen, häufiges Hinwegsehen und geringe Bestrafung bei Gewalt- und Eigentumsdelikten, Tolerierung von gesellschaftlichen Fehlverhalten. Es gibt auch eine Art umgekehrten Rassimus, eingeborene Deutsche werden häufig als schlechter angesehen wie Migranten, sei es von der Politik, sei es von den Migranten selbst.

 

Für mich ist das Klassenbewußtsein vordergründig für eine solidarische, soziale Gesellschaft.

Der schiitische Islam enthält als prägenden Wert auch den Kampf gegen Unterdrückung,

d.h. ḿan soll sich nicht unterdrücken lassen und auch selbst nicht Unterdrücker srein.

Insofern für mich bedeutend. Wenig bedeutend ist für mich die Nation und Kultur.

Trotzdem, Deutschland war mal das Land der Dichter und Denker, hatte ein gutes Bildungssystem.

Deutschland war mal ein Verband von Stämmen, Bayern (mein Stamm), Sachsen, Preußen, Rheinländer etc. Bestimte Eigenarten sind auch kulturelles Erbe und sollten nicht im allgemeinen Wahn untergehen, daß alle eigenen kulturellen Werte rassistisch sein könnten und weil in Deutschland mal Nazis an der Macht waren.

 

Ergebnis der Reihenfolge: Klassenbewußtsein – Religion - Nation/Kultur

 

 

 

 

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