Zum Inhalt springen

Erziehung der Kinder!


Hassan Mohsen

Empfohlene Beiträge

selam

von baby zeit an

man muss von anfang ein vorbild sein finde ich

und wen das nicht so ist lernen die kinder es falsch

auch babys merken das schon von wen die klein sind

wen man von klein baby an den babys islam zeigt dan lernen die es auch schneller

sercan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salam,

hier ein schöner Beitrag zur Kindererziehung (kopiert von http://www.ead.de/gebet/30tage/kindererziehung.htm)

 

 

 

 

Religiöse Erziehung

Wer in eine muslimische Familie hineingeboren wurde, gilt als Muslim und wird als solcher behandelt. Es ist keine spätere „Bekehrung“, kein Bekenntnis oder eine ausdrückliche Erklärung des Kindes nötig, die etwa mit der christlichen Taufe oder der Konfirmation/Kommunion vergleichbar wäre.

Muslime gehen davon aus, dass der Islam die ‚natürliche Religion‘ eines jeden Menschen sei. Nur wenn Kinder in einer nichtislamischen Umgebung aufwachsen, so meint man, wird das Wissen um diese natürliche Religion ‚verdunkelt‘ und sie werden Anhänger einer anderen Konfession.

In einer muslimischen Familie geht es also ‚nur‘ darum, den als Muslim Geborenen nun auch als Muslim aufwachsen zu lassen. Dazu gehört die – für traditionell geprägte Muslime selbstverständliche – religiöse Unterweisung des Kindes in der Familie und manchmal auch in der Koranschule.

Religiöse Erziehung geschieht indirekt dadurch, dass das Kind mit islamischen Festen und Feiertagen aufwächst, aber auch mit Speise- und Reinigungsvorschriften, mit den detaillierten Auffassungen davon, was als erlaubt und verboten gilt, mit dem täglichen rituellen Gebet, dem Fasten im Monat Ramadan, mit den islamischen Ehe- und Familiengesetzen, mit den vielen magischen Praktiken, mit der Trennung der Geschlechter und den vom Islam vorgegebenen Moralauffassungen. Der Sohn wird vom Vater und die Tochter von der Mutter religiös unterwiesen. Schritt für Schritt wird das Kind in die Glaubenspflichten („Die fünf Säulen“) des Islam eingeführt.

 

Praktizierte Religion

Dazu gehört vor allem das fünfmal täglich gesprochene rituelle Gebet mit seiner genau festgelegten Abfolge von Verbeugungen, Niederwerfungen und auf arabisch gesprochenen Koranversen und Gebetsteilen. Es geht dabei darum, das Gebet korrekt auf Arabisch auszuführen, nicht darum, die Bedeutung der einzelnen Worte zu verstehen. Dies ist bei der Mehrheit der Muslime ohnehin nicht der Fall, da nur eine Minderheit der etwa 1,3 Mrd. Muslime Arabisch als Muttersprache spricht.

Man geht davon aus, dass ein Kind etwa mit 7 Jahren mit dem rituellen Gebet beginnen sollte. Mit 10 Jahren sollte es das Gebet beherrschen und auch vollziehen – natürlich in Abhängigkeit davon, wie streng die Familie selbst der Gebetspflicht nachkommt.

Die Befolgung der fünf Säulen des Islam und insbesondere die Einhaltung der Gebete gilt für Männer und Frauen als absolut verpflichtend. Das Gebet absichtlich zu versäumen, ist im Islam eine der schwersten Sünden überhaupt. Und so verlangen manche muslimischen Theologen, Kinder zur Not mit Schlägen zur Einhaltung der Gebetspflicht zu zwingen.

Auch in das 30tägige Fasten im Monat Ramadan wird das Kind Schritt für Schritt eingeführt. Beim ersten Mal fastet es vielleicht nur zwei bis drei Tage, beim nächsten Mal eine Woche. Ungefähr mit der Pubertät sollte es die ganze Fastenzeit einhalten.

Besucht das Kind (frühestens ab etwa vier Jahren) die Koranschule, wird es dort vor allen Dingen den Koran durch ständiges Wiederholen auf Arabisch auswendig lernen. Die Bedeutung der Verse oder gar ihre Anwendung auf das tägliche Leben wird dabei wohl kaum jemals zur Sprache kommen. Die Aneignung des Korans als Grundlage für alles spätere Lernen steht im Mittelpunkt. Es kommt vor, dass Kinder schon mit 10-12 Jahren den gesamten Koran auswendig können, womit sie meist für ein theologisches Studium als prädestiniert gelten.

 

„Säkulare“ Schulbildung

In der Koranschule, aber auch in der ‚säkularen‘ Schule lernen Kinder in weiten Teilen der islamischen Welt vor allem durch Auswendiglernen und Wiederholen. Eigene Gedanken, Diskutieren, Hinterfragen oder sogar das Ablehnen des Lernstoffs sind in aller Regel nicht gefragt.

Diese Lernmethode hat m. E. ihre letzte Ursache im Gottes- und Menschenbild des Islam: Gott muss nach islamischer Auffassung nicht verstanden, sondern vor allem angebetet werden. Es geht nicht darum, seinen Willen, sein Handeln zu hinterfragen, eigenständig zu beurteilen oder zu diskutieren, sondern sich ihm und seinem Willen zu unterwerfen, die von Gott geforderten Pflichten einzuhalten und ihm Dank zu sagen für seine Wohltaten. Dem Menschen kommt es nicht zu, Gott und sein Wort, den Koran, in Frage zu stellen, kritische Gedanken dazu zu äußern oder zu überlegen, welche Anweisungen des Korans für heute in welcher Form gültig sein könnten und – noch abwegiger – welche nicht.

Darin liegt wohl auch ein Grund dafür, warum arabische Korankommentare in aller Regel sehr vorsichtig darin sind, eigenständige Beurteilungen von Koranversen vorzunehmen. Insbesondere in den klassischen Kommentaren werden meist einige altbekannte Meinungen nebeneinandergestellt, die den Text vorsichtig zu deuten versuchen, aber der Autor wird nur selten ein eigenständiges Urteil fällen oder abschließend eine der Auslegungsmöglichkeiten klar favorisieren.

 

Vorbereitung auf das Leben als Mann oder Frau

Mädchen werden in der islamischen Welt früh auf ihre spätere Rolle als Hausfrau und Mutter hin erzogen. Sie übernehmen in aller Regel schon in jungen Jahren Haushaltspflichten und sind oft bereits vor der Pubertät in der Lage, die Mutter in den Aufgaben des Haushaltes zu vertreten. Dies hängt auch damit zusammen, dass Mädchen mit Eintritt der Pubertät zumindest im ländlichen Bereich prinzipiell als heiratsfähig gelten. Auch die Fürsorge für jüngere Geschwister als Vorbereitung auf die spätere Mutterrolle gehört für Mädchen zum Aufgabenfeld, das in der Regel als selbstverständlicher betrachtet wird als der höhere Schulbesuch.

Jungen dagegen werden früh auf eine Identifizierung mit der Welt des Vaters in der Moschee, der Öffentlichkeit und seinem Beruf hin geprägt. Im Schulbesuch, der Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit, der Eigenverantwortlichkeit, sowie oft selbst in der medizinischen Versorgung genießen sie deutliche Privilegien vor ihren Schwestern, und zwar auch dann, wenn diese älter sind.

Auch diese Vorbereitung auf das Leben als Mann oder Frau gehört eigentlich zur religiösen Erziehung im Islam, denn die Aufgabenteilung und Geschlechtertrennung ist in der Religion verankert. Nach ‚klassischem‘ Verständnis verpflichtet der islamische Ehevertrag den Ehemann dazu, alleine für den Unterhalt seiner Familie aufzukommen. Er vertritt die Familie nach außen, trifft aber auch die anstehenden Entscheidungen zu Wohnort, Schulbesuch oder Berufsausbildung, während der Ehefrau die Fürsorge für die Kinder und die Führung des Haushaltes zufallen.

Angemessenes, respektvolles Verhalten gegenüber Eltern, Älteren im allgemeinen, von Frauen gegenüber Männern, Zurückhaltung im Umgang mit dem anderen Geschlecht und die Wahrung eines untadeligen Rufes für Mädchen und Frauen gehören ebenfalls zu den grundlegenden Erziehungsidealen im Islam.

Sterben die muslimischen Eltern eines Kindes und ist z. B. der nächste Verwandte der Eltern Christ geworden, wird die Verwandtschaft darauf bestehen, dass das Kind von einem entfernteren Verwandten, aber auf jeden Fall in einer muslimischen Familie aufwächst.

 

 

#salam# Wa Salam

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salam

 

am besten direkt nach der Geburt! Man sollte ein Kind nicht allzu sehr verwöhnen, denn sowas ergibt nur Nachteile später!also meine kleine Nichte ist gerade mal 16 monate alt und weiss sich wie eine kleine Dame zu benehmen #salam#

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

#salam#

 

die Erziehung beginnt bereits im Bauche der Mutter, so lautet eine Aussage des Imam al-Masoom (as) Der Schoß der Mutter ist die erste Schule des Kindes. Die Masoomeen (as) sagen nicht ohne Grund, dass das Kind im Bauche der Mutter alles mitbekommt und schon dort lernt und dass die Mutter mit ihrem Ungeborenen reden soll.

 

Wenn die Mutter ihr Kind bereits zu erziehen anfängt, wenn es in ihrem Bauch ist, erst dann wird dieses Kind eine Persönlichkeit wie Imam Khomeini (qs), Imam Khamenei (ha), Muhammad Hussain Tabatabai.

 

Dr. Sayyid Mohammad Hussain Tabatabai gilt als einer der ersten Wunderkinder der Islamischen Republik Iran.

 

Im Alter von 2 Jahren beherrschte er bereits 30 Suren auswendig. Mit fünf Jahren war er bereits Hafidh. In 1997 wurde er mit einem Doktortitel (Phd) der University of Coventry in England ausgezeichnet. Er ist in der Lage zu jedem Vers des Heiliger Qur'an die genau Position zu nennen. Dazu ist er in der Lage jeden Vers ins Persische zu übertragen und zu erläutern. Letzteres beherrscht er auch in Arabisch.

 

Er studiert in Qum zumeist aus Büchern, da es kaum Lehrer gibt, die ihn noch lehren können. Sein Spezialgebiet soll Logik [mantiq] sein. Er kennt einige Hundert Überlieferungen der Ahl-ul-Bait (a.) auswendig und gilt als Experte für Nahdschul-Balagha. Seine Abstammung als Sayyid wird väterlicherseits auf Imam Hasan (a.) und mütterlicherseits auf Imam Husain (a.) zurückgeführt.

 

#salam#

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

#salam#

 

die Erziehung beginnt bereits im Bauche der Mutter, so lautet eine Aussage des Imam al-Masoom (as) Der Schoß der Mutter ist die erste Schule des Kindes. Die Masoomeen (as) sagen nicht ohne Grund, dass das Kind im Bauche der Mutter alles mitbekommt und schon dort lernt und dass die Mutter mit ihrem Ungeborenen reden soll.

 

Wenn die Mutter ihr Kind bereits zu erziehen anfängt, wenn es in ihrem Bauch ist, erst dann wird dieses Kind eine Persönlichkeit wie Imam Khomeini (qs), Imam Khamenei (ha), Muhammad Hussain Tabatabai.

 

 

 

#salam#

#salam#

 

Die Ma3soomen haben recht, aber die Aussage das sie dann wie die großen Imame unserer Zeit werden, das ist für mich noch unklar.

 

Die Babys, auch wenn sie im Bauch sind, reagieren auf die äußeren Geschehnisse.

Sie sind beruhigt wenn sie klassische Musik hören und sind gestresst wenn die Eltern sich streiten ^^

Sie fühlen sich wohl, wenn es der Mutter gut geht und schlecht wenn es ihr nicht gut geht.

Wenn die Mutter raucht, raucht das Kind mit.

Die ansträngungen die die Mutter macht, erlebt das Kind ebenfalls #salam#

Hört die Mutter ein Du3a2 oder Kur2an, dann hat es ebenfalls einen Einfluss auf das Kind.

 

Die Mutter sollte wirklich immer erholt sein und ihr an nichts Fehlen, entspannt, ruhig und gelassen sein ^^

Und wenn sie sich durch Kur2an und Du3a2 beruhigen kann und sich wohl fühlt, dann prägt sich das beim Kind ein ^^.

 

Salam 3aleikum

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salamu 3aleikum,

 

 

Imam Ali #salam# sagte: Das Herz des Säuglings ist wie das Feld eines Bauers, der jeden Samen annimmt.

 

Keine Frage, spätestens am ersten Tag seines Daseins.

 

Aber ich beobachte auch Familien, wo ein Kind schrecklich frech ist, faul usw und das andere so lieb, ruhig und mithilft. Manche Kindern aus sozialschwächeren Familien sind auch total vernünftig und gehen nicht auf die Straße und machen da Stress, obwohl sie so aufgewachsen sind.

 

Ich habe mal eine Mutter gehört, die gesagt hat, als ihr Kind bei ihren Großeltern und Tanten/Onkels für ein paar Wochen war und es frech geworden ist und dumme wörter gelernt hat, dass es ja sowieso nur 5 Tage bei denen ist, und das würde nichts machen. Das war mit meiner Logik nicht vereinbar. Denn das Kind wächst so schnell und somit lernt es auch schnell und das jeden Tag.

Man sollte nicht leichtsinnig damit umgehen, denn ist das eine gewaltige Verantwortung. Ich könnte es nicht ertragen, wenn meine Kind irgendwann mal Leute verprügelt, klaut oder sonst so ein Stress macht. Das ist Beweis, dass ich eine schlechte Mutter bin und der Verantwortung keineswegs gewachsen war/bin.

 

Wa Salam

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salamu 3aleikum,

 

 

Imam Ali #salam# sagte: Das Herz des Säuglings ist wie das Feld eines Bauers, der jeden Samen annimmt.

 

Keine Frage, spätestens am ersten Tag seines Daseins.

 

Aber ich beobachte auch Familien, wo ein Kind schrecklich frech ist, faul usw und das andere so lieb, ruhig und mithilft. Manche Kindern aus sozialschwächeren Familien sind auch total vernünftig und gehen nicht auf die Straße und machen da Stress, obwohl sie so aufgewachsen sind.

 

Ich habe mal eine Mutter gehört, die gesagt hat, als ihr Kind bei ihren Großeltern und Tanten/Onkels für ein paar Wochen war und es frech geworden ist und dumme wörter gelernt hat, dass es ja sowieso nur 5 Tage bei denen ist, und das würde nichts machen. Das war mit meiner Logik nicht vereinbar. Denn das Kind wächst so schnell und somit lernt es auch schnell und das jeden Tag.

Man sollte nicht leichtsinnig damit umgehen, denn ist das eine gewaltige Verantwortung. Ich könnte es nicht ertragen, wenn meine Kind irgendwann mal Leute verprügelt, klaut oder sonst so ein Stress macht. Das ist Beweis, dass ich eine schlechte Mutter bin und der Verantwortung keineswegs gewachsen war/bin.

 

Wa Salam

#salam#

 

Das Kinder aus der gleichen Familie ein unterschiedliches Verhalten haben, hat stark mit der Geburtenreihenfolge zu tun.

Es hat alles einen wichtigen psychologischen Aspekt den man nicht unterschätzen sollte.

Der Fehler der meist unbewusst entsteht ist, dass die Kinder , je nach dem wann sie geboren sind, anders behandelt werden.

Im großteil der Fälle, ist das gleiche Phenomen zu erkennen.

Somit muss man als erstes den Vorgang verstehen um richtig erziehen zu können ^^.

 

 

Salam 3aleikum

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...