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83 Geschichten aus dem Leben Imam Khomeinis (q.)


Muhsin ibn Batul

Empfohlene Beiträge

Mariam Al-Azraa

#salam#

#lol#

 

Übersetzer: Anonym

 

Eine seltsame Ordnung

 

Die Ordnung in der Einteilung von Imam Khomeini's Leben in Paris hatte sogar Auswirkungen auf die Arbeit und den Zeitplan der französischen Polizei. Ich sah ein Mal aus dem Haus des Imam von einem Fenster aus, dass die Tür des Hauses noch nicht geöffnet wurde, aber sie (die Polizei) schon aus ihrem Auto ausstiegen, um den Imam zu sehen.

 

Die Polizei erwähnte mehrmals einigen Brüdern gegenüber, dass sie, falls ihre Armbanduhren vor oder zurück gingen, die korrekte Zeit anhand der Pünktlichkeit einstellen konnten, mit der der Imam seinem Gebet entgegenging; Dies kam ihnen sehr seltsam vor.

 

Marzieh Hadide Chi (Dabagh)

 

#lol#

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Mariam Al-Azraa

#salam#

#rose#

Übersetzer: Anonym

Weihnachten in Paris

 

Am Weihnachtsfeiertag sandte der Imam eine Botschaft an alle Christen der Welt aus, welche die Nachrichtenagenturen verbreiteten. Er forderte uns auf neben dieser Botschaft auch Geschenke an die Bewohner von Neauphle le Chateau zu verteilen. Diese waren in der Regel Gaz (eine Süßware), Aajeel (getrocknete Nüsse, Samenkörner oder Früchte) und Shireeni (Süßigkeiten), die einige Brüder aus dem Iran mitgebracht haben. Wir befolgten dies und platzierten neben jede Packung noch eine Blume.

 

An den Orten, wo wir waren, bemerkten wir, dass viele im Westen mit dieser Freundlichkeit und Liebe nicht vertraut waren, nicht einmal zwischen Vätern und ihren Kindern. Es kam ihnen sehr seltsam vor, dass in der Nacht der Geburt eines Propheten des Christentums ein nicht-christlicher Führer ihnen so nah war und ihnen Liebe entgegen brachte. Zum Beispiel war da eine Frau, die so ergriffen war, dass ihr die Tränen über das Gesicht liefen, als sie das Geschenk des Imam annahm.

 

Hujjatul Islam Ali Akber Muhtashami

 

#salam#

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Mariam Al-Azraa

#salam#

#rose#

 

Übersetzer: Anonym

 

Respekt gegenüber den 1000 Jahre alten Zeremonien und Bräuche der Muslime

 

Die Liebe und Verbundenheit des Imam gegenüber den Imamen (a.) war eine besondere Charaktereigenschaft von ihm. Am Tag des 9. Muharram (Islamischer Monat, in welchem dem Märtyrium von Imam Husain (a.) gedenkt wird) kam Agha Ishraqi zu mir und sagte: „Der Imam sagte, dass du die Rezitation von masaib vorbereiten sollst, wenn er eine Stunde vor dem Dhuhr herauskommt." Dann gab der Imam folgende Nachricht: „Sag dem-und-dem, ich möchte, dass dieses und jenes masaib rezitiert wird."

 

Da spürte ich zum ersten Mal, dass die Verbundenheit des Imam zu den Imamen (a.) keinen Bedingungen unterliegt. Zweitens, dass er Umgebung, Land und Zeremonien des Landes, für das er kämpft, respektiert, sowie die Zeremonien und Bräuche, welche ein Teil des Islams sind und mit denen die Muslime seit mehr als 1000 Jahren leben. Er suchte diese Zeremonien selbst, wenn er sich in Paris im Herzen des Westens befindet.

 

An diesem Tag war da eine große Menschenmenge. Auch viele Journalisten kamen, um ihre Nachrichtenreportage vorzubereiten. Der Imam, der sehr kummervoll war, kam um 11 Uhr am Morgen. Ich setzte mich neben ihn. Er deutete mir das masaib zu rezitieren und ich begann. Für die Menschen, die aus aller Welt und aus westlichen Ländern kamen, um den Imam zu sehen, war dies sehr unerwartet.

 

Obwohl er doch den Shah und die USA gegen sich hatte, saß er am 9. Muharram da und weinte für Imam Husain (a.). Niemand kann das jemals vollkommen begreifen.

Hujjatul Islam Muhtashami

 

#salam#

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Mariam Al-Azraa

#salam#

#rose#

 

Übersetzer: Anonym

Wollen sie, dass Kyros den Iran betritt?

 

Eines Tages kam in Paris ein Anruf des Willkommenskommitees aus Tehran. Ich hatte die Leitung des Büros und des Telefons des Imams. Es war Märtyrer Dr. Beheshti, der sagte: „Für die Ankunft des Imam haben wir ein Programm arrangiert; Teile dem Imam mit, dass wir den Flughafen mit einem Teppich auslegen werden, ihn mit Lichtern dekorieren werden, wir werden vom Flughafen zum Behesht-e-Zahra (a.) mit dem Hubschrauber fliegen und…"

 

Ich teilte dies dem Imam mit. Nachdem er gut zuhörte, entsprechend seiner Gewohnheit erst der Person, die redet, gut zuzuhören und dann zu antworten, sagte er mir mit einer bestimmten Entschlossenheit und Klarheit:

 

Geh und frag die Männer, ob sie wollen, dass Kyros den Iran betritt? Dies ist überhaupt nicht nötig. Ein Student hat Iran verlassen und derselbe Student kehrt nun in den Iran zurück. Ich möchte einer unter meinem Volk sein und mit ihnen gehen, auch wenn ich dann zertrampelt werde."

 

Hujjatul Islam Firdosi Pur

#salam#

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Mariam Al-Azraa

#bismillah#

#salam#

 

Der Imam und die Revolution

 

Übersetzer: Anonym

Außergewöhnliche Freude

 

In der Nacht des 21. des iranischen Monats Bahman (10. Februar 1979) saß der Imam mit gesenktem Kopf und hörte sich an, was im Radio lief. An seiner Seite saß auch ich. Es wurde bekannt gegeben, dass die Regierung die Kontrolle über die Radio- und Fernsehstationen verloren hat.

 

Der Imam klatschte beide Hände zusammen und stand auf ohne zu überlegen. Ich habe ihn nur ein Mal in die Hände klatschen sehen. Er war sehr glücklich und seine Glücklichkeit war seinem Gesicht anzusehen.

 

In diesem Moment sagte er: „Jetzt ist es vorbei, jetzt ist es vorbei." Ich verstand da nicht, was dieser Satz bedeutete. Hinterher verstand ich, dass, als das Radio in die Hände der Nation fiel, die Welt verstehen würde, dass dieses Regime seine Macht verloren hat. Ich kann wohl sagen, dass ich zu keiner anderen Zeit die Freude dieses Tages auf seinem Gesicht gesehen habe.

Farida Mustafavi (Tochter des Imams)

 

#salam#

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Mariam Al-Azraa

#bismillah#

#salam#

 

Übersetzer: Anonym

 

Ein Beutel Aajeel (getrocknete Nüsse, Samenkörner oder Früchte)

 

Wenn wir der Revolution halfen, wurde der Imam sehr glücklich. Während des Krieges pflegten sich die Bewohner von Jamaaraan an dem Haus des Imam und dem Haus unseres Bruders zu versammeln, um von hinter der Kriegsfront aus zu helfen. Der Imam kam und drückte immer Fröhlichkeit und Zufriedenheit aus, wenn er uns alle sah wie wir sitzend arbeiteten, einer nähte eine Bettdecke, ein anderer füllte Aajeel in einen Nylonbeutel und ein weiterer tat etwas anderes.

 

Ich sagte ein Mal: „Gib uns die Erlaubnis, auf die Rückseite des Beutels mit Aajeel zu schreiben, dass es vom Imam selbst gefüllt wurde, um es dann an die Kriegsfront zu schicken, damit sich die Soldaten, welche dieses Aajeel empfangen, freuen." Doch der Imam akzeptierte es nicht.

 

Farida Mustafavi (Tochter des Imams)

 

#salam#

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Mariam Al-Azraa

#bismillah#

#salam#

 

Übersetzer: Anonym

 

Verbundenheit mit den Familien der Märtyrer

 

Der Imam, der hart und standhaft blieb gegenüber Unterdrückern und Streitkräften des Satan, war sehr demütig (im Umgang) mit Kindern und Müttern der Märtyrer.

 

Beispielsweise kam ein Mal die Mutter eines Märtyrers aus Ahwaaz, um den Imam zu treffen. Sie schrieb ihm auch einen Brief, hatte aber keinen Erfolg ihn zu treffen. Sie blieb zwei oder drei Tage in der gleichen Gegend und kehrte dann heim nach Ahwaaz. Von dort aus schrieb sie einen Brief, der folgende Zeilen enthielt: „Hazrat Imam! Ich kam nach Tehran, hatte aber keinen Erfolg dich zu treffen." Der Imam schrieb oben auf diesen Brief: „Bis ihr diese Märtyrermutter gebracht habt um mich zu treffen, werde ich niemanden sonst treffen."

 

Ich erinnere mich auch, dass wir zu einer anderen Zeit mal zu ihm gingen um ihn zu treffen. Der Imam hatte sein Dhuhr Gebet beendet. Ich kam herein und sagte, dass viele Märtyrerfamilien herkommen wollen, um Ihre Hand zu küssen.

 

Der Imam kam und setzte sich. Die Leute standen in einer Reihe, damit sie nacheinander die Hand des Imam küssen konnten.

In diesem Zustand weinten sie und gingen nicht weiter, nachdem sie den Imam sahen. Wir waren wirklich beschämt, dass ihm diese Unannehmlichkeit geschaffen wurde und, dass es eine Unterbrechung zwischen seinen Gebeten war. Bestürzt beschlossen wir schließlich, ihnen zu sagen, dass sie weitergehen sollten. In diesem Augenblick drehte sich der Imam fröhlich zu mir um und sagte: „Was ist mit dir? Nein, erlaube ihnen zu bleiben."

 

Hujjatul Islam Karubi

 

#salam#

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Mariam Al-Azraa

#bismillah#

#salam#

Übersetzer: Anonym

 

Seine besondere Zuwendung zu Imam Khamenei

 

Gemäß seiner genauen Anweisung und Disziplin bei der Arbeit, bestimmte der Imam nach der Nachrichtenübersicht für 8 Uhr morgens Büroarbeit und das Abstempeln von Entwürfen. Diesen Zeitplan änderte er nie.

 

Selbst an solchen Tagen, an denen er gelegentlich aufgrund einer leichten Krankheit oder besonders kaltem Wetter und starkem Frost nicht zur Arbeit kam, waren wir autorisiert in seinen Raum zu gehen, sodass die Arbeit und die Pflicht, ganz gleich was passiert, nicht verzögert oder aufgeschoben wird. Damit Anweisungen und Zeiteinteilung nicht kollidieren, informierte er uns am Tag zuvor, wenn er eine Angelegenheit kommen sah, die ihn davon abhalten würde im Zeitplan zu sein.

 

Nach der Beendigung von diesem Teil der Arbeit ging er dazu über das Programm der Aqd-Rezitation durchzuführen (Heiratsverträge für Paare) dann das Hand-Küssen und danach, wenn eine persönliche Besprechung mit führenden Köpfen oder verschiedenen Personen arrangiert wurde, wurde diese ausgetragen. Trotz all dieser zeitlich festgelegten Programmpunkte traten auch Ausnahmen auf, bei denen der Imam anordnete den Zeitplan aufzulösen.

 

Eine dieser Ausnahmen betraf Ayatullah Khamenei. Wenn der Imam sich darüber bewusst war, dass er zu Beginn, d.h. um 8 Uhr morgens, im Büro anwesend war, wies er uns an: „Verlasst alle eure Arbeit bis zu einem späteren Zeitpunkt". Auf diese Art, gegen die Regel, wurde als erstes das Treffen mit Ayatullah Khamenei ausgetragen und danach gingen wir unserer Arbeit nach.

 

Zu dieser Zeit verstanden wir die Auszeichnung und besondere Zuwendung des Imam gegenüber Ayatullah Khamenei nicht, aber es dauerte nicht lange, bis mit der Zeit ein weiters Beispiel für die Weitsicht und das tiefe Denken des Imam ersichtlich wurde.

Hujjatul Islam Rahimian

 

#salam#

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  • 3 Monate später...

#rose#

:P

Der Imam und Frauen

 

Sein Ratschlag, um den Hijab zu schützen

 

Der Imam glaubte daran, dass die Bedeckung der Frau so (aussehen) sollte, dass es zu keinem Übel animiert und die Konturen des Körpers nicht gezeigt werden. Die Farben der Kleidung sollten dunkel sein, das heißt, es ist möglich, dass eine helle rote Farbe die Gefahr (von schlechten Blicken) mit sich zieht. Der Imam glaubte auch daran, dass die (eigene) Stimme und die Blicke ebenso rein sein sollten. An seinem Arbeitsplatz hat er nicht daran gedacht, laut zu lachen oder laut zu reden, es war alles (genau) passend. Insgesamt bestanden seine Ratschläge immer daraus, Keutschheit zu bewaren, und den Hijab zu schützen.

 

Im Großen und Ganzen fand er den Chador (ein langes, schwarzes Tuch, das normalerweise von iranischen Frauen über ihre Kleidung getragen wird), am geeignetsten, und er glaubte daran, dass es am anständigsten war. Der Imam betrachtete den Chador als Symbol der Revolution. Wenn der Imam Frauen mit geringem (oder schlechtem) Hijab sag, so wurde er verärgert auf diese Person, welche gegen das islamische Recht gehandelt hat, und dies hat man deutlich an seinen Äußerungen erkannt. Wenn beim Abendessen unsere Hände weiter ausgestreckt waren als unsere Ärmel es uns erlaubten, so hat er uns angemahnt.

 

Tabatabai

 

:P

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#rose#

:P

Die Frauen haben den Shah vertrieben

 

Es war der 15. des iranischen Monats Bahman, der dritte Tag, an dem Imam Khomeini sich mit Frauen traf, die ihn sehen wollten. In dieser Nacht erhielten wir Statistiken von der Gegend, in der Notstand herrschte [Erste Hilfe Station], welche wir in der Madressa errichtet hatten, dass etwa 817 Frauen in Ohnmacht gefallen sind.

 

Wenn sie in Ohnmacht gefallen sind, hatten wir keine andere Wahl, als sie auf eine Trage zu legen und vorsichtig zu sein, damit ihre Haare, Hände oder Füße nicht gesehen werden. Wir erzählten das dem Imam und schlugen vor: "Gib uns die Erlaubnis, dass es Frauen nicht erlaubt ist hier her zu kommen und dich zu besuchen."

 

Als der Imam diesen Satz hörte, sagte er: "Denkst du, dass meine Bekanntmachungen oder deine Reden den Shah vertrieben haben?! Es sind diese Frauen, die den Shah vertrieben haben. Behandle sie mit Ehre!"

Agha Muhsin Rafiq Doost

 

:P

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Der Imam und die Jugendlichen

 

Die Wichtigkeit der Jugend

 

Es war Ende des iranischen Jahres 1367, der Beginn des Monats Shaaban, als ich den Imam treffen wollte. Mafatih ul Jinan lag in seinen Händen und er war dabei, die speziellen Bittgebte für den Monat Shaaban zu rezitieren. Als ich seine Hand küsste und die Erlaubnis bekommen hatte zu gehen, sagte er: "Welche Arbeit auch immer du verrichten möchtest, so verrichte sie in deiner Jugend. Wenn du älter wirst, wirst du nur schlafen und ächzen."

 

Hujjatul Islam Masih Burujurdi (Enkel des Imams)

 

:P

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#rose#

:P

Diene den Menschen in deiner Jugend

 

Manchmal, wenn wir den Imam getroffen haben, fragten wir ihn: "Wenn möglich, gib uns bitte einen Rat." Meistens gab uns der Imam dann diesen Ratschlag: "Diene den Menschen so viel wie möglich auf jede Art und vollziehe alle Handlungen des Gottesdienstes in deiner Jugend. Kenne den Wert der Jugend, denn eines Tages wirst du mein Alter erreichen, und du wirst nicht mehr fähig dazu sein, irgendetwas zu machen. Wie ich, der (nicht (mehr) fähig dazu ist), irgendetwas zu machen."

 

Imam Bahauddini az A’zaaye bayte

 

:P

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:P

Die Jugend und das Verrichten des Salat ul Layl

 

Während den Tagen, in denen ich mit dem Imam war und die Möglichkeit hatte, ihm zu dienen, hat er nie das Salat ul Layl ausgelassen. Jene, die schon einmal vorher mit ihm zusammen waren, sogar jene, die seine Edelleute und Zimmerkameraden waren, berichten, dass der Imam sich von Beginn seiner Jugend an, als er mit seinem Studium beschäftigt war, um (die Verrichtung) des Salat ul Layl bemüht hat.

 

Ayatullah Ghulamridha Ridhwani

 

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Ein wenig Erholung haben

 

Wenn der Imam gesehen hat, dass ich mit Lernen beschäftigt war während meiner Ferien, so sagte er: "Du wirst nirgendwohin gelangen, denn zur Zeit der Ferien musst du dich erholen."

 

Er hat dies immer vor meinem Sohn betont. Diese Überlieferung ist die Aussage des Imams selbst, welche er in meiner Anwesenheit mehrmals meinem Sohn wiederholte: "Ich ersetze nicht eine Stunde meiner freien Zeit durch mein Studium, noch ersetze ich eine Stunde meines Studiums durch meine freie Zeit."

 

Er hat sich für spezielle Dinge immer Zeit genommen. Der Imam empfahl meinem Sohn, sich Zeit für Erholung zu nehmen. Wenn du keine Erholung hast, kannst du dich selbst nicht für das Studium vorbereiten.

 

Zahra Mustafavi (Enkeltochter des Imams)

 

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#rose#

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Wir haben soziale Treffen organisiert

 

Der Imam hat soziale Versammlungen mit Freunden nicht vernachlässigt, und sah soziale Versammlungen als die Quelle einer Art von Hilfe und Training des Geistes und eine Vorbereitung dafür. Eines Tages sagte er selbst:

 

"Während meiner Jugend verging kein Donnerstag oder Freitag, ohne dass wir soziale Versammlungen mit Freunden organisiert haben. Wir haben meistens Qom verlassen und sind nach Jamkaran gegangen. Wenn es geschneit oder geregnet hat, haben wir uns selbst mit sozialen Programmen in meinem Zimmer beschäftigt und wenn wir die Stimme des Mu'adhin gehört haben, haben wir alle gebetet."

 

Hujjatul Islam Ja’far Subhani

 

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Der Imam und der Gottesdienst

 

Er hat die Ziyara vom Dach aus rezitiert

 

Ich habe nur sehr wenige Menschen gesehen, welche alle Aspekte des Islams erkannt und in die Tat umgesetzt haben. Der Imam allerdings besaß diese Charaktereigenschaft. Auf die selbe Art, in der er erfahrener und talentierter in der Politik, sowie in Angelegenheiten des Gottesdienstes war, war er nicht nachlässig. In Angelegenheiten des Gottesdienstes war er so präzise und voller Anstrengung, dass selbst unter jenen, welche eine strikte Selbstdisziplin auf dem Wege des Gnostizismus praktizieren, nur wenige so sind wie er.

 

Ich erinnere mich, dass nach dem Staatsstreich im Irak die Militärregierung über dem gesamten Land vorgeführt wurde. Eines Tages sagte der Bruder des Märtyrers Marhum Haaj Agha Mustafa :

 

"Ich sah Agha nicht in seinem Zimmer. Wir sagten: "Gott behüte, dass Agha zum Schrein gegangen ist! Wohin ist er gegangen?" Wir haben überall nach ihm gesucht und schließlich sahen wir, dass er auf das Dach gegangen ist und in solch einer Art da stand, dass die Kuppel des Schreins zu sehen war, und er rezitierte Ziyarat in Richtung dieses Schreins.

 

Hujjatul Islam Sayyid Hamid Ruhani

 

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#rose#

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Rezitiert die Ziyara Rajabiye

 

In einer seiner Ansprachen in Najaf, gehalten in der Form einer Predigt, hat der Imam empfohlen: "Rezitiert Ziyarat-e-Rajabiye, denn diese Ziyara erwähnt die Stellung der Unfehlbaren wie folgt: "Es gibt keinen Unterschied zwischen Dir (Allah) und ihnen, außer dass sie Deine Sklaven sind."

 

Der Imam betonte dies und sagte: "Nur ihr Dasein als Sklave ist der Unterschied zwischen ihnen und Allah. Andererseits steckt die komplette Stärke Allahs ebenso in ihren Händen."

 

Dann sagte er: "Rezitiert die Ziyara so, als würde irgendetwas über die Stellung der Unfehlbaren für dich erzählt werden, du erachtest es als glaubhaft und lehnst es nicht ab."

 

Ayatullah Mu'min

 

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Ich verstand, weshalb der Imam aufgebracht war

 

Ende des iranischen Jahres 1367, trat ich eines Tages in das Zimmer des Imams und ich sah, dass der Imam sehr aufgebracht war. Als ich sah, dass er aufgebracht ist, setzte ich mich für eine Weile ruhig hin. Agha sagte mir: "Gib mir mein Mafatih." Ich stand auf und brachte ihm sein Mafatih. Er hatte einen Handschuh an und das Blättern der Seiten fiel ihm ebenso schwer. Da er aufgebracht war, blätterte er herum, aber konnte nicht das finden, was er gesucht hat. Es blieb nur noch eine Stunde bis zum Maghrib; er sagte mir:

 

"Bisher dachte ich, dass es der letzte Tag des Monats Rajab ist und bis jetzt habe ich alle empfohlenen Taten und Bittgebete für den letzten Rajab vollzogen. Nun habe ich realisiert, dass (heute) der 1. Shaaban ist und ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll."

 

Ich habe verstanden, weshalb er so unglücklich war, da er von heute Morgen bis jetzt alle empfohlenen Handlungen vollzogen und alle Bittgebete rezitiert hat für den Monat Rajab und nun kam die Zeitung und er realisierte, dass heute der 1. Shaaban ist und das Rajab nur 29 Tage hatte und keine 30. Agha hat so lange geblättert, bis er das gefunden hat (wonach er gesucht hat) und sagte mir: "Rezitiere diese Munajaat Shaabaniya, es stecken viele großartige Dinge darin." Und dann hat er sich bereit gemacht für's Lesen.

 

Hujjatul Islam Masihe Burujurdi

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Die Anordnung zur Ziyara

An den Tagen, die wir in Najaf verbracht haben, haben wir unsere Uhren nach den Handlungen des Imams gerichtet; z.B. wenn er eine bestimmte Handlung praktiziert hat, so wussten wir, wie viel Uhr es ist.

 

Zwei einhalb Stunden nach dem Maghrib ist der Imam aus dem Haus gegangen und wenn drei Stunden der Nacht vergangen waren, weder früher noch später, ist er zum Schrein gegangen. In seinen letzten Tagen (in Najaf), als die Polizei ihn beobachtet hat, hatten sie Ruhe während dieser Zeit. Wenn der Imam den Schrein betreten hat, sind sie gegangen und haben ihre eigene Arbeit verrichtet, denn sie wussten, um wie viel Uhr der Imam herauskommen würde und sie würden genau zur selben Zeit zurückkommen.

 

Hujjatul Islam Naasiri

 

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Der Imam und das Gebet

Er hat sein Wudhu gen Qibla vollzogen

 

Wann auch immer der Imam Wudhu vollzogen hat, so hat er alle Handlungen des Wudhu in Richtung Qibla vollzogen. Selbst wenn das Badezimmer nicht in Richtung Qibla gezeigt hat, so hat er jedes mal, wenn er eine handvoll Wasser genommen hat, den Wasserhahn ausgemacht und das Wasser auf sein Gesicht oder seine Hand gekippt, während er in Richtung Qibla geschaut hat.

 

Dr. Burujurdi

 

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Du gehst in Richtung Barmherzigkeit Allahs

Der Imam hat sehr die Geheimnisse des Gebets betont. Ich erinnere mich insbesondere daran, dass er dem Buch "Adab-e-Salat" (die Disziplin im Gebet) von Märtyrer Thani große Aufmerksamkeit gewidmet hat und immer sagte: "Es ist besser, wenn wir es die Geheimnisse des Gebets nennen."

 

Der Imam zollte der inneren Bedeutung des Gebets von Beginn der Vollziehung des Wudhus an, d.h. von der Zeit, in der eine Person zum Wasser geht, um Wudhu zu vollziehen, bis zum Ende des Gebets, große Aufmerksamkeit.

 

Er hat diese Überlieferung sehr oft genannt, welche - ich denke - von Misbah Al-Sharee'e stammt, dass einer der Imame sagte: "Wenn du zum Wasser gehst, um Wudhu zu vollziehen, so gehst du in Wirklichkeit in Richtung Barmherzigkeit Allahs." Der Imam hat diese Aussage sehr betont.

 

Ayatullah Eezadi Najaf Abaadi

 

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Zuerst das Gebet

Der Imam zollte den Gebeten eine große Aufmerksamkeit und betonte diese sehr; er sagte immer: "Seid nicht nachlässig in euren Gebeten." Er sagte uns immer: "Wenn du sagst: Zuerst werde ich das tun und dann gehe ich beten, so ist das falsch, sag das nicht. Schenke deinen Gebeten Bedeutung. Zuerst kommt das Gebet." Kurzgefasst, hat er (die Wichtigkeit des Gebets) sehr betont.

 

Farida Mustafavi (Tochter des Imams)

 

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Er verrichtete das Salat ul Layl, trotz Atemröhre

 

Während den Tagen, in denen der Imam im Krankenhaus war, stand er unter Behandlung und eine Atemröhre wurde an seine Luftröhre montiert. Wenn diese Röhren in der Luftröhre stecken, kann eine Person nicht sprechen.

 

Trotz dieser Tatsache allerdings, dass Röhren in seine Luftröhre montiert wurden, hat der Imam in diesem Tag das Duhur und Asr in diesem Zustand verrichtet und hat sogar das Salat ul Layl nicht ausgelassen.

 

Dr. Eeraj Fadhil

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Der Untergang der Sonne

Ich sah einen guten Traum

 

Die Frau des Imams sagte: Ungefähr ein einhalb Monate vor der Operation des Imams, welche dazu geführt hat, dass der Imam am 14. des iranischen Monats Khurdad, 1368 (3. Juni, 1989) verstorben ist, sagte der Imam zu mir:

 

"Ich habe einen guten Traum gesehen und ich will ihn dir erzählen, aber so lange ich am Leben bin, möchte ich nicht, dass du ihn irgendwem erzählst. Ich sah in meinem Traum, dass ich gestorben bin und diese Welt verlassen habe. Imam Ali (a.) kam und vollzog bei mir die große rituelle Waschung (Ghusl) und wickelte mich in ein Kaffan (Leichentuch) ein und betete für mich. Dann hat er meine Leiche in das Grab gelegt und zu dieser Zeit fragte er: "Ist es nun gemütlich (so)?" Ich sagte: "Es ist gemütlich so (für mich), aber unter meinem rechten Schenkel, da ist ein Klumpen Erde, der mich stört." Imam Ali (a.) nahm diesen Klumpen Erde und reibte seine Hand mit Segen auf die Stelle meines Körpers, die mich gestört hat, und zu dieser Zeit nahm er die komplette Unannehmlichkeit und es wurde angenehm für mich." :D

 

Haaj Ahmad Agha Khomeini (Sohn des Imams)

 

:P

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Sei dir sicher, dass ich von dieser Welt gehen werde

 

In den letzten Tagen des Lebens des Imams war ich jeden Tag im Krankenhaus und ich habe Haaj Ahmad Agha immer über die Lage des Imams befragt. Er sagte mir stets: "Dem Imam geht es nun nicht gut. Agha sagt mir manchmal: Ahmad, sei dir sicher, dass ich von dieser Welt gehen werde.""

 

Hujjatul Islam Tawassuli

 

:P

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