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Das Verhalten einer Muslima gegenüber nicht-Mahrams


As-Siddiqa

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#bismillah#

 

Das Verhalten einer Muslima gegenüber nicht-Mahrams

In keiner Kultur, Religion oder Gesellschaft wird die Frau so respektiert wie im Islam. In den meisten Gesellschaften gilt die Frau als erfolgreich, wenn sie ihre Reize und Schönheit zeigt, wenn sie attraktiv auf Männer wirkt.

 

Dabei wird nicht auf ihre inneren Werte geachtet. Sie ist eher ein Objekt mit dem die Männer sich vergnügen und genau dies verhindert der Islam. Im Islam muss die Frau nicht ihre Reize zeigen, um anerkannt zu werden, er verdeckt ihre Schönheit, damit sie selbst in Geltung kommt.

 

Imam Jafar as-Sadiq (a.) wurde von einem Mann gefragt, welche Körperstellen einer fremden (nicht Mahram) Frau er ansehen darf. Der Imam antwortete: "Ihr Gesicht, ihre zwei Handflächen und ihre Fußsohlen."

 

(Usul al-Kafi, vol. 5, p. 521)

 

Es wird ganz deutlich, welche Körperteile sichtbar sein dürfen. Doch Bedecken allein reicht lange nicht aus. Enge Kleidung löst beinahe die gleichen Reize aus, wie die bloße, nackte Haut. Wie sollte eine Frau anerkannt werden, wenn man nur auf ihre Schönheit achtet? -Wenn man nicht ihren Worten lauscht, sondern sie mit begierigen Blicken durchbohrt?

 

Der Hijab ist der einzige Schutz einer Frau. Er bewahrt sie vor den Blicken der Männer und schenkt ihr Anerkennung und Geltung. Unterdrückung? Nein, um Freiheit zu spüren, sollte die Frau ihre Haut nicht zur Schau stellen, um die aufmerksamen Blicke zu sich zu ziehen, das ist die wahre Freiheit. Keine Religion schenkt der Frau eine Freiheit wie diese, außer der Islam und gerade im Islam gilt die Frau als unterdrückt.

 

Ist es denn keine Unterdrückung, wenn die Frau erst dann eine Stellung bekommt, wenn sie ihre Haut zeigt?

Ist es denn keine Unterdrückung, wenn die Frau erst einige Stunden vor dem Spiegel verbringen muss, bevor sie sich der Öffentlichkeit zeigen kann?

Ist es nicht offensichtlich aus welchen Gründen Frauen auf den Straßen belästigt werden?

 

[Al-Ahzab33.59]

O du Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen sich etwas von ihrem Gewand über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie erkannt und daraufhin nicht belästigt werden. Allah ward barmherzig und bereit zu vergeben.

 

Außer dem äußere Hijab, sprich Kleidung allgemein, ist ein anderes Merkmal einer muslimischen Frau, ihr innerer Hijab, also ihr Verhalten.

 

Allah swt spricht im heiligen Koran:

 

[An-Nur24.31]

Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen und dass sie ihre Reize nicht zu Schau tragen soll.

 

Eine muslimische Frau sollte über ihre Grenze bewusst sein und diese nicht überschreiten. Sie sollte ihren weiblichen Charme nicht vor Männern abgesehen ihres Mannes und ihrer Mahrams ausstrahlen und stets auf ihre Wortwahl achten, sodass sie nicht attraktiv auf Männer wirken kann. In der Umgebung von nicht Mahrams sollte sie sich nicht auffällig verhalten, sodass die Blicke nicht auf sie

fallen können.

 

Ein Beispiel dazu ist das laute Lachen. Imam al-Baqir (a.s.) sagte: "Wenn du ein lautes Lachen hast, so sage, wenn du fertig bist: oh Allah hasse mich nicht.", dadurch wird deutlich, dass Allah swt es hasst, wenn man laut lacht und gerade vor nicht-Mahrams sollte man es vermeiden, denn das löst wieder ein charmantes Strahlen aus.

 

Der Philosoph Sigmund Graff sagte: "Nach der schönen Frau dreht man sich manchmal kurz um. Die charmante hinterlässt ein inneres Bild in uns, das uns lange begleitet." Hier werden die Folgen deutlich, der Charme ist sogar attraktiver als ihre Schönheit, deshalb sollte eine muslimische Frau geziert im Reden sein, mit ihren Blicken nicht die der Männer zu sich ziehen und stets achten, wie sie gegenüber Männer auftritt.

Verfasst von Fatima J.

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