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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.04.2024 in allen Bereichen

  1. HaydarTurabi

    Schiitische Moschee in Nürnberg

    Wa Alaykum Salam wa Rahmatullah lieber Bruder, möge Allah (s.) dich auf dem Weg der Ahlul-Bayt (a.) stärken und festigen! Das freut mich zu hören, dass du Shia geworden bist! Mashallah ❤️ Für schiitische Moscheen, haben wir eine Liste im Forum, die für ganz Deutschland in Frage kommt, ich habe diese mal im Anhang hinzugefügt. (Es existieren soweit ich sehen kann 3 Gemeinden in Nürnberg!) Es ist auch sehr schön, dass du englische Literaturen ließt! Schaue mal auch auf eslamica.de vorbei, dort werden deutsche Übersetzungen verkauft. Falls du auch gerne deinen Wissensstand bezüglich der Glaubenslehre erweitern möchtest, kannst du mir gerne schreiben. Gerade werden "Schulungen" diesbezüglich angeboten, wo man via Zoom darauf zugreifen kann. Asalamu Alaykum wa Rahmatullahi wa Barakatuh ShiaVereine.xls
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  2. Haideri

    Geschichten und Hadithe von Imam Ali (AS)

    Salām Geschwister ,،In diesem Telegrammkanal werden lehrreiche Hadithe und schöne Geschichten und Weisheiten von Imam Ali geschickt.https://t.me/Aliiiiiiiii110
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  3. 1derfulworld

    von zuhause abhauen als muslima

    Es tut mir leid zu hören, dass du durch eine so schwierige Zeit gehst. Es ist mutig von dir, dich zu öffnen und nach Hilfe zu suchen. Du solltest wissen, dass du nicht allein bist und dass es Menschen und Organisationen gibt, die dir in dieser Situation helfen können. Erstens, wenn du dich in einer akuten Krise befindest oder Selbstmordgedanken hast, ist es wichtig, sofort Hilfe zu suchen. IZHamburg Büro für familiäre Angelegenheiten Montag – Freitag 9.30 – 17 Uhr Tel.: 040-22948622 Samstag 10.00 – 17.00 Uhr Tel.: 040-22948648 Zweitens, wenn du in einer ungesunden oder gewalttätigen Beziehung bist, ist es wichtig, dass du dich in Sicherheit bringst. Niemand sollte Gewalt oder Misshandlung erleiden müssen. Es gibt Organisationen, die Frauen und Mädchen in solchen Situationen unterstützen und Schutz bieten. Sie können dir helfen, einen sicheren Ort zu finden und dir bei rechtlichen Schritten oder anderen Maßnahmen helfen. Wenn möglich, sprich mit einer Vertrauensperson außerhalb deiner Familie darüber, was du durchmachst, und bitte um Unterstützung. Drittens, bezüglich der Zwangsheirat: In vielen Ländern ist Zwangsheirat gesetzlich verboten. Du hast das Recht, deine eigenen Entscheidungen über dein Leben zu treffen. Wenn du dich unwohl oder bedroht fühlst, solltest du dich an die örtliche Polizei, an eine Beratungsstelle für Frauen oder an eine Nichtregierungsorganisation wenden, die sich mit Frauenrechten und dem Schutz von Mädchen befasst. Sie können dir dabei helfen, deine Rechte zu verstehen und deine Sicherheit zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass du dich um deine eigene Gesundheit und Sicherheit kümmerst. Bitte zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt Menschen, die bereit sind, dir zu helfen und dich zu unterstützen, während du durch diese schwierige Zeit gehst. Du bist nicht allein. Am besten gehst du erstmal auf die IZHamburg zu und guckst was sie für dich machen können.
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  4. Hopeless95

    Hoffnungslosigkeit

    Liebe Geschwister, nach vielen vielen Jahren möchte ich mich nun erneut melden und mich erneut für eure Ratschläge bedanken. Allah ist groß und hat mir in dieser schweren Zeit so geholfen. Inzwischen bin ich glücklich verheiratet mit einer wunderbaren Frau und bin beruflich erfolgreich. Der damalige Schmerz hat wahrhaftig nur zu meiner langfristigen Glückseligkeit geführt. Möge Allah euch alle belohnen. Möge Allah unsere Ummah einen. Wa salam
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  5. Sara1234

    Schiitische Moschee oder Gemeinde in Mannheim

    Ludwigshafen : Prinzregentenstraße 60, 67063 Ludwigshafen am Rhein Frankfurt : Eschborner Landstraße 79, 60489 Frankfurt am Main Wa Salam
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  6. Yare Rahbar

    Wie steht der Islam zu psychischen Störungen?

    Salam, ich wollte mich noch mal wegen dem Thema melden, falls sich jemand das irgendwann durchliest. Ich habe bezüglich dieses Themas einige Recherchen gemacht und Erkenntnisse getroffen. Da ich derzeit im Iran lebe, hatte ich die Möglichkeit, einige islamische Bücher darüber zu lesen und mit Gelehrten darüber zu sprechen. Der Islam ist wie wir alle wissen eine Religion, die für jeden Lebensbereich eine Lösung anbietet. Schauen wir uns aber die Länder an, in denen der Islam im Vordergrund steht, erkennen wir schnell, dass es Länder sind, die in wissenschaftlicher und technologischer Hinsicht nicht soweit entwickelt sind, wie die westlichen Länder. Dies bedeutet aber nicht, dass der Islam für die Probleme, die in den islamischen Ländern noch keine große Beachtung erfahren, keine Lösungen anbietet. Bezogen auf die Psychologie lässt sich auf jeden Fall sagen, dass in den Ländern wie Iran eher die westliche Psychologie an den Universitäten gelehrt und später in der Berufswelt auch praktiziert wird. Das ist nicht zwangsläufig schlecht. Die westliche Psychologie ist an sich Recht gut, allerdings fehlt die islamische Komponente. Doch trotz allem lässt sich auch festhalten, dass es im Iran viele Gelehrte gibt, unter anderem auch Großgelehrte wie Ayatollah Mesbah Yazdi, die über die Psyche des Menschen schreiben und die daraus resultierenden Erkrankungen. Meine Einschätzung ist aber, dass diese Bücher viel zu theoretisch sind. Die Umsetzung fehlt. Und das ist wohl die größte Schwäche in der islamischen Welt. Wir sind theoretisch stark, praktisch aber noch ziemlich weit hinten. Der Westen hingegen hat eine labile Theorie, doch sie sind gut darin, die Dinge umzusetzen. Der Westen hat eine starke Empirie, und das fehlt uns Muslimen leider. Auch wenn ich die islamischen Bücher über die menschliche Psyche viel zu theoretisch halte, kann ich einige Buchempfehlungen gerne machen. Natürlich sind Bücher wie von Ayatollah Mesbah Yazdi eine zu große Nummer für einfache Laien. Aber es gibt auch andere Bücher, die leichter verständlich sind, dann aber auch nur auf persisch. Doch abgesehen von den strukturellen Problemen innerhalb der islamischen Welt, möchte ich einen weiteren Punkte noch ansprechen. Und zwar glauben viele Muslime, dass psychische Störungen daher kommen, weil man einen schwachen Glauben zu Gott hat. Dies ist nicht richtig. Ich habe auch lange Zeit geglaubt, dass nur diejenigen Depressionen oder ähnliches erleben, die nicht ausreichend an Gott vertrauen. Doch innerhalb meiner Familie habe ich einige Fälle beobachten können, und auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Nein, damit hat es nichts zutun. Schwierigkeiten und Belastungen sind in dieser Welt ganz natürlich, sie sind ein Teil unseres Lebens. Und wie es auch aus dem Namen zu entnehmen ist, sind Schwierigkeiten 'schwierig" und belasten. Sie gehen nicht spurlos an uns vorbei, unabhängig davon, wie stark unser Glaube ist. Dazu fällt mir Imam Ali (a.s.) ein, der jede Nacht in ein Brunnen geweint hat, nach dem Ableben von Fatimat az Zahra (a.s). Und es gibt Überlieferungen, die besagen, dass er aus Einsamkeit in den Brunnen geschrien hat. Auch kennen wir die Geschichte von dem Propheten Yakub (a.s.), der wegen der Trennung von seinem Sohn Yusuf (a.s.) so sehr weinte, bis er erblindete. Oder Mariam (a.s.), die bei der Geburt ihres Sohnes Isa (a.s.) die Worte sprach: Ich wünschte, es gäbe mich nicht, ich wünschte, man würde mich nicht kennen. Und die Reaktion Gottes auf all die Ereignisse war nicht negativ, er sagte diesen gläubigen Menschen nicht: Vertraut ihr mir etwa nicht? Seid ihr hofffnungslos? Reiche ich euch nicht? - Was ich damit sagen möchte ist, dass wir dazu bestimmt sind, gewisse Schwierigkeiten zu erleiden. Das wiederum heißt nicht, dass wir damit auf ewig verdammt sind. Der Glaube an Gott ist eine Erleichterung für die Seele und ist die Grundlage dafür, Schwierigkeiten zu überstehen. Der Glaube gibt uns Energie und die notwendige Kraft, um an uns selbst und an unseren Gefühlen, Gedanken, Sichtweisen zu arbeiten. Der Muslim sollte seinen Glauben als Ressource sehen und bei der Bewältigung psychischer Störungen diese Ressource anwenden und alle anderen Maßnahmen darauf aufbauen. Die anderen Maßnahmen, die erfolgen sollten, sind aus der westlichen Psychologie sehr gut zu entnehmen. Einige Aspekte, die mir persönlich sehr geholfen haben, möchte ich hier teilen: 1.) Akzeptanz: der erste Schritt in Richtung Heilung bzw. Überwindung der Erkrankung ist es, die Krankheit oder Störung zu akzeptieren, zumindest für den Moment. Wir Menschen tun uns schwer, Dinge zu akzeptieren, die wir nicht sofort ändern können. Doch das kann man lernen. Wenn man akzeptiert, so verschwindet ein gewisser Druck und man kann viel entspannter an die Sache rangehen. 2.) Hilfe suchen: Oftmals glaubt man, dass man alleine besser dran ist. Leider ist das nicht so. Man sollte sein Leid mit der Familie oder Freunden teilen und wenn sogar möglich, sollte man eine Therapie machen. In der islamischen Community herrscht die Meinung, dass ein nicht-Muslim die Innenwelt eines Muslim gar nicht verstehen kann. Das ist falsch, es gibt viele Therapeuten, die recht kompetent sind und von den Werten des Patienten ausgehend arbeiten. Und auch wenn es am Ende nicht gut läuft, hat man es zumindest versucht. Man hat also nichts zu verlieren. 3.) Stress reduzieren: Stress ist Gift für den Körper und sollte in jeder Hinsicht reduziert werden. Alle Störfaktoren, die Stress verursachen, müssen eliminiert oder zumindest soweit es geht reduziert werden. Wir tragen unzählige Belastungen mit uns, und oftmals sind wir uns diesen Belastungen nicht ein Mal bewusst. 4.) Sport und Ernährung: Dazu muss man eigentlich nicht viel sagen. Es gibt viele Studien, die nachweisen, dass Sport Ängste und depressive Stimmungen reduzieren. Gleiches gilt für die Ernährung. 5.) Den Glauben zu Gott als Ressource nutzen: Den Kontakt zu Gott pflegen und um Geduld und Kraft bitten. Ayat al Kursi und Ziyarat Ashura sind hier sehr bedeutsam. Das Rezitieren von Ayat al Kursi und Ziyarat Ashura beruhigt die Seele, auch wenn man es nicht auf den ersten Moment spürt. Und man sollte die Hoffnung in Gott niemals aufgeben. Er ist es, der Heilung schenkt. 6.) All die Dinge tun, die einem schon immer gut getan haben, seien es Filme, Bücher lesen, das Treffen mit Freunden, Kochen, usw. Auch wenn es auf den ersten Moment kein Spaß macht und man 0% Motivation hat, sollte man sich darum bemühen, diese Dinge zu machen. Eigentlich könnte man noch sehr viel schreiben, aber ich beende das mal hier. Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass unsere Community dahingehend sich weiterentwickelt und solche Themen intensiver behandelt und ein Bewusstsein dafür schafft. salam
    1 Punkt
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