Zum Inhalt springen

Gehört der Islam wirklich zu Deutschland?


Abdul Wadud

Empfohlene Beiträge

Djibril.Hossaini

Friede ,

 

 

Meiner Meinung nach sollten wir uns Muslime öfter in die Gesellschaft intigrieren, damit ist nicht gemeint , das wir deren Denkweise oder deren Verhalten nachmachen sollen , sondern uns einfach zeigen und nicht immer in unseren paralellesellschaften tummeln sollten . Wie sollten unserern lieben jedoch leider unwissenden Mitbürger die Blüte des Islams erkennen wenn man uns nur sieht wenn man zum Freitagsgebet in die Moschee geht .

 

Ich sehe uns Muslime in der Pflicht mwhr Dialoge zu führen und uns offen zu zeigen. Unsere Vorbilder waren wie Wegweiser in der Gesellschaft weil man ihr Verhalten offen sah. Und so sollten wir auh versuchen uns von unserern guten Seite tagtäglich zu zeigen und Nicht immer negativ zu denken .

 

Viele unserer Mitbürger sind Liebe menscjen die leider geblendet sind durch die Medien und der Propaganda der Zionisten . Wenn jedoch jeder Muslim einmal die Woche beim einkaufen oder beim Gespräch mit dem lieben Nachbar kurz thematisieren würde das der islam schön ist oder andere Dinge ansprechen so würden wir jede Woche mehr als 20.000.000 Dialoge führen können ..

Das Potenzial ist vorhanden und wir sind in der Pflicht und heraus zu trauen unsere Verhalten zu optimieren und der Medienhetze entgegentreten..

 

Von der nixut religiösen Gesellschaft kann man nichts erwarten und sollten wir auch nicht , ohne allgegenwärtige Moralinstanz wie wir Sie haben denken diese Leute docu nicht daran auf uns zu zu gehen warum auch ?

 

Also denke ich das wir fie Mitbürger an die Hand nehmen müssen auch wenn sie uns hassen und verfluchen teilweise . Unsere Vorbilder Lehren uns bosshaftigkeit mit liebe zu entgegnen ...

 

Friede

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fatima Özoguz

Integration ist ehrlich gesagt ein Wort, das ich langsam nicht mehr hören kann. Nicht nur, weil meistens von Politikern Assimilation gemeint ist, wenn sie "Integration" sagen, sondern ich wüsste einfach nicht, warum wir uns hier "integrieren" sollen, und in was überhaupt? In die Welt des Kapitalismus, des Egoismus, wo jeder sich selbst der nächste ist, wo nur Materialismus und Geld regiert, Gott aber kaum noch eine Rolle spielt? Integration heißt für Politik und Medien, dass man sich dem herrschenden System unterwirft, dazu gehört für mich auch, dass Mädchen im Tschador von einer Karriere bei Daimler träumen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Damit meine ich aber nicht, dass man sich in die heimischen Parallelgesellschaften verkrümeln sollte, sondern wir müssen der Gesellschaft Alternativen aufzeigen. Nur die Befreiungstheologie des schiitischen Islams hat Angebote zu machen. Die Menschen hier werden systematisch um die Wahrheit betrogen. Sie merken natürlich dass etwas Grundsätzliches falsch läuft und die Unzufriedenheit immer größer wird, deswegen musste Pegida erfunden werden, damit es einen Sündenbock gibt, auf dem man herumtrampeln kann, und damit die Leute ja nicht verstehen, wer ihr wirklicher Feind ist. Das sind nämlich nicht Muslime und Flüchtlinge, sondern das Zinssystem, das uns ALLE aussaugt, egal ob wir Muslime, Chrisen, Juden oder Atheisten sind, die gezielte Verdummungspolitik der Unterhaltungsindustrie und Kriege, die wegen es Zugriffs auf Rohstoffe geführt werden- Die immer häufigeren Auslandseinsätze der Bundeswehr, die unser Bundespräsident "Verantwortung übernehmen" nennt. Eine EU-Wirtschaftspolitik, die die Märkte in Afrika ruiniert, in dem sie ihre Überschüsse dort hin billig verscherbelt und Massenarmut produziert und die daraus resultierenden Flüchtlingsströme. Ein trügerischer Wohlstand, der auf der Verarmung anderer Länder basiert und auf einem Schuldenberg, den wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen. Aber noch geht es uns allen zu gut, und ein voller Bauch rebelliert nicht, ein deutscher sowieso nicht.

Der Islam aber hat ein Wirtschaftssystem anzubieten, das nicht auf Ausbeutung gründet, in dem die Reichen nicht immer reicher und die Armen nicht immer ärmer werden. Der Führer eines Staates muss leben wie der Ärmste, und nicht wie allgemein üblich, im größten Palast residieren. Das sehe ich nur in einem einzigen Land bisher.

Das Argument, es sei noch nirgends richtig verwirklicht und funktioniere deswegen nicht, ist nicht stichhaltig. Denn der Kapitalismus funktioniert ja noch weniger und steuert rasant auf sein Ende zu. Er braucht den Weltkrieg, der längst im Gange ist, um sein System zu retten.

Der Islam hat eine gesunde Familienstruktur, in der die kommende Generation erzogen und durch feste Wurzeln stark gemacht wird. Denn nur ein festverwurzelter Baum kann in den Himmel ragen, ohne dass er beim kleinsten Windstoß umfällt.

Da wir Muslime alle diese Ideale selbst nur ungenügend leben, können wir auch keine Anziehungskraft entwickeln.

Denn leider sehe ich bei erfolgreichen Muslimen, dass sie versuchen, aus dem bestehenden System das materiell Beste für sich selbst herauszuholen, und die Verbände reden immer noch von "Teilhabe". Ich meine damit nicht, dass Muslime kein Studium aufnehmen oder eine Ausbildung machen sollen und darin gut sind, wir müssen sogar versuchen, überall die Besten zu sein, jeder auf seinem Gebiet. Aber die Zielsetzung dabei ist wichtig, und der revolutionäre Geist scheint mir bei manchen jungen Schiiten ein bisschen verloren gegangen zu sein.

Kurzum, wir müssen die Alternativen, die der Islam bietet, aufzeigen, und war hauptsächlich durch Taten statt durch Worte.

 

wa salam

  • Like 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

friedensfreund

Integration ist ehrlich gesagt ein Wort, das ich langsam nicht mehr hören kann. Nicht nur, weil meistens von Politikern Assimilation gemeint ist, wenn sie "Integration" sagen, sondern ich wüsste einfach nicht, warum wir uns hier "integrieren" sollen, und in was überhaupt? In die Welt des Kapitalismus, des Egoismus, wo jeder sich selbst der nächste ist, wo nur Materialismus und Geld regiert, Gott aber kaum noch eine Rolle spielt? Integration heißt für Politik und Medien, dass man sich dem herrschenden System unterwirft, dazu gehört für mich auch, dass Mädchen im Tschador von einer Karriere bei Daimler träumen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Damit meine ich aber nicht, dass man sich in die heimischen Parallelgesellschaften verkrümeln sollte, sondern wir müssen der Gesellschaft Alternativen aufzeigen. Nur die Befreiungstheologie des schiitischen Islams hat Angebote zu machen. Die Menschen hier werden systematisch um die Wahrheit betrogen. Sie merken natürlich dass etwas Grundsätzliches falsch läuft und die Unzufriedenheit immer größer wird, deswegen musste Pegida erfunden werden, damit es einen Sündenbock gibt, auf dem man herumtrampeln kann, und damit die Leute ja nicht verstehen, wer ihr wirklicher Feind ist. Das sind nämlich nicht Muslime und Flüchtlinge, sondern das Zinssystem, das uns ALLE aussaugt, egal ob wir Muslime, Chrisen, Juden oder Atheisten sind, die gezielte Verdummungspolitik der Unterhaltungsindustrie und Kriege, die wegen es Zugriffs auf Rohstoffe geführt werden- Die immer häufigeren Auslandseinsätze der Bundeswehr, die unser Bundespräsident "Verantwortung übernehmen" nennt. Eine EU-Wirtschaftspolitik, die die Märkte in Afrika ruiniert, in dem sie ihre Überschüsse dort hin billig verscherbelt und Massenarmut produziert und die daraus resultierenden Flüchtlingsströme. Ein trügerischer Wohlstand, der auf der Verarmung anderer Länder basiert und auf einem Schuldenberg, den wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen. Aber noch geht es uns allen zu gut, und ein voller Bauch rebelliert nicht, ein deutscher sowieso nicht.

Der Islam aber hat ein Wirtschaftssystem anzubieten, das nicht auf Ausbeutung gründet, in dem die Reichen nicht immer reicher und die Armen nicht immer ärmer werden. Der Führer eines Staates muss leben wie der Ärmste, und nicht wie allgemein üblich, im größten Palast residieren. Das sehe ich nur in einem einzigen Land bisher.

Das Argument, es sei noch nirgends richtig verwirklicht und funktioniere deswegen nicht, ist nicht stichhaltig. Denn der Kapitalismus funktioniert ja noch weniger und steuert rasant auf sein Ende zu. Er braucht den Weltkrieg, der längst im Gange ist, um sein System zu retten.

Der Islam hat eine gesunde Familienstruktur, in der die kommende Generation erzogen und durch feste Wurzeln stark gemacht wird. Denn nur ein festverwurzelter Baum kann in den Himmel ragen, ohne dass er beim kleinsten Windstoß umfällt.

Da wir Muslime alle diese Ideale selbst nur ungenügend leben, können wir auch keine Anziehungskraft entwickeln.

Denn leider sehe ich bei erfolgreichen Muslimen, dass sie versuchen, aus dem bestehenden System das materiell Beste für sich selbst herauszuholen, und die Verbände reden immer noch von "Teilhabe". Ich meine damit nicht, dass Muslime kein Studium aufnehmen oder eine Ausbildung machen sollen und darin gut sind, wir müssen sogar versuchen, überall die Besten zu sein, jeder auf seinem Gebiet. Aber die Zielsetzung dabei ist wichtig, und der revolutionäre Geist scheint mir bei manchen jungen Schiiten ein bisschen verloren gegangen zu sein.

Kurzum, wir müssen die Alternativen, die der Islam bietet, aufzeigen, und war hauptsächlich durch Taten statt durch Worte.

 

wa salam

 

Salamun alaikum,

 

Masallah geehrte Schwester !

 

Ich unterschreibe alles.

 

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

 

Alhamdulillah

 

Wassalam

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

bismillah.gif

salam.gif

 

Vielen Dank erstmal für dieses interessante Thema, worauf leider zu wenig eingegangen worden ist. Deshalb möchte auch ich nun meinen Senf dazu beitragen.

 

Der Islam (repräsentiert durch die Muslime) kann zu Deutschland gehören, gehört aber (noch) nicht zu Deutschland

 

Allein die Präsens der Muslime in Deutschland ist noch kein stichhaltiges Argument dafür, dass sie nach Deutschland gehören. Solange die Muslime von der Gesellschaft als Fremdkörper wahrgenommen werden, und sich auch entsprechend verhalten, kann man eben nicht von einer kollektiven Zugehörigkeit zu diesem Land sprechen. Da bringt es auch nichts, ständig zu wiederholen, dass der Islam zu Deutschland gehört, oder gar beleidigt zu sein, wenn jemand sagt, dass der Islam noch nicht zu Deutschland gehört.

 

Da wir von Muslimen als religiöse Gruppe sprechen und nicht als Einwanderer, kann man hierfür ihre Gotteshäuser als einen wichtigen Maßstab nehmen. Die allermeisten Moscheen in Deutschland haben noch einmal ein deutschsprachiges Programm, geschweige denn, dass sie deutschsprachig sind. Ein "Tag der offenen Moschee" macht dies auch nicht unbedingt besser,auch wenn es zumindest ein Schritt in die richtige Richtung ist.

 

Auch betreffen die Themen, die in den genannten Moscheen besprochen werden, nicht die Muslime in diesem Land. Selbst die Inhalte sind importiert. Wie lange der Schweiß eines Kamels, das Unreinheit gefressen hat, unrein ist, hat nun wirklich keinen Belang für Deutschland.

 

 

Bevor der Islam faktisch nach Deutschland gehört, ist jedenfalls noch ein weiter Weg und viel zu tun.

 

wasalam.gif

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selam,

 

Also der Islam ist definitiv ein Teil Europas und auch der EU. Südosteuropa könnte man sich ohne den Islam nicht vorstellen. Länder wie Albanien, Kosovo, Bosnien und (Nord)Zypern sind maßgeblich vom Islam geprägt und die Bevölkerung besteht auch zu großen Teilen aus Muslimen. Länder wie Bulgarien, Mazedonien, Serbien und früher auch mal Griechenland haben sehr große muslimische Minderheiten. Bulgarien ist in der EU und hat einen 10% Muslim Anteil, es existieren ganze Städte in denen nur türkisch gesprochen wird. Spanien hat ebenfalls eine wichtige islamische Geschichte mit Andalusien. Frankreich hat heute einen Muslimanteil von 10% und damit in Westeuropa den höchsten, es leben dort Millionen Nordafrikaner. Ich finde Länder wie Frankreich, Großbritannien und Niederlande dürfen sich gar nicht über Muslime oder andere Flüchtlinge beschweren, denn sie haben sich über lange Zeit durch diese Menschen bereichert. Frankreich hat den Maghreb lange kolonialisiert und regelrechte Massaker an den Algeriern verübt, die heutige Demographie Frankreichs spiegelt ihre eigene Geschichte wieder. Das selbe gilt auch für Großbritannien mit ihren Pakistanern und die Niederlande mit ihren Indonesiern. In Deutschland ist es etwas anders finde ich, aber auch mit der Türkei hat Deutschland ja eine etwas längere Geschichte und auch zB. die iranischstämmigen Menschen haben ihre Geschichte. Alles in allem würde ich aber auch sagen das der Islam heute ein Teil Deutschlands ist. Es leben 4 Millionen Muslime in Deutschland und das schon zum Teil in der 4. Generation. Diese Menschen sind mehr deutsch als sonst etwas anderes.

 

Also so sehe ich das jedenfalls.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...