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Bibelübersetzungen


Anna

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

 

ich habe ein Forum aufgemacht um Bibelstellen zu suchen,

dort gabe es 13 deutsche Übersetzungen, von den anderen Sprachen ganz zu

schweigen.

 

Nicht, dass ich als ehemalige Christin keine Bibel besässe, habe dererlei 2 Stück,

mit fiel nur auf, dass diese Bibel(stammen aus dem Konfirmandenunterricht meiner Kinder)

 

erheblich von meiner Bibel von meinem Unterricht vor ca. 40 Jahren abwischen.

Bei irgend einem der vielen Umzüge im Laufe meines Lebens war die Bibel verloren-

gegangen, sie stammte aus den 50gern Jahren.

 

Im Grunde mochte ich die poetische alte Sprache, warum muss alles modernisiert werden,

sogar das Vater unser wurde umgestellt.

 

Meine Frage als ehemalige Christin, denkt die christl. Kirche, dass sie damit ihre Schäfchen

halten kann? Das soll keine Kritik sein,

 

Salam

Anna

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salam

nun es gibt mehrere gründe dafür warum es mehrere übersetzungen gibt.

der erste ist das nicht jeder hebräisch und griechisch kann.

der gute martin luther war ja fuer die christenheit ein sehr bedeutender mann,auch wenn herr ratzinger das wohl anders sieht.

durch den buchdruck und die uebersetzung der bibel ins deutsche wurde es moeglich das die bibel dem einfachen volk zugänglich wurde. hierdurch kam es zu reformationen innerhalb der christenheit. alte wahrheiten wurden ne erkannt und umgesetzt.

zugleich beschützen deutsche adelige martin luther , so das dieser im gegensatz zu reformern vor ihm , nicht durch die katholische kirche ermordet wurde.

das finstere mittelalter mit ihren auswüchsen wie inquisition,hexenverbrennung und anderem ging langsam zu ende.

ohne leute wie luther gäbe es keine religionsfreiheit in deutschland.

zum anderen gibt es ansatz die bebel ins heutige deutsch zu uebertragen.

gute nachricht,hoffnung für alle, sind derartige übersetzungen.

die genaueste duerfte die elberfelder übersetzung sein.

in dieser gibt es zahlreiche fussnoten mit erklaerungen etc.

und mal ehrlich, den grossen volkskirchen in westeuropa laufen die leute weg , aber durchaus nicht dem christentum.

in anderen ländern sieht es ganz anders aus. dem " reichen " westen ist ost das geld oder das in der schule gelernte im wege.

in afrika z.b. glaubt eh fast jeder an einen gott .

die frage ist nur an welchen.

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der gute martin luther war ja fuer die christenheit ein sehr bedeutender mann,auch wenn herr ratzinger das wohl anders sieht.

 

Hallo Hans von Bieren,

 

auch ich als Katholik betrachte Luther als wichtigen Mann, und Herr Ratzinger vermutlich auch.

Luther wollte bekanntlich auch keine Abspaltung von der katholischen Kirche, er wollte sie reformieren.

 

Mir fällt allerdings auf, daß die meisten Deiner Beiträge Seitenhiebe auf katholische Kirche beinhalten.

Das ist nach meinem Verständnis nicht der Sinn dieses Forums. Hier geht es um den Dialog zwischen Christen und Moslems, und ich bin sehr froh darüber, daß uns diese Möglichkeit jetzt wieder eröffnet wurde.

Unterschiede im Glauben christlicher Konfessionen können, wenn es wirklich bei der diskutierten Frage relevant ist natürlich benannt werden, wir sollten aber hier keinen innerchristlichen Kleinkrieg führen.

Wenn Dir danach der Sinn steht, wäre m.E. in ein allgemein christliches oder spezifisch katholisches Forum besser geeignet.

Ich kann Dir da auch gerne eines empfehlen, wenn Du keines kennst.

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Hallo zusammen,

 

erst einmal möchte ich auf Katze eingehen, die zu dem Thema in einem anderen Thread schrieb:

 

YUSUF_2 tut mir leid wenn ich einschreiten muss, aber so solltest du besser nicht argumentieren, denn der lateinische Text ist verfälscht wurden, es wurden sogar ganze Sätze eingefügt, weswegen der Vatikan die Vulgata revidieren musste in den 70ern, das Resultat ist die Nova Vulgata. Die Vulgata wurde aus dem Griechischen übersetzt und auch dieser griechische Text hatte bereits fehler, das erkennt man an Funden, die mehrere Tausend Jahre alt sind. Diese Bibelstelle aus Jesaja hat also nicht diese Aussage.

Die Bibel, wie sie vond en Christen verwendet wird soll eine Geschichte erzählen, die schlussendlich mit Jesus aufhört und mit dem die Verheißungen erfüllt werden. Jedoch drehte sich nicht alles um die Ankündigung Jesu, sondern auch um anderes.

Es gibt die sogenannten deuterokanonischen Schriften auch Apokryphen genannt, wobei man mit Apokryphem meist jene der Luther-Übersetzung meint. Diese deuterokanonischen Schriften wurden vond er Katholischen Kirche auf Druck von Kaiser Konstantin aussortiert und auch die Dreifaltigkeit (GottVater-SohnJesus-HeiligerGeist) wurde dort festgelegt, wahrscheinlich um das Christentum der heidnischen Tradition vom Polytheismus und von Vatergöttern mit ihren Söhnen, die "Halbgötter", anzupassen. Es gibt viel mehr Evangelien, als nur jene der Bibel. Die anderen Apokryphen enthalten z.B. auch Inhalte, welche sich im Quran wiederfinden und soweit ich weiß wird vor allem in den deuterokanonischen Schriften sowohl des Alten Testaments, als auch den apokryphen Evangelien von einem neuen Propheten gesprochen, also Mohammed. Wenn man nach Ankündigungen für Mohammed Ausschau hällt, dann muss man in den Apokryphen suchen und nicht im kichlichen Kanon.

Liebe Katze,

 

du reißt hier ziemlich viel aus dem Zusammenhang, viel ist leider auch reiner Unsinn, wie der Bezug auf Kaiser Konstantin, so dass ich eigentlich nur dem letzten Satz ganz zustimmen kann:

Wenn man nach Ankündigungen für Mohammed Ausschau hällt, dann muss man in den Apokryphen suchen und nicht im kichlichen Kanon.

Daher will ich auf die von dir hier kritisierten Bibelversionen und -übersetzungen noch einmal eingehen:

 

 

1. Der Kanon der Juden und die Bücher des Alten Testaments

 

Der chronologisch älteste Teil des Alten Testaments, die fünf Bücher des Mose (griechisch Pentateuch, jüdisch Tora) wurde über die Zeit der babylonischen Gefangenschaft der Juden nur mündlich überliefert und erst ca. 500 v. Chr. in hebräischer Schrift verfasst. Etwa 330. v. Chr. eroberte Alexander der Große den ganzen vorderen Orient von Ägypten bis zum heutigen Pakistan. Ab dieser Zeit wurde die griechische Sprache auch bei den im ganzen Reich lebenden Juden Bildungs-, Handels- und Amtsprache. Auch die jüdische Kultur wurde von da an vom Hellenismus geprägt. Deshalb wurden auch ab ca. 250 v. Chr. alle religösen Schriften ins Griechische verfasst, die sog. Septuaginta (LXX). Zu Lebzeiten Jesu (1 bis 33 n. Chr.) und auch noch zu der Zeit als das Neue Testament verfasst wurde, war die Septuaginta die einzige vollständige Sammlung der alttestamentarischen Schriften. Alle Zitate des Alten im Neuen Testament stammen aus der Septuaginta.

 

Der hebräische Kanon (Tanach), den die Juden heute noch verwenden, wurde dagegen erst später, etwa 100 n. Chr., nachdem die (im Osten übrigens auch griechisch sprechenden) Römer Jerusalem und den Tempel zerstört hatten und die Juden in alle Winde zerstreut hatten, von nationalistischen (quasi urzionistischen), Juden zusammengestellt, um ihre hebräischen Identität zu wahren und zu stärken, und als Gegenreaktion gegen alle griechischen Strömungen innerhalb des jüdischen Volkes. Schriften, die nur noch auf Griechisch verfügbar waren, wurden aus dem Tanach selbst entfernt, deren Lehre (z.B. über die Engel) aber beibehalten. Mittlerweile hat man diese Schriften auch in alten hebr. Schriften wiederentdeckt.

 

 

2. Der Kanon des Neuen Testaments

 

Das Neue Testament wurde im ersten Jahrhundert vollständig auf Griechisch verfasst. Um 100 n. Ch. gab es auch schon die ersten Listen der Bücher, die von den Aposteln und ihren Nachfolgern als uneingeschränkt gott-inspieriert eingeschätzt wurden (und auch Aufzählungen, welche Schriften über Jesus gaz oder teilweise Irrlehren oder Widersprüche enthielten, und somit unkanonisch sind). Strittig war in den folgenden zwei Jahrhunderten eigentlich nur noch wenige Apostelbriefe und die Offenbarung des Johannes.

 

In den folgenden Jahrhunderten setzte sich im weströmischen Reich das Latein immer mehr zugunsten des Griechischen durch, weshalb es etwa 400 n. Chr. nötig wurde, das neue Testament und die Septuaginta in lateinische (Vulgär-)Sprache zu übersetzen (daher der Name Vulgata). In der Vulgata gab es in der Tat einzelne Übersetzungsfehler, aber keine Hinzufügungen von Irrlehren, eher wude gestrichen: Für die Übersetzung des Alten Testaments wurden erstmalig in der Christenheit nämlich auch der hebräische Tanach zuhilfe genommen und Teile der Septuaginta gar nicht übersetzt. In der orthodoxen Kirche werden dagegen bis heute die Septuaginta und die Griechischen Urtexte als verbindliche Urtexte angesehen.

 

 

3. Die Bibelübersetzungen ins Deutsche

 

Mit dem Aufkommen von freien Universitäten im 14. Jh. entwickelten sich auch die Sprachwissenschaften zur Erforschung der hebräischen und griechischen Sprache. In der Vulgata wurden Übersetzungsfehler festgestellt, aber auch in den griechischen Texten gab es mittlerweile durch Abschreibfehler in den Griechischen Texten (die kopierenden Mönche verstanden nicht mehr, was sie abschrieben, besser also abmalten).

 

Deshalb wurde von Erasmus von Rotterdam die erste wissenschaftliche Ausgabe des griech. NT, den sog. textus receptus herausgegeben (er orientierte sich eher am sog. byzantinischen Mehrheitstext als die wiss. Ausgaben des 19. Jh). Für das alte Testament zog man die hebr. Version heran, weil man sie damals für genauer hielt. In der ersten Lutherbibel waren die Teile der Septuaginta, die nicht auch in hebr. Form vorlagen, nicht mehr enthalten (mittlerweile gibt es Ausgaben, in denen sie teilweise als Apokryphen angehängt sind).

 

Die Lutherbibel hat vor allem dadurch ein solche Bedeutung, weil Luther durch sie eine einheitliche deutsche Schriftsprache überhaupt geschaffen hat (ähnlich wie der Koran im Arabischen), wenn wir heute deutsch reden (etwa im Vergleich zu holländisch), dann sprechen wir die Sprache Luthers. Aber natürlich gab es auch in der deutschen Sprache in den 500 Jahren nach Luther noch kleine Veränderungen, weswegen auch die sog. Lutherbibel immer wieder etwas revidiert wurde.

 

Wie Anna zurecht bemängelt, wurde durch diese Reversionen die Sprache besser lesbar, aber die Ausdruckskraft ging auch teilweise verloren, wurde beliebiger.

 

 

4. Heutige deutsche Bibelübersetzungen

 

Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es eigentlich nur die Lutherbibel in deutscher Sprache. Das lag daran, das die römisch-katholische Kirche weiterhin ausschließlich die lateinische Vulgata als "authentisches" Wort Gottes benutzte und die orthodoxe das griechische Original oder die Kirchenslawische Variante (die ist sehr ähnlich, weil das Kirchenslawisch als künstliche Sprache extra zur Verbreitung der Bibel im osteuropäischen Bereich entwickelt wurde, es war nie eine Volkssprache). Mit der Elberfelder Übersetzung wurde erstmals eine Wort-für-Wort-Übersetzung geschaffen, damit auch Theologen und Bibel-Interessierte, die kein Griechisch verstanden, einen möglichst unverfälschten Einblick in die Bibel bekommen sollten. Im 20. Jahrhundert gab es dann auch katholische Übersetzungen auf Grundlage des griech. textus receptus, und nicht der Vulgata. In der Nova Vulgata wurden offensichtliche Fehler verbessert, aber ihr keine neue Ausrichtung gegeben.

 

Einen in meinen Augen traurigen Einschnitt gab es m.E. nach dem zweiten Weltkrieg. Sozusagen als Wiedergutmachung an den Juden für die Verbrechen der Nazis sollte sowohl in der evangelischen wie in der katholischen Kirche die Bibel judenfreundlicher werden (damit aber auch inhaltlich etwas verändert). Betroffen sind die "Einheitsübersetzung" der Katholiken und die Luther-Reversion von 1984. Auch das novum testamentum graecum wurde statt des textus receptus als Grundlage für das griech. Testaments genommen, was m.E. eine schlechtere Rezeption darstellt, vor allem weil sie mehr vom NT der orth. Kirche abweicht. Erfreulicherweise soll es aber demnächst eine Übersetzung der Septuaginta in deutsche Sprache geben.

 

Trauriger Tiefpunkt, was Bibelübersetzungen angeht, ist die "Bibel in gerechter Sprache", welche vor kurzem von der evangelischen Kirche herausgegeben wurde. Sie enthält fast nur noch Unsinn, weil dort aus Gründen der geforderten Gleichberechtigung zw. Mann und Frau und gegen die Diskriminierung von Minderheiten (wie Homosexuelle etwa) der heutige Zeitgeist auf die biblische Zeit übertragen wurde. Da ist dann die Rede von Prophetinnen (die es nie gab), Gott wird zur Frau oder Jesus betet nicht mehr "Vater unser im Himmel" sondern "Vater und Mutter" im Himmel als ob es dort auch noch einem zweiten Gott gäbe, usw. Dieses Buch ist m.E. so christlich wie Rushdies "Satanischen Verse" islamisch sind.

 

Eine komplette von der orthodoxen Kirche abgesegnete Bibelübersetzung in die deutsche Sprache gibt es leider noch nicht. Hier ist weiterhin der unveränderte griech. Text "Maß aller Dinge" (Link), es wird aber für das NT die unrevidierte Elberfelder-, die alte Luther- oder die katholischen Bibeln vor 60ern (z.B. von Kürzinger) genommen, sicher bald auch die "Septuaginta deutsch" für das AT, zudem gibt es schon eigene orthodoxe Teilübersetzungen aus AT und NT.

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#bismillah#

 

ich habe ein Forum aufgemacht um Bibelstellen zu suchen,

dort gabe es 13 deutsche Übersetzungen, von den anderen Sprachen ganz zu

schweigen.

 

Nicht, dass ich als ehemalige Christin keine Bibel besässe, habe dererlei 2 Stück,

mit fiel nur auf, dass diese Bibel(stammen aus dem Konfirmandenunterricht meiner Kinder)

 

erheblich von meiner Bibel von meinem Unterricht vor ca. 40 Jahren abwischen.

Bei irgend einem der vielen Umzüge im Laufe meines Lebens war die Bibel verloren-

gegangen, sie stammte aus den 50gern Jahren.

 

Im Grunde mochte ich die poetische alte Sprache, warum muss alles modernisiert werden,

sogar das Vater unser wurde umgestellt.

 

Meine Frage als ehemalige Christin, denkt die christl. Kirche, dass sie damit ihre Schäfchen

halten kann? Das soll keine Kritik sein,

 

Salam

Anna

 

Hallo Anna,

 

mit der Fassung in poetischer alter Sprache meinst Du vermutlich die Luther-Bibel.

Manches darin ist halt sprachlich nicht mehr ganz zeitgemäß, und vereinzelt sind wohl Dinge nicht ganz korrekt übersetzt.

Deshalb gibt es neuere Übersetzungen, letztlich natürlich auch getragen von der Hoffnung, mit einer zeitgemäßeren Sprache jüngere Menschen eher anzusprechen.

Ich persönlich, als Katholik, nutze die Einheitsübersetzung, die auch bei uns im Gottesdienst verwendet wird. Ich finde die sprachlich auch recht gut, muß aber zugeben das ich auch schon bei der einen oder anderen Stelle dachte, daß die Lutzer-Übersetzung eigentlich schöner war.

Wertvoll in der Einheitsübersetzung sind für mich vor allem die Kommentare und Erläuterungen, die jedenfalls in der gebundenen Fassung die ich habe enthalten sind.

 

Online, leider ohne Kommentare, findest Du die Einheitsübersetzung hier:

http://alt.bibelwerk.de/bibel/index.htm

 

Die Luther-Übersetzung findest Du hier: http://www.die-bibel.de/online-bibeln/

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salam

@ einchrist bleibt die frage wer ist ein christ und wer nicht. dazu liest man am besten einmal die evangelien durch und dazu was jesus zum thema gesagt hat. desweiteren die apostelgeschichte.

 

jemand der sich ausrichtet gemäss der bibel zu leben ist ein christ. jemand der nach irgendwelchen von angeblichen stellvertretern gottes eingesetzen regeln lebt ist ein religiöser mensch der nach traditionen lebt.

 

ich kenne dich nun nicht persönlich und weiss nicht welcher gruppe du zuzuordnen bist.

leute wie mutter theresa die ja meines wissens auch katholisch war wuerde ich als christin bezeichnen.

steht ja auch in der bibel :" an ihren früchten werdet ihr sie erkennen "

bei anderen mitgliedern bin ich da mehr als skeptisch.

letzendlich liegt es in gottes hand zu beurteilen wer ihm aufrichtig nachfolgt und wer nicht.

ein aufrichtiger shiit der seines glaubens gemäss lebt ist auch nach christlicher theologie vor gott angenehm als angebliche christen die knaben vergewaltigen oder hurerei treiben weil sie aufgrund einer unbiblischen lehre nicht heiraten duerfen.

gab auch mal zeitgleich 2 päbste. wie kann das sein ?

welcher war denn da der stellvertreter?

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salam

@ einchrist bleibt die frage wer ist ein christ und wer nicht. dazu liest man am besten einmal die evangelien durch und dazu was jesus zum thema gesagt hat. desweiteren die apostelgeschichte.

 

jemand der sich ausrichtet gemäss der bibel zu leben ist ein christ. jemand der nach irgendwelchen von angeblichen stellvertretern gottes eingesetzen regeln lebt ist ein religiöser mensch der nach traditionen lebt.

 

ich kenne dich nun nicht persönlich und weiss nicht welcher gruppe du zuzuordnen bist.

leute wie mutter theresa die ja meines wissens auch katholisch war wuerde ich als christin bezeichnen.

steht ja auch in der bibel :" an ihren früchten werdet ihr sie erkennen "

bei anderen mitgliedern bin ich da mehr als skeptisch.

letzendlich liegt es in gottes hand zu beurteilen wer ihm aufrichtig nachfolgt und wer nicht.

ein aufrichtiger shiit der seines glaubens gemäss lebt ist auch nach christlicher theologie vor gott angenehm als angebliche christen die knaben vergewaltigen oder hurerei treiben weil sie aufgrund einer unbiblischen lehre nicht heiraten duerfen.

gab auch mal zeitgleich 2 päbste. wie kann das sein ?

welcher war denn da der stellvertreter?

 

@Hans von Bieren,

 

das ist genau die Art von Diskussion die wir hier m.E. nicht führen sollten.

Ich bin jedenfalls zuversichtlich, daß die Moderatoren hier beim Einrichten des Forums "Christlich-Islamischer Dialog" auch an Katholiken gedacht haben und fühle mich hier entsprechend eingeladen und nicht unter dem Rechtfertigungszwang, ob ich als Katholik ein "wahrer" Christ bin oder nicht.

Mir scheint ehrlich gesagt, gerade nach Deiner Reaktion auf meine Bitte, Du suchst eher eine Plattform um gegen die katholische Kirche zu sticheln als einen Dialog als Christ mit Muslimen. Und das möglichst ohne "Gegenwehr", ansonsten würdest Du solche Diskussionen in einem katholischen Forum führen.

Das finde ich bedauerlich.

Ich werde auf Deine Beiträge, jedenfalls diese Sticheleien, hier künftig nicht weiter eingehen, weil ich nicht will, daß dieses Forum für innerchristliche Streitereien mißbraucht wird.

Auch wenn es mich schmerzt, solche Dinge unkommentiert stehenzulassen.

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salam

nun sticheln brauch ich gar nicht. jeder der zeitung liest bzw. tv , internet und andere medien zur verfügung hat kann sich zu allen themen sein urteil bilden.

pilatus fragte einmal:"was ist wahrheit" und ein anderes bibelwort sagt : "die wahrheit wird euch frei machen"

wer gott aufrichtig nachfolgt wird früher oder später selbst zur erkenntnis der wahrheit kommen.

auch ich war einmal einer von millionen namenschristen innerhalb der volkskirche.

als säugling 3 tropfen wasser auf dem kopf war ich nach kirchenlehre ein christ.

bloss bis zu meinem 17 lebensjahr hatte ich von gott,bibel und echtem glauben keinerlei ahnung.

und so geht es millionen menschen in deutschland.

erst als ich begann in der bibel zu lesen fing ich an, die dunkelheit in der ich lebte, zu erkennen.

moslems gegenueber ging es mir aehnlich.

ich hatte einige bekannte aus der tuerkei.bloss diese waren grösstenteils namensmoslems wenn so sagen darf.

der einzigste unterschied zu mir war das diese kein schweinefleisch assen und freitags in die moschee gingen.

bei ausserehelichen beziehungen mit frauen und alkohol hatten diese kein problem.

erst durch karl may romane bin ich ueberhaupt mal auf die idee gekommen das es auch andere moslems gibt.

so dumm wie sich das jetzt vielleicht anhoert.

und so geht es vielen deutschen. die einzigsten moslems die ihnen bekannt sind gehoeren zur kategorie traditionsmoslems.

dann noch im tv berichte von konvertiten die bomben legen wollen und fertig ist das urteil oder besser vorurteil.

nicht alle christen sind so drauf wie george w. bush und nicht alle moslems sind so wie diese sauerländer gruppe.

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  • 1 Jahr später...

Dieses Thema ist wohl nicht mehr aktuell. Aber ich möchte trotzdem etwas sagen. Viele der alten Bibelübersetzungen klingen heute verstaubt, aber auch poetischer. Das heißt aber nicht das diese auch richtiger waren. Vielmehr hat sich z.B. die Textnähe der Lutherübersetzung bei fast jeder Revision dem Original genährt.

 

Aus persönlicher Erfahrung, meinem Wissen heraus und dem meiner Gemeinde und Familie kann ich nur die Elberfelder Übersetzung empfehlen und zur Anschaffung einer entsprechenden Studienbibel raten:

 

http://fuenf.scm-digital.net/show.sxp/8156...mp;art_id=87140

 

Vielleicht reicht aber zum Anfang auch eine mit einer einfachen Handkonkordanz:

 

http://fuenf.scm-digital.net/show.sxp/8156..._id=126616&

 

Den einfachen Text gibt es kostenlos im Internet auf diversen Seiten z.B. hier:

 

http://www.bibleserver.com/

 

Eine alte und gekürzte Studienbibel zur unrevidierten Elberfelder Übersetzung gibt es hier:

 

http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=studybible

 

Möge der Heilige Geist bei euren Studien bei euch sein! :D

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