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Unbedingt nachzuahmen!


Gast Ya Baqiyatullah

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Gast Ya Baqiyatullah

#bismillah#

 

Gepriesen sei der Herr, der Welten und der Schöpfer des Universums und der Frieden und der Segen seien auf Seinem besten Geschöpf, dessen sündlose Familie, Nachkommenschaft und treuen Gefährten und Freunden.

 

#salam#

 

Das Verhalten und Benehmen des Propheten Muhammad (ص)

 

Teil 1: In der Gesellschaft

 

Einleitung

 

„Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Gottes ein schönes Vorbild für jeden, der auf Gott und den jüngsten Tag hofft und Gottes häufig gedenkt“ (33:21)

 

Gepriesen sei der Herr der Welten, der uns von der Finsternis in das Licht der Erkenntnis führte, und der uns befahl, den Propheten Muhammad () zu befolgen und von ihm rechtgeleitet zu werden, denn er ist der beste Rechtleitende; und seiner Tradition zu folgen, denn sie ist die beste Tradition...

 

Viele der prophetischen Traditionen werden heutzutage stark vernachlässigt und noch schlimmer ist es zu beobachten, dass viele Muslime diese segensreichen Traditionen mit minderwertigeren Sitten auswechseln. Im Koran heißt es:

Qāla 'Atastabdilūna Al-Ladhī Huwa 'Adná Bial-Ladhī Huwa Khayrun ?

[2.61](...) Er sprach: «Wolltet ihr das Geringere in Tausch nehmen für das Bessere? Geht in irgendeine Stadt, und ihr werdet finden, was ihr verlangt. (...)

 

Und der Erhabene sagt weiter:

 

Yā 'Ayyuhā Al-Ladhīna 'Āmanū Lā Takhūnū Allāha Wa Ar-Rasūla Wa Takhūnū 'Amānātikum Wa 'Antum Ta`lamūna

[8.27] O die ihr glaubt, handelt nicht untreu gegen Allah und den Gesandten, noch seid wissentlich untreu in eurer Treuhandschaft.

 

Wer aber nun nach den empfehlenswerten Gottesdiensten und den Verhaltensregeln und Traditionen des Propheten ( #salam# ) sucht, der findet sie in den großen Werken des Islam. Für den Laien jedoch, ist es schwierig die Traditionen ihrem Zweck gemäss anzuwenden und ihre Bedeutung zu erkennen.

Folglich ist dies ein bescheidener Versuch in komprimierter und anwendungsleichter Form, eine Auswahl der prophetischen Traditionen, des Benehmens und Verhaltens, allen danach strebenden zu Verfügung zu stellen. In der Hoffnung, dass die Geschwister die prophetischen Traditionen leicht umsetzen können und somit zu Erhaltung und Belebung der Sunna des edlen Propheten Muhammad ( #rose# ), beitragen. Der Prophet Muhammad ibn Abdillah ( ;) ) sagte:

" من أحيا سنتي فقد أحياني ، و من أحياني كان معي في الجنة "

„Wer meine Sunna belebt, hat mich belebt und wer mich belebt, kommt ins Paradies“

 

Und es ist eine Pflicht für denjenigen, der zu Allah (von seinen Sünden, Gelüsten und Verführungen des Diesseits) auswandert, die Traditionen Allahs, Seines Gesandten und Seiner Propheten und Rechtschaffenen anzunehmen und umzusetzen.

 

Wa Man Yuhājir Fī Sabīli Allāhi Yajid Fī Al-'Arđi Murāghamāan Kathīrāan Wa Sa`atan Wa Man Yakhruj Min Baytihi Muhājirāan 'Ilá Allāhi Wa Rasūlihi Thumma Yudrik/hu Al-Mawtu Faqad Waqa`a 'Ajruhu `Alá Allāhi Wa Kāna Allāhu Ghafūrāan Raĥīmāan

 

[4.100] Wer für die Sache Allahs auswandert, der wird auf Erden genug Stätten der Zuflucht und der Fülle finden. Und wer sein Haus verläßt und auswandert auf Allahs und Seines Gesandten Weg und dabei vom Tode ereilt wird, dessen Lohn obliegt sodann Allah, und Allah ist allverzeihend, barmherzig

 

1.Das Senken des Blickes. Er (ص) senkte seinen Blick mit Disziplin und Ruhe. Sein Blick auf dem Boden, war länger als sein Blick zum Himmel, so als wäre ein Vogel auf seinem Kopf. Er tat dies aus Bescheidenheit gegenüber den Menschen und aus Ergebenheit zu Allah.

 

2.Wenn er (ص) jemanden traf, so fing er mit dem Gruß an, denn der Gruß kommt vor dem Wort. Dies ist eine Eigenschaft der Bescheidenheit. Und derjenige, der mit dem Gruß anfängt, erhält 69 „7assana“ Gutes und der Antwortende nur eine.

 

3.Er (ص) sprach nie ohne Notwendigkeit. Wenn es einen Grund, wie die Ermahnung, Versprechen, Lehre, Gutes gebieten, Schlechtes verwehren gab...dann tat er dies, und wenn nicht dann schwieg er. Und er neigte sich vom Reden ab, wie von Totem...

 

4.Er (ص) ehrte die Nahrung. Wenn etwas über blieb, so warf er davon nichts weg, sondern dankte Allah für Seine Gnade und Versorgung. Und so gering auch (mal) das Essen ausfiel, so war er zufrieden und „verfluchte“ es nicht, da es (Essen) von Allah kam.

 

5.Sein (ص) Lachen machte er zu einem Lächeln, und nicht zu einem lautem Lachen, wie es die Leute der „Unwachsamen“ tun.

 

6.Und er (ص) sagte: „Informiert mich über diejenigen, die nicht ihre Bedürfnisse kund tun können“, damit er

(ص) nicht unwissend von den Bedürfnissen der Menschen ist, und sie erfüllt, wenn er die Möglichkeit dazu hat.

 

7.Er (ص) sorgte sich um seine Freunde und Gefährten und fragte nach ihnen.

 

8.Er (ص) informierte sich bei den Menschen, über deren Zustände und Angelegenheiten

 

9.Er (ص) setzte sich nie hin und stand nie auf, ohne dass er Gedenken rezitiert, wie „Vergebung“ (Istighfar - Astaghfirullah), „Einheit bezeugen“ (Tahlil – La ilaha ila Allah), und Bittegebet (Dua – Allahumma...), denn dies ist die Buße dafür (Sitzen).

 

10.Und er (ص) saß und stand nicht auf, bis die „Versammlung“ beendet ist. Er tat es nicht nur, sondern befahl es sogar. Dies ist näher zu Bescheidenheit und fern von den Lüsten der Seele..., und Allah der Erhabene und die Engel segnen ihn, bis er aufsteht

 

11.Er (ص) ehrte jeden Anwesenden, der mit ihm saß, dass er jedem sein Recht gab. Er gab niemanden sein Recht auf Kosten des anderen, bzw. er bevorzugte niemanden auf Kosten anderer.

 

12.Wenn jemand ihn (ص) etwas bat, dann erfüllte er seine Bitte wenn er konnte, oder versuchte sie zu erleichtern. Und wenn er (ص) keine Möglichkeit dazu hatte, so ließ er den Bittenden nicht gehen, ohne dass er ihm ein gutes Wort zu sprach, ein Dua für ihn machte, ihn ermahnte oder Recht wies.

 

13.In seinen (ص) Sitzungen wurden die Stimmen nicht erhöht, und niemand erhöhte seine Stimme, über die, des Propheten (ص). Allah der Erhabene sagt: Senkt eure Stimmen...die lauten Stimmen sind die des Dummen

 

14.Er (ص) unterließ den Streit. Das Unterbrechen der Gespräche und Reden anderer, mit der Absicht der Erniedrigung bzw. Ehrverletzung, Überlegenheit und der Besserwisserei. Die Ursache dafür ist Feindschaft, Missgunst und Neid, und dies verursacht Heuchelei und Erkrankung der Herzen.

 

15.Er (ص) mischte sich nie in den Angelegenheit ein, die ihn nichts angehen.

 

16.Niemals unterbrach der Prophet (ص) das Wort des Anderen. Erst wenn dieser sein Wort beendete, sprach er (ص).

 

17.Sein (ص) Blick und Gehör war für die Menschen gleichermaßen. Er (ص) bevorzugte niemanden durch mehr Blickkontakt vor den Anderen.

 

18.Der Prophet (ص) sagte: „Ich wurde geschickt, um Charakter und Benehmen (der Menschen) vollkommen zu machen“. Je mehr das gute Benehmen im Charakter eines Menschen zunimmt, umso mehr nähert er sich dem Gesandten Allahs (ص).

 

19.Er (ص) war der mutigste unter den Menschen, sodass die Menschen bei ihm (ص) Zuflucht fanden. Wenn die Menschen vor etwas (oder jemanden) angst hatten, so war er (ص) dem am nächsten. Sogar dem Feind war niemand näher als er

(ص).

 

20.Seine (ص) Schamhaftigkeit (Anstand/Zurückhaltung) war stärker als eine Jungfrau in ihrer Verhüllung.

 

21. Er (ص) bereute zu Allah täglich 70 mal mit den Worten: „Ich bereue zu Allah“ (Atubu ila Allah)

 

22. Er (ص) saß mit den Armen, und nährte die Bedürftigen mit seiner eigenen Hand, und hielt die Verwandtschaftsbande aufrecht, ohne sie spüren zu lassen, dass sie (aufgrund ihres Zustandes vielleicht) schlechter seien als andere.

 

23. Er (ص) wusch seine Kleidung, flickte seine Sandalen, aß mit dem Sklaven, saß auf dem Boden, gab reich und arm die Hand...er erniedrigte den Bedürftigen nicht wegen seiner Armut, er (ص) nahm beim Hände schütteln, niemals die Hand, bevor nicht sein Gegenüber dies tat, er (ص) grüßte den Reichen und Armen, die Älteren und die Jüngeren.

 

24. Er (ص) war schön (angenehm) im Zusammenleben, und lächelte (oft) ohne zu lachen.

 

25.Er (ص) schaute in den Spiegel und kämmte sich die Haare. Er (ص) machte sich für seine Freunde und seine Familie, zu recht (sein Äußeres). Er (ص) sagte:„Allah liebt den Diener, der sich zu recht macht und schön macht, bevor er seinen Geschwistern begegnet “

 

25.Wenn 2 Angelegenheiten (Wege) für ihn (ص) zur Auswahl standen, so entschied er (ص) sich stets für das schwierige, um seine Seele zu stärken. (und gegen den „Wind“ zu sein, und die Erschwernisse)

 

26.Während seines (ص) ganzen Leben, aß er (ص) niemals aufrecht. Und dies tat er (ص) aus Bescheidenheit gegenüber seinen Herrn.

 

27.Er (ص) aß, was ihm bereitgestellt wurde...und er (ص) trank, in drei Schlucken. Er (ص) trank einen Schluck, pries seinen Herrn (Alhamdulillah) und atmete ein, und dies wiederholte er dreimal.

 

28.Seine rechte Hand benutzte er (ص) für das Essen, und die linke für seinen Körper. Er (ص) mochte das „Rechte“ (verwendete seine rechte Hand) in all seinen Angelegenheiten.

 

29.Wenn der Gesandte Allahs (ص) sprach, dann lächelte er. Unter den Menschen, lächelte er (ص) am meisten. In Angelegenheiten der Ermahnung, in denen ein Lächeln nicht passte, unterließ er (ص) es jedoch.

 

30.Wenn er (ص) sich hinsetzte, dann meist in Richtung der Qiblah.

 

31.Er (ص) ließ niemanden neben sich gehen, wenn er (ص) auf sein Reittier saß, ohne dass er ihn auf sein Reittier mitnahm. Und wenn dieser sich weigerte, so sagte er (ص): „Dann gehe vor mir und warte auf mich, an welchem du Ort, du möchtest “.32.Wenn der Prophet (ص) einen seiner Freunde nicht „fand“ so vergewisserte er sich um sein Wohl. Wenn dieser auf Reise war, so betete er für ihn, war er anwesend, besuchte er (ص) ihn und wenn er krank war, so kümmerte er (ص) sich um ihn.

 

33.Er rief jeden mit seiner Kunya (Zweitname wie beim Propheten (ص), Abul-Qasem. Nach seinem ältesten Sohn Qassem). Seine Freunde, die Söhne hatten oder auch nicht, die Frauen, die Kinder hatten oder auch nicht, sogar die Jugendlichen und Kinder, um ihre Herzen erfreuen und aus Respekt.

 

34.Er (ص) gab denjenigen, der zu ihm eintrat sein (ص) Kissen, worauf er saß, aus Gastfreundschaft und Ehrung. Und wenn sein (ص) Gast sich verweigerte, beharrte er (ص) darauf bis dieser annahm.

 

35.Wenn er (ص) einen Weg einnahm, blieb er auf diesen, und kehrte von einem anderen (Weg) zurück. Und dies war auch das Verhalten, unseres Meisters Imam Ridha (ع), der dieses Verhalten (seine Anhängern) befahl.

 

36.Er (ص) ging erst nach Sonnenaufgang hinaus, denn der Gottesdienst, das Gedenken und Dua sind zwischen beiden Aufgängen(Morgendämmerung und Sonnenaufgang), besser als nach Versorgung zu streben (Lebensunterhalt).

 

37.Wenn er (ص) in ein Haus eintrat, so setzte sich an den erstmöglichen Sitzplatz (der sich ihm anbot).

 

38.Er (ص) flehte ständig seinen Herrn, dass Er ihn (ص) mit einem guten Charakter und anständiges Benehmen schmückt. U.a. mit den Worten: „O Allah bessere mein Benehmen“ ( Allahumma 7assen 5uluqee) und „O Allah meide von mir das schlechte Benehmen“(Allahumma janibni Munkeraat al-A5laq)

 

39.Er (ص) sprach die Anwesenden (Sitzenden) mit dem, was angemessen war. Zaiyd ibn Thabit: „Wenn wir über das Jenseits sprachen, so beteiligte er (ص) sich an unser Gespräch, und wenn wir über das Diesseits sprachen, so sprach er

(ص) mit uns darüber, und wenn wir über das Essen und Trinken sprachen, so nahm er (ص) auch an dieses Gespräch teil“

 

40.Wenn er (ص) einen Muslim begegnete, so begann er (ص) mit dem Handgeben.

 

41.Er (ص) nähte seine Kleidung. Das Nähen war die meiste Arbeit in seinem(ص) Haushalt.

 

42.Er (ص) war sehr streng (genau) in dem, was ihm (ص) anvertraut wurde. Es wird überliefert, dass der Gesandte Allahs (ص) selbst, eine Nadel oder ein Faden seinem Besitzer zurückgab. Mit diesen Dingen war er (ص) niemals leichtfertig.

 

43.Wenn ein Gast zu ihm kam, so aß er (ص) mit ihm, und er nahm seine Hand nicht von der Speisetafel, ehe nicht sein Gast dies tat. Dies tat er (ص) um seinen Gast nicht in Bedrängnis zu führen, und dieser womöglich trotz seines Hungers und oder aus Beschämung (dann) nicht weiter isst.

 

44.Wenn man dem Propheten (ص) etwas bat, und er (ص) dies erfüllen wollte, so bejahte er (ص), und wenn er (ص) es nicht tun wollte, so schwieg er (ص). Er sagte zu nichts „Nein“.

 

45.Der Prophet (ص) blickte nichts schönes von dieser Welt an, damit ihm dies nicht verführt oder sich in ihr versinkt.

 

46.Wenn ihn (ص) eine Angelegenheit traurig machte, so suchte er (ص) Zuflucht bzw. suchte Beistand im Gebet. Er (ص) liebte das Alleinsein, zum Nachdenken und dem Gedenken (Allahs).

 

47.Er (ص) machte die Tür auf, trank seinen Tee mit Milch, und half seinem (ص) Angestellten beim Mählen, wenn dieser erschöpft war.

 

48.Für das Nachtgebet, bereitete er (ص) das Wasser zur Gebetswaschung selbst vor, und bat niemanden dies für ihn zu tun.

 

49. Er (ص) half seinen Haushalt bei der Arbeit. Er (ص) unterstützte seine Ehefrauen bei der Hausarbeit und hackte das Fleisch zu recht.

 

50.Er (ص) trug einen silbernen Ring in seinem rechten Finger, wusch seine Zähne bei der Gebetswaschung, nahm an dem Leichenzug teil und besuchte die Kranken , auch wenn diese in den entfernsten Orten der Stadt wohnten.

 

51.Er ehrte die Leute der Großzügigkeit und des guten Benehmens. Wenn sich jemand, bei ihm entschuldigte so nahm er (ص) die Entschuldigung stets an.

 

52.Bei Zufriedenheit oder Zorn, sprach er (ص) stets die Wahrheit.

 

53.Er (ص) bat stets seinen Herrn: „O Allah lass mich als Bedürftigen leben und sterben und dränge mich mit den Bedürftigen am Tage der Auferstehung“ ( Allahumma 2a7yini Miskinan wa 2ametni Miskinan wa 7schurani fi zumrat al Masakain)

 

54.Wenn der Gesandte Allahs (ص) etwas vergaß, so legte er die Innenhand auf seine Stirn und sagte: „ O Allah du seist gelobt, O du Erinnerer des Guten und Du der Gutes tut, erinnere mich an das, was ich vergessen hab“

(Allahumma lakka al7amd, ya Mudhaker alKheir wa fa3eloh, dhakerni ma naseet)

 

55.Und von seiner (ص) Sunna war das ständige Rezitieren dieser Worte: „Es gibt keine Stärke und Macht außer in Allah“ (La 7awla wala quwata ila billah)

 

56.Von seiner Sunna ist es auch die Haare zu kämmen, die Fingernägel abzuschneiden und die Haare der Intimitäten zu entfernen.

 

57.Ihm wurde kein Parfum angeboten, ohne dass er (ص) sich nicht damit parfümierte. Das schönste Geschenk für ihn, war das Parfum.

 

58.Freitags parfümierte er (ص) sich, denn solange der Duft besteht, werden Hassanat verzeichnet. An diesem Tag kürzte er (ص) seinen Schnurrbart und schnitt seine Fingernägel ab, bevor er (ص) zum Gebet eilte.

 

59.Er (ص) sagte: „Die Moscheen sind die Sitzungen der Propheten“. Von seiner (ص) Sunna war es, bei Eintritt in die Moschee Richtung Qiblah zu sitzen.

 

60.Der Prophet (saws) mochte es nicht in ein finsteres Haus, ohne Leuchte, zu dringen

 

(Aus dem Englischen übersetzt (Gekürzt und bearbeitet) - Quelle: www.14masom.com)

 

 

„Mein Testament ist: Allah, gesellt Ihm nichts bei, und Muhammad#sas#, verliert nicht seine Sunna...

Damals war ich euer Gefährte und heute ein Vorbild und morgen werde ich euch verlassen,möge Allah mir und euch vergeben“

(Imam Ali ibn Abi Talib, der Herrscher der Gläubigen und der Führer der Gottesfürchtigen vor seinem Ableben)

 

Bei Fehlern bitte ich Allah um Vergebung und meine Geschwister um Korrektur

 

Möge Allah uns vergeben

Fi aman il-Allah

Wa salamu alaikum

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#bismillah#

 

vielen dank schwester für deine bemühungen #rose#

ich liebe es deine beiträge zu lesen

möge Allah swt dich reichlich belohnen inscha Allah ;)

 

#salam#

 

 

Da bist du nicht die Einzige Schwesterchen #schaem#

 

#salam#

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Gast Ya Baqiyatullah

#bismillah#

 

Allahumma sally 3ala Mu7ammad wa 3ala ahly Mu7ammad

 

As salam alaikum,

 

Barak Allahu fikum geehrte Geschwister, kein Dank für eine Pflicht und möge Allah euch reichlich belohnen. #salam##salam#

 

Teil 2: Zu Hause,in der Familie und beim Reisen

 

1. Er sagte: „Wenn ihr meiner Sunna folgen wollt, so heiratet. Denn dies ist von meiner Sunna“

 

2.Der Prophet (saws) sagte: „Ibrahim (as) war ein „Neider“ (Ghayoor bzgl. des Schutzes der Ehre und Würde der Frauen), und ich bin ein stärkerer Neider als er“

 

3.Und es wird in der Geschichte von Musa (as) berichtet, dass er der Frau sagte: „Gehe hinter mir und zeige mir den Weg, denn mein Volk blickt nicht auf den „Rücken“ (Im übertragenen Sinne) der Frauen“.

(Anm. ein Zeichen der Vertrauenswürdigkeit und des stets gepriesenen und geforderten „Senken des Blickes“.

 

4.Es wird von der Ahl-al-Bayt (as) berichtet, dass jeder Neugeborene zunächst Muhammad benannt wurde. Wenn dann sieben Tage verstrichen, änderten sie den Namen oder behielten ihn bei.

 

5.Immer wenn der Prophet morgens aufstand, strich er mit seiner gesegneten Hand über die Köpfe seiner Kinder und Enkelkinder

 

6.Und wenn der Prophet und seine Familie in Not waren, bzw. ein Erschwernis eintrat, forderte sie zum Gebet auf und er sagte: „So hat es mir mein Herr befohlen“.

 

و أمرْ أهلك بالصلاة و اصطبر عليها ، لا نسألك رزقاً ، نحن نرزقك ، و العاقبة للتقوى

7.Der Prophet aß wie ein Sklave und setzte sich wie ein Sklave, dabei stützte er sich auf seinen linken Schenkel

 

8.Kein Essen welches ihm angeboten wurde und Datteln enthielt, ohne dass er mit der Dattel anfing.

 

9.Er aß mit seiner Familie und seinen Bediensteten...und wenn ein Gast kam, so ass er mit diesem

 

10.Er pries Allah zwischen je 2 Essensteile (die er zu sich nahm).

 

11.Und wenn er einen Schluck trank, so trank er im Namen Allahs (Er sagte: Bismillah) und wenn er fertig war preis er den Herrn (Al-Hamdulillah). Doch er atmete nicht im Wasserbehälter, sondern entfernte den Behälter von seinem Mund nach dem ersten Schluck und atmete.

 

12.Er aß das was ihm angeboten wurde, bzw. was vorhanden war (Ein Zeichen der Genügsamkeit und Zufriedenheit)

 

13.Er mochte am liebsten, das Fleisch von Geflügeltieren (insbesonder dass, was in der nähe des Herzen ist) und Honig (u.a.). Er aß Trauben Stück für Stück, Melone, Datteln und danach direkt trank er Wasser, Granatäpfel...

 

14.Und er war „Tamariyyan“ (Er mochte die Datteln gaaanz besonders). Schliesslich wurde ja von den Imamen überliefert: „Und unsere Schia lieben die Datteln, da sie von unserem Lehm erschaffen wurden“

 

15.Bevor er einen Bissen zu sich nahm gedenkt er Allah in dem er Seinen Namen erwähnte und aß dass, was vor ihn gestellt wurde. Ferner ass nie allein, denn wie er selbst sagte: „In der Gemeinschaft liegt der Segen“

 

16.Er aß kein heiße Nahrung, sondern wartete bis es etwas abkühlte.

 

17.Von seiner Sunna beim Essen war es :

  • Die rituelle Waschung zu vollziehen bevor man sich zur Speisetafel begibt

  • Sich auf dem Linken Bein zu setzen

  • Das Essen mit drei Fingern (Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger)

  • Die Hände vor und nach dem Essen zu waschen

  • Auf der Speisetafel waren auch stets Kräuter jeglicher Art

18.Wenn der edle Prophet (saws) nach Hause kam, vollzog er die rituelle Gebetswaschung, betete 2 Gebetsabschnitte (Rak3at) und legte sich schlafen

 

19.Wenn er sich zum Schlafen legte, pflegte er folgendes zu sagen:

„O Allah in Deinem Name werde ich erweckt und in deinem Namen sterbe ich“ (Allahumma bismika A7yia wa bismika 2amoot)

 

20.Und wenn er aufwachte sagte er: „Gelobt sei Allah, der mich aufweckte nachdem er mich „Sterben liess“ und zu Ihm werden wir versammelt“(Al7amdulillah al-Ladhee 2a7yanee ba3da ma 2amatanee wa ilayhee Nushoor)

 

21.Wenn er von seinem Schlaf aufwachte, machte er stets sujud zu seinem Schöpfer

 

22.Er pflegte er folgendes zu machen wenn erschlafen ging:

  • Rituelle Gebetswaschung

  • Er legte seinen Kopf auf seine rechten Hand (Auf diese Weise schlief er ein)

  • Tasbi7 al-Zahraa

  • Rezitieren der Fatiha, Ayat ulKursi, Vers 18 aus Sure 3

  • Sein Kopf war stets in Richtung der Qiblah

23.Schließlich war das Nachtgebet (Salat al-Layl) von der festen Sunna unseres Propheten (saws)

 

24.Meistens hatte er weisse Kleidung an, und er liebte auch die grüne Kleidung

 

25.Der Prophet (saws) schörfte seiner Gemeinschaft die Sauberkeit ein und forderte sie hierzu auf

 

26.Er hatte einen Ring an der rechten Hand

 

27.Er zog seien Sandalen beginnend mit der rechten an, und wenn er sie auszog so begann er mit der Linken

 

28.Und für den Freitag hatte er eine besondere Kleidung, da der Freitag ein „Feiertag“ ist, und er ihn daher von den übrigen tagen hervorhob.

 

29.Wenn die Zeit des Gebets eintrat, kannte er wortwörtlich Niemanden mehr, selbst seien Familie. Er hatte dann nur noch das Gebet im Sinn und eilte es zu verrichten.

 

30.Und wenn er im Gebet stand, so stand er dar, wie eine Säule, aus tiefer Demut und Gottesfurcht.

 

31.Er forderte seine Gemeinschaft auf, die Reihen zu einen und zu füllen. Er sagte stets: „Ein die Reihen und zerstreut euch nicht damit eure Herzen nicht zerstreut werden“

 

32.Und gemäss der Überlieferung: „Wir lehrten unsere Kinder die Lobpreisung Zahraas, so wie wir ihnen, das Gebet lehrten (...)“.

 

33.Und während des Gebets weinte er #augenroll# so inbrünstig und intensiv, dass seine Gebetsunterlage feucht wurde

 

34.Und von seiner Sunna war es, dass wenn jemand sich während des Gebets neben ihm setzte, er das Gebet verringerte (Rak3as). Und anschliessend fagte: „Hast du ein Bedürfnis“?.

 

35. Und wen ihn (saws) etwas traurig machte, so suchte er Beistand im Gebet und im Fasten. Und wenn ihn Kummer und Leid traf vollzog er die Waschung und betete 2 Gebetsabschnitte und machte folgenden Dua: O Allah ich habe getan was Du mir befohlen hast, so gib mir, was Du mir versprochen hast...Geduld und die Erhärung meines Duas"

اللهم قد فعلت ما أمرتنا ، فانجز لنا ما وعدتنا " ، من استجابة الدعاء و التصبر

36.Während er verreiste und an einem Ort pausierte, preis er Allah den Erhabenen (Subhan Allah) und wenn er wieder aufbrach sagte er: Allahu Akbar

 

37. Er mochte es nicht wenn eine Person ohne einen Begleiter aufbrach

 

38. Wenn er zur einer Reise aufbrach nahm er stets seine Frau mit und unter anderem Parfum, Miswak (ähnlich wie eine Zahnbürste), Haarbürste, Nadel und Garn

 

39. Und er brauch von keinem Ort auf (Während einer Reise zum Beispiel), ohne 2 Gebetsabschnitte dort zu verrichten, so dass das gebet sein Zeuge wird.

 

 

Wenn ich nicht nach dem Vorbild des Gesandten Allahs handle, und du auch nicht, wer dann?

„Mein Testament ist: Allah, gesellt Ihm nichts bei, und Muhammad #rose# , verliert nicht seine Sunna...

Damals war ich euer Gefährte und heute ein Vorbild und morgen werde ich euch verlassen,

möge Allah mir und euch vergeben“

(Imam Ali ibn Abi Talib, der Herrscher der Gläubigen und der Führer der Gottesfürchtigen vor seinem Ableben)

 

Bei Fehlern bitte ich Allah um Vergebeung und meine Geschwister um Korrektur

 

Möge Allah uns vergeben

Fi aman il-Allah

Wa salamu alaikum

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