Faysal Geschrieben 22. Dezember 2008 Melden Teilen Geschrieben 22. Dezember 2008 DAS LABYRINTH Auf der Suche nach dem Glück habe ich mich verlaufen. Meine Mutter sagte mir immer, ich solle mal aus mir herausgehen. Ich habe noch nicht wieder zurückgefunden. Die Wege sind Einbahnstraßen. Schon mancher endete in einer Sackgasse. Die Angst davor ist auch mir nicht fremd. Die Augen, die Ohren, das Herz, Verstand und Gefühl, sie alle arbeiten auf Hochtouren, doch ohne Erfolg. Mit eigener Kraft läßt sich das Glück nicht erreichen. Da bleibe ich einen Moment stehen und suche die Ruhe. Der Wind soll mich führen, der Zufall oder Gott? In diesen Wegen begegnen sich viele, auch wir, sagen "Salam! Wie geht's?", und jeder geht wieder fort, seinen eigenen Weg, vielleicht auch ein Stück zu zweit oder mehr. Die Chancen bleiben doch gleich. So bleibt alles offen, und viele, die hoffen, sie laufen oder wanken, die Zeit ist begrenzt. Niemand sieht über die Hecken, hinter denen sich die Wege der Anderen erstrecken, die vielleicht auch den meinen mal treffen, tangieren und sich dann wieder verlieren. So lasse ich mich treiben und bleibe offen und bin mehr oder weniger zufrieden für die eine oder andere Begegnung, für einen kleinen Weg zu zweit, für ein paar Worte, die das Gefühl vermitteln, dass ich nicht allein bin. Es ist schön, dass ich Dir(Islam) begegnet bin. Die Zeit ist wie ein Ozean, der endet an der Küste. Es kann sein, dass das Glück uns unterwegs begegnet und wir blind daran vorbeilaufen, stur unsere eingefahrenen Wege berutschen, bekriechen, bewanken, mit Scheuklappen als Schranken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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