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Die Geschichte des Nahen Osten


Em Fatima

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"Die Geschichte des Nahen Ostens"

Datum: 25.04.2009

Uhrzeit: 18:00 Uhr

Ort: Audimax, Universität Hannover

Referenten: Prof. Dr. Werner Ruf, Universität Kassel

Dr. Muneer Deeb, Oberarzt Klinikum Kassel

 

Die Situation im Nahen Osten ist auch nach dem Krieg in Gaza unverändert schwierig.

Hintergründe und Einblicke gewähren Prof. Werner Ruf und Dr. Muneer Deeb.

 

Prof. Ruf von der Universität Kassel mit Arbeitsschwerpunkt in der Entwicklung der Friedens- und Konfliktforschung beschäftigt sich seit Jahren mit dem Nahostkonflikt und wird geschichtliche Hintergründe und politische Zusammenhänge darlegen.

 

Dr. Deeb ist Oberarzt am Klinikum in Kassel und war während des Gaza Krieges direkt vor Ort, um dort medizinische Hilfe zu leisten. Er wird uns anhand eines Diavortrages von seinen Erfahrungen dort berichten.

 

Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu stellen.

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#bismillah#

Am 25.4. war ein Vortrag der Geschichte des Nahen Ostens. Der Vortrag war echt super und man hat alles verstanden. Ich habe einige Fotos von den Vortrag gemacht. Der Professor hat erklärt wie es dazu kam das Israel einen eigenen Staat bekommen hat und auch viel über den Krieg im Jahre 2008 gesprochen.

Der Arzt Dr. Muneer Deeb war 2008 im Ghaza life dabei und war in dem Hospital Al Quds tätig. Er viele Fotos geschossen. Es hieß das das Hospital eingentlich nicht angegriffen werden darf, trotzdem haben die Israelis es getan. Die Fotos zeigen es auch. Am Schluss brannte sogar der Dachboden des Hospitals. Er hat auch Fotos gemacht von Familien wo sämtlichen Familienmitglieder gestorben sind. In einer Familie war ein Mann, der seine Frau und 4 Kinder verloren hat. Er selber ist mit einem Kind nur am leben geblieben. Dr. Muneer Deeb selber hat aus seiner Familie (siehe Foto) 9 Mitglieder verloren darunter auch Kinder. Er konnte auch beweisen das Israel unzulässige Waffen benutzt hat. Viele Patienten hatten Weichteilenverbrennungen, so das man ihre Extremitäten z.B. Beine amputieren musste. Es gab auch Verletzte die ohne das man es sehen konnte innerlich durch eine Waffe verbluteten. Man konnte von außen nicht sehen wo er verletzt war und man hat den Thorax aufgeschnitten und den Verletzten Blutkonserven gegeben. Trotz das man den Thorax aufgeschnitten hatte konnte man keine Verletzung feststellen, meisten war es so das die Lunge voll Blut war.

Der Vortrag war wirklich sehr interessant.

Am Schluss kam noch ein Vortrag von muslimehelfen eine Spendenaktion und die auch im Ghaza waren und Brot etc verteilten. Muslimehelfen helfen fast weltweit. Einige Fotos sind auch davon dabei. Wo sie aktiv helfen ist z.B. in Sri Lanka, Afrika, Tunesien, Indonesien etc....

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#bismillah#

#salam#

 

Hochinteressant! Vielen Dank.

 

Möge Allah ihn belohnen. Interessant, dass man ihn an der Uni so reden lässt. Dank der Präsentationen kann man den Vortrag direkt nachvollziehen.

Waren viele Leute anwesend? Das kann man auf den Fotos nicht sehen.

 

#rose#

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