Sadness and sorrow

[Halil Ibrahim]

 

 

Koennte ich waehlen wuerde ich aus diesem alptraum entfliehen

doch ich kann nicht fliegen ich muss mir meine fluegel erst noch beziehen

erst kommt gelaber dann die ignoranz, weiter kommst du eh nicht mit arroganz

du blickst dich um doch dein leben ist ein schlachtfeld voller truemmer

du moechtest von hier fliehen doch du hoerst weinerliches gewimmer

nicht jeder ist tot hier in dieser stadt in dem bezirk und keiner seele weit und breit

doch es ist zeit klammer dich nicht an der vergangenheit denn morgen ist ein raetsel

doch der moment fuer den du lebst gibt dir geborgenheit und deine kummer hat noch bis morgen zeit

das leben ist nicht fair es ist wie eine zerbrechliche brezel

aber du hast keine zeit zu vergeuden denn du bist hier und du bist stark

deine sorgen loesen sich im nebel der zeit, doch es hilft nicht denn der weg ist noch lang und weit

das leben macht dich platt und das leben macht dich hart

du wuerdest gutes tun wenn der herr dich dann sieht

doch um hier was gutes zu tun bedarf es mehr als es beliebt

also bleib strahlend froehlich und lieb

denn wenn du dich in dich aufloest kann es niemanden geben der vergibt

du wurdest gezogen in diesen teufelskreis und solange es nicht schneit

gibt es auch nichts was dich befreit

jeder einzelne tag ist grau und die uniformen bewaffnet

du hoerst um dich bomben und auch feuer kommt vorbei

es ist krieg siehst du das dir nichts mehr bleibt

du bist moslem, doch du fandest den weg erst spaeter

nennst dich shia aber um die ahlul bayt weisst du nicht mehr als ein peter

und damit sind nicht die deutschen gemeint ich hatte nie probleme damit

zu sagen was ich fuehle und zu weinen wenn keiner da ist

doch ich weiss selber nicht wie lange dieser weg ist

und zu sehen das ich das leben ausspuck wenn es dann zu spaet ist