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Skandal: "Sarrazins Äußerungen sind nicht rassistisch"


mahdi_mohajjer

Empfohlene Beiträge

Salam,

ich finde es schade das die Mauer gefallen ist. Von mir aus würde sie heute noch stehen.

Und wir sollten mal ganz bis zum Anfang zurückgehen. Um Deutschland aufzubauen waren die ausländischen Mitbürger schon recht.

Wer hat sie ins Land geholt. Doch wohl die Politiker. Und jetz gibts es schon 4. oder 5. Generation.

Ich denke nicht nur kritisieren sondern verantwortungsvoll handeln und damit soll nicht nur dieser "Spezialfall" gemeint sein. Sondern alle Politiker.

Heisse Luft kann jeder Ablassen.

Aber da gibt es eine schönen Spruch: Wer was kann geht in die Wirtschaft und wer nichts kann geht in die Politik.

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Salam,

 

ich finde dass man solche Politiker aus der partei rauswerfen sollte, denn wenn man sowas über Juden gesagt hätte, dann wäre der Ärger groß und es wäre anti semitismus, nur weil es Muslime sind auf denen mal wieder rumgehackt wird, denken die sowas lässt sich mit ein bischen rumgeschwalle lösen.

Die schüren den Hass und dann regen sie sich auf wenn Muslime in Deutschland durchdrehen und "Tod Deutschland" schreien, was genau so unakzeptabel ist wie das assoziale Verhalten deutscher Politiker. Manchmal denke ich ich lebe zu Nazi-Zeiten.

 

Wsalam,Mahdi

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Um Mohammad Ali

:)

#salam#

 

Aber da gibt es eine schönen Spruch: Wer was kann geht in die Wirtschaft und wer nichts kann geht in die Politik.

 

Also mein Mann ist in die Politik gegangen und kann sogar sehr viel.

Als Muslima kann ich mit dem Spruch leider wenig anfangen, da bekanntlich Islam und Politik nicht zu trennen sind. Ich denke das ich dich schon richtig verstanden habe liebe Schwester...aber diesen Spruch konnte ich einfach nicht so ignorieren #heul#

 

Herrn Sarrazin allerdings kann ich nur ignorieren, der Herr ist leider mit seinen Lauten Rassistischen Gedanken nicht alleine. Wir bekommen es ja hier in der BRD leider immer mehr zu spüren.

 

#rose#

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Salam,

 

oh mein Gott, man wird ja wohl noch träumen dürfen,oder? *G*

2049 wäre realistischer, da wäre ich dann 63, also alt genug um Velayat Faqih für Deutschland zu werden^^

 

Wsalam,Mahdi

 

(Das dies Spaß ist, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen, ich meine schön wäre es, aber ich werde hier nicht das Forum und deren User in Gefahr bringen)

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Salam,

ich finde es schade das die Mauer gefallen ist. Von mir aus würde sie heute noch stehen.

 

#bismillah#

 

Mit solchen Äußerungen ist man nicht soooo viel besser als Sarrazin. Die bösen bösen Ossis oder wie? Danke schön. Ich bin dankbar, dass die Mauer gefallen ist, aber wahrscheinlich liegt das daran, dass ich von der anderen Seite als du komme. Ich wäre heute nicht ich, wenn die Mauer noch stehen würde, und ebenso geht es zahlreichen anderen Muslimen, die aus der ehemaligen DDR stammen.

 

Auch solche Äußerungen sind verletzend, finde ich.

 

 

 

 

Zu Sarrazin: Ein Ohr rein, ein Ohr raus, mehr ist mir das nicht wert. Manche Leute sollte man einfach mal mit Nichtachtung strafen.

 

Wassalam

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#bismillah#

 

Mit solchen Äußerungen ist man nicht soooo viel besser als Sarrazin. Die bösen bösen Ossis oder wie? Danke schön. Ich bin dankbar, dass die Mauer gefallen ist, aber wahrscheinlich liegt das daran, dass ich von der anderen Seite als du komme. Ich wäre heute nicht ich, wenn die Mauer noch stehen würde, und ebenso geht es zahlreichen anderen Muslimen, die aus der ehemaligen DDR stammen.

 

Auch solche Äußerungen sind verletzend, finde ich.

 

 

 

 

Zu Sarrazin: Ein Ohr rein, ein Ohr raus, mehr ist mir das nicht wert. Manche Leute sollte man einfach mal mit Nichtachtung strafen.

 

Wassalam

 

Salam,

 

eine gute Einstellung, die ich auch verstehen kann.

Eine Frage hätte ich aber trotzdem: Ich war ja noch nie als Muslim im Osten, aber ich würde trotzdem gerne wissen,war es damals nicht möglich als Muslim im Osten zu leben? Ich habe leider keine Informationen darüber, in sofern wäre ich sehr dankbar für die Info.

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

ich bitte euch diese Spekulationen über das Erscheinen von Iman Mahdi zu unterlassen. Nur Allah (swt) weiß wann er kommt.

So etwas zu behaupten, wenn auch nicht Ernst gemeint, ist nach meinem Wissen haram.

 

 

Wa salam

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#bismillah#

 

Nirgends ^^

 

@Mahdi: In meinem Fall ist es eher so, dass - wenn meine Mutter damals zu DDR Zeiten nicht schon mit mir aus der mecklenburgischen Provinz nach Berlin gezogen wäre und wenn die Mauer heute noch stünde, mit den gleichen Regelungen wie damals - ich vermutlich nie wirklich mit dem Islam in Kontakt gekommen wäre. Meine Mutter war echt immer ein offener Mensch und konnte mit allen Kulturen gut, aber den ersten Live-Muslim hat sie erst nach dem Mauerfall gesehen. Es gab einfach so gut wie keinen Muslim in der DDR, nur ganz vereinzelte Ausnahmen...

 

Leider schotten sich viele Menschen ist Ostdeutschland immer noch son bisschen ab. Aber es gibt Unterschiede, je nachdem, wo man sich aufhält.

 

Berlin-Friedrichshain ist ein Ostbezirk, allerdings voll mit Muslimen (vor allem Arabern). Berlin-Marzahn ist auch ein Ostbezirk, allerdings findest du da kaum einen Muslim. Und je nachdem sind auch die Nichtmuslime dort eingestellt. Die, die ständig Muslimen begegnen, sind lockerer im Umgang mit ihnen.

 

Für Mecklenburg-Vorpommern kann ich sagen:

 

Das Dorf, aus dem meine Mutter stammt (in Nordvorpommern, etwa 40km von Rostock entfernt), ist echt n Kaff, und die Leute sind ziemlich gegen Ausländer, und vor allem gegen Muslime. Es gab da mal nen Dönerimbiss, der blieb nicht sehr lange heil. Und als Türken in die Neubausiedlung gezogen sind, zogen alle Anderen weg.

 

Meine Großeltern leben mittlerweile in einer kleinen Stadt an der Müritz, da leben ziemlich viele Türken und auch einige Araber und es gibt keine großen Probleme. Ich weiß nur nicht, inwiefern sie religiös sind. Meine Oma fragte mich nur mal: "Wieso muss denn das Kopftuch sein, die ganzen türkischen Mädchen hier tragen doch auch keins?"

 

Also Mecklenburg ist da echt sehr gemischt, in den größeren Städten findet man durchaus auch richtige Gemeinden, ansonsten eben eher verstreut.

 

Sachsen und so kann ich nix zu sagen ^^

 

Ich denke, die Gründe für die Situtation der Muslime im Osten liegen auch in der Geschichte. Die ehemalige DDR war einfach viel später intensiv mit Muslimen konfrontiert als der Westen, wegen diesen Gastarbeitergeschichten. Die DDR hatte sich ja eher Leute aus Russland, Ostasien etc reingeholt. Der Osten hat Nachholbedarf.

 

Der Westen begegnete den Muslimen in den 60ern ja nun wirklich auch nicht auf Augenhöhe, vielleicht war es sogar noch schlimmer als seit der Wende im Osten. Der berühmte Spiegelartikel mit Anweisungen für Muslime, wie eine Toilette zu benutzen sei, wurde in der BRD verfasst #salam#

Ich habe mich im Rahmen meines Studiums schon intensiv mit der ersten Generation türkisch-muslimischer Gastarbeiter in Deutschland sowie ihren Nachfolgegenerationen beschäftigen dürfen. Und die Politik ihnen gegenüber war wirklich menschenverachtend. Dagegen ist Sarrazins Äußerung echt harmlos. Die BRD hat sich über die Jahrzehnte verbessert, die ehemalige DDR schafft das sicher auch noch...

 

Wassalam

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Salam geehrte Schwester,

 

danke für deinen Beitrag, das war echt lieb von dir. Meine Mutter ist zwar nicht in der DDR aufgewachsen, aber sie liebte die DDR. Liegt wohl daran dass meine Mutter Kommunistin ist *G*

Das heisst du warst nie in der DDR? Wenn dann wärst du da ja noch ein kleines Kind gewesen oder?

 

wsalam,Mahdi

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#bismillah#

 

Die DDR selbst kenne ich nur aus den Erzählungen meiner Großeltern und meiner Mutter (die erzählt heute noch von ihrer Zeit als Jungpionierin #salam#), die betrachten die Geschichte ziemlich differenziert möchte ich sagen, also weder Verherrlichung noch Verteufelung.

 

Als die Mauer fiel, war ich noch nicht ganz 4 Jahre alt. Ich erinnere mich aber, dass meine Mama am Morgen danach mit mir übern Checkpoint Charlie gegangen ist und mir vom Begrüßungsgeld meine ersten Adidasturnschuhe gekauft hat #rose#

 

Aber ich sehe eben auch die Leute, die gedanklich noch in diesem System leben und auch nicht vorhaben, da rauszukommen. Das sind diejenigen, die nicht das Glück hatten, einen Blick über den Tellerrand zu erhaschen. Deshalb bin ich mir auch ziemlich sicher, dass meine Familie ähnlich gewesen wäre, wenn die Mauer nicht gefallen wäre, denn die Wende war es letztlich, durch die wir die Möglichkeit bekommen haben, die Welt mit unseren eigenen Augen sehen zu können, und nicht so, wie der Staat es vorgab. Viele haben diese Gelegenheit noch nicht genutzt, leider...

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Um Mohammad Ali

#bismillah#

 

#salam#

Liebe Schwester,

 

danke für deine Ausführliche Schilderung sowie für dein Vertrauen.

Alhamdulilah hast du durch Gottes Willen und Hilfe den Weg geebnet bekommen deinen Weg zu finden.

 

Als ich eine Zeitlang auf dem Frankfurter Flughafen gearbeitet habe und viele Arbeitskolegen aus der ehemaligen DDR hatte, ist mir auch oft aufgefallen wie geprägt diese vom jeweiligem System in dem Sie aufgewachsen sind geprägt waren.

Oftmals waren einzelne sehr sehr verschlossen und viele hatten einen sehr ausgeprägten Kontrollwahn. Ich konnte mich nur schwer damit anfreunden....weil ich mich teilweise dadurch unterdrückt gefühlt habe. Aber es ist natürlich auch sehr individuell und nicht allgemein zu sehen. Das waren eben meine Erfahrungen damals, ist auch schon eine Weile her.

Was ich auch bei einer Bekannten aus der ehemaligen DDR beobachten konnte ist, der große Nachholbedarf an Reisen etc. All jenes was ihr Jahre lang verwehrt war holt sie sich nun nahezu doppelt und dreifach zurück.

Wie du bemerkst beobachte ich öfter mal, inshalah aber nicht mit falscher Schlußfolgerung oder gar mit falscher Unterstellung.

 

LG #rose#

#rose#

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Salam

 

Die Äusserungen von Sarrazin werden doch nur pro Forma angeprangert. Ich möchte nicht wissen, wieviele in der deutschen Politik ihm insgeheim zustimmen. Und eins stimmt, wie Br. Mahdi gesagt hat, wären diese Äusserungen gegen Juden ausgesprochen worden, wäre das Urteil ganz ganz anders ausgefallen.

 

Was die Mauer angeht, ich bin froh, dass sie weg ist. Für mich war es immer unvorstellbar, dass Menschen freiwillig so leben können, bzw. gezwungen wurden, so zu leben. Es hat viel zu lange gedauert, bis sie endlich weg war. Und das so ganz ohne militärische Hilfe der Amis... #bismillah##salam# Außerdem wäre ich sonst nie nach Berlin gekommen....

 

Und was die Einstellung der Ostdeutschen angeht, muss ich sagen, solche findet man auch zu Hauf im Westen. Ich habe einige Jahre in der Eifel gelebt. Deren Lieblingswitze waren Asylanten- und Ausländerwitze. Ich kann mir auch lebhaft vorstellen, wie dort den Äusserungen eines Sarrazin zugestimmt wird. Denn sie haben genau diese Einstellung. Wenn man dort (gläubige) Muslime finden möchte, kann man lange suchen. Kopftuch? Neee!!! Fehlanzeige. In diesen Dörfern kennt jeder jeden, jeder weiß über jeden Bescheid, wer wann aufs Klo geht und wer wann mit wem gesprochen hat und was es zum Mittagessen gab. Privatspähre? Niemals! Wehe, man geht morgens einen falschen Schritt über die Straße, dann weiß es am Abend jeder. Hast du finanzielle Probleme? Das dauert keine 2 Tage, dann ist man Dorfthema Nummer eins. Bankgeheimnis? Pah, gibts dort nicht, schließlich ist jeder mit jedem per "Du" und geht in die nächste Dorfkneipe ein Bierchen trinken. So sieht das aus in den Dörfern im Westen. Nicht viel anders als im Osten....

Die Anonymität der Großstadt ist zwar auch schwer zu ertragen, aber dieses Dorfleben ist noch schlimmer. Eine hübsche Kleinstadt (bis 100.000 Einwohner) ist immer noch am schönsten.

 

Wasalam

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Salam

 

Die Äusserungen von Sarrazin werden doch nur pro Forma angeprangert. Ich möchte nicht wissen, wieviele in der deutschen Politik ihm insgeheim zustimmen. Und eins stimmt, wie Br. Mahdi gesagt hat, wären diese Äusserungen gegen Juden ausgesprochen worden, wäre das Urteil ganz ganz anders ausgefallen.

 

Was die Mauer angeht, ich bin froh, dass sie weg ist. Für mich war es immer unvorstellbar, dass Menschen freiwillig so leben können, bzw. gezwungen wurden, so zu leben. Es hat viel zu lange gedauert, bis sie endlich weg war. Und das so ganz ohne militärische Hilfe der Amis... #bismillah##salam# Außerdem wäre ich sonst nie nach Berlin gekommen....

 

Und was die Einstellung der Ostdeutschen angeht, muss ich sagen, solche findet man auch zu Hauf im Westen. Ich habe einige Jahre in der Eifel gelebt. Deren Lieblingswitze waren Asylanten- und Ausländerwitze. Ich kann mir auch lebhaft vorstellen, wie dort den Äusserungen eines Sarrazin zugestimmt wird. Denn sie haben genau diese Einstellung. Wenn man dort (gläubige) Muslime finden möchte, kann man lange suchen. Kopftuch? Neee!!! Fehlanzeige. In diesen Dörfern kennt jeder jeden, jeder weiß über jeden Bescheid, wer wann aufs Klo geht und wer wann mit wem gesprochen hat und was es zum Mittagessen gab. Privatspähre? Niemals! Wehe, man geht morgens einen falschen Schritt über die Straße, dann weiß es am Abend jeder. Hast du finanzielle Probleme? Das dauert keine 2 Tage, dann ist man Dorfthema Nummer eins. Bankgeheimnis? Pah, gibts dort nicht, schließlich ist jeder mit jedem per "Du" und geht in die nächste Dorfkneipe ein Bierchen trinken. So sieht das aus in den Dörfern im Westen. Nicht viel anders als im Osten....

Die Anonymität der Großstadt ist zwar auch schwer zu ertragen, aber dieses Dorfleben ist noch schlimmer. Eine hübsche Kleinstadt (bis 100.000 Einwohner) ist immer noch am schönsten.

 

Wasalam

 

Salam alaykum meine liebe Schwester

also ich hab ganz andere Erfahrungen denn ich bin in einem Dorf großgeworden und heute, wenn ich durch das Dorf fahre mit Hidjab dann bekomme ich Respekt genauso wie ohne Hidjab. Hmm ob die Großstadt jetzt besser ist, ich weiß es nicht. grundsätzlich würde ich sagen, es sind die Menschen - nicht das Dorf oder die Stadt.

Am Land wachsen die kinder immer noch besser auf, gesünder als in der Stadt. Es hat alles seine Vor und Nachteile, - egal wo du dich befindest.

Schau meine liebe, auch ich hab in einer moslemischen Gemeinde die Erfahrung gemacht, dass ich " ne deutsche " bin und viele der " geboren Mosleme " haben mich nie richtig anerkannt. Es sind die Menschen, ihr Akhlaq und Ihr Verstand. Leider - und ich denke dass es noch schlimmer kommen wird. Das ist nur der Anfnag

waslam Laila

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Salam alaykum meine liebe Schwester

also ich hab ganz andere Erfahrungen denn ich bin in einem Dorf großgeworden und heute, wenn ich durch das Dorf fahre mit Hidjab dann bekomme ich Respekt genauso wie ohne Hidjab. Hmm ob die Großstadt jetzt besser ist, ich weiß es nicht. grundsätzlich würde ich sagen, es sind die Menschen - nicht das Dorf oder die Stadt.

Am Land wachsen die kinder immer noch besser auf, gesünder als in der Stadt. Es hat alles seine Vor und Nachteile, - egal wo du dich befindest.

Schau meine liebe, auch ich hab in einer moslemischen Gemeinde die Erfahrung gemacht, dass ich " ne deutsche " bin und viele der " geboren Mosleme " haben mich nie richtig anerkannt. Es sind die Menschen, ihr Akhlaq und Ihr Verstand. Leider - und ich denke dass es noch schlimmer kommen wird. Das ist nur der Anfnag

waslam Laila

 

Salam

 

Der Grund, aufs "Land" zu ziehen, war genau dies: Gute Luft, nette Leute, Zusammenhalt. Doch was ich dort erlebte, waren Alkoholexesse, Drogen, Ausländerfeindlichkeit. Bei manchen fängt die "Ausländerfeindlichkeit" schon an, wenn du nur aus der Stadt zugezogen bist.... Und gipfelt in absoluter Verachtung für Nicht-Deutsche. Was ich da so an Sprüchen gehört hab.... unerträglich....

Natürlich gibt es auch nette Leute dort. Nach einigen Jahren dort kannte ich viele, die sehr lieb waren, die hilfsbereit und freundlich waren. Doch dort ist es üblich, dass die Kinder schon mit 14 auf Partys gehen und Alkohol trinken, und als Erwachsener musst du erst recht Alkohol trinken, um dazu zu gehören. Es gehört schon zum Alltag. Das war in meiner vor-islamischen Zeit, schon da hat mich das alles abgestoßen. Das waren meine negativen Erfahrungen mit dem Landleben in der Eifel. Das bedeutet nicht, dass es überall so ist. Ist eben nur meine subjektive Erfahrung. Doch in einem hast du vollkommen Recht, es hat alles Vor- und Nachteile. Doch für mich überwogen die Nachteile im Dorf. Vor allem, weil ich ein Jahr vor meinem Umzug weg aus der Eifel zum Islam konvertierte. Und was geschah, als die Leute es mitbekamen, die sich vorher "Freunde" nannten? 90 % haben von da an weder gegrüßt, noch mit mir geredet. Denn ich war mit einem verachteten Ausländer zusammen. Plötzlich wollte kaum noch jemand mit mir zu tun haben.

Schlechte Erfahrungen in muslimischen Gemeinden nach meiner Konvertierung hab ich auch gemacht. Aber auch gute. Und ich kenne auch viele sehr nette und liebe Geschwister, davon sind auch eine ganze Menge hier im Forum....

 

Wasalam

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