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Ein Augenzeuge! - Professor Erik Fosse


Labayka ya ali !

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#bismillah#

 

Quelle: Hizbullah - Official Web Site | Übersetzt bei Ya-Lubnan.com

 

Ein Augenzeuge!

 

Sara Ibrahim | 29-03-2010

 

Eine Lektüre über die "internationale Erfahrung von der moralischen Entwaffnung des zionistischen Gebildes" an der libanesischen Naturwissenschaftlichen-Universität

von Professor Erik Fosse, Leiter der High-Tech-Abteilung an der Universität in Stockholm.

 

Die Einladung wurde von der Hochschul Komission der Hisbollah und der sozio-kulturellen Versammlung von Jerusalem im Libanon angeordnet.

 

Eine Gruppe von Professoren aus unterschiedlichen Universitäten im Libanon sowie eine große Zahl von Studenten und Friedensaktivisten waren anwesend

 

Dr. Erik Fosse, ein norwegischer Chirurg war während der israelischen Offensive gegen den Gazastreifen im Shifa Krankenhaus im Norden von Gaza tätig.

 

Dr. Mad Gilbert ein norwegischer Arzt und Solidaritätsarbeiter, begleitete Dr. Erik in den Gazastreifen am Silvesterabend des Jahres 2009. Sie waren die einzigen Westler, die es geschafft haben, in den Gazastreifen zu gelangen.

 

Beide Ärzte weigerten sich Gaza zu verlassen, solange sie sich nicht sicher waren, dass alles was sich dort abspielte, der ganzen Welt gemeldet wurde.

 

Sie spielten eine interessante Rolle für die Medien, da "Israel" die Grenzen für den Zugang von Journalisten völlig versperrt hielt.

 

Dr. Erik begann seinen Vortrag, indem er eine kurze Zusammenfassung über Israels schwere Verbrechen in Palästina hielt, worauf er danach über seine Erfahrungen im Gazastreifen erzählte

 

Er verurteilte "Israels" Nutzung neuer Waffen, welche den Menschen schreckliche Verletzungen zufügten. Als Arzt, so sagte er, habe er zuvor noch nie solche schweren Verletzungen gesehen.

 

Dr. Eric erinnerte daran, was der frühere US-Präsident Jimmy Carter während der Blockade des Gazastreifens sagte, "Es ist eine Gräueltat, welch eine Strafe gegen die Menschen im Gaza verübt wird. Es ist ein Verbrechen ... Ich denke, es ist eine Abscheulichkeit, dieses weiter zu führen."

 

Eine Diashow mit Bildern aus dem Gaza-Streifen wurde von Dr. Eric abgespielt. Bilder sprechen lauter als Worte.

 

Dr. Eric erläuterte die Auswirkungen der israelischen Blockade gegen den Gaza-Streifen. Er sagte, dass die Produktion von Waren im Jahr 2006 gestoppt wurde. Zudem gab es ab 2007 keinen Import von Baumaterial mehr, keine elektrische Stromversorgung und kein Benzin. Außerdem sei die Zunahme von Armut gewachsen, und es gab einen Mangel an Gesundheitsversorgung sowie einen Anstieg der Kranken. "Es war die Hölle auf Erden, es war extrem kritisch", sagte er weiter.

 

Als Assistent am Shifa-Krankenhaus in Gaza, sagte er, war es für ein Krankenhaus mit nur 550 Betten, 400 Ärzte, 300 Krankenschwestern und 1000 Mitarbeitern unmöglich, 100 bis 200 täglich neuer Patienten, einer solchen Katastrophe zu behandeln.

 

Beim Verschieben von einem Bild zum anderen, tauchten die Zuschauer in Szenen voller Schmerz. Dr. Eric beschrieb die verwendeten Waffen der Israelis als Dime-Waffen. Diese Tatsache führt er auf die Säge Fällen von großen Amputationen von unteren Körperteilen zurück, welche auseinandergerissen wurden.

 

Er erklärte: "Die Patienten haben diese riesigen Verletzungen im unteren Teil des Körpers und des Bauches, da die Druckwelle der Dime-Waffen sich vom Boden nach oben bewegt".

 

Er verwies darauf hin, daß ähnliche Wunden im Libanon-Krieg 2006 gesichtet wurden.

 

Er bestand darauf, aus "The Lancet", der weltweit führenden medizinischen Fachzeitschrift vorzulesen, die während des Krieges auf Gaza folgendes veröffentlichte:

"Wir sind enttäuscht über das Schweigen der nationalen medizinischen Vereinigung und Brufsverbänden weltweit in Bezug auf die Zerstörung und Versetzung von medizinischen Geräten.

Ihre Führer sind durch ihre Untätigkeit Komplizen einer vermeidbare Tragödie geworden, die langfristig gesundheitliche Folgen nicht nur für den Gazastreifen haben könnte, sondern auch für die gesamte Region."

Dr. Eric endete mit dem Hinweis darauf, dass der einzige Weg zum Frieden der Stopp von Brandmarkungen der politischen Gegner als "Terroristen" ist, die Beendigung der Annektierung des Westjordanlandes, das Ende der Blockade gegen den Gazastreifen und die Achtung des Rechts auf Rückkehr in das Land.

 

Quelle: Hizbullah - Official Web Site | Übersetzt bei Ya-Lubnan.com

 

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#salam#

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