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Diskussion über Integration


vivi

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

#wasalam#

 

Ja es ist halt ein Ausländer Viertel und die passen halt nicht rein. Sie können sich weder anpassen,noch uns akzeptieren.

 

#wasalam#

 

 

#salam#

 

Das wirft ja nochmal ein ganz anderes Licht auf die sogenannte "Integrationsdebatte" #augenroll#

 

Also jetzt mal im Ernst ne, solche Aussagen finde ich um ehrlich zu sein genauso daneben wie die Aussage, "Ausländer" oder "Muslime" würden sich nicht integrieren und die Mehrheitsgesellschaft nicht akzeptieren. Es sollte dann doch nicht ganz so weit kommen, dass sich "die Deutschen" an "die Ausländer" anpassen müssen - Anpassung, Assimilation... Auf beiden Seiten etwas, was nicht geschehen sollte. Man sollte sich doch eher darum bemühen, miteinander zu leben, statt nebeneinander. Wenn man schon so an die Sache rangeht, dass "Deutsche" in einem "Ausländerviertel" fehl am Platz sind, darf man sich hinterher auch nicht über den Vorwurf einer Parallelweltenbildung beschweren oder darüber, dass man selbst nicht akzeptiert wird.

Man sollte von anderen nicht mehr erwarten als man selbst zu geben bereit wäre.

 

Wassalam

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#salam#

 

@Aqilah

Ich kann mich Sr. Dhuljannahs Beitrag nur anschließen.

 

Wir leben hier in Deutschland und dann eine Aussage abzulassen "Sie können sich weder anpassen, noch uns akzeptieren", was zudem irgendwie ein Widerspruch ist, finde ich unverschämt.

 

Dann frage ich mich immer, was diese Ausländer, die sich nur unter Ausländer wohl fühlen, noch hier in Deutschland wollen?

Gerade in der Zeit, in der über die Ausländer-Deutschen Sache diskutiert wird, ist sowas nur kontraproduktiv.

 

Naja irgendwo kann ich dich aber verstehen, denn ich könnte niemals in einem Viertel wie deinem leben. Das würde mich glaube ich nur traurig machen, wie sie sich abschotten, wie sie feindlich ggü. Deutsche sind, wie sie sich verhalten, als ob ihnen die ganz Welt gehört. Und auch das Fremde unter den Ausländern, wird verworfen. So machen es viele Deutsche ggü. Ausländern auch. Eine Doppelmoral...

 

 

 

wassalam

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#bismillah#

Salam,

 

Naja irgendwo kann ich dich aber verstehen, denn ich könnte niemals in einem Viertel wie deinem leben. Das würde mich glaube ich nur traurig machen, wie sie sich abschotten, wie sie feindlich ggü. Deutsche sind, wie sie sich verhalten, als ob ihnen die ganz Welt gehört. Und auch das Fremde unter den Ausländern, wird verworfen. So machen es viele Deutsche ggü. Ausländern auch. Eine Doppelmoral...

 

Ist es falsch, wenn man sich in den Gegenden wohl fühlt bzw. leben möchte, in denen "Ausländer" wohnen? Ist es eine Segregation (soweit ich weiß, dass Gegenteil von Integration)? Ich möchte keine Diskussion starten, da ich Schw. Dhuljannah ebenfalls Recht gebe aber es ist nichts verwerfliches, wenn ein Türke sich unter Türken wohl fühlt und auch unter Türken leben möchte, so lange er keine Distanz gegenüber Deutschen hält und sich auch mit ihnen verständigen kann, unabhängig davon, ob dieser Türkei sich integrieren möchte oder nicht. So finde ich es auch nicht schlimm, wenn ein Deutsche sich nur unter Deutschen wohl fühlt. Immerhin ist da auch ein Kulturunterschied, den man beachten sollte.

Es ist mir viel lieber in einer Gegend mit vielen Ausländern zu leben, als in einer, in der mich jeder zweite schief anschaut, weil ich ein Kopftuch trage.

 

w salam

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#bismillah#

#wasalam#

 

Lebe noch natürlich bei meinen Eltern.Wir (7 Personen) wohnen in einer 4 Zimmer - Wohnung.Ist halt klein,aber man kann darin leben,hehe.Meine Brüder teilen sich ein Zimmer und ich und meine zwei Schwestern teilen uns ein Zimmer.Ich wohne hier seitdem ich denken kann seit 14 Jahre.Ist so ein Ausländer Hochhaus,da fühlt man sich dann natürlich wohl.Auserdem würde ich besser nicht wegziehen,da die Bahn direkt vor meinen Augen steht und es praktischer ist auch weil wir direkt neben dem Einkaufszentrum ist (wenn man es so bezeichnen kann bei ihren billig Geschäften).Was mich nur stört,sind die deutschen Nachbarn von unten.

 

#wasalam#

 

 

#bismillah#

 

#salam#

 

willkommen in Deutschland #rofl##rofl#

 

#wasalam#

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#bismillah#

salam.gif

 

Ja es ist halt ein Ausländer Viertel und die passen halt nicht rein. Sie können sich weder anpassen,noch uns akzeptieren.

Ich denke nicht, dass du es böse gemeint hast und kann nachvollziehen was du sagtest. Aber wir lernen voneinander, deshalb sollte der Hinweis an dieser Stelle nicht zu kurz geraten. Deine Aussage hätte sich als Satire sehr gut verkauft, aber da du es ernst meinst, liebe Schwester, musst du die Sache genauer betrachten. Die Deutschen passen in Deutschland wo nicht rein? Wäre ich ein Deutscher, ich hätte, wenn ich sowas lesen würde, vermutlich eine gewisse Ausländerfeindlichkeit in mir und das zu Recht. Versetz dich mal in den Deutschen hinein. Wie kann ein Deutscher in Deutschland irgendwo nicht rein passen? Und weshalb sollten die Deutschen sich irgendwelchen Ausländern anpassen? Stell dir vor, du würdest in Libanon sein und in einem Hochhaus voller Deutscher leben. Und die Deutschen haben irgendwie die Oberhand und man sagt über euch, ihr könnt euch weder anpassen noch sie akzeptieren. Wie sieht diese Situation aus dieser Perspektive nun aus?

 

Ist es falsch, wenn man sich in den Gegenden wohl fühlt bzw. leben möchte, in denen "Ausländer" wohnen? Ist es eine Segration (soweit ich weiß, dass Gegenteil von Integration)?

Ja, zum Teil schon. Weil dieses Wohlfühlen durch falsche Bedingungen gegeben ist. Warum muss ein Türke unter Türken sein um sich wohl zu fühlen? Warum kann dieser Türke sich nicht auch unter anderen Völkern wohlfühlen? Und ich gehe hier nicht von der älteren Generation aus, die Probleme mit der Sprache haben, sondern von allen die der deutschen Sprache mächtig sind. Dieser Kulturunterschied wird oft erwähnt und ich finde es schrecklich. Damit möchte ich dich, liebe Schwester, nicht angreifen, sondern vielmehr meine Ansichten über dieses Thema ehrlich und direkt kundtun. Ein Kulturunterschied sollte zum Kennenlernen genutzt werden und nicht zum Spalten. Heißt das, dass der Mensch mit Kultur X nicht mit dem Menschen mit Kultur Y klar kommen könnte? Und im Islam gibt es sowieso keine Differenzierung anhand von Kulturen, deshalb ist das alles irrelevant.

 

wasalam.gif

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#salam#

 

Liebe Schwester Azizah, wenn man als Ausländer in Deutschland solche Bemerkungen macht, was löst das aus? Ich will niemanden vorschreiben, wie sie zu fühlen haben, aber dass als Ausländer in so einer selbstverständlichen Art ganz öffentlich kundzutun, ist fehl am Platz, meines Erachtens.

 

Denn ob diese Ausländer es wollen oder nicht, sie müssen mit den Deutschen irgendwie im Kontakt treten und das regelmäßig. Und die Deutschen müssen es auch.

Und wenn du dich nur unter Ausländern wohlfühlst, warum lebst du dann in Deutschland? Es ist mir unverständlich. Deutschland eröffnet mir viel zu viele Möglichkeiten, als dass ich so darüber Aussagen mache. Klar macht Deutschland nicht alles richtig, sind manchmal extrem und auch ignorant, aber das haben wir in unseren Reihen auch zu genüge. Man kann sich nicht über jemanden beschweren, wenn man genau so wie er ist.

 

Angenommen in Libanon würde sich eine Gruppe jedes mal so äußern. Wie wäre dann die Reaktion?

 

wassalam

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#salam#

 

Meine Kritik richtete sich an die Form der Aussage. Bruder Salman hat das ja auch noch mal genauer beschrieben.

 

Natürlich steht es jedem frei, zu leben, wo er sich wohlfühlt. Aber - in diesem Punkt schließe ich mich Schwester Jasmina an - wenn man sich nur wohlfühlt unter Menschen mit dem gleichen Herkunftsland, und mit "den Deutschen" nicht so zurecht kommt, steht ja jedem die Tür offen. Nach draußen ist sie erfahrungsgemäß weiter geöffnet als nach drinnen. Verzeiht bitte, dass ich das jetzt so drastisch ausdrücke, aber genauso wie die Ausländer-raus-Mentalität mir gehörig auf den Geist geht, tut es dieses Abschottungsverhalten.

 

Naja, jeder muss es mit sich selbst ausmachen. Leider - und da bin ich desillusioniert, dazu habe ich in zu vielen solcher Viertel sowohl in Berlin als auch in Hamburg bereits gelebt - sind die sogenannten "Ausländerviertel" so ziemlich die letzten Orte, wo ich mein Kind großziehen möchte. In der Regel sind das soziale Brennpunkte, die es einem Heranwachsenden nicht immer leicht machen, auf dem rechten Weg zu bleiben. Da lasse ich mich lieber wegen meines Kopftuchs schief anschauen - was mir sowohl in Berlin als auch in Hamburg seltsamerweise in Gegenden, wo Deutsche noch in der Überzahl sind und "Ausländer" nur in jedem zweiten Haus zu finden sind, beträchtlich seltener passiert als in Vierteln mit Bewohnern, die mehrheitlich einen Migrationshintergrund aufweisen. Vermutlich haben die wenigen Deutschen in letzteren schlicht und ergreifend durch das brennpunkttypisch chauvinistische Verhalten einiger "Migranten" bereits zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Irgendwann flüchten sie dann in andere Bezirke und verbreiten ihre Erfahrungen... SO kommts mir jedenfalls oft vor.

 

Und ja, wenn man bewusst in sogenannte "Ausländerviertel" zieht, hat das mit Integration sehr wenig, mit Segregation dafür umso mehr zu tun, denn mit der wichtigste soziale Interaktionsort ist nun mal die Wohngegend. Wer dort schon den Standpunt vertritt, Deutsche hätten da nicht wirklich was verloren, sollte meiner Ansicht nach noch mal ne Nacht drüber schlafen, ob er überhaupt Teil dieser Gesellschaft sein will. Denn nur wer das will, sollte auch darauf bestehen, allseits anerkannt und akzeptiert zu werden, wie er ist.

 

 

Ich entschuldige mich schon mal im Voraus dafür, falls sich jemand durch meine Worte auf den Schlips getreten fühlen sollte. Aber so ist es meiner Meinung nach nun mal.

 

Wassalam

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#bismillah#

Salam,

 

 

 

Ich verstehe was ihr meint und kann es auch sehr gut nachvollziehen. Ein "Ausländer" sollte sich integrieren können und solche Aussagen wie die von Schwester Aqilah sind natürlich nicht akzeptabel und führt nicht zu einer Zusammenarbeit von Deutschen und "Ausländern", oder eine Harmonie zwischen ihnen.

Wenn man sich in einer Gegend wohl fühlt, heißt es aber doch lange nicht, dass man die andere Kultur nicht kennenlernen möchte oder dass man sie nicht austehen kann. Ich persönlich interessiere mich sehr für andere Kulturen. Dieser Kulturunterschied ist aber dennoch vorhanden. Ich persönlich, muss zugeben, verstehe mich nicht mit Deutschen als Freunde. Sie sind total anders als ich. Ich meine nicht nur die nicht-Muslime. Natürlich versteh ich mich nicht mit jedem Araber, Iraner oder Türken, aber in dem Fall haben wir eine Gemeinsamkeit, undzwar die Religion. Der Dialog zwischen "Ausländern" und Deutschen ist sehr wichtig, dass schließe ich auf keinen Fall aus und zu meinen deutschen Freunden bin ich auch sehr respektvoll, frage nach ihnen, oder interessiere mich, was sie so in der Freizeit tun.

 

Ich denke nicht, dass ich was ganz anderes sage als einige Geschwister aber ich finde, dass ein jeder sich auch unwohl fühlen kann. Nicht nur die Deutschen haben Vorurteile gegenüber uns. Einige verbinden "Deutsche" mit "Respektlos, Rassistisch etc.", wobei die Deutschen teilweise daran Schuld sind. Beide Seiten begehen Fehler, so wie einige Geschwister schon sagten. Ich würde niemals in der Öffentlichkeit es auf die Weise äußern wie Schw. Aqilah aber ich persönlich, das ist mein Empfinden, fühle mich unter "Ausländern" oder vielmehr unter Muslimen viel wohler, was natürlich verständlich ist, insha Allah.

 

Ich wollte auf jeden Fall die Aussage von Schw. Aqilah nicht bekräftigen. Solche Äußerungen sind falsch, aber dieses Empfinden ist berechtigt, denke ich. Ich möchte mich auch dafür entschuldigen, falls ich eine falsche Meinung vertrete und mein Beitrag soll auf keinen Fall negativ aufgefasst werden. Wenn ich diskutiere kann es sein, dass meine Schreibart sehr hart klingt. :D

 

Zu der Frage, warum ich in Deutschland lebe: Deutschland ist auch meine Heimat und ich habe nichts gegen Deutsche. Ich darf in die Schule gehen, beherrsche die Deutsche Sprache und möchte damit für die Muslime in Deutschland etwas bewirken. Jeder hat eine Aufgabe in der Gesellschaft, und jeder muss auch dieser Aufgabe nachgehen. Es bringt nichts, wenn alle Muslime in Iran leben. Ich bin froh, dass ich in Deutschland geboren bin und meine Religion hier verbreiten kann, soweit es die anderen nicht stört. Ergeht es euch nicht auch so? Oder wieso lebst du hier, Schwester Jasmina? Doch nicht aus dem Grund, weil du das beste Beispiel für die Integration in Deutschland sein möchtest, oder?

 

 

w salam

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#bismillah#

#wasalam#

 

Ich sage halt,dass was ich denke.Es ist auch erlaubt seineMeinung zu vertreten,auch wenn es für mansche Menschen schmerzlich klingt.

 

Also ich glaube ihr habt mich auch einwenig falsch verstanden da ich mich falsch ausgedrückt habe und da ihr anhand diesen Satz nicht wissen könnt welche Bedeutung es für mich heißt.Also ich habe überhaupt nichts gegen Deutsche,noch gegen Juden oder sonst welchen Menschen,ausgeschlossen den Zionisten natürlich.Und bin natürlich auch froh wenn das "Ganze" miteinander in Frieden wohnt.Aber diese Menschen die lehnen es ab Kontakt mit ihren Mitbewohnern zu haben und gehen aufs feindliche zu.Sie akzeptieren unsere Religion nicht und können sich nciht wie diea nderen Deutschen anpassen,dass Deutschland auch jetzt für die Ausländer eine Art Heimat ist.Inshallah überleg ich nächste mal genauer,bevor ich etwas sage,was einen stört oder wie ich es ausdrücke.

 

Peace,

#wasalam#

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#salam#

 

@al Azizah

 

Hier in Deutschland fühle ich mich sehr wohl. Es ist natürlich nicht eine Traumgesellschaft, aber es lässt sich hier gut leben, es gibt eine gute Ordnung und weiteres, was Deutschland viel islamischer macht, als andere isl. Länder.

Ich habe, wie gesagt, nicht "beklagt", wie ihr euch fühlt oder wo wohlfühlt. Es geht einfach darum, wie man es sagt oder ob das überhaupt nötig ist.

 

Und hier möchte ich dir, liebe Aqilah, sagen, dass du klar alles sagen kannst, was du willst, aber es kommt auf das "Wie" und "Warum" an. Ich glaube, du hast eine andere Vorstellung von Anpassung.

Die Deutschen müssen sich in Deutschland an Ausländer anpassen?? Sie müssen vielleicht akzeptieren, dass Nicht-Deutsche ein Teil ihrer Gesellschaft sind. Und genau so wie sie darum bestrebt sein sollen, mit "uns" zu interagieren, müssen wir das auch, wenn nicht mehr. Nur weil es einige Deutsche nicht machen, heißt das nicht, dass wir es dann auch nicht mehr machen müssen.

 

Wenn du dann schreibst, dass Deutsche sich uns nicht anpassen können, nicht reinpassen, stören usw. ... also was erwartest du, wie die Deutschen darauf reagieren? Warum denkst du, dass Deutsche dann so eine Abneigung gegenüber uns haben? Das ist so, weil Ausländer so leichtsinnige und naive Aussagen machen, wie das von dir. Ich bin, ehrlich gesagt, verwundert, wie die deutschen Geschwister hier darauf reagieren. Ich würde mir das nicht gefallen lassen.

 

Bedenke liebe Schwester, dass wenn du diese Einstellung "mir ist egal, was andere denken, ich sag, was ich will" beibehälst, du dich spätestens bei Gott dafür verantworten musst.

 

wassalam

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#bismillah#

#salam#

 

Und hier möchte ich dir, liebe Aqilah, sagen, dass du klar alles sagen kannst, was du willst, aber es kommt auf das "Wie" und "Warum" an. Ich glaube, du hast eine andere Vorstellung von Anpassung.

Die Deutschen müssen sich in Deutschland an Ausländer anpassen?? Sie müssen vielleicht akzeptieren, dass Nicht-Deutsche ein Teil ihrer Gesellschaft sind. Und genau so wie sie darum bestrebt sein sollen, mit "uns" zu interagieren, müssen wir das auch, wenn nicht mehr. Nur weil es einige Deutsche nicht machen, heißt das nicht, dass wir es dann auch nicht mehr machen müssen.

 

Wenn du dann schreibst, dass Deutsche sich uns nicht anpassen können, nicht reinpassen, stören usw. ... also was erwartest du, wie die Deutschen darauf reagieren? Warum denkst du, dass Deutsche dann so eine Abneigung gegenüber uns haben? Das ist so, weil Ausländer so leichtsinnige und naive Aussagen machen, wie das von dir. Ich bin, ehrlich gesagt, verwundert, wie die deutschen Geschwister hier darauf reagieren. Ich würde mir das nicht gefallen lassen.

 

So wie ich diese Sätze von Schw. Aqilah verstehe:

 

"Aber diese Menschen die lehnen es ab Kontakt mit ihren Mitbewohnern zu haben und gehen aufs feindliche zu.Sie akzeptieren unsere Religion nicht und können sich nciht wie diea nderen Deutschen anpassen,dass Deutschland auch jetzt für die Ausländer eine Art Heimat ist.Inshallah überleg ich nächste mal genauer,bevor ich etwas sage,was einen stört oder wie ich es ausdrücke."

 

wurde sie falsch verstanden. Anscheinend meint sie mit Anpassung, dass ihre deutschen Nachbarn sie nicht als gleichwertige Mitmenschen akzeptieren und sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass sie Deutschland als "Heimat" gewählt haben.

 

#salam#

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#bismillah#

#wasalam#

 

Ichmeinte es eigentlich genau so,nur leide kann ichmich nicht so richtig ausdrücke,weilmeine deutsche Sprache schwach ist.

 

Ich bin noch eine unwissende Seele,die manmaschmal unbedenkt Fehler macht.So bitte ich allen Geschwister hier,besonders meine lieben deutsche Geschwister um Vergebung,für meine unsinnigen Wörter.Ich bemerke erst jetzt,dass der Satz sehr dumm war von mir und ich ehrlich gesagt nicht wirklich nachgedacht habe,was dich überhaupt von mir sage.Ichmöchte selber nur Frieden auf der Welt und keine Feindlichkeit.Ich hoffe,dassihr wenigstens nach meiner "Sünde"mir vergibt,sonst nehmeich die Strafe von Allah swt an,daich weiss das Ich selber schuld dran bin.#herzschild#

 

#wasalam#

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salam,

 

Ich will mich nicht anpassen,weil "ich" es dann nicht mehr bin,aber ich akzeptiere die Deutschen so wie sie sind.Möchte aber auch gerne akzeptiert werden.

 

Sie sollen sich nicht in mich hineinversetzten das will ich bei ihnen auch nicht.Sie sollen so leben wie sie es wollen und mich aber auch Leben lassen wie ich es will.

 

Mehr will ich nicht......

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Salam

das thema seperation, integration, inclusion ist im moment ein gessellschafts politisches thema dem wir uns muslime auf jeden fall stellen sollten.

ich bevorzuge inclusion soweit es tragbar ist, wenn man daudurch nicht alle fördereinrichtungen abschafft und auch ausnahmen machen kann im bereich der integration.

seperation ist für mich eine ausgrenzung die ich persönlich noch nie mochte.

islamisch gesehen hat die seperation eigentlich nur die funktion sich von dem negativen, schlechten und üblen dingen abzuwenden

 

 

wasalam laila

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#bismillah#

#salam#

Ich wollt auch meinen Senf dazu geben.#schaem#

 

Wie sieht denn die Intergration in anderen Ländern aus? Auch nicht viel anders.

Ich hatte mal ein Bericht im TV gesehen, wo von deutschen Auswanderern berichtet wurde. Einige wohnten seit Jahren in der Türkei, und konnten nur minimal die Landessprache. Sie haben sich null integriert. Die hatten auch keine einheimische Freunde.... schade muss ich sagen.

Ich denke schon ,dass man sich soweit integrieren sollte, dass man sich gut verständigen kann, und man sich anständig benehmen sollte, und sich nicht nicht ständig versperrt. Aber es sollte jeden offen stehen, wie er seine Religion ausübt, solange er niemanden Schaden zufügt.

 

Ich finde schlimm, wenn sich die Regierung einmischt,wie man als Zuwanderer zu leben hat..wenn man Vorschriften bekommt, die sich mit vollem Bewußtsein gegen die Religion richten.

 

Ich wünsche mir etwas mehr Toleranz und Akzeptanz von allen, ohne Gehetze. Es könnte alles so schön und einfach sein, wenn der Mensch verstehen würde.

Jeder sollte sich selber beobachten...wie er in den Wald ruft.....

Vielleicht wird sich durch die ganzen Diskusionen etwas in den Köpfen ändern...inshallah.

 

Wünschen allen einen ruhigen gesegnten Tag.

#wasalam#

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#salam#

 

Es ist klar nicht in Ordnung, wenn die Regierung sich darin einmischt, wie man lebt, aber meiner Meinung nach darf die Regierung durchaus verlangen, dass die Menschen die Sprache dieses Landes lernen.

 

Wie es in anderen Ländern ist, ist ne andere Sache, ich denke mal, die Türkei ist kein so dolles Beispiel. Dann könnte man auch von den ganzen Iranern im Irak anfangen, die kaum ein Wort Arabisch sprechen :P Aber mal ehrlich, sehen wir uns in anderen europäischen Staaten mal um, oder in den USA oder Kanada. Da ist die Rate derer Einwanderer, die die Landessprache nicht gelernt haben oder nicht sprechen (können) erheblich geringer soweit ich weiß...

 

Außerdem, dass es solche Parallelgesellschaften auch in anderen Staaten gibt, macht das Ganze ja nicht besser. Man sollte nicht aufhören, zu versuchen, einen schlechten Zustand zu verbessern, nur weil er überall gleich schlecht ist.

 

 

Wassalam

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#bismillah#

 

#salam#

 

Ichmeinte es eigentlich genau so,nur leide kann ichmich nicht so richtig ausdrücke,weilmeine deutsche Sprache schwach ist.

 

Die Sprache ist das allerwichtigste, um miteinander kommunizieren zu können. Es ist wirklich sehr schade, wenn Muslime, die hier in Deutschland geboren sind, schwaches Deutsch beherrschen. Es sei dringend angeraten dieses zu ändern!

 

#salam#

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