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Iran mischt sich in Irak's Angelegenheiten ein?


Nokianer

Empfohlene Beiträge

#salam#

 

 

Ist es richtig, dass sich der Iran ständig im Irak einmischt? Ständig wird in den irakischen Medien berichtet, dass sich der Iran irgendwie einmischt und dem Irak schadet. Z.B. dass der Export-Strom zum Irak regelmäßig (absichtlich) gestoppt werde, Wahlenmanipulationen im Irak durch den Iran usw.

 

Ich kann es nicht glauben. :(

Was meint ihr dazu? Die irakischen Medien wiederholen es fast täglich und viele Iraker (hier in Österreich) hassen dafür den Iran. Ich habe ihnen immer wieder gesagt, dass das nicht stimmen kann, da ja kein geringerer als Imam Khamenei das Staatsoberhaupt ist.

 

Ich hoffe, jemand kennt sich in der Sachlage bestens aus und kann mir das Gegenteil beweisen! #augenroll#

 

wasalam

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Ständig wird in den irakischen Medien berichtet, dass sich der Iran irgendwie einmischt und dem Irak schadet. Z.B. dass der Export-Strom zum Irak regelmäßig (absichtlich) gestoppt werde, Wahlenmanipulationen im Irak durch den Iran usw.

 

 

 

#bismillah#

 

 

#salam#

 

akhi sunnitische parteien sind gegen den iranischen einfluss im irak. und diese nachrichten werden durch ihre zeitungen und sender veröffentlicht. schiitische parteien verdanken ihre macht zum teil der unterstützung der islamischen republik. und dieses erstarken der schiiten ist den sunniten ein dorn im auge.auch was den wiederaufbau des landes angeht hat man den iran sehr viel zu verdanken. ihr ziel es ist den iran schlecht darzustellen um so auch schiitische parteien zu schaden, weil diese mit iran symphatisieren und eng zusammenarbeiten.

 

 

#salam#

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salam alaikum

 

ja ganz klar mischt der Iran im Irak mit. Und zwar an oberster Spizte.

und dieses Einmischen ist nicht immer positiv. Auch nicht für Shiiten.

Und das kann man nicht beurteilen wenn man mit den Augen eines Iraner schaut, man muss hier ganz klar sehen was nützt es dem Iran und was nützt es dem Irak. Dem Iran nützt es sehr sehr viel. Dem Irak schadet es immer mehr. Dabei geht es nicht um Islam sondern um Politik.

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Dem Irak schadet es immer mehr.

 

#bismillah#

 

 

#salam#

 

 

inwieweit schadet der einfluss der islamischen republik iran dem irak? das was irak schadet ist die besatzung gewesen und der einfluss der saudis.da sollte man froh darüber sein, dass der iran tag für tag an macht im irak gewinnt. auch wenn es einigen nicht passt.

 

ohne der "einmischung" der islamischen republik würden die besatzungsmächte noch viele jahre im irak bleiben.

 

 

Dabei geht es nicht um Islam sondern um Politik.

 

aha!

 

 

#salam#

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#bismillah#

#salam#,

 

sollen sie doch platzen vor Wut. Ich als Libanese bin sehr dankbar über den iranischen Einfluss in meinem Land :).

 

#salam#

 

#bismillah#

 

#salam#

 

ahsant akhi! der einfluss der islamischen republik ist zur gunsten der shia. es stärkt die schiiten. dann erzählt man uns, dass es nichts mit den islam zutun hat -,- subhan Allah!

 

 

#salam#

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#bismillah#

 

 

#salam#

 

 

die meisten menschen im irak die gegen den iranischen einfluss sind, kann man in 3 gruppen einteilen:

 

1. wilayatul-faghih-gegner

 

2. schia-gegner

 

3. nationalisten

 

dieser artikel ist zwar 3 jahre alt. finde ich aber trotzdem sehr interessant^^

 

Auch wenn Farsi (die eigentliche persische Sprache) jetzt von den öffentlichen Plätzen und Gebäuden in Nadschaf verschwindet: Der iranische Einfluss im Irak ist sechs Jahre nach der Invasion amerikanischer und britischer Truppen nicht mehr wegzudenken. Der Erlass des irakischen Innenministers, Jawad Bolani, Schilder in fremden Sprachen aus den schiitischen heiligen Städten zu verbannen, zielt zwar eindeutig gegen Farsi, seine Wirkung ist aber nur gering. Bolani, selbst Schiit, bezeichnet sich als säkular und unabhängig. Seitdem Premierminister Nuri al-Maliki auch auf diese Karte setzt und im Süden Iraks die Mehrheit bei den Provinzwahlen Ende Januar gewann, werden solche Entscheidungen möglich. Trotzdem ist Farsi in den heiligen schiitischen Stätten überall präsent.

 

 

Besonders in Nadschaf, wo der Begründer des schiitischen Glaubens, Imam Ali, begraben liegt, ist das Persische zur Alltagssprache geworden. „Wir alle haben Farsi gelernt“, sagt Haider, der am Eingang des Mausoleums grüne Tücher verkauft, mit denen die Pilger den prachtvoll ausgestatteten Sarg umrunden, um sie dann „geweiht“ mit nach Hause zu nehmen. „Hier wird nur Farsi gesprochen.“

 

Hotelgäste sind fast ausschließlich Iraner, die Märkte sind voll von iranischen Waren. Moscheen, Apartmenthäuser und Pensionen werden mit iranischem Geld gebaut. Assad Sultan Abu Gelal, der Gouverneur der Stadt, zählt täglich bis zu 3000 iranische Pilger. Allerdings, so freut er sich, seien zum diesjährigen Aschura-Fest im Januar immerhin schon 25.000 Besucher aus den Golfstaaten gekommen.

 

Von Diwanija, einer Stadt 65 Kilometer südlich von Nadschaf wird erzählt, dass der Bürgermeister mit iranischem Pass Amtsformulare auf Farsi und Arabisch verwende. Das städtische Krankenhaus hat, ganz nach iranischem Vorbild, getrennte Abteilungen für Frauen und Männer eingeführt. Ein aus dem iranischen Exil zurückgekehrter Chefarzt wacht darüber, dass Frauen nicht von männlichen Ärzten behandelt werden und umgekehrt.

 

Auch in Basra, der zweitgrößten Stadt Iraks mit fast drei Millionen Einwohnern, stößt man permanent auf iranische Spuren. In den Buchläden stammen Zweidrittel der Bücher aus dem Iran. Hier kommt von Lampen über Obst und Gemüse bis hin zu Wäscheleinen alles als Import vom schiitischen Nachbarn. Der wirtschaftliche Einfluss reicht bis nach Bagdad. Auch dort waren zeitweise ebenfalls überwiegend iranische Produkte zu kaufen. Der Terror hatte die Zufahrtsstraßen vom Norden oder von Jordanien in die Hauptstadt unpassierbar gemacht. Zum Leidwesen der Konsumenten, denn iranische Waren stehen im Ruf, zweitklassig zu sein und waren außerdem konkurrenzlos teuer.

 

Wie kein anderes Land hat das Ayatollah-Regime vom Einmarsch der Koalitionstruppen in den Irak vor sechs Jahren, am 20. März 2003, profitiert. Nachdem der Iran nach dem achtjährigen Krieg mit Irak (1980 – 88) in der Region weitgehend isoliert war, hat der Sturz Saddam Husseins Teheran eine unerwartete Macht verliehen. Die Mullahs verstanden es schnell, das entstandene Sicherheitsvakuum nach dem Einmarsch der westlichen Truppen für sich zu nutzen und zur Regionalmacht aufzusteigen.

 

Die von den Amerikanern unterstützten neuen schiitischen Machthaber in Bagdad waren natürliche Verbündete. In der aus den Wahlen 2005 als Sieger hervorgegangenen Schiitenallianz dominierte vor allem der Hohe Islamische Rat (SIIC), eine Organisation, die im iranischen Exil gegründet wurde und über eine Miliz verfügt, die als extrem loyal zu Teheran gilt. Den Badr-Brigaden wird nachgesagt, Todesschwadronen gebildet zu haben und gemeinsam mit den Anhängern des Schiitenrebells Moktada al-Sadr für unzählige Morde an Sunniten, Baath-Parteimitgliedern, Saddam-Loyalisten und Anschläge auf Besatzungstruppen verantwortlich zu sein. Iran versorgte sie mit Waffen. Mit ihr baute sich Teheran eine Machtbasis im ehemals arabisch dominierten Irak auf, die mittlerweile weit in die gesamte Region ausstrahlt. Ohne den Irak, wäre Teherans Einfluss im Libanon, in Palästina und Syrien undenkbar. ( so ein quatsch -,- auch davor hatten die iraner großen einfluss in südlibanon -,-)

 

Doch die Opposition gegen den Einfluss Irans wächst. Die Ergebnisse der Provinzwahlen weisen in diese Richtung. Dabei verloren die mit Iran verbundenen religiösen Parteien enorm an Stimmen. SIIC und Sadristen konnten nicht in einer einzigen der 14 Provinzen die Mehrheit erringen. „Die Amerikaner wollen nur unser Öl, dann ziehen sie wieder ab“, analysiert Scheich Matlb al-Mesary, Präsident des irakischen Rates der Stammesführer, dem Sunniten und Schiiten gleichermaßen angehören. „Die Iraner aber wollen unseren Kopf!“ Damit spielt der Scheich auf den Export der iranischen Revolution an, die gerade ihren 30-jährigen Geburtstag feiert und auch im Irak für zunehmenden Fundamentalismus sorgt. Wie er denkt auch Adnan al-Duleimi, Vorsitzender der Tawafak, des größten Sunnitenblocks im irakischen Parlament und warnt vor einem zu schnellen Abzug der US-Truppen aus dem Irak. Dadurch hätte Iran die Gelegenheit, das Sicherheitsvakuum im Irak zu füllen.

 

So als ob Teheran seinen Einfluss auf allen Ebenen fest zementieren wolle, gaben sich iranische Politiker in den vergangenen Wochen in Bagdad die Klinke in die Hand. Berater des Großajatollahs Ali Khamenei, der frühere iranische Präsident Hashemi Rafsandschani bis hin zu Außenminister Manutschehr Mottaki. Das Hotel Mansour nahe der Grünen Zone wimmelte von Turbanträgern. Sie unterzeichneten Abkommen über Handel, Landwirtschaft, Kultur und Tourismus. Hunderte Millionen von Dollar habe das Handelsvolumen in den letzten Jahren betragen, sagte Mottaki.

 

Das sei doch Beweis genug, dass die Beziehungen der beiden Länder fruchtbar seien. Ausgerechnet am 20. März will Ölminister Sharistani nun einen Vertrag mit Iran unterzeichnen, der die gemeinsame Ausbeutung eines Ölfeldes an der Grenze vorsieht, das noch vor 21 Jahren ein blutiges Schlachtfeld im Krieg zwischen Iran und Irak war. Den Bagdadern indes ist der permanente iranische Besuch lästig. „Wegen denen sind ständig die Straßen gesperrt“, schimpft Taxifahrer Said, der deshalb stundenlang im Verkehrschaos hängen bleibt. „Wenn die Westler kommen, ist das nicht so schlimm“, erzählt der 42-jährige Iraker, „die werden mit dem Hubschrauber in die Grüne Zone geflogen.“

 

Quelle: welt.de

 

 

#salam#

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Bismillah

As-salamu 'alaikum,

zuerst einmal müssen diese irakischen Medien begutachtet werden, wer von ihnen schenkt dieser Thematik die meiste Aufmerksamkeit und berichtet das immer wieder? Wer macht ein Drama daraus und lässt eine negative Stimmung entstehen? Man sollte auch bei den irakischen Medien aufpassen, denn Sender wie Al-Sharqiyyah, Al-Baghdadiyyah und Ar-Rashid gehören den Ba'this. Sie drehen und wenden jede Nachricht zu ihren Gunsten. Und leider Gottes sind eben jene Sender sehr beliebt, weil sie sich im Bereich der Unterhaltung nach dem Westen richten. Was aber solchen Nachrichten dann noch einmal einen Schub verpasst, sind Aussagen wie die des Generals Soleymani. Solche Nachrichten werden dann noch etwas "verbessert" und man kann darauf seine Propaganda aufbauen. Aber, dass der Iran sich derart (politisch) "einmischt" und dabei dem Irak schadet halte ich für eine Lüge. Denn das passt nicht zu dem politischen Schema Irans und auch nicht zu seinen Prinzipien. Herr Seyed Mohammad Marandi beispielsweise hat auch noch einmal betont, dass Iran sich auf seinen moralischen Prinzipien stützt und deshalb keine Einmischung duldet. Das Volk muss selbst entscheiden was es möchte. Es kann aber iranischen Einfluss geben, der aus der Hilfe resultiert, die der Iran anbietet. Für diese Hilfe sollten wir jedoch dankbar sein.

 

Siehe dazu dieses Video:

Was-salamu 'alaikum

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#salam#

 

Ich bedanke mich für die vielen Antworten!

 

Wenn der Iran tatsächlich sich derart einmischt, wie im iranfeindlichen Artikel von Hezbollah ersichtlich, dann verstehe ich es ein bisschen, dass sich das irakische Volk sorgen macht.

 

Wer genau sind die Ba'this?

Wenn der Iran keine Einmischung duldet, warum mischt er sich in den Irak ein, wenn doch der Großteil des irakischen Volkes (laut irakische Medien) dagegen ist? Oder habe ich was missverstanden?

 

Ich bin sehr stolz auf den Iran und sehe ihn als großen schiitischen Vorbild. Aber die Sache mit der Einmischung in den Irak lässt mich ein bisschen schwanken. #heul#

 

#salam#

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#bismillah#

 

 

#salam#

 

 

nokianer, der iran unterstützt irakische schiiten ihre macht auszuweiten und den einfluss der sunniten, die von saudis unterstützt werden einzudämmen. das nennt man einmischung! wenn dir diese einmischung missfällt, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen :-D

 

baathis sind von der baathpartei (saddamis).

 

 

#salam#

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#salam#

 

Wird denn soetwas auch in irakisch-shiitischen Sendern behauptet, oder nur in den sunnitischen Sendern?

 

Soweit ich weiß, ist es so, dass Sayyid Sistani sagte, dass keiner das Recht hat, nichtmals der Iran, sich in die irakische innenpolitik einzumischen. Dies sagte der Sayyid, als ihm gesagt wurde, dass die Sunniten dies immer behaupten würden (Einmischung Irans).

 

 

#wasalam#

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Soweit ich weiß, ist es so, dass Sayyid Sistani sagte, dass keiner das Recht hat, nichtmals der Iran, sich in die irakische innenpolitik einzumischen. Dies sagte der Sayyid, als ihm gesagt wurde, dass die Sunniten dies immer behaupten würden (Einmischung Irans).

 

 

#bismillah#

 

#salam#

 

da hat der ehrenwerte sayyed (h) recht. der iran unterstützt aber nur^^

 

 

#salam#

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Kannst du mir auch Beispiele nennen, wie der Iran den Irak unterstützt? Mit welchen Methoden?

 

 

 

 

#bismillah#

 

 

#salam#

 

 

zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass der iran die irakischen schiiten auch während des iran-irak-krieg unterstützt hat. und natürlich haben sie uns unterstützt. schiitische oppositionelle gewährte man in tehran asyl und man bildete ihre paramilitärische einheiten aus usw. und 2003 fing man an die muqawima gegen die us-besatzung mit allen mitteln zu unterstützen. ohne den iran wären die us-truppen aus irak nicht abgezogen. deshalb halten beobachter aus ost und west den chef der islamischen revolutionsgarde general soleimani für den mächtigsten mann des irak #mrgreen#

 

mehr infos über general soleimani:

 

http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/47854-general-ghassem-soleimani/

 

 

der iran hat die iraker von sayyed muqtada befreit, indem sie ihn nach ghom zur therapie gebracht haben #lol# seither hat sich der radikale sayyed besonnen #lol# dank iranische unterstüzung sind die schiiten im irak zr grösste politische macht aufgestiegen. dazu kommt noch die unterstützung der i.r. bei der wiederaufbau des landes und die blühende handelsbeziehungen zwischen beiden länder.

 

 

reicht dir das? -,- mein kopf platzt -,-

 

 

#salam#

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Salam

 

Der Iran Unterstützt den Widerstand im Libanon und Irak mit geld,waffen usw.sind auch Dankbar dafür,aber kein Land der Welt macht was für Umsonst diese Gruppen sind Irans Verbündete und würden im Falle eines Krieges den Iran Unterstützen.Ich Denke manchmal werden diese Gruppen auch als Druckmittel bei Verhandlungen gesetzt.

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reicht dir das? -,- mein kopf platzt -,-

 

#salam#

 

Interessanter Beitrag, gefällt mir Bruder! Aber es reicht mir noch nicht! #schaem# Kann es sein, dass du dich über meine Fragen ärgerst? :(

 

Um diese Angelegenheit zu verstehen, muss ich kritisch fragen. ;) Denn das geht schon seit Jahren so mit diesen verfluchten, irakischen TV-Sendern (z.B. Al-Irakya, Al-Sumaria). Seit Jahren höre ich von den irakischen Geschwistern das selbe Gemecker, dass der Iran böse ist und für seine eigenen Zwecke den Irak schadet. Irgendwelche Wasser- oder Stromleitungen regelmäßig schließt und ja sogar Terror im Irak verübt.

Und seit Jahren versuche ich, sie vom Gegenteil zu überzeugen und dass diese irakischen Medien sicherlich nur Lügen verbreiten für ein bestimmtes Ziel, ohne aber Beweise nennen zu können.

 

Deshalb möchte ich soviel wie möglich erfahren und wenn möglich handfeste Beweise haben, dass diese verdammten, barbarischen, irakischen Medien nur LÜGEN verbreiten!

 

Wisst ihr wie groß der Hass dieser irakischen Gruppen auf den Iran ist? Ungefähr so wie der Hass auf Israel. Einmal hat mir jemand aus Wut gesagt, dass die gesamte iranische Regierung Ungläubige sind.

 

Deshalb ist das Thema für mich sehr wichtig, damit ich diesen Leuten das nächste Mal Beweise liefern kann und sie zur Vernunft bringen kann! Inschallah könnt ihr mir dabei helfen.

 

#salam#

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Kann es sein, dass du dich über meine Fragen ärgerst? :(

 

 

 

 

#bismillah#

 

 

#salam#

 

 

nein bruder^^ wirklich nicht. ich bin seit gestern erkältet. deshalb schrieb ich, dass mein kopf platzt^^

 

es gibt jetzt ghorme sabzi #mrgreen# deshalb musst du noch warten insha Allah. :-D

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Aliyun*Walyullah

bismillah.gif

salam.gif

 

Ich übernehme dann einfach mal, ich hab grad gegessensmile.gif.

 

Bruder Nokianer ist dir bisher aufgefallen, dass dies einfach Vorwürfe über Vorwürfe sind, denen es allesamt einer Faktengrundlage mangelt? Solche Leute müssen doch ihre Anschuldigungen Beweisen können, wenn nicht, dass ist es eine Verleumdung und eine Lüge. Sie verleumden die islamische Republik, masha allah, so kommt man garantiert ins Paradies.

 

Es ist ähnlich des Vorwurfs des iranischen Atombombenbaus. Iran muss nicht beweisen, dass es keine baut, nein, die Erpresser müssen beweisen, dass Iran sie baut! Und jetzt übertrage die Situation auf die Leute mit denen du darüber redest, von denen ich erfahrungsgemäß annehme, dass sie zumeist einen geringen Bildungsstand haben.

 

So und nun zu den Anschuldigungen. Dass nicht eine konstante Menge an Strom geliefert werden kann ist doch vollkommen klar. Ihre Erzeugung und der Verbrauch verlaufen nicht gleichmäßig, mal hat man einen höheren Verbrauch, mal einen geringeren, mal produziert man mehr, mal weniger. Deshalb kann es zu geringeren Stromlieferungen kommen, aber auch zu höheren, wenn alles besser läuft als erwartet.

 

Aber hier ein Kalkül zu unterstellen ist grob fahrlässig.

 

Iran möchte das beste für Irak. Nicht umsonst lässt man die Reparationsforderungen von mindestens 1 Billionen € zunächst ruhen, bis sich das Land stabilisiert und aufgebaut hat. Und das war nur ein Beispiel

 

ya Ali

 

wasalam.gif

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Bismillah

As-salamu 'alaikum,

 

wie ich schon schrieb können diese Gerüchte nicht stimmen, da dies nicht zu den Prinzipien der Islamischen Republik passt. Imam Khomeini (r.) vertrat die Meinung, dass die Islamische Revolution die Völker anspricht und ihr Ziel ihre Aufklärung ist. Das heißt, man versucht die Völker zwar aufzuklären, aber sie müssen den Weg selbst gehen und den Lauf ihres Geschicks selbst entscheiden. Alle anderen Mittel, die in der Regel ohne die Mitentscheidung der Bevölkerung erfolgen, werden konsequent verworfen. Diese Bedeutung finden wir in den Worten Imam Khomeinis (r.) immer wieder.

 

So sagte er:

Wenn wir von einer "Verbreitung der Revolution" sprechen, so ist damit gemeint, dass wir die geistige Dimension, die sich bei uns im Zuge der Revolution entwickelt hat, publizieren möchten. Eben diese Geistigkeit, die hier, in Iran, in Erscheinung getreten ist. Dieses geistige Flair möchten wir aussenden. Das bedeutet aber nicht, dass wir das Schwert ziehen oder von der Schusswaffe Gebrauch machen und angreifen wollen. Irak greift uns schon seit einiger Zeit militärisch an. Wir aber haben noch keinen Angriff gegen es gestartet. Irak attackiert uns, führt seine Offensiven gegen uns aus, wogegen wir uns zu wehren haben. Wir verteidigen uns. Verteidigung aber ist notwendig. Was wir möchte ist, dass unsere Revolution, unsere islamische Revolution, auch die übrigen islamischen Länder erfasst. Und wenn das geschieht, wenn sich diese Revolution auch auf die übrige islamische Welt erstreckt, so werden sich auch dort die Probleme lösen. Bemühen sie sich daher darum, ihre Völker aufzurütteln, damit sich auch in ihren Ländern das ereignet, was im Iran geschah. Damit ihre Gesellschaften bereit werden zu jeglichem erforderlichen Einsatz, ebenso wie Iran bereit war und immer noch bereit ist. Auch heute noch... Wem es um den Islam geht, wem es an seinem Land und Volk gelegen ist, der sollte dazu beitragen, dass es aufwacht. Damit auch in seinem Land jener göttliche "Umbruch", zu dem es im Iran kam, eintreten kann. Wenn das überall geschieht, ist das Problem gelöst. Dann braucht ihr nicht mehr zu befürchten, dass drei, vier üble Burschen kommen und die Al-Aqsa-Mosche besetzen. Dann braucht ihr euch keine Sorgen mehr zu machen - das Problem ist dann gelöst. Wenn aber aus einem Volk zwei Volksgruppen bzw. zwei Volksflügel werden, oder aber zehn oder hundert, und keine Einigkeit unter ihnen besteht, ebenfalls nicht unter ihren Regierungen, können sie - angesichts einer solchen Situation und eines solchen Vorgehens - keinen Erfolg erwarten. (Sahifeh Nur, B. 12, S. 283 vom 09.08.1980)

 

Er nannte auch geeignete Mittel dafür, wie die Öffentlichkeitsarbeit, die Botschaften und Zeitschriften. Diese Prinzipien erwähnte und bestätigte auch Sayyed Marandi in dem oben von mir geposteten Video. Deshalb glaube ich nicht an eine politische Einmischung.

 

Was aber den Hass einiger Iraker angeht, so gibt es verschieden Gründe dafür. Ein Grund ist der Rassismus auf beiden Seiten. Es gibt Iraker die die Iraner als die 'Adschamis ansehen und deshalb einen rassistischen Hass empfinden, auf der anderen Seite gibt es Iraner die die Araber nicht leiden können. Dieses Problem herrscht leider schon seit langem. Wenn also keiner aufsteht und durch Öffentlichkeitsarbeit dagegen vorgeht, wird sich da nicht viel dran ändern. Ein irakischer Araber fragte einen irakischen Türkmenen (nein, nicht mich), was er vom Iran halte. Als die Antwort kam, dass der Iran das islamischste und deshalb beste Land der Welt ist, wurde ihm entgegnet, dass die Türkmenen zu sehr mit dem Iran sympathisieren. Da antwortete der Türkmene: "Gott sei Dank, dass Sie das sagen. Denn hätten Sie das zur Türkei gesagt, dann wären wir Nationalisten, doch weil Sie den Iran genannt haben, wurde ersichtlich, dass es hier um den Islam geht!" (Sinngemäß)

 

Ein anderer Grund ist, dass viele eine Traumvorstellung vom Iran hatten. Als sie dann im Iran ankamen und mit der Realität konfrontiert wurden, ging die Enttäuschung über in Bitterkeit und Frust. Wer nicht differenzieren konnte, der lies das natürlich aus und berichtete nur über negative Erlebnisse und schürte damit Ablehnung und Abneigung. Natürlich sind da auch noch die Ba'this und die Nicht-Shiiten, die mit allen Mitteln gegen den Iran vorgehen.

 

Aber mich persönlich stört Teheran und Bagdad. Wenn ich lese, irgendwelche Iraker wären "Teheran-Loyal", dann stört mich das. Denn diese Iraker sind nicht Teheran-Loyal. Sie sind Islam-Loyal. Und das muss so gesagt und verbreitet werden, damit auch die letzten Rassisten kapieren, dass es hier um den Islam geht. Es geht nicht um irgendwelche Grenzen, die uns die Kolonialisten brachten. Es geht nicht um irgendwelche Hauptstädte oder Völker. Es geht nur um den Islam! Und solange die Menschen das nicht verstanden haben, werden wir weiterhin solche Lügen hören müssen und weiterhin mit ansehen müssen, wie Brüder gegeneinander kämpfen.

 

Bruder Aliyun*Waliallah, die Kosten von mindestens einer Billion € hören sich für mich unrealistisch an, woher hast du diese Zahl?

 

Was-salamu 'alaikum

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Aliyun*Walyullah

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Bruder Aliyun*Waliallah, die Kosten von mindestens einer Billion € hören sich für mich unrealistisch an, woher hast du diese Zahl?

 

Ich habe mich vertan, es sind mindestens 1 Billionen $. Diese Summe wurde 1991 von Rafsanjani bei der UN als Reparationsbetrag genannt. Allerdings ist diese Zahl auch alt, die Rente der Invaliden und die Kosten der Behandlungen der letzten 20 Jahre sind da ja noch gar nicht eingerechnet, deshalb mindestens 1 Billionen $.

 

ya Ali

 

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