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Wo liegt dein Ziel, oh Reiter?


Aqilah

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Wo liegt dein Ziel Reiter?

Wonach verlangt dein Herz?

O mein Volk, das Leben auf dieser Erde ist wahrlich nur ein vergänglicher Genuss; und das Jenseits allein ist wahrlich die dauernde Heimstatt. (40:39)

Und wisset, dass euer Gut und eure Kinder nur eine Versuchung sind und dass bei Allah großer Lohn ist. (8:28)

 

Einst versprach ein Kaiser seinem Reiter, dass er ihm alles Land schenken wird, was dieser im Stande ist reitend zu umfassen.

Tatsächlich sprang dieser Reiter auch schnell auf sein Pferd und ritt so schnell er konnte, um soviel Land wie möglich abzudecken. Er ritt und ritt, und peitschte sein Pferd, damit es noch schneller lief.

Wenn er Hunger hatte oder müde war, hielt er nicht an, weil er soviel Landfläche wie möglich ergattern wollte.

Er kam zu einem Punkt, wo er zwar ein wesentliches Gebiet bereist hatte, jedoch völlig erschöpft und am Sterben war.

Dann fragte Er sich: „Warum hab ich mich so hart angetrieben, um soviel Land zu fassen?

Jetzt bin ich am Sterben und brauche nur einen kleinen Fleck um mich dort zu begraben.“

 

Und richte deinen Blick nicht auf das, was Wir einigen von ihnen zu (kurzem) Genuss gewährten – den Glanz des irdischen Lebens -, um sie dadurch zu prüfen. Denn die Versorgung deines Herrn ist besser und bleibender. (20:131)

Diese Geschichte lässt sich mit der Reise im Leben vergleichen. Wir strengen uns jeden Tag so sehr an, um unser Leben auf Erden zu bereichern. Manchmal vernachlässigen wir unsere Gesundheit, verbringen wenig Zeit mit der Familie und nehmen uns kaum Zeit, um die umgebenden Schönheiten und die Segnungen Allahs zu würdigen.

Eines Tages werden wir zurückblicken und realisieren, dass wir in Wirklichkeit nicht soviel gebraucht haben, aber dann werden wir die Zeit nicht zurückdrehen können, um das Verpasste nachzuholen.

 

Und präge ihnen das Gleichnis vom irdischen Leben: Es ist wie das Wasser, das Wir vom Himmel hernieder senden, mit dem die Pflanzen der Erde sich sättigen, und welche dann dürre Spreu werden, die der Wind verweht. Und Allah hat Macht über alle Dinge. (18:45)

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