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USA: Nachsicht mit Mörder von Haditha


Khanoomi

Empfohlene Beiträge

#augenroll#

 

Salam

 

USA: Nachsicht mit Mörder von Haditha

 

Samstag, 25. August 2007

 

San Diego (AP) - Fast zwei Jahre nach den tödlichen Schüssen auf Bewohner der irakischen Stadt Haditha steht der Prozeß gegen einen weiteren Beschuldigten auf der Kippe. Der mit den Ermittlungen beauftragte US-Oberstleutnant Paul Ware kam am Donnerstag zu dem Schluß, daß die Beweislage für einen Prozeß vor dem Militärgericht nicht ausreiche. Er empfahl daher, die Anklage abzuweisen.

Dem 26 Jahre alten US-Hauptgefreiten Stephen Tatum wird der Totschlag von zwei Mädchen und die fahrlässige Tötung von zwei Männern, einer Frau und einem Jungen vorgeworfen. Er war an einem Militäreinsatz in Haditha beteiligt, bei dem am 19. November 2005 insgesamt 24 Männer, Frauen und Kinder erschossen wurden. Tatum habe zwar auf Zivilpersonen geschossen und sie getötet, sagte Oberstleutnant Ware. Er habe aber nicht aus Rache gehandelt oder um zu morden, sondern im Einklang mit seiner Ausbildung und entsprechend der besonderen Umstände des Einsatzes. »Sein Körper begann, instinktiv zu feuern, während sein Kopf versuchte zu begreifen, auf was und warum er schoß«, schrieb Ware zur Begründung für seine Empfehlung. »Als er erkannte, daß er auf Kinder schoß, hatte sein Körper schon gehandelt.«

 

http://germ.irib.ir/index.php?option=com_c...6&Itemid=27

 

Wassalam

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#augenroll#

 

Salam

 

Ich finde es unverschämt, bin sprachlos warum immer wieder solche Leute davon kommen. Und diese Leute wollen uns beibringen, was Menschenrechte sind.

Wo ist denn hier die Gerechtigkeit??

 

Wa Salam

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#salam#

 

Salam

 

Ich finde es unverschämt, bin sprachlos warum immer wieder solche Leute davon kommen. Und diese Leute wollen uns beibringen, was Menschenrechte sind.

Wo ist denn hier die Gerechtigkeit??

 

Wa Salam

 

 

#salam#

 

Bei Allah swt

 

Jeder wird sich vor Allah swt seine Gerechtigkeit verantworten müssen.

 

Wa Salam

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Kalifornien (AFP) - France Press aus Kalifornien zufolge unterstrich der Marinefeldwebel Frank Woterich, einer der Täter des Massakers in der irakischen Stadt Hadisa auf dem Zeugenstand des kalifornischen Militärgerichtes, man habe ihm befohlen einige irakische Frauen und Kinder in einem Zimmer in Hadisa zu massakrieren. Diese Aussagen wurden am gestrigen Donnerstag auf dem Stützpunkt der Marineinfanteristen im Süden Kaliforniens genannt Camp Pendelton zu Beginn der Gerichtsverhandlung zur Untersuchung der Anklagen gegen Feldwebel Frank Woterich gemacht, der mit 17 Mordfällen beim Massaker in Hadisa konfrontiert ist.

Die amerikanischen Marineinfanteristen töteten am 9. November 2005 nach der Explosion einer Bombe auf ihrer Fahrtroute in Hadisa 24 irakische Bürger, von denen die meisten unschuldige Frauen und Kinder waren.

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#salam#

 

Marines töteten Zivilisten, urinierten über deren Leichen. #rose##bismillah#

 

Wie der amerikanische Fernsehsender CNN berichtet, begannen die Prozesse um das Massaker von Haditha. Dort haben laut Anklage amerikanische Marinesoldaten nach dem Verlust eines ihrer Kameraden ein Massaker an der irakischen Zivilbevölkerung angerichtet.

 

In ihrer blinden Wut sollen die Marineinfanteristen 24 irakische Zivilisten, darunter Frauen, Kinder und alte Männer, kaltblütig aus Rache erschossen haben.

 

Zwei Angeklagte wurden bereits freigesprochen. Der eine legte ein Geständnis ab, der andere konnte beweisen, dass er gemäß den „Rules of Engagement“, also den Gefechtsregeln handelte. Diese Regeln sind nicht global und können von den Befehlshabern entsprechend geändert werden. Die beiden Mordvorwürfe wurden daher fallengelassen.

 

Der Soldat DeLa Cruz, der ein Geständnis ablegte, beschuldigte seinen Kommandanten, Frank Wutherich schwer. Dieser habe laut DeLa Cruz fünf wehrlose Zivilisten erschossen. DeLa Cruz gab weiterhin zu, während dem Massaker über eine Leiche uriniert zu haben. Dies begründete er damit, dass er eine unglaubliche Wut hatte, die bedingt war durch den Verlust seines Kameraden.

 

Ein entlastendes Video des Tatorts ist aufgetaucht, in dem zu sehen ist, wie die amerikanischen Soldaten in heftige Kämpfe mit Aufständischen verwickelt sind. Dieses Video will von der Verteidigung vorgezeigt werden, um die Angeklagten zu entlasten. Laut der Verteidigung konnten die Angeklagten nicht wissen, ob es sich bei den zivilen Opfern um Aufständische handelte.

 

Das Video wurde von einem über dem Einsatzort fliegenden unbemannten RC-Flugzeug aufgenommen.

 

Die Entscheidung des Militärtribunals wird wahrscheinlich für die Angeklagten ausfallen. Die im Tribunal vertretenen Richter werden zum grossen Teil selbst im Irak gedient haben. Sie haben daher mehr Verständnis für die Schwierigkeiten, denen man in einem urbanen Krieg gegen einen unsichtbaren Feind begegnet.

 

Ein ehemaliger General wurde diesbezüglich von CNN wie folgt zitiert: „Jede Person, die Sie auf der Strasse sehen, kann für Ihren Tod verantwortlich werden“. Der selbe General sagte aber auch, dass für dieses Verbrechen jemand verantwortlich gemacht werden muss. Ein solches Massaker könne nicht ohne Verurteilung in Vergessenheit geraten.

 

Das Massaker von Haditha ist das grösste amerikanische Massaker nach dem Massaker von My Lai im Vietnamkrieg. Dort wurden ungefähr 500 vietnamesische Zivilisten umgebracht, darunter überwiegend Frauen und Kinder, nachdem eine amerikanische Kompanie ein Dorf stürmte.

 

Auch in My Lai war das Motiv Rache. Ein Tag vor dem Massaker wurde ein Soldat der Kompanie von einer Sprengfalle unweit des Dorfes im vietnamesischen Dschungel getötet – Parallelen zu Haditha existieren also durchaus.

 

Quelle: http://www.dcrs.de/n/Auf-Leiche-uriniert/0000642.html

 

#rose#

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  • 3 Wochen später...

#salam#:)

 

#salam#

Keine Anklage mehr gegen US-Hauptmann im Fall Haditha

 

Camp Pendleton (AP) - Bei den Ermittlungen zum Tod von 24 Irakern in der Stadt Haditha hat die Militärjustiz der USA zum vierten Mal die Anklage gegen einen Soldaten fallengelassen. Hauptmann Lucas McConnell werde nicht länger beschuldigt, die Untersuchungen zu dem Einsatz vernachlässigt zu haben, teilte Generalleutnant James Mattis laut AP am Dienstag in der kalifornischen Kaserne Pendleton mit. Damit kommt der Offizier mit einer Disziplinarmaßnahme davon.

Die Marineinfanteristen gingen im November 2005 massiv gegen Bewohner von Haditha vor, nachdem ihr Militärkonvoi auf einen Sprengsatz gefahren war. Zunächst wurden fünf Männer aus einem Fahrzeug heraus erschossen. Danach gingen die Soldaten von Haus zu Haus und töteten 19 Bewohner. Von den acht Ermittlungsverfahren sind nun vier wieder eingestellt worden.

 

Wassalam

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