OIC: „Israelische Übergriffe müssen Enden“

[Khanoomi]

 

Salam

 

 

Zum 38. Jahrestag des am 21.August 1969 verübten Anschlages auf die Al-Aqsa-Moschee forderte der Generalsekretär der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), Ekmeleddin Ihsanoglu, die internationale Gemeinschaft auf, die Übergriffe Israels auf Jerusalem zu unterbinden

 

Prof. Ihsano ğ lu sprach in einer Pressemitteilung die Bestürzung der Muslime anlässlich der andauernden Ausgrabungen, Zerstörungen und Enteignungen Israels in Jerusalem aus, insbesondere unter und um die heilige Al-Aqsa-Moschee herum. Die beharrlichen Ausgrabungen an der Al-Aqsa Moschee würden zur Folge haben, dass die heilige Moschee endgültig unter den Aushöhlungen zusammenbrechen wird, warnte Ihsanoglu besorgt.

 

Weiterhin beteuerte der OIC-Generalsekretär, dass Jerusalem und seine christlichen und muslimischen heiligen Orte für Araber und Muslime eine Rote Linie darstellen, die unter keinen Umständen von israelischen Besatzungskräften überschritten werden dürfen. Alle bisherigen administrativen und legislativen Maßnahmen, die Israel bislang zur Veränderung des offiziellen Status Jerusalems durchgeführt hat, hätten gezeigt, dass Israel die UN-Resolutionen arglos außer Acht gelassen hat. Die Resolutionen belegten immer wieder, dass israelische Einschreitungen in Jerusalem nicht nur illegal, sondern null und nichtig sind, und forderten Israel stets auf, unverzüglich alle seine Siedlungen zu räumen und alle Ringstraßen und besonders die Trennungsmauer in Jerusalem zu beseitigen, so Ihsano ğlu .

 

In seiner Pressemitteilung appellierte Ihsanoglu dringlichst an die internationale Gemeinschaft und die Vereinten Nationen, unverzüglich alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die israelische Aggression zu beenden und den Palästinensern Gerechtigkeit zukommen zu lassen.

 

Nicht minder solle Israel dazu gezwungen werden, sich an die Resolutionen der internationalen Rechtsordnung zu halten und den Frieden und die Sicherheit sowohl in Palästina als auch in allen Ländern in der Region wiederherzustellen.

 

http://www.igmg.de/index.php?module=Conten...mid=1&t_id=

 

Wassalam